Taiwan - Republik China
#61
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/109993.htm">http://www.china.org.cn/german/109993.htm</a><!-- m -->
Zitat:Festland duldet keine Unabhängigkeit Taiwans

Das chinesische Festland duldet auf keinen Fall eine Unabhängigkeit Taiwans. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Beijing sagte der Sprecher des Büros für die Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat, Li Weiyi, weiter, Chen Shuibian habe vorgeschlagen, 2006 eine sogenannte "verfassungsgebende Volksabstimmung" abzuhalten. Dies werde Spannungen in der Taiwan-Straße verursachen.
....
Unabhängig allerdings davon, wie immer sich die Lage auf Taiwan entwickeln möge, werde dies nichts an der Tatsache ändern, dass Taiwan ein unabtrennbarer Teil Chinas sei.

(CRI/China.org.cn, 15. April 2004)
Zitieren
#62
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1661552">http://derstandard.at/standard.asp?id=1661552</a><!-- m -->

China erwägt Wiedervereinigung mit Taiwan per Gesetz
Peking will offenbar politischen Druck erhöhen - Taiwan plant neue Verfassung für 2008

Zitat:Peking/London - China erwägt ein Gesetz, das die von Peking angestrebte Wiedervereinigung mit Taiwan zwingend verankern würde. Bei seinem Besuch in Großbritannien sagte Ministerpräsident Wen Jiabao nach Angaben der Nachrichtenagentur China News Service vom Dienstag zu einem entsprechenden Vorschlag: "Wir werden das ernsthaft erwägen." Nach Einschätzung von Beobachtern würde ein solches Gesetz den Druck auf Taiwan verstärken, sich nicht in Richtung Unabhängigkeit zu bewegen, und könnte einen Militärschlag zwingend festschreiben.

Das Gesetz war unter chinesischen Experten diskutiert worden, doch war es das erste Mal, dass sich ein hohes Regierungsmitglied öffentlich so eindeutig dazu geäußert hat. Die Kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan nur als abtrünnige Provinz und droht mit Krieg, falls sich die demokratische Inselrepublik formell unabhängig erklären sollte. Mit Argwohn betrachtet Peking die Pläne des taiwanesischen Präsidenten Chen Shui-bian für eine neue Verfassung von 2008 an, über die 2006 in einem Referendum abgestimmt werden soll.
Die Äußerungen Wen Jiabaos fielen im Gespräch mit Shan Sheng, dem Präsidenten der chinesischen Wiedervereinigungsgesellschaft in England, der das Gesetz vorschlug, um Taiwan von einer Unabhängigkeit abzuhalten. Der Regierungschef beschrieb dessen Ansichten zur Wiedervereinigung als "sehr, sehr wichtig". (APA/dpa)
Zitieren
#63
sowas entspricht wohl nicht mal dem deutschen Grundgesetz von vor der Wieder-(Neu-)Vereinigung
Zitieren
#64
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.straitstimes.com.sg/asia/story/0,4386,253710,00.html">http://www.straitstimes.com.sg/asia/sto ... 10,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Don't dismiss Taiwan defence, PLA told
General's stern warning reminds People's Liberation Army that complacency led to its only resounding defeat - at Jinmen

By Ching Cheong

HONG KONG - Don't underrate your enemy! This was the strongest warning ever issued publicly by a senior officer in China's People's Liberation Army (PLA) recently against military adventurism on Taiwan.
....
Zitieren
#65
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/1090154451924.html?nv=hpm">http://www.ftd.de/pw/in/1090154451924.html?nv=hpm</a><!-- m -->

Chinesische Armee probt Einmarsch in Taiwan

Die Drohgebärden der chinesischen Armee, Taiwan "zurückzuerobern", entwickeln sich nach Einschätzung von Militärexperten zu einer ernst zu nehmenden Gefahr. Noch nie schienen die chinesischen Kampfverbände auf eine Invasion in Taiwan so gut vorbereitet wie heute.

