Usa / China
#16
Das glaube ich nicht, nicht nach 20 Jahren.
Nen bißchen länger wird das experten zu folge schon dauern.
Desweiteren glaube ich auch nicht, dass Die Stadt HongKong alleine dazu beitragen könnte diesen Wirtschaftsforsprung Dtl. so schnell zum schmelzen zu bringen. Seine Monopolstellung hat HongKong bereits verloren.
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#17
Zitat:mehabadi postete
china wird schon 20 jahren deutschlands wirtschaftskraft übertrumpfen
und mit hong kong noch früher
Mit 20 jahren wäre das den analysten zu Folge eine gewaltige Untertreibung.Gemessen am BIP ist China dabei Dtld zu überholen.Mit deren wachstumsprognosen werden sie sogar der USA den stirn bieten können.
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#18
Merowig postete:
Weswegen???
Eine Revolution die zu einem demokratischen China fuehrt finde ich keine katastrophale Folge
Ganz und gar nicht.


>>Das beste Beispiel dafür, wie es ausgeht, wenn Du einem Volk von heute auf morgen sagst, daß sie jetzt "tun können was sie wollen", um das mal bewußt überspitzt zu formulieren, hast Du in Rußland.
Deswegen schwelgt die Masse des russischen Volkes nun auch in dem Wohlstand, den ihnen Demokratie und Marktwirtschaft gebracht haben.
Daher könnte der "langsame Weg" Chinas für die Bevölkerung sogar von Vorteil sein - wenn man individuellen Lebensstandard vor Meinungsfreiheit setzt.
Aber wenn das Volk genug Brot und Spiele bekommt, ist es an Politik ohnehin weniger interessiert imho.

Desweiteren fand ich auch seltsam, daß Du in Tibet Menschenrechte einklagst und gleichzeitig Guantanamo "anpreist" ...

Einen wirklichen Krieg zwischen den USA und China sehe ich aber nicht, um den militärischen Aspekt ins Spiel zu bringen, da für China die gegenüber der Wasserstraße liegenden Industriezentren um Schanghai zu wichtig sein dürfte.
Die USA werden auch versuchen China anders einzudämmen als auf direkt-militärischem Wege, denn, abhängig davon, wo die beiden Staaten zum Zeitpunkt X sind, könnte auch für die USA zuviel auf dem Spiel stehen.

DAß die USA letztlich versuchen, Chinas Einfluß einzudämmen, ist im Zuge des amerikanischen Sendungsbewußtseins, ihrer selbstdefinierten Stellung als Weltordnungsmacht und daraus resultierender hegemonialer Tendenzen durchaus logisch.

EDIT: Das mit dem Zitieren wird bei mir nichts, sorry für die seltsame Darstellung

S.
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#19
ruussland ist gerde auf dem weg zu einer industrienation und zu einem ungahnten reichtum, die neunziger sind vorbei, jetzt haben wir das 21igte jahrhundert,
russland hat letzes jahr 372 milliarden euro realisiert, dieses jahr 400 milliaden euro , hat mittlerweile durchschnittlich sieben prozent wirtschaftswachstum
ist mittlerweile einer der größten erdölproduzenten der welt
du vergleichst eine total niedergekommene wirtschaft, sowjetunion, mit einer aufstrebenden wirtschaft, china wird sich anders entwickeln, siehe taiwan und hong kong
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#20
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/124709.htm">http://www.china.org.cn/german/124709.htm</a><!-- m -->
Zitat:Telefonat zwischen Hu Jintao und US-Präsident Bush

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitagabend auf Einladung ein Telefongespräch mit US-Präsident George W. Bush geführt. Beide Seiten haben dabei Meinungen über die chinesisch-amerikanischen Beziehungen, insbesondere über die Taiwanfrage ausgetauscht.
.....

(CRI/China.org.cn, 1. August 2004)
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#21
Also Rußland hat hier nichts zu suchen in der diskussion.

China ist ein Schwellenland mit beeindruckenden Wachstumszahlen, allerdings konzentrieren sich diese Wachstumsprozeße in gewissen urbanne Zentren, da eben Hongkong, Shanghai etc. und die um liegenden Gebiete.

Und dann sollte man im Wirtschaftsdatenvergleoich auch nicht unbedingt mit deutschen Zahlen operieren, das mal als allgemeiner Hinweis wie ich finde.
Solche Zahlen sollen ja die Leistunsfähigkeit der betreffenden Volkswirtschaft ausdrücken und damit auch den realen Anteil und Einfluß eines Landes auf die WEltwirtschaft. Allerdings wird diese Sache bei uns supranational gemanagt auf der Ebene der Eu, da wir da sehr eng zusammenarbeiten. 8 Gemeinsame Vertretung bei der WTO z. B.)

