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- Merowig - 04.10.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/10/04/177699.html?s=1">http://www.welt.de/data/2003/10/04/177699.html?s=1</a><!-- m --> Zitat:Schlankheitskur für Rheinmetall: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1065105761357&listID=1037966297777&openMenu=1037966296399&calledPageId=1037966296399">http://www.rundschau-online.de/kr/page. ... 7966296399</a><!-- m --> Zitat:Rheinmetall drückt bei Konzernumbau aufs Tempo - aeternum - 04.10.2003 In der Stuttgarter Zeitung habe ich heute gelesen, dass die USA eine sogenannte "Buy-America"-Klausel einführen will, die festlegt, dass das amerikanische Verteidigungsministerium nur noch bei einheimischen Rüstungskonzernen kaufen darf. Die EU hat bereits beschwerde bei der WTO eingereicht. - Merowig - 04.10.2003 Sowas ist Schwachsinn in dem Fall da die Amis feste hiereinkaufen und den strategischen Interessen Amerikas kein Schaden zugefuegt wird. Die 9mm Pistole ist eine italienische Beretta , das SAW stammt von der belgischen FN, die Amis haben auch eine weiterentwicklung der swedischen Carl Gustav und sind auch an der Visbyklasse interessiert, kaufen/leasen von den Australiern ein Katermaran Schiff, der 81mm Moerser ist britisch, der 120mm Moerser ist israelisch, die Israelis verkaufen hinzu noch eine Menge Elektronik, das 105 mm Geschuetz L118 ist britisch, der Abrams hat meines Wissens eine deutsche Glattrohrkanone, haben ein weiterentwickeltes franz. Kommunikationssystem (MSE) , Heckler & Koch liefert auch kraeftig, usw... Die Amerikaner wuerden sich durch sowas selber massiv schaden. Ich kanns verstehn und gut nachvollziehen wenn die Amis nichts von den Chinesen, Japanern oder Arabern einkaufen wollen - aber alles andere ist lachhaft. Bis jetzt hoert es sich nach einem Hirngespinst irgend eines Abgeordneten an. - Marc79 - 04.10.2003 Außerdem ist der Rüstungsbereich bei vielen Internatiolen Verträgen ausgenommen. So sind z.B. Kompensations Geschäfte meines Wissens nach nur bei Rüstungsgeschäften erlaubt - Merowig - 14.10.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/10/14/182508.html">http://www.welt.de/data/2003/10/14/182508.html</a><!-- m --> Zitat:Schiffbauer HDW ohne Finanzvorstand - Rob - 15.10.2003 LONDON--(BUSINESS WIRE)--Oct. 6, 2003--Smiths Group's Interconnect subsidiary has been selected by Lockheed Martin Aeronautics to supply its Times Microwave Broadband Airborne Cable Assemblies for the F-35 Joint Strike Fighter (JSF). The contract is potentially valued in excess of $500M over the life of the programme. The high performance cable assemblies are designed to handle high-speed data in extreme avionics environments, including wide variations in temperature and pressure. Delivery of the first set is planned for early 2004. Production of the F-35 JSF is scheduled to commence in 2006, continuing to 2026. Additional Smiths contracts on the JSF include combined systems in electronics, actuation, engine components, and aircraft structures. Einar Lindh, group managing director, Smiths Specialty Engineering, said; "This award by Lockheed Martin Aeronautics confirms the solid reputation of Smiths Interconnect as the technology leader in the design and manufacture of ultra high reliability airborne coaxial cable, connector and assembly products. We are delighted to provide value added solutions to Lockheed Martin and the F-35 partners." Smiths Group chief executive, Keith Butler-Wheelhouse, said; "This important contract highlights the significant contribution which the Smiths Specialty Engineering businesses are making to the growth and success of the Group." "This reinforces Lockheed Martin's already strong relationship with Smiths on the F-35 JSF programme," said Tom Burbage, executive vice president and F-35 JSF programme general manager. "As the programme progresses, we look forward to working closely with our Smiths team mates to produce the most advanced multi-role fighter in history." Gute Nachricht. ![]() - Popeye - 01.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/ub/in/1067066352317.html?nv=7dm">http://www.ftd.de/ub/in/1067066352317.html?nv=7dm</a><!-- m --> MAN forciert Abspaltung der Raumfahrt-Sparte Zitat:EADS kann das Schicksal von MAN Technologie indes nicht gleichgültig sein, weil der Konzern Generalauftragnehmer für den Bau der Ariane-Rakete ist. MAN Technologie hat eine Monopolstellung bei der Gehäusefertigung für die Zusatzraketen (Booster). Zitat:In der Endphase befindet sich jetzt offensichtlich der Verkauf des deutschen Triebwerkherstellers MTU Aero Engines mit rund 2 Mrd. Euro Umsatz. MTU-Chef Klaus Steffens sagte am Rande einer Veranstaltung des Branchenverbandes BDLI in München, dass es nach wie vor zwei Bieterinteressenten gibt und noch keine Endauswahl getroffen wurde. Der Abschluss sei aber in wenigen Monaten zu erwarten. Bei den Bietern soll es sich um den britischen Finanzinvestor Doughty Hanson sowie ein US-Konsortium mit Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und JF Lehman handeln. Der MTU-Chef erwartet keine Widerstände der Bundesregierung beim Verkauf. - Merowig - 11.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sandiego.com/sdbusiness.jsp?id=150">http://www.sandiego.com/sdbusiness.jsp?id=150</a><!-- m --> Zitat:Biotech Benefits From Bio-Terrorism Threat. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/11/195557.html">http://www.welt.de/data/2003/11/11/195557.html</a><!-- m --> Zitat:MAN-Aktien notieren auf einem hohen Bewertungsniveau - Merowig - 22.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/22/200660.html">http://www.welt.de/data/2003/11/22/200660.html</a><!-- m --> Zitat:Daimler segnet MTU-Verkauf an KKR abSieh so aus als ob Daimler mal wiedermal seine Bilanz beschoenigt. - Tiger - 23.11.2003 Ich finde es schleierhaft, warum man gerade MTU verkauft hat. Das war ein schwerer Fehler. Daimler-Chrysler hätte, wenn es MTU behalten hätte, meiner Meinung nach eher Arbeitsplätze und Gewinne erhalten können als durch den nun erfolgten Verkauf. Zudem ist die Autobranche auch ziemlich ausgereizt. Jede Menge Neuwagen, die in letzter Zeit produziert wurden, finden keinen Käufer. Ist zwar off-topic, aber ich merke es hier nur mal an. Vielleicht wäre es sinnvoll, die deutsche Rüstungsindustrie zu verstaatlichen. - Popeye - 24.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.donau.de/modperl/du_machen_details.pl?itemid=482113&banner=news,Details">http://www.donau.de/modperl/du_machen_d ... ws,Details</a><!-- m -->, SPD-Wehrexperte: MTU-Verkauf von DaimlerChrysler verantwortungslos Zitat:Berlin (dpa) - Der SPD-Wehrexperte Rainer Arnold hat dem Automobilkonzern DaimlerChrysler wegen des Verkaufs des Triebwerkeherstellers MTU schwere Vorwürfe gemacht. DaimlerChrysler verkaufe MTU «ohne Not und will damit offensichtlich den von der Regierungskoalition geplanten Gesetzesänderungen, mit denen die Veräußerungen von Rüstungsbetrieben erschwert werden soll, zuvorkommen», teilte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion mit. - Merowig - 02.12.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/12/02/205250.html">http://www.welt.de/data/2003/12/02/205250.html</a><!-- m --> Zitat:US-Rüstungstochter erhält "wichtigen" Auftrag - Popeye - 04.12.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/ub/in/1070094933289.html?nv=7dm">http://www.ftd.de/ub/in/1070094933289.html?nv=7dm</a><!-- m --> Terrorangst treibt Sicherheitsgeschäft an Die Terroranschläge im September 2001 haben einen Nachfrageschub auf dem Markt für Waffen-, Sprengstoff- und Chemie-Aufspürsysteme ausgelöst. Flugreisende sollten sich darauf einstellen, nicht nur abgetastet sondern auch beschnüffelt zu werden. Zitat:Die Terrorangst führte bereits weltweit zu einem rasanten Anstieg der Schutzmaßnahmen an Flughäfen, im US-Postsystem und bei der Ausrüstung von Soldaten mit Chemiespürsystemen. Besonders staatliche Programme und Gesetze, wie die 100-Prozent-Gepäckkontrolle an Flughäfen kurbeln das Geschäft an. Ein immenses Marktvolumen sieht die Branche auch im Bereich der Kontrolle von Containern und Lastwagen, die heute erst zu einem Bruchteil untersucht werden. - Popeye - 17.12.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/ub/in/1071297904091.html?nv=7dm">http://www.ftd.de/ub/in/1071297904091.html?nv=7dm</a><!-- m --> OHB bewirbt sich um Galileo Das börsennotierte Raumfahrtunternehmen OHB Technology bewirbt sich um die Lizenz zum Betrieb des künftigen europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Es ist eine der wirtschaftlich bedeutendsten Ausschreibungen der EU. Zitat:Das Bremer Unternehmen tritt als Führer des Navigator Consortiums zwar gegen große internationale Raumfahrtkonzerne in mindestens drei weiteren konkurrierenden Konsortien an. Dennoch rechnet OHB mit einer Außenseiterchance. Nach Angaben von Vorstand Prof. Manfred Fuchs ermögliche das OHB-Konzept einen "rechtzeitigen und kosteneffizienten Einstieg in den Navigationssatelliten-Markt". - Bengaltiger - 18.12.2003 @Tiger Tag Namensverwandter. Vielleicht reicht es schon, wenn man schutzklauseln für Kern- und Schlüsselindustrien einführt. Vorausstzung ist natürlich, daß Deutschland endlich eine vernünftige Strategie entwickelt Jedenfalls sollte man solch eine Maßnahme nicht auf die Rüstungsindustrie beschränken. |