(Zweiter Weltkrieg) Fähigster General
#76
werdet hier nicht offtopic
#77
Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie der Tod vieler nur eine Statistik.
war glaub ich von Josef Stalin.
#78
Zitat:Rusbeh postete
Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie der Tod vieler nur eine Statistik.
war glaub ich von Josef Stalin.
Um genau zu sein: "Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, der Tod von Millionen nur eine Statistik" Wink
#79
Kann manch einer nicht lesen? Letzte Warnung! Das hier ist keine Zitatesammlung!
#80
Ich halte Rommel auch für den besten (abgesehen von der Fehleinschätzung in der Normandie).Aber Montgemery war auch nich schlecht, der hatte doch auch die Idee mit der landung in der Normandie und der Ablenkung am Pa du Callais. Oder war das wer anders?
#81
Mongomery war ein echtes "Genie" , siehe Arnheimthread ! Welche Fehleinschätzung Rommels in der Normandie ? So weit ich weiß , wurden seine Vorschläge zur Abwehr der Invasion doch vom OKW abgelehnt !

Jan-Hendrik
#82
Zitat:„Drei Panzerdivisionen waren in der Nähe und hätten losschlagen können. Aber keine wurde zur Küste in Marsch gesetzt. Die im Moment führerlose 21. Panzerdivision – General Feuchtinger war, wie gesagt, in Paris – hätte in weniger als zwei Stunden dort sein können ... Für die Deutschen war es eine Tragödie, dass Rommel nicht da war.“

...
http://www.dsz-verlag.de/Artikel_04/NZ24_1.html

Zitat:"Wunder" von Dünkirchen
Die an der französisch-deutschen Grenze stehenden britischen Truppen waren durch den raschen Vormarsch der Wehrmacht im Westen überrascht worden. Nach dem Blitzkrieg gegen Belgien und die Niederlande drohte ihnen nun die Einkesselung durch die vorrückenden deutschen Panzer. Am 26. Mai 1940 befahl daher der britische Kriegsminister Anthony Eden den Rückzug der britischen und französischen Expeditionskorps nach Dünkirchen an der französischen Kanalküste. Mit der anschließenden Operation “Dynamo” sollten die rund 350.000 Mann starken Landstreitkräfte evakuiert werden. Bei dem Unternehmen wurden bis zum 4. Juni 338.226 Soldaten mit Jachten,
Fischerbooten, Schleppern, Zerstörern und Torpedobooten über den Ärmelkanal in Sicherheit gebracht. Am 24. Mai hatte Hitler den Befehl gegeben, den Vormarsch auf Dünkirchen vorerst zu stoppen. Die
eingeschlossenen Alliierten sollten allein von der Luftwaffe angegriffen werden, um so die Panzergruppe für weitere Kämpfe in Frankreich zu schonen. Nachdem die Evakuierung bekannt wurde, machte Hitler den Haltebefehl am 26. Mai wieder rückgängig, da die Luftwaffe allein den Rückzug der Alliierten nicht aufhalten konnte. Am 4. Juni nahmen die deutschen Streitkämpfe
Dünkirchen ein. Hitlers genaues Motiv für den später als “Wunder von Dünkirchen” bezeichneten Haltebefehl, den er gegen den Willen des Oberbefehlshabers des Heeres, Walter von Brauchitsch, erlassen hatte, konnte jedoch nie eindeutig geklärt werden. Nach der Einnahme Dünkirchens begann die zweite Phase des Krieges im Westen, der “Fall Rot”.
Die deutschen Truppen schwenkten nach Süden hinter die Maginotlinie in Richtung Schweiz und die untere Aisne.
Wie bereits am 26.05.1940 aus bisher immer noch unerklärlichen und nicht nachvollziehbaren Gründen die einmalige und gewaltige Chance vergeben wurde das damalige Expeditionskorps aufzureiben bevor diese sich wieder über den Kanal retten konnten, wurde dieser Fehler erneut am D-Day begangen ( aus heutiger Sicht zum Glück ). Militärhistoriker und zahlreiche Militärexperten sprechen sogar davon, das wenn 1940 die Panzertruppen von Hitler nicht zurückgehalten worden wären, wohl das gesamte Expiditionskorps aufgerieben worden wäre, was einen eigenen Invasionsversuch gegen England ermöglicht hätte und den erneuten Versuch am D-Day 1944 unmöglich gemacht hätte, zumindest nicht schon 1944. Es existieren zahlreiche strategische und militärtaktische Studien die darstellen, dass trotz der deutlichen materiellen und zahlenmäßigen Überlegenheit der alliierten Invasionstruppen ab dem 06.06.1944, beim Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel der Wehrmacht zur Abwehr sowie unter Vermeidung der erfolgten katastrophalen Fehler und Fehleinschätzungen des OKW, aber vor allem unter Einbeziehung aller verfügbaren gepanzerten Kräfte sowie der Artillerie die Invasion nicht geglückt wäre.
Rommel hatte seine Fähigkeiten u.a. in Nordafrika wieder und wieder unter Beweis gestellt und hatte hohes Ansehen, Achtung und Respekt von alliierter Seite erhalten. Zweifelsfrei steht es heute fest das die gravierendsten Fehler des WWII im OKW und vor allem von Hitler selbst erfolgten. Wenn es mehr vom Schlage Rommel gegeben hätte, wäre einige Schlachten oder gar der ganze Krieg etwas anders ausgegangen, zum Glück gab es diese aber nicht bzw. auch Rommel erkannte, wenn auch spät, was für ein verbrecher Hitler und die nationalsozialistische Ideologie war. Rommel können somit aus meiner Sicht kaum Fehlentscheidungen in die Schuhe geschoben werden, eher ein wenig Blauäugigkeit, dieser bleibt somit aus meiner Sicht einer der besten, wenn nicht sogar der Beste General des WW II.
#83
Rommel hatte überhaupt keinen Fehler gemacht, er durfte gar nicht anders!
Herr Rommel hat in Afrika und was weiß ich wo sonst noch ziemlich viel über den Kopf des Gefreiten entschieden. Er hat sich nicht gegen die Meinung Hitlers gestellt, diese aber umgangen(er zollte ihm zu diesem Zeitpunkt ja noch große beachtung).
Der Abzug von Dünkirchen war ein Geschenk Hitlers, weil er UK nach der französischen Niederlage milde stimmen wollte, um ein Ende der Waffenhandlungen durchboxen zu können(engländer sind ja arier...dass z.b.afghanen auch arier sind, das will nur immer keiner wissen!)
#84
Zitat:XMAN postete
...Der Abzug von Dünkirchen war ein Geschenk Hitlers, weil er UK nach der französischen Niederlage milde stimmen wollte...
Der Abzug von Dünkirchen war Resultat der Intervention durch die Luftwaffenführung. Göring versprach Hitler das Expeditionschor aus der Luft zu vernichten, obwohl seine Flugzeuge zu weit entfernt lagen und die wenigen Bomben im Sandstrand fast ohne Wirkung verpufften. Hitler stimmte zu und gab den Haltebefehl an die Bodentruppen heraus.

Grund für Görings Intervention war wohl Neid auf die schnellen Erfolge des Heeres und der Wille das Ansehen "seiner" Luftwaffe zu verbessern.

Eine politische Entscheidung.
#85
Zitat:Wolf postete
Zitat:XMAN postete
...Der Abzug von Dünkirchen war ein Geschenk Hitlers, weil er UK nach der französischen Niederlage milde stimmen wollte...
Der Abzug von Dünkirchen war Resultat der Intervention durch die Luftwaffenführung. Göring versprach Hitler das Expeditionschor aus der Luft zu vernichten, obwohl seine Flugzeuge zu weit entfernt lagen und die wenigen Bomben im Sandstrand fast ohne Wirkung verpufften. Hitler stimmte zu und gab den Haltebefehl an die Bodentruppen heraus.

Grund für Görings Intervention war wohl Neid auf die schnellen Erfolge des Heeres und der Wille das Ansehen "seiner" Luftwaffe zu verbessern.

Eine politische Entscheidung.
Das ist die Frage!
Je nach Quellen bzw. Literatur findet man manchmal das Eine, manchmal das Andere als Grund.
Daß Göring immer gerne seine Luftwaffe als überlegen und zu allem fähig beweusen wollte kann man später ja auch noch an Stalingrad erkennen... - daß Hitler jedoch nie Krieg mit England wollte und nach der Niederlage Frankreichs sich um einen Frieden mit England bemühte könnte auch die andere Begründung glaubwürdig machen!

Aber um zum Thema zurück zu kommen:

Mit gewaltiger materieller und technischer überlegenheit Siege zu erringen ist keine Kunst - ich würde dreist behaupten, daß ich mit einem fähigen Generalsstab auch in der Lage gewesen wäre den Irak im 3. Golfkrieg nieder zu ringen. Was jedoch von großer Leistung zuegt ist, wenn man gerade in Ermangelung von materieller und/oder technischer Überlegenheit dennoch viel erreicht.
Auf Deutscher Seite müssen hierbei dann Rommel und Heinrici genannt werden!
#86
Einen haben wir noch gar nicht erwähnt , General Walther K. Nehring , zuletzt Befehlshaber der 1.Panzerarmee . Er schaffte trotz 10facher Überlegenheit der Roten Armee bei Lauban 1945 einen der letzten Siege überhaupt !

Jan-Hendrik
#87
Ja jetzt kommen immer Namen von nicht so ganz großen Persönlichekeiten...denke auf deutscher Seite folgt nach Rommel Manstein.
@Wolf,
schick mal bitte pm wo du deine Version her hast, habe viele Quellen(auch aus sehr seriösen Büchern, z.b. von Doktor Christian Zentner etc.) welche besagen dass meine Version richtig ist, habe im Internet auch ein Interview gelesen, in welchem ein damaliger Bekannter Hitlers erzählte, dass Htler in engstem Bekanntenkreis zugab warum er den Anhaltebefehl gab.
Kann desweiteren nicht verstehen warum die Luftwaffe zum damaligen Zeitpunkt neidisch aufs Heer gewesen sein sollte.
Die Luftwaffe hat Treibstoff an die zu weit vorrückenden Panzerdivisionen geliefert, Stukas haben Charles de Gaulles Panzerdivision den Entscheidenden Schlag verpasst, die feindliche Luftwaffe wurde am Boden zerstört, in Polem hat man eh nur Erfolge gefeiert etc. Also ich denke deine Version ist sehr schwer nachzuvollziehen. Bis zur Battle of Britain konnte Hitler sehr zufrieden mit seiner Luftwaffe sein.
#88
Rommel war sicher gut, aber er wurde auch durch die Propaganda hochgepuscht, SOOO gut war er nicht.

Manstein zum Beispiel würde ich von der Befähigung her höher einstufen, ebenso Guderian, ebenso einige japanische Generäle.

Manstein zum Beispiel entwarf den ganzen genialen Sichelschnittplan, mit dem der Frankreichfeldzug gewonnen wurde und rettete immerhin die Ostfront noch ein letztes Mal und brachte die Russen sogar zeitweilig zum Stehen, bis er abgezogen wurde.

Insgesamt kann man kaum sagen, wer der Beste war, es hängt ja auch ganz massiv von den Mitteln ab, und auch ob er Glück hatte oder nicht, Napoleon hat schon gesagt: Ist mir gleich ob der Kerl was drauf hat, ich will wissen ob er dazu Glück hat?

Ansonsten würde ich Manstein nennen. Und dann als nächsten eine Reihe Japaner.
#89
@Quintus Fabius
Du denkst dabei unter anderem an Yamashita, richtig?
#90
Ich mweint dass Rommel fest davon überzeugt war, dass die Amis nicht bei schlechtem Wetter landen werden. Und hat desshalb mal Urlaub zu Hause gemacht.


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