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(30.01.2023, 00:06)Broensen schrieb: Das britische Modell sehe ich zwar sehr kritisch, aber ich bin sofort dabei, wenn es darum geht, im Ausland Einrichtungen zu schaffen, die im europäischen oder deutschen Auftrag Asyl vor Ort bieten und auch den geregelten Weg in ein berechtigtes Asyl in Europa eröffnen.
Warum muss Asylaufenthalt in die EU verlagert werden wenn dieser in Afrika wesentlich kostengünstiger zu bewerkstelligen wäre. Recht auf Schutz ist völlig in Ordnung aber wieso sollte derjenige der Asyl beantragt auch noch den Standort bestimmen dürfen? Meines Erachtens dürfte das Outsourcing die einzige realistische Zukunftslösung sein.
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Es kann ja nicht funktionieren, innerhalb Afrikas und Zentralasiens überall Camps anzulegen, in denen auf Dauer große Mengen Menschen leben. Wenn der Zugang hierzu nicht mehr durch die lange, teure und beschwerliche Reise nach Europa eingeschränkt wird, gehen die Zahlen nochmal drastisch nach oben, vor allem auch eben bei tatsächlich Asylberechtigten. Da würden dann im Endeffekt neue Kolonialstützpunkte entstehen, die eigene Städte innerhalb anderer Nationalstaaten darstellen und vermutlich einen hohen polizeilichen oder sogar militärischen Schutzbedarf hätten. Das kann extrem ausarten, wenn es auf eine dauerhafte Unterbringung in den Herkunftsländern hinausläuft. Was tun wir denn dann in Regionen, in denen verfolgte Volksgruppen leben, die insgesamt eine Asylberechtigung haben, weil sie von einem staatlich gedeckten Völkermord betroffen sind? Zäunen wir dann einfach die ganze Region ein oder bauen wir ein riesiges Fort, in das sich die gesamte Bevölkerung zurückziehen kann?
Vor-Ort-Lösungen können nicht der alleinige Weg sein. Sie helfen dabei, die "richtigen" Flüchtlinge von den vermeintlichen zu trennen und die Migration zu leiten, um die sich aus der illegalen, ungeregelten Migration ergebenden Probleme zu verhindern. Aber eine grundsätzliche Unterbindung von Zuwanderung ist unrealistisch und auch gar nicht sinnvoll, zumindest nicht so, wie unser System aktuell funktioniert.
Zitat:wieso sollte derjenige der Asyl beantragt auch noch den Standort bestimmen dürfen?
Der Standort muss vom Asylgeber bestimmt werden, u.a. deshalb ja auch das "Abholen" im Herkunftsland, anstelle der eigenen Anreise. Aber das Asyl kann nicht dauerhaft im Herkunftsland sichergestellt werden. Das kann nur dann der Fall sein, wenn es sich um absehbar zeitlich begrenzte Umstände handelt.
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Wie auch immer man es drehen, wenden und organisieren will, der Staat muss hier die Kontrolle zurück erlangen, welche er viel zu weitgehend verloren hat. Zudem müssen die verblendeten Ideologen aus dieser Angelegenheit verdrängt werden und eine rein nüchterne und sinnvolle Lösung im Rahmen des real praktsich Machbaren gefunden werden, frei von jeder Ideologie, gleich ob Rechts oder Links.
Nehmen wir beispielsweise die ach so edlen und allein vom Rettungsgedanken beseelten Seenotretter, Zitat Axel Steier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Steier
https://twitter.com/Axel_Steier/status/1...4283075584
Zitat:Alle hoffen auf Besserung, auf ein Ende von Rassismus und Abschottungspolitik. Ich fürchte, dass das nicht kommt, solange Deutschland existiert.
warum genau müssen die (nach dem retten) nach Europa?
Na weil wir das so wollen. Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!
es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil Ihre Nachkommen in 50-100 Jahren sich (offenbar anders als Sie) für ein*n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.
Nennt sich Evolution. Man kann es durch soziale Maßnahmen beschleunigen. Ein Teil davon ist, Migration zu fördern.