Zitat:......................

Taiwan kommt mit Modernisierung nicht voran


Die chinesische Luftwaffe galt bislang als rückschrittlicher als die taiwanesische. Wie der Nachrichtensender BBC berichtet, wurde in Washington bereits eine Sitzung zur Krisensimulation angesichts der sich verschärfenden Sicherheitslage einberufen.

Kommentatoren zufolge sind sich die politischen und militärischen Führer in Taiwan der wachsenden Stärke der VBA bewusst. Taiwan, das im August Manöver durchführen wird, ist mit der eigenen Modernisierung der Streitkräfte in Verzug geraten. Seit langem streitet es mit den USA über den Preis neuer U-Boote aus Washington. Der Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, Sun Weide, forderte einen Verkaufsstopp von US-Waffen an Taiwan. Die USA betonten, sie würden an der Ein-China-Politik festhalten. Man werde aber weiterhin Waffen an Taiwan im Rahmen des so genannten "Taiwan Relation Act" liefern, sagte Richard Boucher, Sprecher des US-Außenministeriums letzte Woche.

In Peking melden sich derweil Hardliner in der Taiwan-Frage zu Wort. Laut "South China Morning Post" soll Jiang Zemin, Ex-Parteichef und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission, auf einer Militärskonferenz einen Zeitplan zur Eroberung Taiwans vorgelegt haben.
Zitieren
#66
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/124474.htm">http://www.china.org.cn/german/124474.htm</a><!-- m -->
Zitat:Forum über Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße

Ein vom chinesischen Festland veranstaltetes Forum über die Beziehungen sowie über den Wirtschafts- und Handelsaustausch zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße ist am Mittwoch in der ostchinesischen Stadt Hangzhou eröffnet worden. Der Vizedirektor des Staatsratsbüros für Taiwan-Angelegenheiten, Wang Zaixi, erklärte zur Eröffnung des Forums die Bereitschaft des Festlandes, Vorschläge und Anregungen von Vertretern aller Bevölkerungskreise der Insel über einen Ausbau der Wirtschaftszusammenarbeit und des Handels anzuhören.

Wang äußerte, das Binnenland vertrete seit jeher die Ansicht, dass die Wirtschafts- und Handelskooperation nicht durch politische Differenzen beeinträchtigt werden dürfe. Investitionen chinesischer Landsleute von der Insel Taiwan seien daher auf dem Festland willkommen. Zudem werde das Festland weiterhin vielfältige Kontakte zwischen den Landsleuten auf beiden Seiten der Taiwan-Straße unterstützen.

Das größte Hindernis für die Entwicklung der Wirtschafts- und Handelskontakte zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße seien die Unabhängigkeitsanhänger auf Taiwan. Sollte die Taiwan-Behörde weiter den Weg in Richtung einer Unabhängigkeit verfolgen, werde dies den grundlegenden Interessen der Menschen auf Taiwan schaden, so Wang Zaixi weiter.

(CRI/China.org.cn, 29. Juli 2004)
Zitieren
#67
...alle Jahre wieder ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/126695.htm">http://www.china.org.cn/german/126695.htm</a><!-- m -->
Zitat:China gegen Taiwans Vertretung in der UNO

Die chinesische Regierung hat sich gegen eine Vertretung Taiwans in der UNO ausgesprochen. Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Kong Quan, am Mittwoch in Beijing weiter erklärte, widerspreche China vehement einem Antrag Tschads und anderer Länder auf Überprüfung der Vertretungsrechte Taiwans in der UNO auf der 59. UN-Vollversammlung.

Bereits seit 1993 fordern die Taiwaner Behörden jährlich Länder die mit Taiwan diplomatische Beziehungen unterhalten auf, einen Antrag auf einen UNO-Sitz für Taiwan zu stellen. Damit wollten die Behörden in Taiwan in der UNO die Prinzipien "zwei China" und "ein China, ein Taiwan" sowie die Unabhängigkeit Taiwans durchsetzen, meinte Kong. Das werde jedoch "von der gesamten chinesischen Bevölkerung einschließlich der Taiwaner Landsleute" abgelehnt.

