Kirgistan
#31
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article8301697/Otunbajewa-will-Kirgistan-vollstaendig-umkrempeln.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... mpeln.html</a><!-- m -->
Zitat: 15:15|
Neue Präsidentin

Otunbajewa will Kirgistan vollständig umkrempeln

Rosa Otunbajewa ist nicht mehr nur übergangsweise Staatschefin. Ihre Ansprüche an sich selbst sind enorm.
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#32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/osze114.html">http://www.tagesschau.de/ausland/osze114.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Unruhen im Süden Kirgistans
Internationale Polizeitruppe soll Sicherheit gewährleisten

Nach den blutigen Unruhen in Südkirgistan mit bis zu 2000 Toten sollen Polizisten aus Staaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Sicherheit im Land gewährleisten.
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Stand: 17.07.2010 18:23 Uhr
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#33
Zitat:Weltmächte schauen gebannt auf Kirgisien-Wahl

Russland und die USA sind besorgt: Das kleine Kirgisien, einst als "Schweiz Zentralasiens" gerühmt, ist praktisch unregierbar geworden. Entsteht hier ein neues Afghanistan? Am Sonntag wird ein neues Parlament bestimmt - für das Land ist es eine Schicksalswahl.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...29,00.html


Abwarten und Tee trinken
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#34
Zitat:Kirgistan mit neuer Regierung

Einigung auf Koalition zwei Monate nach den Wahlen

Kirgistan hat eine neue Regierung. Der pro-russische Politiker Almasbek Atambajew wird neuer Regierungschef.

(sda/dpa) Zwei Monate nach der Parlamentswahl in Kirgistan haben sich drei der fünf gewählten Parteien auf eine Regierungskoalition für das zentralasiatische Land geeinigt. Der pro-russische Politiker Almasbek Atambajew wird neuer Regierungschef.

Er gehört zu der am Sturz des autoritären Präsidenten Kurmanbek Bakijew im April beteiligten Sozialdemokratischen Partei. Neben der neuen Partei Respublika des Öl-Unternehmers Omurbek Babanow ist auch die ebenfalls junge Partei Ata-Schurt (Vaterland) mit in der Regierung, wie Medien in der Hauptstadt Bischkek berichteten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/kirgistan_regierung_1.8724240.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 24240.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#35
Zitat:Friedliche Abstimmung in früherer Sowjetrepublik

Kirgisen wählen ersten Präsidenten nach Umbruch

Die mittelasiatische Republik Kirgistan hat einen neuen Präsidenten gewählt, anderthalb Jahre nach dem Sturz des autoritären Staatschefs Kurmanbek Bakijew.

Die drei Millionen Wahlberechtigten konnten unter 16 Kandidaten wählen. Mit ersten Ergebnissen wird in der Nacht gerechnet. Beobachter gehen davon aus, dass es angesichts der Vielzahl an Kandidaten zu einer zweiten Runde kommt. Ersten Berichten zufolge blieb die Abstimmung friedlich. [...]

Offenbar Verstöße gegen das Wahlrecht

Laut Innenministerium soll versucht worden sein, Wählerstimmen zu kaufen. Behörden und internationale Experten sprachen zunächst aber nur von kleineren Mängeln. Am Montag wollen die Wahlbeobachter bewerten, ob es zu gravierenden Unregelmäßigkeiten kam.

Nach dem Sturz von Präsident Bakijew im April 2010 und blutigen ethnischen Unruhen zwischen Usbeken und Kirgisen im Juni 2010 sollte die Wahl in der früheren sowjetischen Teilrepublik wieder zu Stabilität führen. Der Wahlkampf wurde bestimmt von der harten wirtschaftlichen und sozialen Lage in dem verarmten Staat. Dauerthemen wie Korruption und kriminelle Geschäfte von Politikern prägten zudem die Debatte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistanwahl100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistanwahl100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#36
der erste zentralasiatische Staat mit einer parlamentarischen Demokratie; und die frühere Präsidentin tritt nicht zur Wahl an, zu der immerhin 16 Kandidaten gemeldet waren - vielleicht sollte man die ersten Schritte zur Etablierung einer Demokratie doch eher die Frauen machen lassen :!:
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#37
Déjà-vu?
Zitat:Neuer Präsident Kirgistans will US-Stützpunkt schließen

Bischkek (Reuters) - Der neugewählte kirgisische Präsident Almasbek Atambajew hat die Schließung des US-Luftwaffenstützpunktes Manas in dem zentralasiatischen Land angekündigt.

Kirgistan werde das 2014 auslaufende Abkommen über den Stützpunkt nicht verlängern, sagte Atambajew am Dienstag. Die USA nutzen Manas zur Versorgung ihrer Einheiten in Afghanistan. Ende 2014 sollen von dort alle Nato-Kampftruppen abgezogen sein. Atambajew hatte sich zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. Unterlegene Kandidaten kündigten jedoch an, die Wahl wegen Unregelmäßigkeiten anzufechten.

Der US-Luftwaffenstützpunkt erhöhe die Sicherheit des Landes nicht, sagte Atambajew. "Wir wissen, dass sich die USA oft an verschiedenen militärischen Konflikten beteiligen. Das war im Irak so, in Afghanistan und jetzt besteht eine angespannte Lage mit dem Iran." Er wolle nicht, das diese Länder irgendwann einmal den kirgisischen Militärstützpunkt angriffen. Manas solle künftig zivil genutzt werden, möglicherweise in Zusammenarbeit mit Russland, den USA und anderen interessierten Staaten. Der US-Stützpunkt liegt in Nachbarschaft zum größten internationalen Flughafen Kirgistans.

In dem 5,5 Millionen Einwohner zählenden Land unterhalten nicht nur die USA, sondern auch Russland einen Luftwaffenstützpunkt. Die Regierungen beider Länder befürchten, dass sich nach dem Abzug des Westens aus Afghanistan der islamistische Aufstand ausweiten könnte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE7A009I20111101">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 9I20111101</a><!-- m -->

Schneemann.
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