Solange der Staat solchen Personen derart viele Möglichkeiten zugesteht, kann überhaupt keine Lösung in dieser Frage gefunden werden. Ein Staat aber der in solchen wesentlichen Fragen weder sein Gewaltmonopol noch den Rechtsstaat mehr aufrecht erhält und diese auch nicht mehr durchzusetzen gedenkt, der delegitimiert sich dadurch nachhaltig.
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Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, aber:
(01.02.2023, 01:16)Quintus Fabius schrieb: Nehmen wir beispielsweise die ach so edlen und allein vom Rettungsgedanken beseelten Seenotretter
Wie sollen wir ihn denn nehmen, wörtlich, weil es halt gerade passt, oder doch im Kontext, wie es immer sinnvoll ist?
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Beides natürlich. Denn wörtlich zeigt es die dahiner stehende Geisteshaltung in Reinform auf und dies auch noch in eigenen Worten, und auch der Kontext macht die Aussagen keineswegs besser, sondern eher noch schlechter.
Aber mal weg von den sogenannten Seenotrettern, hin zu einer echten Flüchtlingskrise:
In der Ukraine ist inzwischen mehr als Ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Muss man sich mal vorstellen, was gar nicht so einfach ist, weil die Zahlen derart abstrakt hoch sind.
Mehr als Ein Drittel.
ca. 8 Millionen Ukrainer halten sich hier und heute im Gebiet der EU auf. Mindestens 8 Millionen. Laut den Polen sind allein ca. 8,5 Millionen Ukrainer nach Polen gekommen, wovon aber viele entweder wieder zurück gekehrt sind oder in andere EU Länder weiter gezogen sind.
Mindestens 6 Millionen Ukrainer sind hier und heute innerhalb der Ukraine - also gerade eben während ich dies schreibe - auf der Flucht.
Je nach Zählung gab es zwischen 16 Millionen und 18 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine heraus seit Kriegsbeginn.
Den Bedarf für eine einfachste Notfallversorgung der Flüchtlinge in der Ukraine berechnet das UNHCR mit mindestens 1,5 Milliarden welche auf der Stelle notwendig wären. Weitere Kosten sind nicht einmal abschätzbar.
Das sind mal Dimensionen, die meiner Meinung nach noch immer von zu vielen Menschen hierzulande nicht verstanden werden, einfach weil sie zu groß und zu abstrakt sind. Angesichts der immensen Größe dieses Problems stellt sich die Frage, wie man den ukrainischen Flüchtlingen schneller, effizienter und besser helfen könnte, insbesondere denen in der Ukraine selbst. Und was die langfristigen Folgen dieses gigantischen Flüchtlingsstromes sein werden.
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(01.02.2023, 23:12)Quintus Fabius schrieb: Beides natürlich. Denn wörtlich zeigt es die dahiner stehende Geisteshaltung in Reinform auf und dies auch noch in eigenen Worten, und auch der Kontext macht die Aussagen keineswegs besser, sondern eher noch schlechter.
Der Kontext ist Satire und bewusste Provokation, abgesehen von einer grundsätzlichen ethischen Haltung (die gar nicht so, aber auch politisch ist) zeigt das eine klare Reflektion der Gesamtsituation. Er weiß dadurch recht gut, wie er sein Ziel erreichen kann, sagt aber über die dahinter stehende Geisteshaltung gar nichts aus (zumindest nicht über seine).
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Ich lese so etwas durchaus immer im Original und vollumfänglich. Auch wenn dieser Linksradikale nun im üblichen Überheblich-Selbstverliebten Tonfall von Honigtöpfen schwafelt und dass er der Zitat:Rechtsbubble ein Stöckchen hin gehalten habe usw usf, so ändert das rein gar nichts daran, dass die Eingangsäußerungen von ihm eben keineswegs eine Satire waren und dies auch nicht sind.
Natürlich kann man hinterher immer alles relativieren, war ja gar nicht so gemeint, seht nur wie dumm die Rechten sind und wie überlegen wir sind, alle reingefallen, hähä usw, aber ich kenne diese Flüchtlingshelfer*_ixe aus eigener Anschauung seit vielen Jahren. Und die hier beschriebene Ansicht ist durchaus bei zu vielen von ihnen real vorhanden.
