Volksrepublik China
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Zitat:Neues Airbus-Zentrum in Beijing

Der Flugzeughersteller Airbus will das Design des neuen Langstreckenflugzeug Airbus A350 zukünftig in China entwickeln und dazu ein Entwicklungszentrum in Beijing einrichten. Das gab ein Konzernsprecher bekannt.

Das neue Zentrum mit rund 200 Ingenieuren werde nach dem US-amerikanischen Entwicklungszentrum zum zweitgrößten Zentrum außerhalb Europas, erklärte Jean-Hugues Depigny, Vize-Präsident der Sparte Customer Services bei Airbus China.

Der Anfang dieses Monats zwischen Airbus und der China Aviation Industry Corporation II abgeschlossene Vertrag besiegelt die Errichtung des neuen Entwicklungszentrums als Joint-Venture. Standort des neuen Zentrums ist die Tianzhu Airport Industrial Zone, ganz in der Nähe der Büros von Airbus China gelegen.

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Das Design des Passagierflugzeuges Airbus A318 haben bereits chinesische Ingenieure mitentwickelt. Für Airbus arbeiten fünf chinesische Luftfahrtfirmen als Zulieferer. Mehr als die Hälfte der 3600 Passagierflugzeuge von Airbus greifen zumindest teilweise auf Zulieferteile "Made in China" zurück.

Seit dem Markteintritt 1985 expandiert das China-Geschäft bei Airbus. Von lediglich 29 Airbussen 1995 konnte sich die auf dem chinesischen Festland, Hong Kong und Macao im Einsatz befindliche Flotte auf insgesamt 281 Airbusse Ende März dieses Jahres steigern.

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Anfang dieses Monats haben drei chinesische Fluggesellschaften den Kaufvertrag für 30 Airbusse unterzeichnet.

(China.org.cn, Xinhua, 10. Mai 2005)
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Zitat:Xinjiang wird größter Ölproduzent in China

Die Rohölproduktion im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wird im Jahr 2010 50 Millionen Tonnen erreichen und Xinjiang damit zum größten Ölproduzenten Chinas werden. Das sagte der Vorsitzende des Autonomen Gebiets, Simayi Tieliwardi, am Freitag in Shanghai vor der Presse.

In Xinjiang liegen rund 30 Prozent der chinesischen Gesamtvorkommen an Erdöl, Erdgas und Kohle.

(China.org.cn, 23. Mai 2005)
immer mehr Gründe, den Uighuren eine staatliche Eigenständigkeit zu verwehren - und der Han-Bevölkerungsanteil wird ohnehin immer stärker
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Zitat:ZTE und Ericsson entwickeln gemeinsam 3G-Standard

ZTE und Ericsson haben Ende vergangener Woche eine Übereinkunft über die gemeinsame Entwicklung von 3G Lösungen für Mobilfunknetzwerke in China unterzeichnet, gab ZTE (Zhongxing Telecom Equipment) auf seiner Internetseite (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zte.com.cn/English/index.jsp">http://www.zte.com.cn/English/index.jsp</a><!-- m -->) bekannt. ZTE und Ericsson werden nach der Übereinkunft eine enge technische Kooperation im Bereich des TD-SCDMA (Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access), dem chinesischen 3G-Standard, eingehen.

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Das Unternehmen ZTE mit Sitz in Shenzhen ist der größte börsennotierte Hersteller von Telekommunikationstechnik und Anbieter von drahtlosen Lösungen in China. Das Unternehmen hat Geschäftsbeziehungen mit über 150 Kunden in über 60 Ländern und Regionen rund um die Welt.

Ericsson ist ein schwedischer Mobilfunkkonzern, der weltweit operiert und dessen Hauptgeschäftsbereich Telekommunikationstechnik und mobiles Internet sind.

(China.org.cn, Shenzhen Daily, 27. Mai 2005)
ergänzend eine andere Nachricht aus dem Umfeld von Shanghei:
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Zitat:Erste Seebrücke vor Fertigstellung

Am Mittwoch sind die zwei Enden der neuen Brücke verbunden worden, die vom Hafen Luchao an der Shanghaier Küste zur Insel Yangshan in der Bucht von Hangzhou führen soll, gab der Shanghaier Bürgermeister Han Zheng bekannt.

Die Brücke, die den Namen "East China Sea Bridge" tragen wird, wird 32,5 Kilometer lang und 31,5 Meter breit und die einzige Verbindung mit den Yangshan Inseln sein. Auf den Inseln wird gegenwärtig ein Tiefwasserhafen gebaut. Die Brücke hat sechs Spuren und ist über eine Schnellstraße mit dem äußeren Stadtring Shanghais verbunden.
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...die Fertigstellung der Brücke gemeinsam mit der Inbetriebnahme der ersten Phase des Yangshan Tiefwasserhafens Ende des Jahres, lege den Grundstein für die Entwicklung Shanghais zu einem internationalen Schifffahrtszentrum.
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(China.org.cn, Xinhua, 27. Mai 2005)
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:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,358984,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Rumsfeld wirft China heimliche Aufrüstung vor
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist sich sicher: China gibt deutlich mehr Geld für Waffen aus, als die Regierung in Peking bislang eingeräumt hat. Alte Rivalitäten seien der Grund dafür, dass die Volksrepublik massiv aufrüste.

