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Erich schrieb:http://de.rian.ru/world/20100719/127158116.html
Zitat:Erste Runde der Verhandlungen EU-Armenien beginnt in Jerewan
15:04 | 19/ 07/ 2010
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Ähnliche Verhandlungen werden zwischen der Europäischen Union und Aserbaidschan, Georgien, der Ukraine und Moldawien geführt.
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und falls jetzt wieder jemand bemerken will, dass Armenien nicht zu Europa gehört (geographisch richtig, aber kulturell und politisch falsch)
Zitat:Die Kaukasus-Republik Armenien ist Mitglied des Europaratsund auf diese Weise in die europäischen Strukturen eingebunden. Mit der EU ist das Land über die Europäische Nachbarschaftspolitik mit Aktionsplänen verbunden.
dazu was Neues
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/kommentare/article129294501/Europa-soll-zum-lockeren-Netzwerk-werden.html">http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... erden.html</a><!-- m -->
Zitat:Zukunft der EU
21.06.14
Europa soll zum lockeren Netzwerk werden
Die Vereinigten Staaten von Europa und die kontinentale Blockbildung waren gestern. Die Google-EU der Zukunft verbindet Regionen und Städte, die kulturell, nicht geografisch, zu Europa gehören.
Europa hat die Wahl zwischen zwei Russen: Wladimir Putin und Sergej Brin. Russlands Staatschef steht für das Prinzip Hegemonie. Der Google-Gründer für ein sich selbst organisierendes Netzwerk. Wenn die Europäische Union attraktiv und erfolgreich werden will, muss sie das Prinzip Google beherzigen, nicht das Vorbild Putin. Europa sollte nicht ein Block sein, sondern ein Netzwerk werden.
Der europäische Einigungsprozess verdankt sich der Angst vor dem Krieg. Nie wieder sollten die Nationen des Kontinents gegeneinander zu Felde ziehen.
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Ein Netzwerk – von der Nato geschützt
So etwas soll man nicht verordnen. Aber in einem Europa der offenen Grenzen, des freien Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital, spricht sich schnell herum, wo man am besten ein Internet-Start-up gründet, wo es die niedrigsten Mieten und die besten Schulen, die hilfreichsten Bürokraten und die freundlichsten Nachbarn gibt.
Europa lebte schon immer aus der Konkurrenz. Es mag sein, dass die Euro-Zone nicht anders kann, als sich weiterzuentwickeln zu einem Wirtschaftsraum, in dem die Fiskalpolitik, die Steuergesetzgebung und die Sozialsysteme vereinheitlicht werden; aber man sollte wenigstens nicht so tun, als wäre dieses Modell für die gesamte EU verbindlich, als gäbe es ein "Europa der zwei Geschwindigkeiten", wobei die Euro-Staaten die schnelleren, die anderen die langsameren seien.
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Ein Netzwerk – von der Nato geschützt
So etwas soll man nicht verordnen. Aber in einem Europa der offenen Grenzen, des freien Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital, spricht sich schnell herum, wo man am besten ein Internet-Start-up gründet, wo es die niedrigsten Mieten und die besten Schulen, die hilfreichsten Bürokraten und die freundlichsten Nachbarn gibt.
Europa lebte schon immer aus der Konkurrenz. Es mag sein, dass die Euro-Zone nicht anders kann, als sich weiterzuentwickeln zu einem Wirtschaftsraum, in dem die Fiskalpolitik, die Steuergesetzgebung und die Sozialsysteme vereinheitlicht werden; aber man sollte wenigstens nicht so tun, als wäre dieses Modell für die gesamte EU verbindlich, als gäbe es ein "Europa der zwei Geschwindigkeiten", wobei die Euro-Staaten die schnelleren, die anderen die langsameren seien.
Ein Netzwerk – von der Nato geschützt
So etwas soll man nicht verordnen. Aber in einem Europa der offenen Grenzen, des freien Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital, spricht sich schnell herum, wo man am besten ein Internet-Start-up gründet, wo es die niedrigsten Mieten und die besten Schulen, die hilfreichsten Bürokraten und die freundlichsten Nachbarn gibt.