Im Prinzip sind seine jetzt erfolgten Ergänzungen nichts anderes als ob ein NPD Funktionär rechtsextremistische Ansichten geäußert hat und danach erklärt, dass sei ja alles nur Satire gewesen.
Ich habe schon selbst mit meinen eigenen Ohren viel zu oft gehört, wie entsprechende Kreise mit hassverzerrtem Gesicht: Deutschland Verrecke ! Nie wieder Deutschland ! gerufen haben, um noch daran zu glauben, dass die Maske von intellektueller Überheblichkeit tatsächlich die dahinter stehende Realität wäre. Die vermeintlich ach so intellektuellen Linken werden wie zu viele Rechte hier und heute primär von tiefsten Selbstzweifeln, Selbsthass und Selbstverachtung getrieben, also von bloßen Gefühlen und dumpfen Emotionen.
Das was die Flüchtlingshelfer*_ixe vor allem anderen antreibt ist ein Minderwertigkeitsgefühl, der einzige Unterschied zur überwiegend traurigen Verfasstheit der Rechten hier und heute liegt darin, dass sie im Gegensatz zu diesen zusätzlich aus einer Übersozialisierung heraus handeln.
Deshalb der ständige Defätismus dieser Linksradikalen, ihr Selbsthass, ihre paranoide politische Korrektheit, die ständigen Schuldgefühle und dass die Linken heute alles hassen was stark ist, erfolgreich, gut und überlegen. Das heißt zuvorderst die Christlich-Abendländische Kultur und die Rationalität, das Deutsche Volk und die Zivilisation Europas. Und gerade aus einem solchen Gesamtkontext heraus sollte offensichtlich werden, dass diese Äußerungen weder ein Ausrutscher waren, noch eine Satire.
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Ein kritischer Kommentar zur Asylpolitik:
Zitat:ASYLPOLITIK
Kein verantwortbarer Belastungstest
Die deutsche Asylpolitik ist nicht ein Zeichen von Handlungsfähigkeit, sondern von politischem Fehlverhalten. Der Unmut über ihre Widersprüche wird wachsen. [...]
Es gehörte Mut vom örtlichen Landrat dazu, nach den Tumulten von Grevesmühlen in aller Öffentlichkeit Verständnis für die Proteste gegen eine neue Unterkunft für Asylbewerber zu äußern. Er musste damit rechnen, dass sein Verstoß gegen die „Willkommenskultur“ mit Rassismus-Vorwürfen gegeißelt wird. Dabei war seine Kritik an der Berliner Politik nur die Reaktion auf einen unverantwortlichen Belastungstest.
Der Landrat von Nordwestmecklenburg stellte nur fest, was viele seiner Kollegen seit Monaten schon sagen: Die massenhafte Aufnahme von Asylbewerbern, wenn sie so weitergeht, ist nicht ein Zeichen von Handlungsfähigkeit, sondern von politischem Fehlverhalten. Bislang sind die Rufe nach einer Begrenzung des Zustroms in Berlin und in den Landeshauptstädten allerdings ohne große Beachtung geblieben.
Seit 2015 gilt dort offenbar die Devise, dass Deutschland solchen Belastungen dauerhaft ausgesetzt ist, ob es das nun will oder nicht. In der EU, wo der Hase im Pfeffer liegt, erreicht die deutsche Politik mit dieser Haltung nichts, außer dass sie einen selbstgerechten Eindruck hinterlässt. Die Partner Deutschlands sehen jedenfalls keinen Grund für Anstrengungen, an der ungleichen Verteilung der Flüchtlinge etwas zu ändern.
Deutschland übt aber auch keinerlei Druck in dieser Richtung aus, im Gegenteil, seine Anziehungskraft wird von Jahr zu Jahr gesteigert, ohne gleichzeitig auch Rückführungen erhöhen zu können. Je mehr deutsche Politiker diese Widersprüche ignorieren, desto mehr Unmut werden sie ernten.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...38909.html
Schneemann
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(02.02.2023, 10:52)Quintus Fabius schrieb: Ich lese so etwas durchaus immer im Original und vollumfänglich.