"Ich wüsste keine Nation, die China bedroht", sagte Rumsfeld bei einer asiatisch-pazifischen Sicherheitskonferenz heute in Singapur. Dennoch verfüge das Land über das weltweit drittgrößte Verteidigungsbudget - und damit über das umfangreichste in ganz Asien. Die Streitkräfte umfassten schätzungsweise 2,5 Millionen Mann, erklärte Rumsfeld. Sein Vorwurf: "Die politischen Freiheiten sind indes nicht gewachsen". Grund für die hohen Verteidigungsausgaben seien "alte Rivalitäten". [...]

Die Vereinigten Staaten beobachten die Modernisierung der chinesischen Streitkräfte seit Jahren mit Argwohn. Die Ansprache des Verteidigungsministers war Ausdruck der Sorge im Pentagon anlässlich des wachsenden militärischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Macht Chinas. Die Vereinigten Staaten selbst hatten nach den Terroranschlägen vom 11. September ihr Verteidigungsbudget in die Höhe getrieben.
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Interessante Position von Herrn Rumsfeld. Schon unverschämt/frech, wenn ausser den USA noch andere Länder ihre Verteidigungsbudgets erhöhen...
Wie hoch war der US-Verteidigungshaushalt noch ? 400Mrd. Dollar ? Böses, böses China...Rolleyes
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So daneben finde ich die Position von Rumsfeld auch wieder nicht. Der US-Wehretat liegt bei ca. 417 Mrd $ und der von China bei 25 Mrd $ offiziel und noch min. 15 weitere Mrd inoffiziel. Wenn man dann noch berechnet das eine Waffe aus russischer oder chinesischer Produktion nicht einmal die Hälfte, eher 1/3 von einem aus westlicher Produktion kostet und bedenkt das das Personal fast Gratis ist ist der Unterschied nicht einmal mehr so gross. An westlichem Wert gemessen schätze ich den chinesischen Wehretat auf ca. 200 Mrd $. Das ist zwar immer noch erst die Hälfte des US-Etats nur werden die Chinesen ihren Wehretat jährlich erhöhen um Schätzungsweise 10-20% und ich glaube nicht das das die Amis auch in Zukunft da noch mithalten können.
Vorläufig sind die Chinesen noch keine Gefahr für die Amis, aber wenn die so weiter machen könnte sich das bis in 10 Jahren zu Gunsten der Chinesen ändern.
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Zitat:bei 25 Mrd $ offiziel und noch min. 15 weitere Mrd inoffiziel.
...und wenn man bedenkt, dass allein die geplante US-Raketenabwehr allein jährlich knapp 8 Mrd. Dollar verschlingt. Wink

Zitat:Wenn man dann noch berechnet das eine Waffe aus russischer oder chinesischer Produktion nicht einmal die Hälfte, eher 1/3 von einem aus westlicher Produktion kostet
Interessant Rechnung vor allem Verallgemeinerung...
Wobei sich vor allem der Anteil des russischen Material an Chinas Aufrüstung ohnehin doch relativ in Grenzen hält. (zumal ich weiterhin mit Deiner Rechnung nicht einverstanden bin). Eigenentwicklungen kosten aber auch Geld. Und da passiert in China derzeit eine Menge. Aber auch zu Preisen und in Umfang der in keinem Verlgeich zu den US-Ambitionen stehen.

Zitat:An westlichem Wert gemessen schätze ich den chinesischen Wehretat auf ca. 200 Mrd $.
:frag:

Wir könnten ja mal eine Pro-Kopf Rechnung oder eine Pro-Quadratkilometer Berechnung aufstellen. Kommen bestimmt auch interessant Zahlen raus Wink

Der Wehretat Chinas ist im Vergleich zu dem der USA immernoch ein Witz.

Zitat:Das ist zwar immer noch erst die Hälfte des US-Etats nur werden die Chinesen ihren Wehretat jährlich erhöhen um Schätzungsweise 10-20% und ich glaube nicht das das die Amis auch in Zukunft da noch mithalten können.
Joar...so in ca. 130 Jahren könnten die Chinesen die USA in dem Tempo überholt haben Wink
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@Shahab3:
Na ja, alles gut und schön, aber nichtsdestotrotz kann man die Etats von USA und China nicht in ein gleichrangiges Verhältnis setzen. Die USA mögen nach der Geldmenge einen immensen Etat haben, aber abgesehen davon, dass ein US-Wissenschaftler/Konzern sich garantiert nicht mit dem Geld zufriedengeben würde, das ein vergleichbarer chinesischer Entwickler kassiert, verpuffen viele US-Projekte auch nach ein paar Jahren (gern auch Jahrzehnten) ohne Resultate bzw. truppenreife Produkte. Ins Verhältnis gesetzt meine ich also, dass der chinesische Etat realistisch betrachtet weitaus höher ist als es insbesondere nach westlichen Maßstäben den Anschein hat. Ob man den chinesischen Etat nun mal über den Kamm gebürstet auf 200 Mrd. US-$ schätzen kann, ist freilich eine andere Sache, klingt für mich sehr nach einem Schuss ins Blaue.
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@ Shahab3 Schau dir alleine mald die Perosnalkosten der US Army und dann der der PLA an. Das sind Welten dazwischen. Der Chinesische Wehretat ist wenn man sein "Kaufkraft" nimmt im Vergleich zu den USA weitaus größer als das die reinen Zahlen hergeben. Da hat europa schon recht.
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Ich will nicht bestreiten, dass es durchaus Gründe gibt, warum der chinesische Wehretat geringer ausfällt. Wäre ja auch noch schlimmer, wenn die USA das Geld schlicht verbennen würden Wink

@Marc
Btw wenn wir zu dem Gehalt oder insg. den Ausgaben für die Soldaten kommen. dann haben die Chinesen eben auch 2,5 Millionen Mann im Dienst.

@Thema allg.
Wie dem auch sei : Da kann man soviel vorrechnen wie man will. Die USA haben einen Wehretat der in etwa so gross ist, wie der Rest der Welt zusammen.
Da dann den >im direkten Vergleich< schon fast verschwindend geringen Wehretat Chinas von sagen wir 25Mrd. als besorgniserregend darzustellen, ist einfach nur lächerlich.

Rüstung auf der einen verursacht Rüstung auf der anderen Seite. Wenn das Herrn Rumsfeld neu ist, dann hat er seinen Job verfehlt.
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Shahab
China hat nur offiziel 25 Mrd $, inoffiziel sind es min. 40 Mrd $. Wenn man das dann in westlichen Wert umrechnet gibt das min. 120 Mrd $, IMO eher 160 Mrd $. So gering finde ich das nicht.
Der Wehretat aller Ländere, ausser der USA, ist vermutlich kleiner als der der USA, wenn man nur die Zahlen adiert. Wenn man aber die Etats aller nicht westlich Länder auf westlichen Wert hochrechnet und dann wieder adiert, behaupte ich das der US-Etat min. gleich gross, wenn nicht gar kleiner ist.
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Zitat:europa postete
Shahab
China hat nur offiziel 25 Mrd $, inoffiziel sind es min. 40 Mrd $. Wenn man das dann in westlichen Wert umrechnet gibt das min. 120 Mrd $, IMO eher 160 Mrd $. So gering finde ich das nicht.
Du kannst es einfach nicht so umrechnen wie du es tust aber er ist auf jeden Fall höher als 25 Mrd Dollar und im Bezug auf die Wirtschaflichkeit nochmal um einiges höher ....
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Leute jetzt ist es ja eigentlich nebensächlich wieviel das Etat ist und dessen Umrechnung schauen wir lieber mal was die Chinesen haben und wie ich das sehe haben sie keine moderne große Luftwaffe wie die Amis von 3000 Jets die noch weiter moderner werden wird durch F22 und F35.
Was die Mrine angeht haben etwa die chinesen 12 Trägerflotten?!
Haben etwa die Chinesen 8000 hochmoderne Kampfpanzer wie die Amis?!
China hat vielleicht sein Wehretat erhöht und für manch anderen Staat auch ziehmlich hoch aber immernoch wenig um mitzuhalten und außerdem ist es doch normal für die größe dieses Landes.


MfG Azze
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Azrail
Ich glaube deine Zahlen stimmen nicht ganz. Die US-Kampfpanzerbestände liegen bei ca. 5500 und nicht bei 8000. Die Kampfjet Bestände liegen bei ca. 4000, wenn man Jäger, Jagdbomber, Bomber, Erdkampffluzgzeuge und EloKa-Jets zusammenzählt.
In Zukunft werden es übrigens nur noch 11 Träger sein und eventuell auch nur noch 10.
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Zitat:Leute jetzt ist es ja eigentlich nebensächlich wieviel das Etat ist und dessen Umrechnung schauen wir lieber mal was die Chinesen haben und wie ich das sehe haben sie keine moderne große Luftwaffe wie die Amis von 3000 Jets die noch weiter moderner werden wird durch F22 und F35.
Nicht besonders hilfreich, von derzeitigen Kapazitäten bzw. dem, was bisher größtenteils die PLA ausgemacht hat, auf die Zukunft zu schliessen. Die Amerikaner hatten auch nicht von einem Tag auf den anderen die heutigen Kapazitäten und wenn man sich allein schon die jetzige und zukünftige Wirtschaftskraft und Demographie Chinas ansieht, wäre es naiv, anzunehmen, sie wären nicht zu vergleichbarem in der Lage. Auch ist beim Wehretat weniger eine absolute Zahl zu berücksichtigen, als vielmehr das Wachstum desselben.
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