Und außerdem, trotz alles Unterschiede ist es recht sinnlos ein land von knapp 80 Mill mit nem land von einer Milliarde zu vergleichen... und dann wie mißt man wirtwchaftskraft, mit dem BIP bzw. dem BSP oder relationiert man das auf das BSP per Kopf... im ersteren fall nun ja da zieht china schon allein eben aus seiner größe, was die reale Kraft angeht, sieht man aber im zweiten fall an dem BSP per Kopf, dass da noch soo viel nicht da ist.

Man sollte China nicht zu sehr in die Höhe heben.
Wirtschaftlich wird es wohl noch sehr lang hinter den Riesen Usa und EU stehen und das für sehr sehr lange zeit.

Politisch wird die sache natürlich interessant, da mit den usa viele Reibungsflächen bestehen in Ostasien. Interessant wird da sein, wie die amerik. verbündeten da, namentlich Japan und Südkorea, auf die wachsende Macht Chinas reagieren werden. Bis jetzt sind die Zeichen ja noch sehr vieldeutig und ambivalent. Interessant wird aiuch, welche stellung wohl wir europäer in solch einem zukünftigen KOnflikt spielen werden und neben rußland bzw. eigentlich noch vor Rußlnad könnten wir da viel zur Mitgestaltung eines solchen KOnflikts tun....
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#22
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/125582.htm">http://www.china.org.cn/german/125582.htm</a><!-- m -->
Zitat:China fordert von USA Bemühung um Stabilität in der Taiwan-Straße

Ministerpräsident Wen Jiabao hat vom US-Kongress stärkere Bemühungen um die Stabilisierung der Lage an der Taiwan-Straße gefordert. Wie Wen Jiabao am Mittwoch beim Empfang des Vorsitzenden des US-Senats Ted Stevens in Beijing weiter sagte, müsse der US-Kongress die Taiwan-Frage ernst nehmen und vorsichtig behandeln.

Er bekräftigte außerdem erneut den chinesischen Standpunkt zur Wahrung der Einheit Chinas. Solange beide Länder die bilateralen Beziehungen weitgehend von der strategischen Perspektive aus betrachteten und behandelten, könnten sie friedlich koexistieren und ihre Zusammenarbeit ausbauen.

Stevens erwiderte, die USA verfolgten nach wie vor ihre 1972 festgelegte China-Politik. Souveränität und territoriale Integrität seien für jedes Land von äußerst großer Bedeutung. Die USA hätten deshalb Verständnis für die Wichtigkeit und Sensibilität der Taiwan-Frage. Es gebe nur ein China, und es sei eine unveränderliche Tatsache, dass Taiwan zu China gehöre.

(CRI/China.org.cn, 5. August 2004)
vgl. auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/125154.htm">http://www.china.org.cn/german/125154.htm</a><!-- m -->
Zitat:NVK und US-Senat beginnen gemeinsame Arbeitssitzung
....
Wu Bangguo bekräftigte, China halte konsequent an den grundlegenden Richtlinien "friedliche Wiedervereinigung" und "ein Land, zwei Systeme" fest und strebe nach einer friedlichen Lösung der Taiwan-Frage. China werde niemals eine "Unabhängigkeit Taiwans" dulden und hoffe, dass die USA durch praktisches Handeln ihre Zusagen erfüllen und keine falschen Signale an Kräfte für eine Unabhängigkeit Taiwans senden.

Stevens betonte, die USA verfolgten weiter eine "Ein-China-Politik" und würden die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den USA und China vorantreiben, so Stevens.

(CRI/China.org.cn, 3. August 2004)
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#23
inzwischen gibt es ein neues Luftfahrtabkommen zwischen USA und China
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/126084.htm">http://www.china.org.cn/german/126084.htm</a><!-- m -->
Zitat:....Das Abkommen wird die Zahl der wöchentlichen Flugverbindungen zwischen beiden Ländern innerhalb der nächsten sechs Jahre um rund das Fünffache erhöhen. Die Anzahl der derzeit 54 Hin- und Rückflüge wird sich damit auf 249 erhöhen.

Den chinesischen und amerikanischen Fluggesellschaften ist es nun erlaubt, jede Stadt im jeweils anderen Land anzufliegen und unbeschränkt Flugnummern zu teilen (Code-Sharing). In der Vergangenheit durften amerikanische Fluggesellschaften lediglich fünf chinesische Städte anfliegen und chinesische nur 12 Ziele in den USA.
.....
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