Dann weißt du, dass ein Teil der Zitate Antworten auf einen Beitrag in der "Titanic" sind, und der andere ziemlich plausibel als Honigtopf dargestellt wurde (schon durch die sprachlich sehr genaue Formulierung, die das, was manch einer darin liest, nämlich gar nicht explizit hergibt). Von daher ist deine ganze Argumentation bezüglich einer nachträglichen Relativierung zur Verschleierung der eigenen Ansichten nicht haltbar, und das selbst dann, wenn es wirklich darum ginge (oder geht, ist mir völlig egal). Solche Aussagen sind für mich insofern nicht nachvollziehbar:
"Im Prinzip sind seine jetzt erfolgten Ergänzungen nichts anderes als ob ein NPD Funktionär rechtsextremistische Ansichten geäußert hat und danach erklärt, dass sei ja alles nur Satire gewesen."
Davon abgesehen bin ich allerdings der Ansicht, dass gerade derartige Äußerungen für seine Sache schädlich sind, völlig egal ob sie nun Ausdruck seiner Einstellung oder bewusst darauf angelegt sind, Missverstanden zu werden - weil beides bei der Mehrheit der Bevölkerung den gleichen Effekt erzielt. Überhaupt handelt es sich doch im wesentlichen um eine Metadiskussion unter Radikalen, die nur dann in die Allgemeinheit übertragen wird, wenn irgendjemand sie (aus welcher Perspektive auch immer) aufgreift. Und da sollte man in meinen Augen sehr vorsichtig sein, weil leicht die Gefahr besteht, dass man hier zu den falschen Mitteln greift.
PS: Zu deiner "christlich-abendländischen Kultur" sage ich mal lieber nichts, außer eben das.
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Zitat:Dann weißt du, dass ein Teil .......ziemlich plausibel als Honigtopf dargestellt wurde
Ich selbst hatte explizit schon den Begriff Honigtopf genannt. Und nein, keineswegs ist diese Darstellung plausible, sie ist nur eine gar nicht so unübliche Ablenkung von der eigentlich dahinter stehenden Geisteshaltung, welche ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit solchen Personen und langjähriger Beschäftigung mit diesen Kreisen für tatsächlich so gegeben halte.
Es handelt sich tatsächlich um eine Überzeugung, die in diesen Kreisen verbreitet ist, ohne jetzt damit festlegen zu wollen, dass die besagte Person selbst eine solche Einstellung gesichert aufweist. Aber völlig unabhängig von dieser Einzelperson ist das eine reale ideologische Ansicht in diesen Kreisen und handelt es sich mit der üblichen Pseudointellektuellen Relativierung vom Honigtopf usw. um ein ebenso ganz typisches Ablenkungsmanöver.
Im übrigen sind diese Äußerungen keineswegs neu, sie wurden von dieser Person welche meiner Rechtsauffassung nach nichts anderes ist als ein Krimineller welcher sich der Schleusung von Ausländern schuldig gemacht hat auch schon früher geäußert. Sie sind eben keineswegs neu, sie entsprechen seiner grundsätzlichen Ideologischen Überzeugung !
Schon 2021 und früher äußerte sich diese Person vom Inhalt her komplett gleich, und solche Äußerungen tätigte sie immer im Kontext auch nur der geringsten Kritik an seiner Tätigkeit als vermeintlicher Retter von vermeintlichen Schiffsbrüchigen.
Er verwendet schon vor Jahren als Markierung für seine Spendenaufrufe für die Seenotrettung (!) beispielsweise #TeamUmvolkung
Er schrieb auf Twitter vor Jahren schon als Antwort auf eine Kritik an der vermeintlichen Seenotrettung Zitat: "Manch einer hat schon seltsame Vorstellungen von einer guten Gesellschaft. Naja, er sitzt am kürzeren Hebel: gestern hat mein Verein zusammen mit Sea Eye 325 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Und er kann nix tun, wir machen einfach weiter bis es richtig bunt ist!"
