Ruestungsindustrie
#61
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/ub/in/1089460189459.html?nv=cpm">http://www.ftd.de/ub/in/1089460189459.html?nv=cpm</a><!-- m -->

Boeing und Sikorsky verlieren Großauftrag in Südkorea

Die beiden weltweit führenden US-Militärhubschrauberhersteller Boeing und Sikorsky müssen eine weitere schwere Niederlage verkraften. Zwei europäische Konzerne dürfen sich stattdessen Hoffnung machen.

Zitat:Nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums erreichten die beiden US-Konzerne nicht die Endausscheidung für ein 8,6 Mrd. Dollar-Projekt zum Bau eines neuen Mehrzweckhubschraubers. Als letzte drei Bieter wurden zur Endausscheidung nur die beiden europäischen Hersteller Eurocopter vom EADS-Konzern und der britisch-italienische Konzern AgustaWestland sowie der US-Hubschrauberhersteller Bell zugelassen. Bei dem "Miracle"-Projekt wollen die Südkoreaner bis 2012 rund 500 Kampf- und Transporthubschrauber bauen. Weitere 500 Hubschrauber sind für den Export geplant. Der Gewinner der Ausschreibung soll Mitte September feststehen. Das Projekt gilt als größte Rüstungsbeschaffung Südkoreas seit Jahren...............
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#62
Zitat:EADS erhöht Gewinn-Prognose wegen Verschmelzung
Dienstag 13 Juli, 2004 10:06 CET

München (Reuters) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat seine Gewinnprognose für 2004 wegen der bilanziellen Auswirkungen der Verschmelzung zweier Airbus-Gesellschaften erhöht.

Für den operativen Gewinn (Ebit) werde nunmehr für dieses Jahr mit einem Zuwachs auf 1,93 (Vorjahr 1,5) Milliarden Euro gerechnet, teilte das Unternehmen am Dienstag in Amsterdam mit. Bislang hatte EADS für dieses Jahr mit einem Ebit vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen Posten von 1,8 Milliarden Euro gerechnet. Grund für die Anpassung seien die Auswirkungen der Verschmelzung der Vorläufergesellschaft des heutigen Flugzeugherstellers Airbus auf die jetzige Hauptgesellschaft Airbus SAS.
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Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=NUELCHT3BFDGWCRBAE0CFFA?type=companiesNews&storyID=546275&section=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->

NoBrain
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#63
Zitat:Anderman posteteUnterliegen militär ausschreibungen eigentlich dem Eurorecht?
Ja natürlich. Aber jeder Vertrag dieser Grössenordnung hat Standardausstiegsklauseln, die bei der bekannten Entwicklungsdauer mancher Projekte auch sinnvoll sind, und im Zuge der grds. Vertragsfreiheit auch eingefügt werden dürfen.

Die französischen Juristen halten dem Verteidigungsministerium mit solchen Klauseln den Rücken frei, wie in (fast) allen anderen Staaten auch. Gegen eine Konventionalstrafe ist der Ausstieg aus einem solchen Vertrag immer möglich.

Eine Klage auf Abnahme der Klepperboote ist sehr wahrscheinlich hoffnungslos.
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#64
vielen Dank Wolf
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#65
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/ub/in/1090154451147.html?nv=hpm">http://www.ftd.de/ub/in/1090154451147.html?nv=hpm</a><!-- m -->

US-Konzerne holen EADS zur Raketenabwehr

Die US-Rüstungskonzerne Lockheed Martin und Northrop Grumman wollen die europäische Rüstungsindustrie enger in das Raketenabwehrsystem einbinden, das US-Präsident George W. Bush derzeit aufbaut. Das könnte für Milliardengeschäfte bedeuten.

Zitat:Am Dienstag soll eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen Lockheed, Northrop Grumman sowie dem größten europäischen Luftfahrtkonzern EADS veröffentlicht werden, erfuhr die Financial Times Deutschland aus Branchenkreisen in Berlin. Dort findet momentan ein Fachkongress zu dem Milliardenprojekt zum Aufbau eines Raketenschutzschildes statt.

Die Kooperation, in die auch der italienische Alenia-Konzern und der britische BAE-Systems-Konzern eingebunden werden, stellen eine Ergänzung und Erweiterung des vor zwei Jahren zwischen Boeing und den Europäern abgeschlossenen Abkommens dar. Weder Lockheed noch Northrop Grumman wollten dies am Montag kommentieren.
Für die Rüstungsindustrie der europäischen Nato-Staaten würde ein Ausbau der Raketenabwehr je nach Umfang und Beteiligung ein Multimilliardenprogramm bedeuten - falls die Regierungen zustimmen und das Geld dafür haben. Großbritannien hatte vergangenes Jahr seine Beteiligung erklärt. Branchenkenner sprechen von jährlich 8 Mrd. $, die von den USA in das ehemals als "Krieg der Sterne" bezeichnete Programm investiert werden.


Die Wirksamkeit eines Raketenschutzschilds ist unter Experten umstritten. So sollen die Raketen entweder durch schnelle Anti-Raketen quasi in der Luft getroffen oder durch Laserstrahlen zerstört werden.............
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news.htm?u=0&k=0&id=22964821">http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news ... d=22964821</a><!-- m -->

Thales-Konsortium soll für britische Luftwaffe Dronen bauen

Zitat:FARNBOROUGH (Dow Jones-VWD)--Die britische Regierung wird mit einem Konsortium unter Führung der Thales SA, Paris, exklusiv über einen Rüstungsauftrag im Volumen von 800 Mio GBP verhandeln. Verteidigungsminister Geoff Hoon sagte am Dienstag auf der Luftfahrtmesse in Farnborough, das Konsortium, zu dem auch die Boeing Co gehört, sei als bevorzugter Bieter aus der Ausschreibung für ein unbemanntes Aufklärungflugzeug hervorgegangen. Der Vertrag für Entwicklung und Herstellung der Dronen solle noch in diesem Jahr geschlossen werden.
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#66
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.biz.yahoo.com/040809/85/45nnz.html">http://de.biz.yahoo.com/040809/85/45nnz.html</a><!-- m -->

Presse: Röchling-Familie will Rheinmetall-Anteil veräußern

Zitat:Die Röchling-Familie, Großaktionär des Rüstungskonzerns und Automobilzulieferers Rheinmetall AG, steht Presseangaben zufolge vor dem Verkauf ihres Aktienpakets an eine Beteiligungsgesellschaft.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Montag unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, hat die Röchling-Familie von unterschiedlichen Kaufinteressenten Angebote für ihre 42-prozentige Beteiligung an dem im MDAX notierten Konzern erhalten. Dabei handelt es sich Zeitungsangaben zufolge um die US-Finanzinvestoren Cerberus, Carlyle Group, Blackstone, Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und die britische Beteiligungsgesellschaft Permira..............
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#67
ein gewisser grad an verstaatlichung von Rüstungsunternehmen wäre eigentlich recht sinnvoll. dann hätten wir das problem des ausverkaufs nicht.
siehe Frankreich ist schon merkwürdig hier wird alles verhökert weils kurzfristig geld bringt und die anderen kaufen es und werden langfristig mit der technologie der verkauften unternehmen zusätzliche Gewinne machen. wie weit denken manche leute eigentlich? verstehe halt nicht wieso z.B. siemenst seinen anteil an KMW loswerden will oder Daimler Chrysler MTU verkauft hat obwohl MTU gewinn gemacht hat, und jetzt wollen sie sich mittelfristig auch noch von den 33% Anteilen an EADS trennen. naja wenn sie halt nur noch autos bauen wollen..
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#68
@vil
Ich gebe dir vollkommen recht. Der Verkauf von Rüstungsunternehmen stellt zudem auch eine Gefährdung der Souveränität da, auch oder besser wenn an US-Rüstungsunternehmen verkauft wird. Wenn man bedenkt, wie sich die USA auf internationaler Ebene aufführen, möchte ich deutsche Technologie nicht in US-Händen wissen.
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#69
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040811/12/45sm4.html">http://de.news.yahoo.com/040811/12/45sm4.html</a><!-- m -->

Kanzlerreise soll Wirtschaftsverträge in Milliardenhöhe bringen

Zitat:Größtes Projekt mit einem Volumen von 650 Millionen Euro ist der Aufbau eines Grenzsicherungssystems in Rumänien, an dem sich der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS beteiligen will.

Schröder bricht am (morgigen) Donnerstag zu seiner zweitägigen Reise auf, bei der er von einer 14-köpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet wird. Neben dem EADS-Projekt sollen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest mehrere Verträge zur Zusammenarbeit im Energiesektor unterzeichnet werden. In der bulgarischen Hauptstadt Sofia will DaimlerChrysler mit dem Verteidigungsministerium die Lieferung von 112 Militärfahrzeugen vereinbaren. Bis 2017 will der Konzern insgesamt 13.000 Fahrzeuge nach Bulgarien exportieren............
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,775678/SH/0/depot/0/">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... 0/depot/0/</a><!-- m -->

Eurocopter kooperiert mit Northrop Grumman

Der größte europäische Hubschrauber-Hersteller Eurocopter will gemeinsam mit dem US-Rüstungskonzern Northrop Grumman in den milliardenschweren amerikanischen Markt für Militärhelikopter einsteigen.

Zitat:DÜSSELDORF. Das erfuhr das Handelsblatt aus hochrangigen US-Industriekreisen. Eurocopter ist bereits im zivilen US-Geschäft erfolgreich und verfügt in Texas und Missisippi über Produktionsstätten.

Jetzt will die EADS-Tochter als Partner von Northrop mit dem auch bei der Bundeswehr eingesetzten Modell NH 90 im schwierigen US-Militärgeschäft Fuß fassen. Die erste Milliarden-Ausschreibung betrifft den Ersatz von veralteten Sikorsky Pave Hawk Maschinen: Die US-Luftwaffe und die Marine wollen bis zu 132 neue Such- und Rettungshubschrauber beschaffen. Die ersten 66 Maschinen könnten 2010 in Dienst gehen. An der Ausschreibung wollen offenbar auch der US-Hersteller Sikorsky sowie Lockheed Martin und Augusta Westland, eine Tochter des italienischen Finmeccanica-Konzerns, teilnehmen.

Die EADS wollte dazu keinen Kommentar abgeben, bestätigte aber, dass ein US Partner für die Teilnahme an den Ausschreibungen gebraucht werde.
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#70
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=7325C423-60CF-2062-F442E56452CAC4FE">http://www.baz.ch/news/index.cfm?Object ... 6452CAC4FE</a><!-- m -->

Hayek lehnte Exporte an USA ab

Zitat:Genf/Biel. SDA/BaZ. Swatch-Verwaltungsratspräsident Nicolas Hayek hat vor Beginn des Irak-Krieges Exporte von Quarz an die amerikanische Armee abgehlent. Mit dem Quarz von Swatch hätten die Bazookas (Panzerabwehrwaffen) ausgestattet werden sollen.
Die amerikanische Regierung habe für einen entsprechenden Vertrag massiv Druck auf die Schweizer Regierung ausgeübt, erklärte Hayek am Mittwoch gegenüber Westschweizer Medien. Doch Hayek habe auf der Ablehnung bestanden. «Wir sind ein neutrales Land und bleiben ein neutrales Land.»...........
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#71
Deutscher Rüstungskonzern vor Ausverkauf?

Zitat:Düsseldorf: Der Ausverkauf deutscher Rüstungsfirmen geht weiter. Die Düsseldorfer Rüstungsschmiede "Rheinmetall" (Produzent des Panzers "Wiesel"), mit einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Eurp einer der führenden europäischen Rüstungskonzerne, dorht in amerkianische hand zu geraten. DIe US-Fondsgesellschaft Carlyle Group bemüht sich um den Ankauf eines 42-Prozent Anteils von "Rheinmetall", der der Mannheimer Unternehmerfamilie Röchling gehört.
Pikant: Für Carlyle arbeiten der frühere US-Außenminister James Baker und Ex-Präsident George Bush senior, ein liebgewonnener Geschäftspartner war einst die Familie Bin Laden. Carlyls ist schon länger auf Einkaufstour in Europa; so kaufte die Firma zuletzt den italienischen Triebwerkshersteller Avio, der Teile für de "Eurofighter" fertigt."
Spiegel, 9.8.2004 in DMZ Nr. 41

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#72
<!-- m --><a class="postlink" href="http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp?msg=004162600000000550000000000">http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp ... 0000000000</a><!-- m -->

MAN hofft auf Milliardenauftrag von Großbritanniens Armee

Zitat:MAN soll Medienberichten zufolge gute Chancen haben, einen milliardenschweren Auftrag für militärische Transportfahrzeuge in Großbritannien an Land zu ziehen. MAN hatte schon früher durchblicken lassen, dass es gute Chancen sieht, den Auftrag zu bekommen.
Es handelt sich dabei um den größten Auftrag für militärische Lastkraftwagen in Europa seit Mitte der 70er Jahre. Die Vergabe des Drei-Milliarden-Pfund-Auftrages (rund 4,5 Milliarden Euro) stehe nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums kurz bevor.
Um den Auftrag für 8000 militärische Transportfahrzeuge kämpfen auch DaimlerChrysler sowie die US-Firmen Oshkosh und Steward & Stevenson.
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#73
briten mit deutschen lkw´s, dass wäre mal was neues.Big Grin

welche lkw´s werden momentan verwendet?
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#74
Schade das keine Britische Firma geboten hat. Einige versuchen ein Made in the UK-Bonus zu erhalten (Ich hoffe MAN gewinnt wegen den Offsets.).

Zitat:MAN mischt beim Poker um britischen Milliardenauftrag mit

Von Andreas Hoffbauer

Die beiden großen deutschen LKW-Hersteller MAN und Mercedes-Benz kämpfen um einen Milliardenauftrag in Großbritannien. Wie das Londoner Verteidigungsministerium dem Handelsblatt bestätigte, soll der Kauf von rund 8 000 Transportfahrzeugen „in Kürze“ bekannt gegeben werden.



LONDON. Der Auftrag im Gesamtwert von bis zu 3 Mrd. Pfund (4,5 Mrd. Euro) ist für die Branche eine seltene Chance: Es ist die größte militärische LKW-Bestellung in Europa seit Mitte der siebziger Jahre. Vor allem der MAN-Gruppe werden gute Chancen eingeräumt. Allerdings müssen die deutschen Bewerber starke US-Rivalen ausstechen, allen voran den Hersteller Oshkosh Truck Corp. Dieser beliefert bereits die britische Armee mit Fahrzeugen. Geboten hat auch die US-Firma Stewart & Stevenson (S&S).

Der Auftrag wird als hochpolitisch und besonders prestigeträchtig eingestuft. Das Geschäft ist so wichtig, dass die Daimler-Tochter Mercedes eigens das neue Transportermodell S-2000 entwickelt hat.

Vor allem aber für den Münchener MAN-Konzern soll der britische Auftrag die Auftragseingänge im EU-Ausland wieder nach oben bringen. Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller auf der Insel bereits bei der Umrüstung der Londoner Busflotte das Nachsehen: 300 neue Busse im Wert von 90 Mill. Euro bestellten die Briten bei Mercedes.

Es steht also viel auf dem Spiel. So will man sich weder bei Mercedes noch bei MAN offiziell äußern. „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir den Auftrag bekommen“, heißt es jedoch im MAN-Umfeld. Der Konzern würde damit endlich auch die Übernahme des im März 2000 gekauften britischen LKW- Herstellers ERF zum Erfolg führen.

Sowohl Oshkosh als auch MAN locken das britische Ministerium mit der Endmontage in Großbritannien – und mit rund 550 Arbeitsplätzen. Zudem könnten Tausende von Zulieferjobs entstehen. Der US-Hersteller plant, für die Montage seinen Standort in Südwales auszubauen. MAN will nach Informationen des Handelsblatts sein Werk in Middlewich (Cheshire) nutzen. Dort könnten mit dem Auftrag weitere 350 Arbeitsplätze erhalten werden. S&S hat sich mit der britischen Firma LDV – ein Kleinbushersteller aus Birmingham – zusammengetan, um die nationale Karte spielen zu können.
Die Auftragsvergabe sollte vor der Sommerpause erfolgen, noch wird aber verhandelt. „Wir wollen natürlich das beste Angebot für unsere Truppe“, sagt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Mit Blick auf den gekürzten Wehretat wird nicht ausgeschlossen, dass die Ausschreibung reduziert werden könnte – auf bis zu 6 000 LKW.

Eine Aufteilung des Auftrags ist nicht vorgesehen, aber inzwischen ebenfalls denkbar. So könnte die Bestellung von knapp 400 Bergungs- und Abschleppfahrzeugen abgetrennt werden. Für den Hauptauftrag über rund 8 000 Transporter macht sich MAN große Hoffnungen. „Das MAN-Modell ist wesentlich leichter und billiger“, sagt ein Insider mit Blick auf die Konkurrenz.

Vor allem aber bekommt MAN politischen Rückenwind, da der Konzern einen Nutzfahrzeug-Standort in Österreich hat. Hier kommt eine Besonderheit von Rüstungsaufträgen ins Spiel – die Offset-Verpflichtungen. Dabei fordern Regierungen beim Verkauf von Rüstungsgütern im Gegenzug Investitionen im eigenen Land. Der Kampfjet Eurofighter wurde mit entsprechenden Zusagen an Österreich verkauft.

Großbritannien muss nun Milliarden in Österreich investieren, weil man am Eurofighter-Konsortium beteiligt ist. Da der LKW-Auftrag bei einer Vergabe an MAN Jobs in Österreich sichert, hat die Regierung in Wien nach Informationen des Handelsblatts zugestimmt, dies als Ausgleich für die Eurofighter-Zusage anzuerkennen. „Das ist schon ein sehr starkes Argument“, heißt es.
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#75
Zitat:Schade das keine Britische Firma geboten hat.
Mir fällt auf die Schnelle nicht eine einzige britische LKW-Marke ein. Was käme denn da in Betracht?:frag:
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