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Ich will den Armeniern wirklich nicht den Spaß verderben und hege grundsätzlich sehr große Sympathie für dieses Volk. Die Aussage von dieser Museumseule deutet für mich aber auf Komplexe hin. Bis auf den Boxer ist keiner der genannten in Armenien geboren oder aufgwachsen. Bei den meisten trifft das auch nicht auf die Eltern zu. Tja. Also muss nur die Stammbäume weit genug aufrollen und es finden sich die gewünschten ehtnischen Rosinen, um sich daraus einen Nationalhelden zu backen. Wenn wir danach gingen, kann ich bei mir auch schlesische-fränkische-aserbaidschanische-tschetschenische-mazandaranische-persische Wurzeln (oder so ähnlich) zusammenkratzen. Vielleicht werde ich dann also auch mal mehrfacher Nationalheld. Vielleicht sogar armenischer? Wer weiß?! 8) Vielleicht hilft mir der DFB (Deutscher Fußballbund) ja bei der Suche nach Verwandten. Die armenische Exilanten-Lobby scheint jedenfalls coole Parties zu veranstalten, da sie eine recht prominente und organisierte Gruppe bilden.
- "Yeah man, I'm Armenian-American"
- "Wow interesting, I looove Spain."
:lol:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20091025/123666610.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 66610.html</a><!-- m -->
Zitat:Karabach-Konflikt: Vermittlungsgespräche mit Aserbaidschan und Armenien
12:44 | 25/ 10/ 2009
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mal von einer eher unverdächtigen Seite etwas Information über das Trauma, das Armenier und Türken zu verarbeiten haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hagalil.com/archiv/2009/10/15/armenier/">http://www.hagalil.com/archiv/2009/10/15/armenier/</a><!-- m -->
Zitat:Die Überlebenden vom Berg des Moses
In einem Dorf in der türkischen Provinz Hatay leben heute Nachkommen der Überlebenden der »Vierzig Tage des Musa Dagh«. Ein Besuch im letzten armenischen Dorf der Türkei…
Von Thomas Schmidinger
Jungle World v. 17. September 2009
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Vakifli ist die letzte noch existierende armenische Dorfgemeinde der Türkei.
Hier leben Nachkommen jener Armenier und Armenierinnen, deren Überlebenskampf der österreichische Jude Franz Werfel 1933 in seinem weltweit bekannten Werk »Die vierzig Tage des Musa Dagh« geschildert hat. Die Bewohner von sechs armenischen Dörfern um den »Mosesberg« (Musa Dagh auf Türkisch, Musa Leer auf Armenisch) hatten sich 1915 gegen ihre Deportation gewehrt und auf eine Plattform am Gipfel des Gebirgsmassivs zurückgezogen, die sich relativ leicht gegen die Angriffe der osmanischen Armee verteidigen ließ. Hier harrte die armenische Dorfbevölkerung aus. Die »vierzig Tage« waren in Wirklichkeit 53 Tage. Während dieser Zeit wurde die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln immer katastrophaler, die Toten mussten vom Berg über eine steil abfallende Klippe ins darunter liegende Meer geworfen werden.
Die verzweifelte Bevölkerung rechnete schon mit ihrer Vernichtung, als die Besatzung eines französischen Kriegsschiffs sie bemerkte und zumindest jene aufnahm, die jung und gesund genug waren, um über die Steilhänge des Berges zum Meer zu kommen.
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Das Verhältnis zum türkischen Staat und zur türkischen Bevölkerung bleibt schwierig. Die Dorfbewohner bedauern, dass die Kinder in der Schule keine Möglichkeit haben, Armenisch zu lernen. Lediglich im Sommer werden mühsam private Kurse organisiert. Einige berichten von Provokationen türkischer Besucher. Vor allem mit den Bewohnern jener fünf Dörfer, die einst armenisch waren und in denen nach 1939 Türken angesiedelt wurden, hat es früher Probleme gegeben. Als die Drohungen und Beleidigungen überhand nahmen, kamen jedoch die arabischen Bewohner der Gegend zur Hilfe. »Die haben den Türken einmal klar gemacht, dass sie, die Araber, hier in der Gegend die Mehrheit bilden und die Türken es zu spüren bekommen würden, wenn sie die Armenier weiter belästigen«, erzählt ein jüngerer Mann. Damit hätten die Provokationen rasch ihr Ende gehabt.
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Bei Avedis Demirci sind gerade arabische Freunde aus einem Nachbardorf zu Besuch. Sie unterhalten sich auf Arabisch. Demirci ist, wie die meisten Bewohner des Dorfes, dreisprachig. Im Dorf wird Armenisch gesprochen, in der Stadt Arabisch und in der Schule und auf Ämtern muss Türkisch gesprochen werden. Das gemütliche Treffen in der Abendsonne sagt mehr über das gute Verhältnis zu den Nachbarn als jede Beteuerung, miteinander auszukommen. Die Verbrechen von 1915 wurden nicht in dieser Region geplant, sondern von den politischen Verantwortlichen des jungtürkischen »Komitees für Einheit und Fortschritt«.
Trotzdem wurde gerade der Widerstand am Musa Leer zu einem wichtigen Symbol für die Armenier. Mit dem Buch von Franz Werfel, der im Genozid an den Armeniern Parallelen zum nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus erkannte, wurde diesem Widerstand ein universelles Denkmal gesetzt. Ani Degirmencioglu, eine in Wien lebende Armenierin aus Istanbul, fasst die Bedeutung dieses Widerstands mit einem Vergleich zusammen: »Der Musa Leer hat eine ähnliche Bedeutung wie das Warschauer Ghetto, wo sich die Juden gegen ihre Vernichtung gewehrt hatten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.br-online.de/b5aktuell/notizen-kaukasus-berg-karabach-ID1260351136332.xml">http://www.br-online.de/b5aktuell/notiz ... 136332.xml</a><!-- m -->
Zitat:"Notizen aus Berg-Karabach": Der älteste Krisenherd im KaukasusDer Streit zwischen Aserbaidschan und Armenien um Berg-Karabach ist einer der ethnischen Konflikte zwischen ehemaligen Sowjetrepubliken im Kaukasus. Internationale Bemühungen blieben bisher erfolglos. Thomas Franke war in Berg-Karabach unterwegs.
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Audio, Stand 25.12.2009
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Der Präsident wirkt dermaßen überzeugend, daß ich mich an dieser Billigquelle nur amüsieren kann. Bevor er das Massaker an Armeniern in der Türkei als Völkermord tituliert, soll er erstmal vor seiner Haustür aufräumen. Den systematischen Mord an die Einwohner in Aserbaidschan, u.a. Chodschali, scheint der Friedensprediger gern zu überspringen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687293,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 93,00.html</a><!-- m --> :roll:
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Du solltest nicht so pauschal und fälschlicherweise Behauptungen aufstellen. Der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien um Berg-Karabach in den 90er Jahren war z. T. von grausigen Pogromen begleitet, aber das von dir genannte Bsp. – es starben ca. 200 bis 1.000 Menschen (auch Menschenrechtsorganisation sind sich da unschlüssig) – als Argument dafür zu nutzen, den türkischen Völkermord, bei dem mehr als eine Million Menschen zu Tode kam, zu relativieren und den Armeniern quasi eine Schuld zuzuschieben, ist ein eher unpassender Versuch einer Reinwaschung um die Ecke durch die Vergehen des anderen, den man umgebracht hat, und zudem eine Augenwischerei um von den Abläufen im Ersten Weltkrieg abzulenken. Quasi treibt man so mit dem kleinen Belzebub des anderen den eigenen großen Satan aus, den man so besser verdauen (oder verdrängen?) kann.
Abgesehen davon, im letzten SPIEGEL stand ein Interview mit Erdogan, jetzt nun die armenische Seite zu interviewen ist nur recht und billig, um eben beide Seiten zu hören. Es war allerdings schon fast grotesk, mit welchen Verrenkungen und Verklausulierungen Erdogan versuchte, die Armenier-Morde zu relativieren. Dieser Mann hat ein völlig absurdes Weltbild, dass zudem noch den gefährlichen Nährboden einer Verharmlosung von Massenmorden in sich birgt.
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100719/127158116.html">http://de.rian.ru/world/20100719/127158116.html</a><!-- m -->
Zitat:Erste Runde der Verhandlungen EU-Armenien beginnt in Jerewan
15:04 | 19/ 07/ 2010
JEREWAN, 19. Juli (RIA Novosti). Die erste Runde der Verhandlungen zum Abkommen über die assoziierte Mitgliedschaft der Kaukasus-Republik Armenien in der EU beginnt am Montag in der armenischen Hauptstadt Jerewan.
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Ähnliche Verhandlungen werden zwischen der Europäischen Union und Aserbaidschan, Georgien, der Ukraine und Moldawien geführt.
Das Programm „Östliche Partnerschaft“ zielt auf eine Annäherung zwischen der EU und Aserbaidschan, Armenien, Georgien, Moldawien, Weißrussland und der Ukraine ab. Laut diesem Programm werden diesen Ländern bis 2013 rund 600 Millionen Euro bereit gestellt, um deren staatliche Institutionen, die Grenzenkontrolle und das Kleinunternehmertum zu festigen.
Das Programm „Östliche Partnerschaft“ sieht keine Mitgliedschaft in der EU vor, setzt jedoch eine politische und wirtschaftliche Integration in die EU voraus, einschließlich der Erleichterungen bei der Visapflicht und der Zusammenarbeit im Energiebereich.
....
und falls jetzt wieder jemand bemerken will, dass Armenien nicht zu Europa gehört (geographisch richtig, aber kulturell und politisch falsch)
Zitat:Die Kaukasus-Republik Armenien ist Mitglied des Europaratsund auf diese Weise in die europäischen Strukturen eingebunden. Mit der EU ist das Land über die Europäische Nachbarschaftspolitik mit Aktionsplänen verbunden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20100901/257203484.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 03484.html</a><!-- m -->
Zitat: Sicherheit und Militär
Bergkarabach-Streit:
Feuergefechte an armenisch-aserbaidschanischer Waffenstillstandslinie
15:36 01/09/2010
© RIA Novosti. Ilya Pitalev
JEREWAN/BAKU, 01. September (RIA Novosti).
Zwei Feuergefechte am Dienstag an der Waffenstillstandslinie zwischen der aserbaidschanischen Armee und der Armee von Bergkarabach haben Todesopfer gefordert. Beide Seiten beschuldigen einander, angefangen zu haben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/post_soviet_space/20100918/257299788.html">http://www.de.rian.ru/post_soviet_space ... 99788.html</a><!-- m -->
Zitat:Armeniens Präsident: Russland und Nato gleichermaßen willkommen
15:02 18/09/2010
© RIA Novosti. Alexey Druzhinin
JEREWAN, 18. September (RIA Novosti).
JEREWAN, 18. September (RIA Novosti). Armenien gelingt es, gleichermaßen sehr gute Beziehungen sowohl mit den USA als auch mit dem Iran, sowohl mit Russland als auch mit Georgien zu haben.
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die Schranken senken sich - dazu trägt auch die Türkei bei:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/christentuerkei102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/christ ... ei102.html</a><!-- m -->
Zitat:Erste Messe seit 100 Jahren auf türkischer Insel
Historisches Ereignis für armenische Christen
Für die armenischen Christen in der Türkei ist es ein ermutigendes Zeichen: Zum ersten Mal seit einem Jahrhundert durften sie in der Heilig-Kreuz-Kirche auf der türkischen Insel Aghtamar eine Messe feiern. Doch dem Gottesdienst gingen innerkirchliche Reibereien voraus.
Von Ulrich Pick, ARD-Hörfunkstudio Istanbul
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Stand: 19.09.2010 16:30 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20110204">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20110204</a><!-- m -->
Zitat:Berg-Karabach ersehnt internationale Anerkennung
Im Jahr 1991 hat die Region Berg Karabach im Südkaukasus ihre Unabhängigkeit von Aserbaidschan erklärt. 2011 jährt sich das Ereignis zum 20. Mal. Das Eurasische Magazin führte aus diesem Anlass ein Interview mit Harutyun Grigorian. Er ist Hoher Repräsentant der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach in Deutschland.
EM 02-11 · 03.02.2011
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Zitat:Iran Seeks ‘Unlimited’ Cooperation With Armenia
Iranian President Mahmud Ahmadinejad reaffirmed Iran’s desire to expand political and economic links with Armenia during weekend talks in Tehran with his visiting Armenian counterpart Serzh Sarkisian. The two men reviewed bilateral ties and, in particular, the implementation of Armenian-Iranian commercial projects on the sidelines of official celebrations of the ancient Persian Nowruz holiday.
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The railway construction is estimated to cost at least $1 billion. Neither government has so far identified concrete sources of funding for the project. Yerevan and Tehran are much closer to starting work on two hydro-electric plants on the Arax river marking the Armenian-Iranian border and a pipeline that will ship Iranian fuel to Armenia.
In a speech delivered during the Nowruz celebrations later on Sunday, Sarkisian described the Armenian-Iranian relationship as “truly exemplary.” “Our friendship and the existence of a thriving Armenian community in Iran is a good example of cooperation and mutual enrichment of the Christian and Islamic civilizations,” he said. “Cooperation between Armenia and Iran is a history of friendship, tolerance, mutual respect and cultural dialogue,” he added.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.azatutyun.am/content/article/3539533.html">http://www.azatutyun.am/content/article/3539533.html</a><!-- m -->
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Armenien im Europa Bereich? :lol: Hatte ich mich darüber schon amüsiert?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/defence/images/stories/kulturen_armenien_siedlungsgebiet.jpg">http://www.globaldefence.net/defence/im ... gebiet.jpg</a><!-- m -->
Armeniens Präsident legt Beschwerde über die Türkei bei der UN ein, wegen des Angriffs auf armenisch geprägte Siedlungsgebiete in Syrien:
Zitat:Minister Nalbandian sends a letter to Ban Ki-moon on Kessab
02.Apr.2014 - 18:32
Armenian Foreign Minister Edward Nalbandian sent a letter to UN Secretary-General Ban Ki-moon. According to the press and information department of the Armenian Foreign Ministry, the letter especially says:
"Armenia expresses its grave concern over the recent escalation of the situation in North-Western Syria, around the ancient town of Kessab and surrounding twelve villages predominantly populated by Armenians. All the available evidence and geographic location of Kessab, beyond reasonable doubt suggest that the late attacks were carried out by Al-Qaeda affiliated terrorist groups across the border from the territory of neighboring Turkey. The brutal actions, which targeted largely the civilian population, resulted in the forced displacement of local population. The extremist groups have desecrated Kessab’s Armenian churches, caused significant damage to the property of the inhabitants, registering a dark picture of egregious violations of human rights. There are only a few elderly people staying in the town who were not able to leave.. Those deplorable attacks greatly undermine the implementation of unanimously adopted UNSC Resolutions 2139 and 2118, aimed at paving ways for the settlement of the Syrian crisis.
Armenia has on many occasions raised the issue of the urgent need for the protection of ethnic and religious minorities, including Armenians in conditions of armed conflict in Syria, who have found themselves in extremely vulnerable situation and have become primary targets. Therefore, as the humanitarian crisis continues to linger, it is very important to strongly urge the Turkish authorities to take immediate measures to prevent further use of its territory by the extremist groups.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://times.am/?p=40279&l=en">http://times.am/?p=40279&l=en</a><!-- m -->
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Shahab3 schrieb:Armenien im Europa Bereich? :lol: Hatte ich mich darüber schon amüsiert? ... schon auf der vorhergehenden Seite habe ich versucht, Dir zu erläutern, dass <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html">http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt.html</a><!-- m --> nach anderen Gesichtspunkten (Kultur, ethnisch, sprachlich vgl. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/geopolitische-weltordnung/5491-geaendertes-geopolitisches-verstaendnis.html?showall=&start=2">http://www.globaldefence.net/kulturen-i ... l=&start=2</a><!-- m -->) differenziert, und nicht geographisch orientiert ist.
Eine rein geographische Trennung ist vor dem Hintergrund der gesamten Ausführungen dort zu den unterschiedlichen Kulturkreisen einfach Nonsens.
Ein typisches Beispiel sollten Russland und die Türkei für Dich sein. Bei beiden Staaten liegt der größte Teil des Staatsgebietes in Asien, und die größte Stadt des Landes gehört geographisch zu Europa.
Nach geographischer Orientierung müsste also evtl. Russland unter Asien geführt werden (das tut wohl niemand) - und die größte Stadt der Türkei, Istanbul, liegt auf europäischem Boden (und trotzdem wird die Türkei gemeinhin zu Asien gerechnet). :roll:
Wenn Du mir belegst, dass Armenien zum islamischen Kulturkreis gehört, bin ich gerne bereit, diese Zuordnung zum "christlichen Europa" zu verändern. :lol:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/erdogan-toetung-armenier100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/erdoga ... er100.html</a><!-- m -->
Zitat:100 Jahre nach Massaker im Osmanischen Reich
Erdogan spricht Armeniern Beileid aus
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat erstmals sein Bedauern über die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich bekundet. In einer Erklärung wandte er sich an "die Enkel der 1915 getöteten Armenier" und sprach ihnen sein Beileid aus.
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Stand: 23.04.2014 16:53 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/erdogan-toetung-armenier102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/erdoga ... er102.html</a><!-- m -->
Zitat:Reaktionen auf historische Erklärung Erdogans
Armeniern ist das Beileid nicht genug
Der türkische Regierungschef Erdogan hat für seine Beileidserklärung an die "Enkel der 1915 getöteten Armenier" in der Türkei viel Lob geernet. Einige Armenier erwarten aber weitere Schritte. Noch immer spricht die Türkei nicht von Völkermord.
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Stand: 24.04.2014 14:57 Uhr
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