Wie du also siehst ist das eben keine einmalige Replik auf einen Titanic Beitrag die als Honigtopf für Rechte die vermeintliche intellektuelle Überlegenheit der ach so tollen "Seenot"retter demonstrieren sollte, sondern dass ist eine Ideologie die sich sowohl gegen den Rechtsstaat wendet als auch gegen die Freiheitlich Demokratische Grundordnung, die sowohl Gesetze ignoriert - wobei der Staat diese Straftaten einfach hinnimmt und nicht verfolgt obwohl sie offensichtlich sind - als auch die Gesellschaft in der wir leben vollständig und dauerhaft verändern will, und schlussendlich auch die Verfassungsgemäße Ordnung beseitigen will, wie es seit jeher das Ziel von Kommunisten, Sozialisten und heute eben diese Neo-Sozialisten war und ist.
Aber vielleicht würde dich ja nicht einmal die Bewertung seines ehemaligen Mitstreiters Claus-Peter Reisch überzeugen, der ebenfalls als "Seenotretter" tätig war und schon vor Jahren feststellte, dass die politische Agitation ihm viel zu linksradikal sei, weshalb er sich bereits 2020 kritisch über die Entwicklung bei Lifeline äußerte.
Besagte auch so satirische Person hat seit Jahren schon immer wieder und wieder meiner Rechtsauffassung das Gesetz gebrochen und dies auch ganz offen kommuniziert. Wie zum Hohn hat sich diese Person dann immer darauf berufen, dass hier doch ein rechtfertigender Notstand vorliege, er räumte also damit sogar selbst ein, Straftaten zu planen, vorzusehen oder durchgeführt zu haben, berief sich aber immer auf sogenannte Rechtfertigungsgründe.
2021 äußerte er, dass Veränderungen in Deutschland notwendig wären, die nur durch einen massiven Zuzug erreicht werden könnten. Zitat: "Deshalb braucht es Initiativen, die Menschen ins Land holen. Darum unterstützt https://t.co/LybNfKN8OS! pic.twitter.com/fiYRswoplt
— Axel Steier (@Axel_Steier) September 14, 2021"
Und ich dachte immer es geht um Satire und um bloße Seenotrettung ? Also was jetzt, massiver Zuzug oder Seenotrettung ?!
Ich könnte immer so weiter machen, aber wozu..... Wer einen sondergleichen menschenverachtenden Zyniker der seine linksextremistische Ideologie über Menschenleben stellt und diese lediglich als ein Mittel zum seinem persönlichen Zweck mißbraucht und dies als Gipfel der Perversion dann noch als humanistische Heldentat und Lebensrettung feiern lässt - als bloßen Satiriker wahrnehmen will, dem werde ich eine andere Sichtweise vielleicht gar nicht näher bringen können.
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Was arbeitet man sich an der Seenotrettung ab? Die paar Tausend, die durch all die schönen Organisationen gerettet / 'gerettet' werden, fallen gegenüber den Menschenmassen die Jahr für Jahr nach Europa strömen doch garnicht ins Gewicht.
Und die kommen mit oder ohne irgendwelche Gestalten von #TeamUmvolkung
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Es geht mir in keinster Weise um die illegalen Einwanderer selbst, welche hierher kommen, sondern um die Gründe warum dies geschieht. Es kommen deshalb so viele auf völlig anderen Wegen in die EU, weil exakt diese gleiche Geisteshaltung zu weitgehend in die Politik und in die Gesellschaft vorgedrungen ist. Deshalb sollte man das eine vom anderen nicht trennen, exakt diese Einstellung, exakt diese Ideologie ist es, welche eine völlig unkontrollierte Masseneinwanderung auf dem Landweg zur Folge hat.
Besagte Ideologie wird halt nur bei den vermeintlichen Seenotrettern viel einfacher ins Hellfeld geholt, und damit klarer erkennbar.
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(02.02.2023, 22:20)Quintus Fabius schrieb: Und nein, keineswegs ist diese Darstellung plausible
Natürlich ist sie plausibel, und das völlig unabhängig von den tatsächlichen Ansichten oder einer womöglich anderen ursprünglichen Absicht. Tatsächlich unterstützt eine solche von dir beschriebene Geisteshaltung noch die Plausibilität, in Grundzügen ist sie überhaupt notwendig, und tatsächlich hat sie funktioniert. Selbst wenn alles was du schreibst richtig wäre, würde sich daran nichts ändern. Und deswegen sind die Aussagen in der Art und Weise, wie du sie hier als Argument verwendest, irrelevant. Sie spiegeln sicherlich deine Erfahrung mit der Szene wieder (ich kenne auch Gestalten mir derartigen Überzeugungen), und sie zeigen deine Einstellung gegenüber dieser, aber sie sagen rein gar nichts über die Person aus. Gut, dass du mir da zustimmst, denn auf diesen Umstand wollte ich hinaus:
Es handelt sich tatsächlich um eine Überzeugung, die in diesen Kreisen verbreitet ist, ohne jetzt damit festlegen zu wollen, dass die besagte Person selbst eine solche Einstellung gesichert aufweist.
Zitat:Er verwendet schon vor Jahren als Markierung für seine Spendenaufrufe für die Seenotrettung (!) beispielsweise #TeamUmvolkung
Ein Begriff aus dem nationalsozialistischen Sprachgebrauch, der immer wieder von Rechten Gruppen verwendet wird und von Mission Lifeline zum ersten Mal in einer Aktion aufgegriffen wurde, um Spendengelder zu sammeln. Das ist natürlich auch keine Satire, wo sind wir dann, beim Hufeisen? Lustigerweise war an dieser Aktion ursächlich Claus-Peter Reisch beteiligt, den du ja glücklicherweise selbst erwähnst und damit die Problematik hinsichtlich der Einordnung von Aussagen verdeutlichst. Denn auch wenn er sich, wie du sagst, später von der "Seenotrettung" distanziert hat weil er kein Interesse an einer Politisierung und der radikalisierten Ausdrucksweise mehr hatte und explizit auch entsprechende Honigtöpfe oder die medial ausgetragenen Metadiskussionen mit Rechten ablehnt, so steht er immer noch zu einem satirischen Umgang mit denjenigen, die in seinen Augen die Flüchtlingsthematik von der anderen Seite her politisch missbrauchen. Und eben auch zu dem, was er früher gemacht hat (und heute auf andere Art ja weiter macht, wenn auch außerhalb der Schleppertätigkeiten). Ja es tut mir leid, dass die Situation mal wieder komplizierter ist, als es praktisch wäre.
Zitat:Ich könnte immer so weiter machen, aber wozu.....
Eben, es bringt nichts. Genau darauf wollte ich von Anfang an hinaus. Bei dieser ganzen "Show", die da medial passiert, geht es gar nicht um irgendwelche relevanten Inhalte. Die Existenz der Ideologie ist unstrittig, und ebenso die Unrechtmäßigkeit der Handlungen der Beteiligten. Im übrigen hinsichtlich der Seenotrettung im Mittelmeer auch auf der anderen Seite, aber darum sollte es jetzt gerade ja nicht gehen. Aber das du mit keinem Wort auf den Hauptteil meines letzten Beitrags eingehst, sondern nur weiter ausführst, was deiner Ansicht zu irgendwelchen Personen aufgrund irgendwelcher Aussagen entspricht, ist in meinen Augen Teil des von dir beschriebenen Problems der Distraktion. Es geht beiden radikalen Seiten genau darum, die tatsächlich sinnvollen Diskussionen zum Thema Migration entweder zu unterbinden, oder zu vereinnahmen. Und mangels tatsächlicher Masse können sie das nur über Lautstärke erreichen. Die Geisteshaltung ist irrelevant, die Gestalten sind irrelevant, die Fokussierung muss auf den Problemen und möglichen Lösungen liegen. Gibt es keine Konzentration darauf, kann die Gesellschaft nur verlieren.
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Zitat:Es geht beiden radikalen Seiten genau darum, die tatsächlich sinnvollen Diskussionen zum Thema Migration entweder zu unterbinden, oder zu vereinnahmen. Und mangels tatsächlicher Masse können sie das nur über Lautstärke erreichen. Die Geisteshaltung ist irrelevant, die Gestalten sind irrelevant, die Fokussierung muss auf den Problemen und möglichen Lösungen liegen.
Mein rein persönlicher Eindruck ist es, dass von den Rechten (keine Rechtsextremisten, aber durchaus selbst von Rechtsradikalen) hier viel eher sinnvolle Lösungsvorschläge kommen als umgekehrt. Deshalb halte ich auch die Diskussion auf rechter Seite zu dieser Thematik für sinnvoller und eher auf die Lösung dieses Problems fokussiert.
Ich würde zudem die Frage der Geisteshaltung hier nicht als Irrelevant bezeichnen. Denn es ist eben diese Geisteshaltung auf der Linken Seite, welche hier jede sinnvolle Lösung verhindert. Teilweise einfach nur aus einem völlig blinden Abstoßungsreflex heraus, weil Lösungsvorschläge dazu eben von Rechts kommen. Die vorgeschlagenen Lösungen werden daher grundsätzlich abgelehnt, ohne sie auch nur zu durchdenken oder neutral zu untersuchen, einfach weil sie von Rechts sind und daher nach Meinung der Linken falsch sein müssen.
Es sind daher meiner Ansicht nach die Linken, es ist daher genau diese linke Geisteshaltung welche ich hier beschrieben habe, welche eine ideologiefreie Fokussierung auf die Probleme und die möglichen Lösungen blockiert. Während umgekehrt die Lösungsvorschläge der Rechten querschnittlich wesentlich sinnvoller sind, praktisch möglich wären und in weiten Teilen auch das was dringend geboten wäre.
Kurz und einfach: die Rechten haben hier in diesem Einzelpunkt recht. Unabhängig von ihren realen Motiven für ihre Lösungsvorschläge (verdecktes heimliches völkisches Denken, Rassismus etc). Man kann und will sich dies aber nicht eingestehen (auch in der Mitte nicht) und will nur aufgrund eines Teils der Motivation für den jeweiligen Lösungsvorschlag diesen unter keinen Umständen auch nur ansatzweise ernsthaft diskutieren.
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(03.02.2023, 11:56)Quintus Fabius schrieb: Mein rein persönlicher Eindruck ist es, dass von den Rechten (keine Rechtsextremisten, aber durchaus selbst von Rechtsradikalen) hier viel eher sinnvolle Lösungsvorschläge kommen als umgekehrt. Deshalb halte ich auch die Diskussion auf rechter Seite zu dieser Thematik für sinnvoller und eher auf die Lösung dieses Problems fokussiert.
Ich würde zudem die Frage der Geisteshaltung hier nicht als Irrelevant bezeichnen. Denn es ist eben diese Geisteshaltung auf der Linken Seite, welche hier jede sinnvolle Lösung verhindert. Teilweise einfach nur aus einem völlig blinden Abstoßungsreflex heraus, weil Lösungsvorschläge dazu eben von Rechts kommen. Die vorgeschlagenen Lösungen werden daher grundsätzlich abgelehnt, ohne sie auch nur zu durchdenken oder neutral zu untersuchen, einfach weil sie von Rechts sind und daher nach Meinung der Linken falsch sein müssen.
Es sind daher meiner Ansicht nach die Linken, es ist daher genau diese linke Geisteshaltung welche ich hier beschrieben habe, welche eine ideologiefreie Fokussierung auf die Probleme und die möglichen Lösungen blockiert. Während umgekehrt die Lösungsvorschläge der Rechten querschnittlich wesentlich sinnvoller sind, praktisch möglich wären und in weiten Teilen auch das was dringend geboten wäre.
Kurz und einfach: die Rechten haben hier in diesem Einzelpunkt recht. Unabhängig von ihren realen Motiven für ihre Lösungsvorschläge (verdecktes heimliches völkisches Denken, Rassismus etc). Man kann und will sich dies aber nicht eingestehen (auch in der Mitte nicht) und will nur aufgrund eines Teils der Motivation für den jeweiligen Lösungsvorschlag diesen unter keinen Umständen auch nur ansatzweise ernsthaft diskutieren.
Schlage einem AFDler vor Deutschland sollte Einwanderungsland werden...
Lasse ihn lesen was z.B Kanada von einem Einwanderer verlangt ( gute Sprachkenntnisse, 50000 kanadische Dollar als Investition, eigene Wohnung, Anstellung von Arbeitnehmern u.u.u.) und er grinst.
Lese dies einem linken vor und er erbricht ob der unmenschlichen Behandlung der Kultur bereichernder Immigranten. Ja, gut, so wird man Diktator, aber die Tatsachen sind ja trotzdem korrekt....( schäm)
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