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Europa lebte schon immer aus der Konkurrenz. Es mag sein, dass die Euro-Zone nicht anders kann, als sich weiterzuentwickeln zu einem Wirtschaftsraum, in dem die Fiskalpolitik, die Steuergesetzgebung und die Sozialsysteme vereinheitlicht werden; aber man sollte wenigstens nicht so tun, als wäre dieses Modell für die gesamte EU verbindlich, als gäbe es ein "Europa der zwei Geschwindigkeiten", wobei die Euro-Staaten die schnelleren, die anderen die langsameren seien.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/reise/armenien-noahs-arche-und-gottes-hammer-13682709.html">http://www.faz.net/aktuell/reise/armeni ... 82709.html</a><!-- m -->
Zitat: Noahs Arche und Gottes Hammer
Kaum ein Volk hat eine tragischere Geschichte hinter sich als die Armenier. Und kaum eines verteidigt so inbrünstig seine Identität wie die älteste christliche Nation der Welt: unterwegs in einem Land zwischen Himmel und Hölle, das niemanden gleichgültig lässt.
03.07.2015, ...
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Zitat:TÜRKEI UND ARMENIEN
Grenzöffnung nach fast 30 Jahren?
Im Jahr 1993 schloss die Türkei ihre Grenze zu Armenien. Seither ist die anatolische Stadt Kars vom Niedergang gezeichnet. Aber nun keimt Hoffnung auf: Ankara will seinen Einfluss in Zentralasien ausbauen. [...]
Ertugrul Alibyeoglu ist eben aus Ankara zurück. „Im nächsten Jahr werden wir endlich wieder die Grenze zu Armenien öffnen“, sprudelt es aus ihm heraus, noch bevor er sich hinter seinen Schreibtisch gesetzt hat. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Kars hat guten Grund, zufrieden und glücklich zu sein. Denn die Grenze war lange geschlossen, zu lange. Geschlossen hatte die Türkei die Grenze 1993 nach der Besetzung von Nagornyj-Karabach durch armenische Truppen, aus Solidarität mit Aserbaidschan. Seither fahren am Tag nur noch zwei Kurzzüge nach Akyaka, in die Grenzstadt zu Armenien. Die Älteren können sich noch daran erinnern, dass die Züge bis nach Gjumri fuhren, in die zweitgrößte Stadt Armeniens, und dass an die Züge ein voller Frachtwaggon mit den Einkäufen der Tagesbesucher aus Armenien angehängt war. Die Grenzschließung war ein harter Schlag für Kars, das mehr als 1000 Kilometer von Ankara entfernt liegt, aber lediglich 80 Kilometer von Gjumri.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...67394.html
Das könnte für die Armenier tatsächlich einen erheblichen Einkommenszuwachs und eine wirtschaftliche Erholung bewirken, zumal sie bislang ja ziemlich stiefmütterlich auf weiter Flur standen und ihre bisherigen Bezugsquellen, Russland und teils Iran, derzeit zunehmend anderweitig beschäftigt sind. Allerdings bleibt die Frage, inwieweit eine solche Öffnung auch die eigene Identität gefährdet, und inwieweit ein zunehmend in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckender Staatschef in der Türkei nicht dennoch aus innenpolitischen Gründen sich wieder der alten Gegnerschaften erinnert...
Schneemann
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(29.12.2022, 12:35)Schneemann schrieb: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...67394.html
Das könnte für die Armenier tatsächlich einen erheblichen Einkommenszuwachs und eine wirtschaftliche Erholung bewirken, zumal sie bislang ja ziemlich stiefmütterlich auf weiter Flur standen und ihre bisherigen Bezugsquellen, Russland und teils Iran, derzeit zunehmend anderweitig beschäftigt sind. Allerdings bleibt die Frage, inwieweit eine solche Öffnung auch die eigene Identität gefährdet, und inwieweit ein zunehmend in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckender Staatschef in der Türkei nicht dennoch aus innenpolitischen Gründen sich wieder der alten Gegnerschaften erinnert...
Schneemann
In einem Jahr kann viel passieren, vielleicht glauben in der Türkei ja einige dass sie dann quasi eine Direktverbindung nach Aserbaidschan haben werden. Aber mal ernsthafter. Ich glaube nicht an diese Öffnung der Grenze zu Armenien. Warum sollte das gerade jetzt passieren, wo Armenien mit dem Rücken zur Wand steht?
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(29.12.2022, 12:35)Schneemann schrieb: Das könnte für die Armenier tatsächlich einen erheblichen Einkommenszuwachs und eine wirtschaftliche Erholung bewirken, zumal sie bislang ja ziemlich stiefmütterlich auf weiter Flur standen und ihre bisherigen Bezugsquellen, Russland und teils Iran, derzeit zunehmend anderweitig beschäftigt sind. Allerdings bleibt die Frage, inwieweit eine solche Öffnung auch die eigene Identität gefährdet, und inwieweit ein zunehmend in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckender Staatschef in der Türkei nicht dennoch aus innenpolitischen Gründen sich wieder der alten Gegnerschaften erinnert...
Schneemann
Wichtigste Handelspartner für Armenien sind Russland, Schweiz, China. Ohne die Türkei kommen die Waren aber nicht mehr so leicht in Richtung Europa oder umgekehrt. Das ist der Punkt.
(29.12.2022, 13:23)lime schrieb: In einem Jahr kann viel passieren, vielleicht glauben in der Türkei ja einige dass sie dann quasi eine Direktverbindung nach Aserbaidschan haben werden. Aber mal ernsthafter. Ich glaube nicht an diese Öffnung der Grenze zu Armenien. Warum sollte das gerade jetzt passieren, wo Armenien mit dem Rücken zur Wand steht?
Die Türkei hat bereits eine Direktverbindung nach Aserbaidschan.
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Putin stimmt dem Abzug der russischen Streitkräfte aus mehreren armenischen Regionen zu, berichtet Interfax.
La Tribune (französisch)
reuters.com | 09/05/2024, 13:49 | 309 Wörter
[Bild: https://static.latribune.fr/full_width/2...moscou.jpg]
Der russische Präsident Wladimir Putin und der armenische Premierminister Nikol Paschinjan schütteln sich bei einem Treffen am Rande des Gipfeltreffens der Eurasischen Wirtschaftsunion in Moskau die Hände[reuters.com].
(Credits: Evgenia Novozhenina)
MOSKAU (Reuters) - Wladimir Putin hat zugestimmt, russische Soldaten und Grenzschützer aus mehreren Regionen Armeniens abzuziehen, wie ein Sprecher des russischen Präsidenten am Donnerstag von der Nachrichtenagentur Interfax zitiert wurde.
Die Ankündigung folgte auf den Abzug von fast 2.000 russischen "Blauhelmen" aus der Region Bergkarabach und ihrer Umgebung, die Aserbaidschan im September letzten Jahres gewaltsam zurückerobert hatte. Ihr Abzug beendet die jahrelange Präsenz vor Ort, die es Moskau ermöglicht hat, sich in dieser strategisch wichtigen Region im Südkaukasus militärisch zu etablieren.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am Donnerstag, dass Wladimir Putin und der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan bei einem Treffen am Mittwoch in Moskau eine Einigung über einen weiteren Abzug russischer Soldaten erzielt hätten.
"Im Herbst 2020 wurden auf Antrag Armeniens unser Militär und unsere Grenzschützer in einer Reihe von armenischen Regionen eingesetzt. Nikol Pashinyan erklärte, dass dies aufgrund der veränderten Lage derzeit nicht mehr notwendig sei. Präsident Putin hat daher seine Zustimmung gegeben und der Abzug unseres Militärs und unserer Grenzschützer wurde beschlossen", sagte Dimitri Peskow gegenüber Interfax.
Die Nachrichtenseite Sputnik Armenia zitierte einen hochrangigen Vertreter der armenischen Regierungspartei mit den Worten, die russische und die armenische Führung hätten sich auf den Abzug der russischen Streitkräfte und Grenzschützer aus fünf armenischen Regionen geeinigt.
Russische Grenzschützer würden jedoch auf Wunsch Eriwans an den Grenzen Armeniens zur Türkei und zum Iran eingesetzt bleiben, so Interfax.
(Büro Reuters, redaktionell betreut von Andrew Osborn, deutsche Version Alban Kacher, bearbeitet von Tangi Salaün)
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