(CRI/China.org.cn, 12. August 2004)
Zitieren
#68
Zitat:Merowig postete
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/China/EL16Ad01.html">http://www.atimes.com/atimes/China/EL16Ad01.html</a><!-- m -->
Zitat:China

China and Taiwan: Whose status quo?
By Macabe Keliher

TAIPEI - Near the middle of his term, Taiwanese President Chen Shui-bian hosted a dinner for the island's most prominent businessmen. As they took turns speaking, their suggestions turned to direct accusations: Chen was not opening links with mainland China, nor was he making investment in China easier; he was not fostering better relations with Beijing. In order to do that, Chen finally said, he would have to change the status quo and accept the "one China" principle. "And no one was willing to change the status quo and accept Beijing's 'one China'," recalled Joseph Wu, deputy secretary to the president, who was present at the dinner.
...
Durch die gestern und heute von den Zeitungen aufgegriffenen Computersimulationen, die sog. "war games", sieht man, wie schnell der Status quo auch beendet werden könnte! Interessant dabei ist v.a., dass in einem allfälligen Krieg diejenigen Fregatten verwendet würden, welche den ganzen Fregatten-Skandal ausgelöst haben!
Dazu habe ich eine recht interessante website entdeckt, für alle, die auch mal Wangs Seite hören (bzw. lesen) wollen:
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.andrew-wang.com">http://www.andrew-wang.com</a><!-- m --> Andrew Wang Frigate

Zitat:China and Taiwan: Whose status quo?
By Macabe Keliher

TAIPEI - Near the middle of his term, Taiwanese President Chen Shui-bian hosted a dinner for the island's most prominent businessmen. As they took turns speaking, their suggestions turned to direct accusations: Chen was not opening links with mainland China, nor was he making investment in China easier; he was not fostering better relations with Beijing. In order to do that, Chen finally said, he would have to change the status quo and accept the "one China" principle. "And no one was willing to change the status quo and accept Beijing's 'one China'," recalled Joseph Wu, deputy secretary to the president, who was present at the dinner.
...
Zitieren
#69
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/305234.html">http://www.netzeitung.de/ausland/305234.html</a><!-- m -->

Uno lehnt Aufnahme Taiwans ab

Zitat:Die Uno hat sich abermals gegen eine Aufnahme Taiwans entschieden. Die Vollversammlung akzeptierte am Mittwochabend den Vorschlag des amtierenden Präsidenten Jean Ping aus Gabun, über die Angelegenheit nicht zu beraten.
Taiwan hat seit zwölf Jahren mehrfach einen UN-Beitritt beantragt, der bislang aber von China verhindert wurde.
Der taiwanische Staatschef Chen Shui Bian hielt der Weltorganisation vor, der Insel eine «politische Apartheid» aufzuzwingen. (nz)
Zitieren
#70
Zitat:Unabhängigkeitsbestrebungen vor Krieg
Montag 15 November, 2004 14:46 CET

Peking (Reuters) - China hat Taiwan am Montag davor gewarnt, mit seinen Unabhängigkeitsbestrebungen einen Krieg zu provozieren.

Der Vize-Minister für Taiwanfragen, Wang Zaixi, bot Taiwan in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters zugleich die Wiederaufnahme des seit 1999 unterbrochenen Dialogs an. Bedingung sei jedoch, dass die Insel die Ein-China-Politik akzeptiere. "Ich glaube, eine Zunahme der Spannungen ist unvermeidbar und auch eine bewaffnete Auseinandersetzung möglich, wenn die Insel weiter gegen Pekings Ein-China-Politik verstößt und seine Unabhängigkeit vorantreibt", sagte Wang.

