(Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization
#31
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/2005/050525120817.y0tumk44.html">http://www.spacewar.com/2005/050525120817.y0tumk44.html</a><!-- m -->
Zitat:Georgia, Azerbaijan invited to NATO military games in Lithuania

VILNIUS (AFP) May 25, 2005

Lithuania is to host war games next month bringing together soldiers from North Atlantic Treaty Organisation (NATO) member states and the former Soviet republics of Georgia and Azerbaijan, the government said Wednesday.
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#32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/news/europe-05s.html">http://www.spacewar.com/news/europe-05s.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO Expansion Unlikely Before 2008, Says US

Brussels (AFP) Sep 08, 2005
NATO is unlikely to extend invitations to a new group of ex-communist candidate countries until 2008, a senior US official said Thursday, dashing their hopes of a green light any time soon.
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Croatia had hoped to secure an invitation to west's former Cold War military bloc as early as next year, along with Albania and Macedonia, following its inclusion of seven former Soviet bloc countries last year.
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#33
Zitat:Turin postete
Zitat:NATO setzt auf deutsches Verschlüsselungssystem
Das von SIT-Rohde&Schwarz entwickelte Elcrodat 6-2 wird das zukünftige Standard-ISDN-Kryptosystem der NATO
(...)Dem Zuschlag der NATO war ein internationaler Wettbewerb vorausgegangen, in dem sich ein türkisches, ein britisches und das deutsche System nach BSI-Angaben "ein Kopf-an-Kopf-Rennen" lieferten.
Kein US-amerikanisches System in der engeren Auswahl, dafür ein türkisches!? Ich bin verblüfft...wurde gerade irgendwas in der Matrix dieser Welt umgeschrieben? Big Grin
Durch die paranoid strengen Exportauflagen für Kryptographie ist diese Branche aus den USA fast vollständig abgezogen, dort zivil zu arbeiten ist wie im Iran Erotikfilme zu drehen. Und wenn Du zivil nichts verkaufen darfst, was überall in der Welt schon als freeware zu haben ist, fehlt Dir dank fehlender Investitionen irgendwann dann auch das Know-How für den militärischen Sektor.
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#34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/2005/050913193946.iiaxdn7s.html">http://www.spacewar.com/2005/050913193946.iiaxdn7s.html</a><!-- m -->
Zitat:Moscow says relationship will change if Ukraine and Georgia join NATO

MOSCOW (AFP) Sep 13, 2005
Russia will change its policies toward Ukraine and Georgia if the former Soviet republics join NATO, said the Russian defense minister Tuesday during a visit to Berlin.

"To integrate or not into NATO is the right of any sovereign state. But that will mean that our relations toward them will have to change, and not just in the area of defense and security," said Sergei Ivanov, quoted by the Interfax news agency.
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Das waren recht deutliche Worte...
Für die NATO könnte das auch bedeuten : "bis hier hin und keinen Schritt weiter"
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#35
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20061023/55067075.html">http://de.rian.ru/safety/20061023/55067075.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukrainischer Verteidigungsminister rechnet mit NATO-Mitgliedschaft bis 2010
20:39 | 23/ 10/ 2006
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und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20061024/55101423.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2006 ... 01423.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO-Beitritt wäre Niederlage für die Ukraine

22:09 | 24/ 10/ 2006

SANKT PETERSBURG, 24. Oktober (RIA Novosti). Der Vorsitzende des ukrainischen Verbandes der russischen Landsleute, Leonid Gratsch, ruft zur Schaffung einer einheitlichen Anti-NATO-Front in der GUS auf....
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#36
Last alliance standing? NATO after 9/11
by John R. Schmidt

http://www.twq.com/07winter/docs/07winter_schmidt.pdf

Ein Artikel über die Probleme innerhalb der NATO.
ESDP vs NATO
Frankreich vs USA
fehlende Fähigkeiten der europäischen Bündnispartner usw.
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#37
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,7223248,00.html">http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/ ... 48,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 04.04.2008

Bittere Pillen in Bukarest
George W. Bush dringt auf dem NATO-Gipfel nicht mehr durch

Ein Kommentar von Michael Renz

Er hatte sich viel vorgenommen. Während sich zu Hause kaum noch jemand für ihn interessiert, wollte George W. Bush auf dem NATO-Gipfel nochmal außenpolitisch glänzen. Doch statt Abschieds-Triumph reichten die Verbündeten noch eine bittere Pille.
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das Ereignis wird von der Süddeutschen Zeitung kommentiert - und auf seine Auswirkungen durchleuchtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/726/167246/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/726/167246/</a><!-- m -->
Zitat:05.04.2008 8:08 Uhr

Nato-Gipfel
Der Widerspenstigen Zähmung

Das hat es in der Geschichte der Nato noch nicht gegeben: Frankreich und Deutschland vereiteln die Bush-Pläne zur Nato-Erweiterung und kippen damit eine eherne Regel: dass die Bündnispartner alles abnicken, was Washington wichtig ist. Diese Niederlage der USA wird die Nato verändern.
Ein Kommentar von Martin Winter

Nun ist der Nato-Gipfel in Bukarest doch noch ein historischer geworden - freilich ganz anders, als die USA und die osteuropäischen Mitglieder sich das vorgestellt hatten. Anstatt die Allianz mit einem Schlag bis an die russische Grenze zu erweitern, hat Amerika in Bukarest seine unumschränkte Führungsrolle eingebüßt.

...Die bislang eherne Regel gilt ab jetzt nicht mehr, die besagt, dass die Bündnispartner den USA in allem folgen, was Washington wichtig ist.

Die Erfahrung von Bukarest wird die Balance in der Nato langfristig verändern. ...

Bush hat als erster US-Präsident die bittere Erfahrung machen müssen, dass weder die Einforderung von Gefolgschaft noch die Erhöhung des politischen Drucks noch funktionieren. Bushs Nachfolger werden lernen müssen, damit zu leben. Für das Bündnis ist das gut. Es rückt jetzt, nach Bukarest, endlich dem Ideal ein wenig näher, das immer beschworen wurde, aber bis heute nie Wirklichkeit war: einer echten Partnerschaft.

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Es markiert den Beginn einer Entwicklung, welche die Nato grundlegend verändern könnte. Vor Jahren träumte Ex-Außenminister Joschka Fischer einmal von einem "europäischen Pfeiler" in der Allianz, um dem nordamerikanischen Gewicht etwas entgegensetzen zu können. Zusammen haben Frankreich und Deutschland jetzt die Chance, daraus Realität werden zu lassen.
interessante Analyse - die wir mit unserem Thread
"Entfremdung in der Nato - der große Graben" unter <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=1623&start=75">viewtopic.php?t=1623&start=75</a><!-- l -->
bereits seit längerem Diskutieren
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#38
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080616/110707000.html">http://de.rian.ru/world/20080616/110707000.html</a><!-- m -->
Zitat:Nato unterstützt Ukraine in ihrem Streben nach Beitritt zur Allianz

17:03 | 16/ 06/ 2008
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dazu möchte ich einfach mal in Erinnerung rufen, was Condi Rice 1997 in ihrem Buch "Sternstunden der Diplomatie - Die deutsche Einheit und das Ende der Spaltung Europas" zum Besten gegeben hat.
Danach widersprechen die Pläne, ehemalige Mitglieder des Warschauer Paktes (der als Gegengewicht zur NATO gegründet wurde, um ein Verhandlungspfand zur geforderten Auflösung der NATO seitens der UdSSR zu haben) in die NATO aufzunehmen, einer Garantie, die man damals von amerikanischer und deutscher Seite der Sowjetunion unter Michail Gorbatschow gegeben hat.
Genscher habe angeblich 1989 erklärt, dass es im Falle eienr Vereinigung von BRD und DDR "keine Ausweitung der NATO" geben werde.
US-Aussenminister Baker - so Rice, damals eine der engsten Mitarbeiterinnen von Baker - habe Schewardnadse und Gorbaschow "eisenfeste Garantien versprochen, dass weder die Jurisdiktion noch die Streitkräfte der NATO nach Osten verschoben" würdden, wenn Moskau mit der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands einverstanden sei.

Die Halbwerts- oder Rostzeit von "eisenharten Garantien" scheint mir sehr kurz zu sein, in der Politik. Das Problem ist, dass das Elefentengedächtnis der "Verlierer" umso länger ist. Und wenn man solche Zusagen nicht hält wird es wohl schwierig werden, auf bloße Versprechungen hin weiteres Entgegenkommen von der "Verliererseite" zu erhalten.
Mit anderen Worten: das war dann das letzte mal, dass die Moskauer Regierung sich auf solche "eisenharten Zusagen" verlassen hat, nitschewo, njet, nix geht mehr in der Zukunft - und andere Regierungen werden das Einhalten von Versprechungen durch die USA mit Interesse verfolgen.

Oder anders rum:
Wie verspielt man als Staat und Regierung seine Glaubwürdigkeit?
Richtig: durch "eisenharte Garantien".

Vor diesem Hintergrund frage ich mich schon, was die NATO-Aufnahme von Georgien oder auch der Ukraine bewirken soll.
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#39
Also man könnte in Fahle Georgiens Argumentieren der Feind meines Feindes ist mein Freund und Russland ist nicht unser Freund. Ich selbst bin Georgien Gegenüber auch Skeptisch aber nicht gegen einen Beitritt da zumal das Volk zu Recht Russland hasst und in den Westen will mit enormer Mehrheit. Was aber wichtiger ist es würde die Nato an das Öl reiche Aserbaidschan näher heranbringen und die Tür in Russlands Hinterhof einträten. Doch sehe ich ein zu hohes Konflikt Potenzial zwischen Georgien und denn Russen was mich schaudern lässt. Daher sollte man es sich gut überlegen mit Georgien.


Bei der Ukraine dagegen sehe ich nur das Problem das die breite Mehrheit der Bevölkerung nicht in die Nato will sonst ist die Ukraine Ideal. Die Ukraine ist der Größte Stadt Europas dazu auch eine Militärmachtmit Anschluss an das Schwarze Meer und einer großen Flotte und Kulturell in Prinzip das Europäische Russland.
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#40
Die Ukraine ist eine zwiegespaltene Nation, der Westen der Ukraine ist eher zur EU hin orientiert, der Osten ist stark russisch geprägt. Das Land steht dadurch durchgehend unter Spannung.

Im weiteren ist es in vielen Punkten von Russland abhängig und Russland kann und wird nie akzeptieren das die Ukraine ausschert und NATO Mitglied oder auch nur EU Mitglied wird. Dies führt direkt in den Konflikt.

Um so mehr gilt dies für Georgien. Die Georgier haben Teile der abtrünnigen Gebiete wieder zurück erobert, und der Kaukasus ist eine Region aus der wir uns tunlichst heraus halten sollten.

Das Öl kriegen wir auch so. Wir kriegen es durch Einmischung nicht biliger. Und ein Bündnis mit Georgien wäre dem Ziel das Öl abzugraben sogar kontraproduktiv. Georgien muß nicht NATO oder EU Mitglied werden damit wir nach Azerbeidschan gelangen können.

Im weiteren sei noch an den immer noch schwelenden Konflikt Azerbeidschan und Armenien erinnert und an Karabach. Auch dort stehen schon überall die Russen in den Startlöchern.

Eine direkte Intervention oder Involvierunng in den Kaukasus sollte daher strikt vermieden werden. Insbesondere die NATO wäre dort kein Nutzen sondern im Gegenteil ein Schaden.
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#41
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sarkozy-nato-steht-nicht-jedem-offen;2143464">http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... en;2143464</a><!-- m -->
Zitat:07.02.2009 , 12:15 Uhr
Sicherheitskonferenz
Sarkozy: "Nato steht nicht jedem offen"

Frankreich Präsident Nicolas Sarkozy schätzt die Nato ebenso wie die EU. Um diesen Organisationen beizutreten, müsse man aber deren Werte teilen, sagte Sarkozy am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Nato und EU seien "keine Herberge, die jedem offensteht".
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#42
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/192/460823/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/192/460823/text/</a><!-- m -->
Zitat:06.03.2009 17:38 Uhr

Neuer Generalsekretär
Ein Däne für die Nato-Spitze

Die großen drei europäischen Staaten haben sich nach SZ-Informationen entschieden: Neuer Nato-Generalsekretär soll der Däne Anders Fogh Rasmussen werden.
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#43
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Europa-und-USA-einig-Rasmussen-wird-Nato-Generalsekret%E4r/490554.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 90554.html</a><!-- m -->
Zitat:Europa und USA einig
Rasmussen wird Nato-Generalsekretär

Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen soll neuer Generalsekretär der Nato werden. Nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterstützen auch die USA den Politiker. Nur die Türkei hat Vorbehalte.


Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen hat beste Chancen, neuer Nato-Generalsekretär zu werden. Nachdem sich Berichten zufolge bereits Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf Rasmussen verständigt haben, signalisierten nun auch erstmals die USA ihre Unterstützung für den Dänen. Rasmussen stehe ganz oben auf der Liste, sagte ein amerikanischer Regierungsbeamter.

Zwar habe die US-Regierung noch keine Entscheidung getroffen, aber unter den 26 Mitgliedstaaten der Allianz wachse die Zustimmung zu Rasmussen...
FTD.de, 09:14 Uhr
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#44
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Zitat:Militärbündnis
Die Nato nimmt Albanien und Kroatien auf

1. April 2009, 16:29 Uhr

Die Nato umfasst nun 28 statt 26 Mitglieder: Albanien und Kroatien sind nach US-Angaben offiziell in das Verteidigungsbündnis aufgenommen worden. Dafür hätten die beiden Länder hart gearbeitet, sagte ein Nato-Sprecher. Die Albaner feiern den Beitritt euphorisch, in Kroatien sieht man die Sache dagegen nüchtern.
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Zitat:Jubiläumsgipfel
Die Nato verteidigt sich – aber gegen wen nur?

Von Ansgar Graw 1. April 2009, 19:38 Uhr

Die Probleme der Nato kamen mit ihrem Erfolg. Bis 1989 gab es keine seriösen Zweifel am Sinn des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses. Doch der Zusammenbruch des Ostblocks und die Auflösung der Sowjetunion haben die Allianz ihres Feindes beraubt. Und der Gewissheit ihrer Sinnhaftigkeit.
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#45
Das halte ich für einen Alptraum. Kroatien? Meinetwegen. Aber Albanien? Warum nicht gleich so Schwergewichte wie Transnistrien? Die NATO wird alsbald genauso zerstritten sein wie die EU - alleine schon der Konflikt zwischen Griechenland und Mazedonien, der Kosovo - der gar nicht von allen NATO-Staaten anerkannt, aber von allen de facto gesichert wird -, die Sache mit Georgien und der Streit zwischen der Türkei und Griechenland, bzw. den neuen und alten Staaten ist derart nervig, dass man am liebsten schreiend weglaufen will.

Schneemann.
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