31.10.2017, 09:44
Zur Zeit stellt bei der niederländischen Marine ja bereits 1:1 das Problem dar, als Clou würde ich das daher nicht bezeichnen. Und wenn man alles in einen Topf wirft, dann hätte man für drei "konzeptähnlich-Mistral", einen EGV und einen zusätzlichen Tanker (zu den eh für die deutsche Marine geplanten) ein Volumen von mindestens 2 Mrd. Euro, eher 2,5 Mrd. bei den heutigen Preisen. Der Restwert der Doorman ist da tatsächlich zu vernachlässigen, und selbst bei einer für die Niederländer vorteilhaften Kostenverteilung wäre das kurz- und mittelfristig schlicht nicht machbar. Schau dir nur mal an, wie um jeden Euro bei der Beschaffung der neuen Fregatten gekämpft wird.
Der bekannte Fahrplan geht von einer Rotterdam-Ersatzbeschaffung in den späten 2020er Jahren aus, am Ende wird es meiner Vermutung nach eher auf Mitte der 2030er Jahre hinaus laufen. Die Kooperation mit Deutschland ist da bereits angedacht, von daher wird es langfristig sicherlich zu einer von dir skizzierten Situation kommen. Ich denke auch, dass für die niederländische Marine eine Beteiligung an deutschen Versorgerkapazitäten der beste Weg wäre (vor allem zum jetzigen Zeitpunkt, da man über neue Tanker und Tender nachdenkt).
Der bekannte Fahrplan geht von einer Rotterdam-Ersatzbeschaffung in den späten 2020er Jahren aus, am Ende wird es meiner Vermutung nach eher auf Mitte der 2030er Jahre hinaus laufen. Die Kooperation mit Deutschland ist da bereits angedacht, von daher wird es langfristig sicherlich zu einer von dir skizzierten Situation kommen. Ich denke auch, dass für die niederländische Marine eine Beteiligung an deutschen Versorgerkapazitäten der beste Weg wäre (vor allem zum jetzigen Zeitpunkt, da man über neue Tanker und Tender nachdenkt).