China habe sich zuletzt in dieser Frage zurückgehalten, da es sich auf die Wirtschaftsentwicklung und die Olympischen Spiele 2008 konzentriert habe. Taiwan nutze dies jedoch für seine Zwecke aus. "Die Dialogbereitschaft des Präsidenten Chen Shui-Bian ist unaufrichtig", sagte Wang. Chen treibe seine Unabhängigkeitsbestrebungen weiter voran. Der im März wiedergewählte Chen hatte in der vergangenen Woche die kommenden zwei Jahre als entscheidend bezeichnet, um den Dialog mit China wieder aufzunehmen. Er schlug zugleich eine Pufferzone vor, um das Risiko militärischer Auseianndersetzungen zu verringern.

China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und hat seit jeher ein gespanntes Verhältnis zu der dortigen Regierung. Eine Verschärfung der Spannungen könnte im Dezember nach den Parlamentswahlen in Taiwan eintreten. Chen hat Zeitungsberichten zufolge für den Fall eines Wahlsiegs angekündigt, unter dem Namen Taiwans eine Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen (UN) anzustreben. China könnte dies als Unabhängigkeitserklärung auffassen. In der Vergangenheit hatte Taiwan seinen offiziellen Namen, Republik China, verwendet, um der UN beizutreten.

Nach Taiwan hatten sich 1949 die chinesischen Nationalisten der Kuomintang zurückgezogen, die im Bürgerkrieg den Kommunisten unter Mao Tse Tung unterlegen waren. Unter dem Schutz der USA haben sie faktisch einen eigenständigen Staat aufgebaut.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=621325&section=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->

Das Säbelrasseln zwischen Taiwan und der Volksrepublik China beginnt wieder.
Zitieren
#71
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/143001.htm">http://www.china.org.cn/german/143001.htm</a><!-- m -->
Zitat:Ein-China-Prinzip ist Voraussetzung für Dialog mit Taiwan

Ein Vertreter der auf dem chinesischen Festland ansässigen Gesellschaft für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, hat am Sonntag in einer Rede an die 1992 in Hong Kong zwischen der Gesellschaft und einer Stiftung auf Taiwan geführten Gespräche zum Austausch zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße erinnert.

Dabei betonte er, dass neue Verhandlungen und Dialoge zwischen beiden Organisationen nur möglich seien, wenn Chen Shuibian das "Ein-China-Prinzip" anerkenne und seinen Standpunkt aufgebe, dass es auf beiden Seiten der Taiwan-Straße ein Land gebe.

Der Vertreter verwies ferner darauf, einer der Schwerpunkte der Ende Oktober 1992 in Hong Kong geführten Gespräche sei die Frage gewesen, wie man bei allgemeinen Verhandlungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße das "Ein-China-Prinzip" anerkennt. Die Grundlage der Hong Kong-Gespräche sowie der darauffolgenden Konsultationen sei die von beiden Seiten der Taiwan-Straße 1992 vereinbarte Ansicht gewesen, gemeinsam an dem "Ein-China-Prinzip" festzuhalten.

(CRI/China.org.cn, 16. November 2004)
Zitieren
#72
neues zu taiwans uno-beitritt. von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/143428.htm">http://www.china.org.cn/german/143428.htm</a><!-- m -->
Zitat:China erkennt Taiwans Recht auf UNO-Beitritt nicht an

Das Büro für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat erkennt ein Recht Taiwans auf einen Beitritt zur UNO nicht an. Als ein Teil Chinas besitze Taiwan keine Souveränitätsrechte, betonte der Sprecher des Büros, Li Weiyi, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Beijing. Es sei sowohl politisch, als auch gesetzlich und prozessual geregelt, dass die Volksrepublik das ganze China einschließlich Taiwan in den Vereinten Nationen vertrete. Deshalb werde jede Aktion, die gegen die UN-Charta und die betreffende UN-Resolution verstoße und das "Ein-China-Prinzip" in Frage stelle, in keinem Fall die Unterstützung der meisten UN-Mitgliederländer erhalten, so der Sprecher des Büros für Taiwan-Angelegenheiten.

Äußerungen des Chefs der Taiwaner Behörde, Chen Shuibian, zu einer neuen Verfassung für Taiwan bezeichnete Li als eine "Eskalation der separatistischen Aktivitäten". Der Chef der Taiwaner Behörde versuche damit, die Inselprovinz von China abzuspalten. Li betonte weiter, das chinesische Volk werde entschieden allen Bestrebungen zu einer "Unabhängigkeit Taiwans" begegnen.

(CRI/China.org.cn, 18. November 2004)
Zitieren
#73
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1886510">http://derstandard.at/?id=1886510</a><!-- m -->

Peking warnt Taiwan vor "Spiel mit Feuer"

Zitat:Peking/Taipeh - Vor der Parlamentswahl am Samstag in Taiwan hat China vor einem "Spiel mit Feuer" gewarnt. Das kommunistische Parteiorgan "Volkszeitung" warf Taiwans Präsident Chen Shui-bian am Freitag in einem Kommentar vor, mit seinen Plänen für eine neue Verfassung die Unabhängigkeit erreichen zu wollen. "Chen Shui-bian ist jetzt geblendet von übermäßigem Ehrgeiz." Das chinesische Volk habe keine Angst und werde "um jeden Preis" die Versuche zerschlagen, Taiwan vom Vaterland abzutrennen, warnte das Parteiorgan........................
Zitieren
#74
von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3873492_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Parlamentswahl in Taiwan
Niederlage für den Präsidenten
Die konservative Opposition hat die Parlamentswahl in Taiwan gewonnen. Nach Angaben der Wahlkommission in Taipeh sicherte sich die Allianz aus Kuomintang und der Volkspartei mit 116 der 225 Sitze wieder eine knappe Mehrheit. Die Niederlage ist ein Rückschlag für Präsident Chen Shui-bian, der eine neue Verfassung für den Inselstaat will. Die Opposition sieht dies mit Skepsis und warnt vor einer Verschärfung der Spannungen mit China.

China droht mit Invasion
Die Beziehungen zu Peking waren auch das Hauptthema im Wahlkampf. Die Volksrepublik China ist trotz der gespannten politischen Beziehungen zum wichtigsten Handelspartner Taiwans geworden. China betrachtet Taiwan seit dem Ende des Bürgerkriegs und der Revolution von 1949 als abtrünnige Provinz und droht mit einer Invasion, sollte es sich für unabhängig erklären.

Präsident Chen will 2006 eine Volksabstimmung über eine neue Verfassung durchführen lassen, die zwei Jahre später in Kraft treten soll. Damit will er die Identität Taiwans als eigenständiger Staat stärken. Außerdem deutete er die Möglichkeit eines Referendums über eine Unabhängigkeitserklärung an, falls Peking den Druck auf Taiwan erhöhen sollte. Die Kuomintang, die bei der von Chen gewonnenen Präsidentschaftswahl 2000 ihre 51-jährige Vorherrschaft über Taiwan verlor, setzt dagegen auf einen gemäßigteren Kurs gegenüber der Volksrepublik.
das taiwanesische nationalgefühl und der wille, die unabhängigkeit zu erklären wird immer stärker ... im sommer 2004 hat taiwan ist taiwan bei den olympischen spielen in athen angetreten und hat immerhin zwei gold medallien (davon mindestens eine im taekwondo :daumenSmile geholt, allerdings unter dem namen "chinese taipeh"
Zitieren
#75
Zitat:hawkeye87 postete
das taiwanesische nationalgefühl und der wille, die unabhängigkeit zu erklären wird immer stärker ...
Deine Schlussfolgerung versteh ich nicht, wenn gerade der Präsident, der für die Unabhängigkeit steht, eine Niederlage erlitten - und die Opposition, die gegen eine Verschärfung der Spannungen mit China ist, gewonnen hat
:frag:
Zitieren


Gehe zu: