Volksrepublik China
#31
Zitat:Auf jeden Fall wäre die VR China ein vertrauenswürdigerer Verbündeter als die verlogenen USA.
LOL, glaube Ich nicht, der Unterschied ist China kriegt seine Großmachtsphantasien schon noch.
Zitieren
#32
@Rob
Zitat:LOL, glaube Ich nicht, der Unterschied ist China kriegt seine Großmachtsphantasien schon noch.
Hast du denn beim Verfassen deines Beitrages daran gedacht, daß China die traditionelle Großmacht in Fernost ist? Die VR China mag Großmachtphantasien haben, aber die USA haben Allmachtsphantasien und exerzieren bis heute auf echt üble Art Imperialismus vor, teilweise aus nichtigen Gründen, wovon Menschen aus z.B. Chile oder Nicaragua ein Liedchen singen können.
Zitieren
#33
Und was ist mit Tibet? Oder gar zu schweigen davon dass China viele Menschen im eigenen Land unterdrückt? Des weiteren wird sich im November in den USA etwas ändern, hoffe Ich. Na ja und was höre Ich, China hat was gegen UN Soldaten im
Sudan wegen Öllieferungen?
Klar haben die USA viel Scheiße gebaut in ihrer Geschichte aber haben auch vielen echte Demokratie gegeben unter anderem Deutschland.
Zitieren
#34
Sicher haben Deutschland und China traditionell gute Beziehungen :evil:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quellen/kaiser_wilhelm_ii.htm">http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quel ... elm_ii.htm</a><!-- m -->
Zitat:Bewährt die alte preußische Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freundlichen Ertragen von Leiden, möge Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel.
Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen Feind."
Kommt ihr vor den Feind, so wird derselbe geschlagen!
Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!
Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen!
Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen lässt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!"
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/hunnenrede.htm
Zitat:"Zu wahren Deutschlands Macht und Ehr, zieh'n wir nach China über's Meer!"

Zu wahren Deutschlands Macht und Ehr, zieh'n wir nach China über's Meer!
Uns ruft der Feind nunmehr zur Wehr, drum ziehn wir in den Streit!
Er findet uns zu Land und Meer in Kampfeslust bereit.
Kommt er in hellen Haufen gleich - wir trotzen aller Noth:
Mit Gott für Kaiser und für Reich stehn wir bis zum Tod!

- Auf Wiedersehen! -
War nur scheisse das die Deutschen zu spaet eintraffen -ausser paar kleineren Aktionen war alles schon erledigt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.indianexpress.com/full_story.php?content_id=51901">http://www.indianexpress.com/full_story ... t_id=51901</a><!-- m -->
Zitat:Hands off Tibet, China tells West

PRESS TRUST OF INDIA

Posted online: Wednesday, July 28, 2004 at 0123 hours IST
BEIJING, JULY 27: While acknowledging that the Dalai Lama was a ‘‘key figure’’ in resolving the Tibet issue, China today asked the West to leave the Tibetans alone and stop using the tranquil Himalayan region as a ‘‘card’’ to intervene in the country’s internal affairs.
...
Jo genau warum laest China nicht die Tibeter alleine und hoert auf sich in die inneren Angelegenheiten Tibets einzumischen :evil:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/1090885507908_54/?hub=Canada">http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/s ... hub=Canada</a><!-- m -->
Zitat:Tibetan governor challenged on tour of Canada
CTV.ca News Staff

Three months after the Dalai Lama's visit to Canada, China's representative in Tibet seems to be having a hard time getting any attention from politicians.

Chamba Phuntsok, the Tibetan Governor, has been granted a meeting with a minister's assistant. No cameras allowed.

The Dalai Lama, on the other hand, managed to get an introduction to the top man himself -- Prime Minister Paul Martin. There were also thousands of Canadians who bought tickets to see the Dalai Lama speak.

When Phuntsok was giving a speech organized by the Chinese embassy in Ottawa Monday, dozens came out. But they weren't nearly as welcoming as Phuntsok might have hoped. About 50 protesters waved signs and chanted slogans, calling for a free Tibet.
...
:daumen:
Zitieren
#35
@Rob
Tibet ist traditionell eine Einflußsphäre von China. Ein Problem ist natürlich, daß es auch eine Erbfeindschaft zwischen Chinesen und Tibetern zu geben scheint. Immerhin haben die Tibeter mal die chinesische Hauptstadt Chang'an, das heutige Xian, niedergebrannt. Aber ist das ein Grund, damit die VR China Tibet räumt? Engländer und Schotten haben auch eine Erbfeindschaft, und trotzdem sind ihre Heimatländer in einem gemeinsamen Staat vereinigt, auch wenn Schottland in letzter Zeit verstärkt nach Unabhängigkeit strebt. Zudem hat sich die VR China meines Wissens nach nicht die Exzesse in Tibet erlaubt, die woanders von demokratischen Staaten praktiziert wurden. Ich denke da etwa an Kanada, wo der Gebrauch der französischen Sprache bis in die 70er Jahre des 20.Jahrhunderts hinein verboten war, oder auch Frankreich, das aus Algerien ein Neu-Frankreich schaffen wollte, in dem für die einheimische Kultur kein Platz mehr war.
@Merowig
Das war ein Vorfall, der sich auch noch gegen Aufständische richtete. Diese Aufständischen, die Boxer, waren sogar ein ziemlich übler Haufen, die wollten alle Ausländer in China töten. Wenn eine terroristische Vereinigung - und so etwas waren die Boxer - deine Bürger bedroht, hast du wohl ein gutes Recht, um im entsprechenden Staat notfalls mit militärischer Gewalt zu intervenieren, besonders wenn die dortige Regierung unfähig oder unwillig ist, was dagegen zu tun.
Was die "Hunnenrede" betrifft: Willi hat sich auch schon mal ganz gern in Rage geredet, und es ist unsicher, ob der von dir wiedergegebene Wortlaut der Rede richtig ist. Es kann durchaus sein, daß Wilhelm II da einfach bloß die militärische Praxis der Boxer wiedergegeben hat. Die Boxer machten nämlich tatsächlich keine Gefangenen, wer denen in die Hände fiel - egal ob Europäer oder christianisierter Chinese - wurde getötet. Kein Wunder, daß sich die europäischen und japanischen Botschaftsangehörigen und viele christianisierte Chinesen damals im Botschaftsviertel in Peking verschanzt und sich so lange und tapfer gewehrt haben.
Zitieren
#36
Zitat:Tiger postete
@Rob
Tibet ist traditionell eine Einflußsphäre von China. Ein Problem ist natürlich, daß es auch eine Erbfeindschaft zwischen Chinesen und Tibetern zu geben scheint.
Und Tschechien war mal Teil der Einflusssphaere Deutschlands - hat jetzt etwa die BRD das Recht in die Tschechei einzumarschieren :bonk: :pillepalle:

Zitat:Immerhin haben die Tibeter mal die chinesische Hauptstadt Chang'an, das heutige Xian, niedergebrannt.
Na und? Kann wohl kaum ein Grund sein um in den 50ern Tibet zu besetzen. :lol!:

Zitat:Aber ist das ein Grund, damit die VR China Tibet räumt? Engländer und Schotten haben auch eine Erbfeindschaft, und trotzdem sind ihre Heimatländer in einem gemeinsamen Staat vereinigt, auch wenn Schottland in letzter Zeit verstärkt nach Unabhängigkeit strebt.
Och Mehrheit der Schotten will alleien aus wirtschaftlichen Gruendne bei Englaendern bleiben. Und Tibet hat niocht die Autonmie wie Schottland sie hat. Die Schotten haben ein eigenes Parlament - haben die Tibeter etwa auch eins.
Zitat:Zudem hat sich die VR China meines Wissens nach nicht die Exzesse in Tibet erlaubt, die woanders von demokratischen Staaten praktiziert wurden.
loooooooooooool
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gfbv.de/voelker/asien/lhasa.html">http://www.gfbv.de/voelker/asien/lhasa.html</a><!-- m -->
Zitat:Nachdem Tibet im Jahre 1959 durch die Chinesen besetzt worden war, gingen der Dalai Lama und mehr als 100 000 Tibeter ins Exil. Die kommunistischen Machthaber verlangten von den Tibetern, ihrem buddhistischen Glauben abzuschwören. Seither wurden mehr als eine Million Menschen ermordet oder verschleppt und 6 000 Klöster vernichtet. Mit dem Ende der "Kulturrevolution" begannen die Chinesen einen Teil der religiösen Bauten als Touristenattraktion neu zu entdecken. Aber das Zerstörungswerk unter dem Vorwand der "Stadtentwicklung" ging weiter.
Oder man Entfuehrt Kinder - wenn die mit Macheten auf andere losgehn wuerden oder aktiv mitkaempfen irgendwo koennt ichs verstehn - aber so
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tibet.ca/panchenlama/">http://www.tibet.ca/panchenlama/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gfbv.de/dokus/report/china.htm">http://www.gfbv.de/dokus/report/china.htm</a><!-- m -->
Zitat:In Tibet wurde die Gleichschaltung des Buddhismus mit aller Macht weiter vorangetrieben. Die chinesischen Behörden übten wie nie zuvor in diesem Jahrhundert starken Druck auf buddhistische Nonnen und Mönche aus. Sie sollten gezwungen werden, sich von ihrem religiösen Oberhaupt, dem Dalai Lama, zu distanzieren. 1.432 Mönche und Nonnen wurden allein 1999 nach Angaben des Tibetischen Zentrums für Menschenrechte und Demokratie (TCHRD)aus ihren Klöstern ausgewiesen, da sie sich dem Diktat aus Peking nicht unterwerfen wollten (TCHRD Report 1999, S.3). China hatte im April 1996 die Kampagne gegen den Dalai Lama verschärft. Rund ein Drittel aller Nonnen und Mönche - insgesamt 11.409 - wurden in den letzten vier Jahren aus ihren Klöstern verwiesen und 541 buddhistische Würdenträger verhaftet. Der 17.Karmapa Lama, der 14 Jahre alte Urgyen Trinley Dorje, floh Ende Dezember 1999 nach Indien.
Der drittwichtigste religiöse Würdenträger Tibets ist Oberhaupt einer der vier Hauptschulen des tibetischen Buddhismus und die erste tibetisch-buddhistische Reinkarnation, die 1992 sowohl von den chinesischen Behörden als auch vom Dalai Lama anerkannt wurde. Noch Tage nach seinem Eintreffen in Indien versuchten die chinesischen Behörden, seine Flucht zu dementieren: Der Karmapa Lama sei nur ins Ausland gereist, um religiöse Musikinstrumente nach Tibet mitzubringen, verlautbarte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua (BBC, 8.1.2000). Als der Würdenträger in Indien politisches Asyl beantragte, warnte Peking die indische Regierung: Die Gewährung von Asyl würde die „fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz“ zwischen beiden Staaten verletzen (AFP, 11.1.2000). Indien gab bislang jedoch nicht dem Druck aus Peking nach. Die Flucht das Karmapa Lama machte weltweit deutlich, dass Chinas Religionspolitik in Tibet vor einem Scherbenhaufen steht.
http://www.swp-berlin.org/common/get_doc...96ea82fe5c

So und du willst tatsaechlich jetzt die VR China mit Kanada udn Co vergleichen ? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Zitat:Das war ein Vorfall, der sich auch noch gegen Aufständische richtete. Diese Aufständischen, die Boxer, waren sogar ein ziemlich übler Haufen, die wollten alle Ausländer in China töten. Wenn eine terroristische Vereinigung - und so etwas waren die Boxer - deine Bürger bedroht, hast du wohl ein gutes Recht, um im entsprechenden Staat notfalls mit militärischer Gewalt zu intervenieren, besonders wenn die dortige Regierung unfähig oder unwillig ist, was dagegen zu tun.
Sicher- seh ich genauso - darfst abe rnicht vergessen das auch Teile der chinesischen Regierung die Aufstaendischen gar unterstuetzt haben.

Zitat:Was die "Hunnenrede" betrifft: Willi hat sich auch schon mal ganz gern in Rage geredet, und es ist unsicher, ob der von dir wiedergegebene Wortlaut der Rede richtig ist. Es kann durchaus sein, daß Wilhelm II da einfach bloß die militärische Praxis der Boxer wiedergegeben hat.
Ohh nein dann hast du die Rede nicht gelesen - Willi war auch leicht ungluecklich das die meisten Zeitungen eine politisch korrekte Version abdruckten die nicht dem Wortlaut entsprach - Originalwortlaut ist aber gesichert wie du erkennen kannst Smile

Anderes gutes Beispiel fuer di etraditionell guten Beziehungen ist der Forscher Sven Hedin - hat mehrere Expeditionen in China/Mongolei geleitet - die von 1927 wurde offiziel der Lufthansa gesponsort - in der Tat aber vom deutschen Staat und hatte neben den Forschungsauftrag noch Spionageaufgaben. Warn nicht umsonst 8 Offiziere dabei udn man erregte schon den Missmut der Chinesen *g*
Jaja die gute alte Tradition....
Zitieren
#37
Nach
Zitat:Och Mehrheit der Schotten will alleien aus wirtschaftlichen Gruendne bei Englaendern bleiben.
folgt
Zitat:Und Tibet hat niocht die Autonoie die es Tibet hat.
was will uns diese Wortwahl sagen :frag::frag::frag:

edit:
I am so stupid, ich vergass:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/124484.htm">http://www.china.org.cn/german/124484.htm</a><!-- m -->
Zitat:Aus für 700 Porno-Webseiten innerhalb von 10 Tagen

Im Rahmen einer landesweiten Kampagne gegen Pornografie im Internet, die am 16. Juli durch das Ministerium für Öffentliche Sicherheit und weitere 13 Regierungsbehörden in Gang gesetzt worden war, mussten zwischen dem 16. und 25. Juli auf Veranlassung der Behörden für Öffentliche Sicherheit in den Großstädten Beijing, Shanghai, Chongqing, Shenyang und Guangzhou sowie in anderen Städten im ganzen Land 700 Porno-Webseiten ihren Betrieb einstellen.
....
Im Rahmen dieser Kampagne konzentrieren sich die öffentlichen Sicherheitsbeamten auf Personen, die sich in eine der folgenden sechs Kategorien einstufen lassen, nämlich Betreiber von Webseiten mit pornografischem Inhalt, Personen, die Pornofilme, Pornovideos oder Pornofotos herstellen, kaufen oder vertreiben, Personen, die pornografische Aktivitäten in Chatrooms organisieren, Einzelpersonen, die Links zu ausländischen Porno-Webseiten anbieten, Personen, die Minderjährige mit pornografischen Informationen versorgen oder zu pornografischen Handlungen verleiten sowie Personen, die illegale Aktivitäten, wie Glücksspiel oder Prostitution im Internet anbieten.
.....
(China.org.cn, 29. Juli 2004)
das uneingeschränkte Angebot von Pornographie ist natürlich aus Gründen der Meinungsfreiheit und zur freien Entfaltung der Persönlichkeit auch von Kindern ein unverzichtbares Menschenrecht - oder hab ich da jemand und/oder etwas falsch verstanden ....Wink
Zitieren
#38
China ein verläßlicherer verbündete als die usa..:laugh:


Nee, das ist quark und bleibt quark. Mit den Usa verbindet uns schon ein bißchen mehr und wenn ich nicht gerade zu den befürwörtern des american spirit , deren neoliberalismus und wirtschaftsimperialismus, ganz zu schweigen von der derzeitigen admistration, dann vernindet uns mit den usa trotzdem immer noich um einiges mehr als mit den chinesen.
Denn ein verläßlicher verbündeter wären die nie.
Höchstens ein temporärer allierter, mehr aber nicht. Dafür sind die - sp wie wir :evil: - viel zu sehr egozentriert.

Und deren Vorstellungen passen garantiert nicht mit den unsrigen zusammen.
DEmentsprechend solte man den chinesen auch eher skeptisch gegenübertreten.
Zu Tibet: Tibet war lange unabhängig, befand sich aber zumindest seit 800 n. Chr. selbst mehr oder minder in einer art selbstgewählter isolation unter mal mehr mal weniger chinesichem einfluß.
Was man von cen chinesen so an menschenrechten erwarten kann, sieht man ja in hongkong.
Da gab es erst kürzlich wieder massendemonstrationen, weil die Pekinger Zentrale wieder mal die dortige "demokratie" einschränken will.
In dem Zusammenhang, wie sieht es überhaupt in Macau aus?? War ja auch eine europäische exklave, eine portugiesische, die unter den selben Voraussetzungen wie Hongkong ( ein land zwei systeme) mit dem mutterland wieder fusioniert wurde ( um es mal freundlich auszudrücken)... da macau ja nicht so in den weltmedien ist, wird da sicher das meiste an freihiet schon einkassiert worden sein...

Dementsprechend sollte auch taiwan weiterhin auf der hut sein...


@ mero
Also so ein alter chauvinistisch-nationalistischer anachronismus wie die hunnenrede aus der mottenkiste wieder hervor zu holen hätte ja nicht sein müssen...es hätte ja durchaus gereicht den boxeraufstand als solches anzuführen.
Zitieren
#39
@erich bist nicht der einzige der alkoholmissbrauch betreibt - wir haben dieses wochenende feuerwehrfest hier im dorf :evil:
Wie der Satz gemeint war duerfte aber wohl ausm kontext ersichtlich gewesen sein Wink

und bezueglich china und internet - willst du nicht oder kannst du nicht erfassen das china unterm mantel der pornobekaempfung jedemenge oppositionelle seiten auch gleich mitsperrt???
<!-- m --><a class="postlink" href="http://origin.rfaweb.org/front/article.html?service=eng&encoding=10&id=140051">http://origin.rfaweb.org/front/article. ... &id=140051</a><!-- m -->
Zitat:China censors mobile phone users
Biggest mobile phone firm says it will screen text messages

HONG KONG—Chinese authorities aim to use new technology to improve surveillance of mobile phone messages as they step up efforts to police private communications, state-run media report.

The official Xinhua News Agency said the campaign was aimed at cleaning up "pornographic, obscene and fraudulent" phone messages it said had "infiltrated short messaging content."
...
Ueber sms wird auch nur hardcore Pornographie verbreitet wie ? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.asiamedia.ucla.edu/article.asp?parentid=12865">http://www.asiamedia.ucla.edu/article.a ... ntid=12865</a><!-- m -->
Zitat:CHINA: China crackdowns on "reactionary" TV

China has ordered a crackdown on the illegal installation of satellite equipment to prevent its citizens watching "reactionary, violent and pornographic" foreign television programs

The Age
Monday, July 19, 2004

China has ordered a crackdown on the illegal installation of satellite equipment to prevent its citizens watching "reactionary, violent and pornographic" foreign television programs, state media said.
..
jaja die boesen westlichen Medien :evil:

@Thomas
Tiger hat die Behauptung aufgestellt das es traditionell gute Beziehungen gibt - und ich hab anhand passender Zitate das Gegenteil dargelegt
Wir leben nicht in der ddr udn schon gar nicht in der VR China wo man mir das posten historischer zitate verbieten kann.
Vorallem nicht in dem Fall...
Zitieren
#40
Zitat:@Rob
Tibet ist traditionell eine Einflußsphäre von China. Ein Problem ist natürlich, daß es auch eine Erbfeindschaft zwischen Chinesen und Tibetern zu geben scheint. Immerhin haben die Tibeter mal die chinesische Hauptstadt Chang'an, das heutige Xian, niedergebrannt. Aber ist das ein Grund, damit die VR China Tibet räumt? Engländer und Schotten haben auch eine Erbfeindschaft, und trotzdem sind ihre Heimatländer in einem gemeinsamen Staat vereinigt, auch wenn Schottland in letzter Zeit verstärkt nach Unabhängigkeit strebt. Zudem hat sich die VR China meines Wissens nach nicht die Exzesse in Tibet erlaubt, die woanders von demokratischen Staaten praktiziert wurden. Ich denke da etwa an Kanada, wo der Gebrauch der französischen Sprache bis in die 70er Jahre des 20.Jahrhunderts hinein verboten war, oder auch Frankreich, das aus Algerien ein Neu-Frankreich schaffen wollte, in dem für die einheimische Kultur kein Platz mehr war.
Ein Vergelich mit England-Schottland ist unzulässig, denn
a) Es war ein Schotte der GB zum ersten mal einte (Personalunion James der 1 und 6.)
b) Schottlands Parlament hat in freier Wahl darüber abgestimmt.
c) Schottland wird von GB nicht unterdrückt, die Schotten sind in Westminster überrepräsentiert und haben jetzt ihr eigenes Parlament, ganz zu schweigen von ihrem eigenen Geld und dass PM und Finanzminister Schotten sind, dazu noch der Gesundheits und Transportminister Englands Schotten sind.
d) Schotten dürfen ihre Kultur ausleben. (heutzutage.).
e) Es gibt keine Schottische Mehrheit für Unabhängigkeit.
(30% für Unabhängigikeit, 25% dagegen und 40% für Devolution, 5% unentschlossen, dazu hat die SNP bei Europawahlen empfindlich verloren und wurde fast von den Conservatives überholt!).


Ein Grund das China Tibet räumt ist das "echte" Tibeter (also keine Importchinesen) ihre Freiheit wollen. Nur weil andere auch Unrecht begangen haben heisst das nicht dass China das auch darf, vor allem weil in 2004 es soetwas in Kanada ja nicht mehr gibt.
Zitieren
#41
@Rob
Zitat:d) Schotten dürfen ihre Kultur ausleben. (heutzutage.).
Warum fällt mir das von dir in Klammern gesetzte "heutzutage" auf? Tatsache ist doch, daß früher ja sogar der Gebrauch der gälischen Sprache in Irland und Schottland verboten war. So etwas hat sich die VR China im Bezug auf Tibet nicht geleistet.
Ich denke, daß Problem bei den Beziehungen zwischen China und Tibet ist, daß die tibetanische Kultur weitaus stärker als die chinesische Kultur durch die Religion, in diesem Fall den Buddhismus, geprägt ist. Ich schätze mal, daß die Maßnahmen der Regierung der VR China primär gegen feudalistische und religiöse Strukturen zielen, dabei aber auch genug Kollateralschaden entsteht.
Zitieren
#42
Mehr als 1 Million Tibeter die umgebracht oder verschleppt worden sind hoert sich fuer mich nicht nach Kollateralschaden an. Wen dem so waere dann war Dresden wie auch Guernica/Rotterdam usw auch alles Kollaterlschaeden... :evil:
Zitieren
#43
@Tiger: Heute ist auch 2004 und nicht das 19.Jahrhundert.
Des weiteren dürfen Tibeter eben nicht ihre Kultur ausleben oder wieso ist das geistige Oberhaupt Tibets im Exil? Ach das war ja die weise anti-feudale Entscheidung Chinas? Wie gesagt mit dem heutigen Schottland kann man es nicht vergelichen, oder wieviele Tibeter sind chinesische Minister? Wink
Zitieren
#44
Zitat:wieso ist das geistige Oberhaupt Tibets im Exil? Ach das war ja die weise anti-feudale Entscheidung Chinas?
sorry, der Dalai Lama ist selbst ins Exil gegangen (aus nachvollziehbaren Gründen), aber er ist nicht vertrieben worden

und das Verhältnis Tibet zu China ist eigentlich zu komplex, um es hier wirklich durchleuchten zu können;
einiges klingt allerdings an, z.B. die religiös-feudalistische Struktur des tibetanischen Gemeinwesens, das sich mit der sozialistisch-materiellen Denkweise der Mao- und Nach-Mao-Aera überhaupt nicht verträgt ...
Zitieren
#45
Naja, fakt ist doch hingegen, dass China auf jeden Fall eine Großmacht werden wird.
Südlich von Hong Kong arbeiten 300Millionen Chinesen für ca. 35Cent die Stunde an den unterschiedlichsten Produkten à la made in China. Da entstehen fast alle produkte in mitlerweiler guter Produktion. Chinas Hauptproblem ist, dass das hohe Wirtschaftswachstum ein bischen sehr das Pro-Kopf einkommen etc. drückt. Die Kluft zwischen Stadt-Land wird immer größer. Das Ziel der Chinesen an der Ostküste ist z.b. ein eigenes Auto, manche träumen da von Passat und Co. Aufm lande hingegen müssen die Bauern zusehen dass sie ihre Kinder zu schule schicken können und gleichzeitig alle münder stopfen können-deswegen die große wanderung gen osten und die Frage nach Versicherungen und die die "tolle" rechtfertigung der KP über den Kommunismus.
George W. Bush hat mal wieder die Zeichen der Zeit nicht erkannt(wen wunderst!?)! Anstatt einigermaßen mit China zusammenzuarbeiten versucht er immer Chinas "aufstieg" zu drücken, im sinne der zivilisierten welt natürlich.
China hingegen wird witschaftlich auf jeden Fall aufsteigen, schon allein wegen diesem exorbitant hohen Absatzmarkt und den Niedriglöhnen etc.
In China werden sich in 100Jahren vieleicht auch die ersten demokratischen Grundstrukturen einrichten, die KP kann zur zeit nur wegen eines hohen Wirtschaftswachstumes von ca.9 Prozent regieren, sinkt das und die haben da Inflation etc., dann haben wir eine verschäfte Form von 1989 aufm himmlischen.
Was ich damit sagen will, ist dass die Kp dazu verdammt ist, den Chinesen mehr Wohlstand zu verschaffen. Sont können die da abdanken.
Wirtschaftlich wird China kaum zu stoppen sein, es sei denn die Umwelt erlebt einen Totalkollaps, wird aber denke ich in den nächsten 50 Jahren NOCH nicht passieren. Man wird schauen müssen wie sich Australien noch in diesen Breiten entickelt und sollte hoffen, dass es nicht zu einem Konflikt mit Taiwan kommt.
Zitieren


Gehe zu: