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FBI: Anschlag auf US-Militärstützpunkt vereitelt
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0,...77,00.html
Zitat:Die US-Bundespolizei FBI hat nach eigenen Angaben einen Terroranschlag auf einen Militärstützpunkt in New Jersey vereitelt. Nach dem Einsatz eines verdeckten Ermittlers seien sechs Verdächtige festgenommen worden, die "so viele Soldaten wie möglich" töten wollten, teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Männer im Alter zwischen 22 und 28 Jahren erklärten laut Gerichtsdokumenten, sie seien bereit gewesen, "im Namen Allahs" zu töten und zu sterben. (...)
Link zur Meldung des FBI:
http://www.fbi.gov/page2/may07/ftdix050807.htm
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Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger will an der Todesstrafe mit der Giftspritze in Kalifornien weiter festhalten. Derzeit sitzen rund 650 Häftlinge in den Todeszellen Kaliforniens.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/11/02/43/70/11024370.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/11/0 ... 24370.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/304407/index.do">http://www.diepresse.com/home/politik/a ... 7/index.do</a><!-- m -->
Zitat:Irak-Afghanistan: Bush ernennt neuen "Kriegszar"
General Douglas Lute wird der neue Chefkoordinator zwischen Weißem Haus und den US-Truppen. Er übernimmt einen Job, den etliche Generäle dankend abgelehnt haben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nachrichten.ch/detail/275785.htm">http://www.nachrichten.ch/detail/275785.htm</a><!-- m -->
Zitat:Washington - US-Präsident George W. Bush hat im vergangenen Jahr über ein Vermögen zwischen 7,5 und 20 Millionen Dollar verfügt - aber mit seinem Vize kann er dennoch nicht mithalten.
Cheneys wichtigste Besitzstände wiederum umfassten Investitionen in Fonds. Zudem verfügt er über 100'000 nicht ausgeübte Halliburton-Aktienoptionen, die für karitative Zwecke gedacht sein sollen.
Man beachte bitte den Konjunktiv. :mrgreen:
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US accused over release of convicted terrorist
http://www.guardian.co.uk/usa/story/0,,2075652,00.html
Zitat:Cuba and Venezuela today accused the US of double standards after a judge threw out immigration charges against a former CIA operative and convicted terrorist. (...)
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Ich kann da eigentlich nur zustimmen.
Einerseits beschuldigen die USA eine Reihe von Staaten, terroristische Organisationen zu fördern und zu unterstützen, praktizieren jedoch selbst genau dies. Dabei stehen die diesbezüglichen US-amerikanischen Vorwürfe gegenüber Kuba auf dünnem Eis. Die USA selbst jedoch decken Gruppen, die eindeutig als terroristisch zu betrachtende Aktionen - wie etwa das Zünden von Bomben in Hotels - auf und gegen Kuba begangen haben.
Die Äußerung eines Mitgliedes einer exilkubanischen Gruppe, nach der Machtübernahme auf Kuba "drei Tage Tötungserlaubnis (= Lynchjustiz)" zu gewähren, zeigt an, was von diesen Gruppierungen zu halten ist.
Ein Schlag gegen terroristische exilkubanische Gruppen in den USA wäre wünschenswert...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2892383">http://derstandard.at/?url=/?id=2892383</a><!-- m -->
Zitat:Bush bekommt Irak-Gelder ohne Abzugsplan
Die Demokraten sind eingeknickt: Präsident Bush erhält sein Irak-Budget, ohne dass er konkrete Zusagen macht, wann die US-Truppen den Irak verlassen werden. Bei der Abstimmung über ihren eigenen Entwurf werden wohl einige Demokraten dagegen stimmen.
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ähnlich sieht das die Tagesschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6811552_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Budget für Auslandseinsätze
Bush schwört Abgeordnete auf Linie ein
...
allerdings gibt es wohl doch einen "Zeithinweis", nämlich
Zitat:.....
Bush: Dieser Sommer wird kritisch
Der Präsident bezeichnete den bevorstehenden Sommer als "kritischen Zeitpunkt" für seine Irak-Strategie. ...
....
Weitere Finanzierung hängt von Erfolgen im Irak ab
....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6759522_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Umstrittener TV-Prediger Jerry Falwell gestorben
Der evangelikale "Lautsprecher" ist verstummt
Der US-Fernsehevangelist Jerry Falwell ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Pastor wurde bewusstlos in seinem Büro der von ihm gründeten Liberty University gefunden.
"Gott ein Republikaner"
George Bush senior sprach einst an der christlichen Universität des wiedergeborenen Christen, die Falwell 1971 auf dem Land in Virginia gegründet hatte. Mehr als 7000 Studenten sind dort mittlerweile eingeschrieben. Und auch der amtierende Präsident suchte den Rat des streitbaren Pastors. Für Falwell war "Gott ein Republikaner", "Jesus der erste Amerikaner" und Terroristen Leute, die im Namen des Herrn vernichtet werden müssen: "Du musst die Terroristen töten um das Töten zu stoppen. Und wenn es zehn Jahre dauert. Jagt sie rund um den Globus! Im Namen des Herren."
An Falwell schieden sich die Geister
Manche lachten über Jerry Falwell. Noch viel mehr aber brachte er gegen sich auf. "Als Christ kann ich nur sagen: Jerry Falwell kann schnurstracks zur Hölle fahren." Niemand Geringeres als der wiedergeborene Christ und Präsident Jimmy Carter hatte das einmal wütend über den Prediger gesagt.
Zitat:Vor ein paar Jahren noch hatte er prophezeiht, der Untergang der Welt stehe bevor, er selbst werde die Rückkehr des Herrn noch erleben.
Da hatte der Herr wohl etwas dagegen :wink:
Edit
Sehr interessant, aber lang
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.morgenpost.de/desk/876200.html">http://www.morgenpost.de/desk/876200.html</a><!-- m -->
Zitat:TV-Debatte in den USA
Wer ist der Härteste im ganzen Land?
Die Republikaner, die Präsident werden wollen, haben sich zur zweiten TV-Debatte getroffen. Schnell brach ein Gerangel um die konservativsten, gnadenlosesten Positionen aus. Folter wurde befürwortet, Guantánamo gelobt. Ein Kandidat aber nahm indirekt al-Qaida in Schutz - und katapultierte sich damit wohl für immer ins Aus.
Ganz und gar verspielt hat sie Ron Paul, der silberhaarige betagte Texaner und einzige Kriegsgegner in der Runde. Er verstieg sich plötzlich zu langen Ausführungen darüber, dass al-Qaida Amerika nicht wegen der Freiheiten und des christlichen Glaubens angreife, sondern weil "Amerika Hass erzeugt". Es war ein politischer Suizidversuch auf offener Bühne, und Rudy Giuliani gab Ron Paul den Gnadenschuss. "Das ist", rief er mit flammendem Blick, "eine erstaunliche Feststellung. Ich habe schon viele Begründungen zum 11. September gehört, aber noch nie eine dermaßen armselige!"
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@Thomas Wach
Zitat:. Ich glaube, dass die USA kaum als Saurons Auge zu bezeichnen sind. Da braucht man schon einiges an eingebildeter, ideologischer Verblendetheit.
Zitat:Hier geht es primär um militärische und technische Aspekte und doch fängt hier an, alle möglichen Halbwahrheiten und antiamerikanischen Klischees und Feindbilder zusammenzutragen, die dir einfallen.
Das sind wirklich nicht alle. Aber um ehrlich zu sein, bin ich gegen Hetzterei und kein stolzer "Antipentagonist". Doch wenn Beiträge auftauchen die die agressive US-Politik einfach abstreiten...
Die Verteidigung der derzeitigen US-Politik hat mehr als mit Verblendheit zu tun, mehr sogar, mit mangelnder Realitätswarnehmung. Die friedlebende US-Regierung, die ja nur im Kopf hat, Demokratie zu verbreiten (und es ja sogar mit allen Mitteln demonstiert), steckt ihre jämmerliche Nase in alle Sachen rein. Die geführten Militäroperationen und Kriege sprechen für sich, dass kann niemand als Halbwahrheit abwenden. Wer das einfach abstreitet hat ein richtiges Problem. Was die Symbolik des "Auge Saurons" angeh, die hier für Emotionen gesorgt hat und was ich damit meinte, will ich jetzt näher bringen. Nun, nicht falsch verstehen, diesen Begriff wollte ich nicht dazu missbrauchen, um den Charackter "Saurons" mit der gesammten USA zu vergleichen. Dazu muss die USA (Regierung) ihren Kurs noch weiter steigern, was bei Beibehalt allerdings auch zu erreichen wäre...Die US-Regierung hat eine schöne und lange Liste der Interessengebieten mit ausgesuchten Top-Prioritäten. Dazu gehört Südamerika, Nord-Korea, der Nahe Osten und inzwischen sogar der Kaukasus - das Tor zum größten Land der Erde - wo sie eigentlich überhaupts nichts verloren haben. Die lange Liste beeinhaltet also auch einen großen Anteil der von eigener Seite ernannten "Schurkenstaaten". Wer gibt ihnen eigentlich das Recht dazu, Staaten als solche zu deklarieren? Wohin auch Pentagons Auge blickt, werden die diffizilen Pläne auch zielstrebig verfolgt. Das macht die mehr oder weniger kriminelle systematische Vorgehensweise der USA im nahen Osten mehr als deutlich. Jeder, der sich ernsthaft etwas mit der heutigen Politik befasst kommt zu dem Schluß, dass diese Manipulation und Volkshezerei der US-Regierung dazu missbraucht wird, die Hegonomie und Militärpräsenz künftig auszubauen und um eine globale, totalitäre und kontrolliere globale Herrschaft aufzubauen. Das wird auch daran deutlich, dass die Amerikaner mit ihrem Handeln das strategische Gleichgewicht aushebeln wollen, das Jahrzehnte lang für Stabilität gesorgt hat. Durch das (noch) erbärmliche "Star wars" Programm, sowie die (noch fragwürdige Zuverlässigkeit) der ABM-Systeme, wird unübersehbar daran festgehalten, ein "Nuklearwaffenmonopol" aufzubauen. Auch ein Zugriff auf Eurasiens Reichtum an Ressourcen und die globale US-Hegemonie durch Niederhaltung möglicher Konkurrenten gilt es langfristig zu sichern. Diese Hegemonialansprüche sind weder militärisch zu verwirklichen, noch finanziell zu verkraften. Die US-Politik war seit jeher auch außenpolitisch ausgerichtet. Es ging immer schon darum, den eigenen US-Bundesstaaten die wirtschaftlichen Möglichkeiten in Übersee (Europa) und weltweit zu ermöglichen. Der Wirtschaftskrieg der USA gegen alle ausländischen Unternehmen weltweit nimmt schon groteske Züge an. Es ist dreist und anmaßend, wenn die USA einmal mehr sich als Maß aller Dinge bezeichnen und zugleich über alle anderen entscheiden wollen. Sie werden lernen müssen, dass sie ein vergleichsweise kleines Völkchen sind im Vergleich zur Menschheit. Und wie Bush und Co den Begriff Gegner begreifen, das kennen wir doch zur Genüge. "Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns". Die legen ein Aggressionspaket nach dem anderen in unsere Welt und wundern sich dann, das immer mehr sie hassen. Die amerikanische Spionage ist ein Skandal, das ermöglicht der USA Eingriffe in die staatliche Souveränität, sogar von Mitgliesstaaten der NATO. Es dauert nicht lange, bis die menschenverachtender Größenwahn von allen entlarvt wird.das egozentrsiche US-System hat sich intern, astronomisch gesprochen, zu einem höchst gefährlichen, instabilem "schwarzen Loch" verdichtet und außenpolitisch längst völlig übernommen. Ich hätte ja nicht gedacht das die Terrorparanoiker in Washington noch mehr am Rad dehen können - hab ich mich wohl geirrt. Erst jetzt stellen sich die US-Bürger Fragen, was der Anlass für einen Irak-Krieg war. Vorher gabs eine überwältigende Mehrheit für diesen Krieg. Ein Land verläßt sich auf die Aussagae eines einzigen Mannes. Für mich ist das "geistige Steinzeit".Es ist vor allem die intellektuelle und emotionale Versklavung, die den Amerikaner für Außenstehende derart paranoid und manisch, egozentrisch und naiv-größenwahnsinnig erscheinen läßt. Wenn die USA über 400 Milliarden US-Dollar alleine für Rüstung (den US-Bürgern wird dies als "Verteidigungsausgaben" verkauft) ausgeben und damit zum einen achtmal so viel wie für den Bereich Bildung verpulvern und dies andererseits 42 % der Verteidigungsausgaben aller Nationen entspricht, so rührt dies die Bürger der USA vor allem deshalb nicht, weil sie keine Vergleichszahlen kennen oder diese Ausgaben nicht als Ausdruck einer größenwahnsinnigen Regierung, sondern eben als notwendige Verteidigungskosten ansehen. Dass im Schatten der Geschehnisse vom 11. September diese Ausgaben für Waffen und sonstige Rüstungsgüter binen 12 Minuten im Senat um weitere 48 Milliarden US-Dollar erhöht wurden - was mehr als dem gesamten Verteidigungshaushalt Japns entspricht! - weiß ebenfalls kaum ein Amerikaner, denn statt selbstkritisch zu hinterfragen, warum sich zunehmend ein weltweites Auflehnen gegen die Dominanz der USA bahnbricht, leben die amerikanischen Bürger – durch ihre Medien entsprechend gedopt – in der festen Überzeugung, dass die USA auf der "richtigen Seite" stehen, und ihre Sicht von Gerechtigkeit und friedensstiftender Macht ausschließlich dem Wohle der gesamten zivilisierten Welt dient .Dass die Amerikaner mit ihrer expansionistischen Brutalität, einer schier unstillbaren Gier nach Bodenschätzen und der Durchsetzung egoistischer Machtpolitik für Kriege und Massaker in fast 100 Ländern der Welt verantwortlich sind, weiß kaum jemand. In diesem Zusammenhang darf ich mal die Worte Theodore Roosevelts erinnern, der dafür die bedenkliche Formulierung prägte: "Sprich freundlich, aber vergiß den Knüppel nicht!" Dies galt beileibe nicht nur für den US-amerikanischen "Hinterhof", Lateinamerika, in dem die USA bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts (natürlich nur zum Schutze der "American Fruit Company") mit harter Hand, militärischer Präsenz und mittels ihrer Geheimdienste nach Belieben und völlig unbedenklich intervenierten und ihnen genehme Diktatoren einsetzten und finanzierte - dank ihrer technischen Überlegenheit und mit der Ausrede, dort ihre Handelsstützpunkte verteidigen und sichern zu müssen. Kaum ein US-Amerikaner ist darüber informiert, welche Diktatoren in Lateinamerika, Asien und vielen Ländern Afrikas mit Abermilliarden amerikanischer Steuergelder, amerikanischen Waffen und Soldaten unterstützt, finanziert und im Amt gehalten werde. Daß die USA heute in über 80 Staaten der Erde militärische Stützpunkte, als Handelszentren getarnte und unter Observation der Geheimdienste stehende Spionagebasen unterhalten, ihnen genehme Regime entweder stützen oder stürzen und sich dabei weder um internationale Abkommen, noch die ehedem von ihnen mitinitiierten Menschenrechte auch nur im mindesten scheren, weiß kaum ein US-Amerikaner bzw. ein erbärmlicher US-Fan. Weder liest oder hört er davon in den US-amerikanischen Medien, noch wird darüber in Schulen oder im Elternhaus diskutiert. Erst wenn ein Krieg zu viele US-amerikanische Leben kostet – Korea, Vietnam, Somalia -, regt sich binnenamerikanischer Widerstand. Was allerdings auch nun den Irak Krieg betrifft, der nur auf Lügen basiert. Aber all diese Dinge sind nur ein Bruchteil dessen, was sich so abspielt und daher jederzeit beliebig ergänzt werden können. Außerdem ist die amerikanische Demokratie und Rechtsstaat insgesamt sowieso fragwürdig. Die Entwicklung ist eher erschreckend um ehrlich zu sein. Dazu existieren unzähle Seiten, die sich mit diesem Agressor befassen, die ich bei Bedarf posten werde.
Alles Sachen die ein fromer US-Fan nicht gerne hört, die sein Köpfle übrigens für das eigene Selstwertgefühl gnadenlos verdrängt. Weiter so!
Zitat:Wir haben hier weder eine prorussische Märchenstunde, noch "jetzt sammeln wir mal alle klischeehaften und miesen Vorurteile gegen die USA"-Argumentation.
Mir kommen die Tränen. Auf eine proamerikanische Märchenstunde sollte man dann doch auch verzichten. Einfach Abstreiten geht immer ganz einfach. Es gibt nunmal unzählige Gründe für die global anwachsende Anti-USA Stimmung. Die zahlreichen brennenden US-Fahnen im Nahen Osten, Südamerika ect. sind auch ein Beweis dafür, dass feste Gründe für das Ami-bashing vorhanden sein müssen. Das gleiche betrifft die großangelegten Demos bei Bush Besuchen. Es ist durchaus stupide diesen Menschen einfach zeitvertreib vorzuwerfen. Dafür gibt es unzählige Indizien. Es ist daraus resultierend absolut absurd und kindisch, diese Entwicklung nur als Vorurteile und sogennante "Mythen" zu klassifizieren. Diese brachiale Entwicklung ist nicht auf historische Auseinandersetzugen mit anderen Staaten zurückzuführen. Es ist eine Enwicklung der letzten Jahre, einer potenten wie größenwahnsinnigen Weltmacht, die allen voran bestrebt ist unterworfene Länder zu ruinieren (ausnutzen um ehrlich zu sein) als zielstrebig für Demokratie zu sorgen. Kriegerische Auseinandersetzungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese leere Argumentation hat ein Niveau erreicht, das den geistigen Zustand eines 5-jährigen entspricht. Die Wahrheit bedeutet schmerz und das ist nichts neues!
Zitat:Man könnte übrigens auch solch eine Argumentaion spielende leicht über die korrupten, bösartigen Kleptokraten des Kreml schreiben, aber das nur am Rande.
lol. Mach das doch, ich sehe hier kein Problem da der Kremel wohl auch der Kritik würdig ist. Aber ja ich weiß, brachial das Thema zu wechseln zählt zu deinen Stärken und wird auch ständig von dir grotesk angewand. Ist auch eine gute Möglichkeit dazu, die schmerzhafte Kritik auf ein anderes Landn überströmen zu lassen um nicht in Verruf zu geraten. Trost braucht der Mensch. Super echt, tolle Leistung!
Zitat: Herumgeeiere über Einkreisungen (dazu hab ich mich historisierend schon ausgelassen) und die böse Macht USA sind da argumentativ wenig geländebringend.
Immer diesselbe leier von dir, lass dir mal was neues einfallen. Die zahlreichen Basen wie ein Ring um Russland sprechen für sich.
Auf den anderen Nonsens werde ich erst gar nicht eingehen. Da diese "Hablwahrheiten" die ich verfasst habe einfach so billig abgestritten wurden. Diese Reaktion ist ein Beweis für Ignoranz und eine billige Methode die eigenen Ideologischen Meinungsgrundlagen zu bekräftigen. Diese negative und hier übrigens auch mehr oder minder OT gehende Argumentation über das böse böse Russland ist nämlich auch nur Ausfluss einer sehr deutlich pro-amerikanischen Denkweise, oder auch das Ergebnis einer ungewollten DDR-Zeit (?)...
Ansonsten freue ich mich schon auf die kommenden verwelkten Totschlag-Argumente sowie wieder ein Themaübergangl bzw. Vergleich mit Russland. Prost.
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Bevor ich hier antworten werde, was ich allerdings aufgrund zeitlicher Knappheit nicht so schnell tun werde:
Gewöhn dir mal ab, alles und jede Kleinigkeit zu personalisieren! Wenn du nochmal anfängst persönliche Kommentare zu mir zu machen, gibt es ne Ermahnung!
Deine Argumentation hat sich merklich gebessert, ist komplexer und zusammenhängender geworden, wenn auch teilweise immer noch sehr einseitig. Aber erspar dir einfach mal die persönlichen Kommentare, insofern du nicht ähnliches von mir hören willst.
Zur weiteren Einordnung also der amerikanischen Hegemonialpolitik, ihrer dunklen wie positiven Seiten werde ich beizeiten hier einen kleinen Essay beisteuern.
Aber solange dies nicht der Fall ist, erspar dir die nervenden persönlichen Kommentare! Sonst geht die Diskussionskultur wieder völlig den Bach runter, denn - obgleich deine Argumentationen wesentlich sachlicher und besser geworden sind, so gut sind deine Argumentationen auch nicht, dass du hier über Leute herziehen kannst. Du bist nunmal kein Perthes oder Müller, die auch die Meriten hätten, sich so zu äußern. Strukturell fehlt es deinen Argumentationen auch an Differenzierung: Es gibt beispielsweise gar nicht die USA, sondern nur verschiedene politische Strömungen und Interessengruppen, Absichten von Akteuren können sich in ganz andere Resultate verwandeln als gewünscht etc. Die USA und die meisten Gruppen dort wollten nie ein klassisches Imperium, was beispielsweise die Kremlherren stets gerne gehabt hätten. Sie wollten eine Zone der Freiheit, in der sie gut verdienen können und sind bereit, jene auch mit zweifelhaften Mitteln zu errichten. Pauschal gesagt gibt es weder das Böse, noch das Gute: Nur Aktionen, die sich gut oder schlecht auf bestimmte Gruppen und Staaten auswirken. Das ist alles sehr komplex und schwierig zusammenzuraffen. Daher halte dich mal mit deinen Werturteilen etwas zurück. Denn für mich - jetzt spreche ich als User, nicht als Admin - sind deine Argumentationen ziemlich einseitig. Man kann ja gerne jemandem auch prorussische oder proamerikanische Einstellungen unterstellen, aber der Diskussionskultur willen sollte sich man sonst etwas zurückhalten!
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Zitat:30 Monate Haft für Lewis Libby - Cheneys früherer Stabschef wegen Rechtsbehinderung verurteilt
Im Zuge des Prozesses um die Enttarnung einer ehemaligen CIA-Agentin ist der frühere Stabschef des amerikanischen Vizepräsidenten Dick Cheney, Lewis Libby, am Dienstag in Washington wegen Rechtsbehinderung zu einer Haftstrafe von 30 Monaten verurteilt worden.
(...)
http://www.nzz.ch/2007/06/05/al/newzzF2KKVWV0-12.html
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Thomas Wach schrieb:Die USA und die meisten Gruppen dort wollten nie ein klassisches Imperium, was beispielsweise die Kremlherren stets gerne gehabt hätten. Sie haben das Imperium ja schon! Weite Teile von Mexiko haben sie sich in einem Raubzug angeeignet, der einen Stalin hätte eifersüchtig werden lassen können, Hawaii wurde dazu unterjocht, und die Indianer hat man nicht nur gewaltsam unterworfen und ihnen ihre Heimatländer genommen, sondern auch versucht, ihre Kultur zu zerstören. Bedenkt man, das in den USA zeitweilig massenhaft Indianerinnen zwangssterilisiert wurden, ist der Vorwurf des Genozid wohl nicht unangebracht...
Zeitweilig dachte man auch daran, Kuba diesem Imperium einzuverleiben, und die Philippinen wurden ihm zeitweilig einverleibt. Um den schon vor 1898 existierenden Willen der dortigen Bevölkerung zur Unabhängigkeit zu brechen, griff man u.a. auf die Einrichtung von Konzentrationslagern und die Taktik der "verbrannten Erde" zurück.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Philippine-American_War">http://en.wikipedia.org/wiki/Philippine-American_War</a><!-- m -->
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Zitat:27. Juni 2007
USA
Bush verliert die Herzen der jungen Amerikaner
Die Unterstützung für den Irak-Krieg fällt auf ein neues Tief, wichtige republikanische Senatoren kehren Bush den Rücken - doch besonders dramatisch: Nur noch 28 Prozent der jungen Amerikaner halten zu ihrem Präsidenten. Nach 9/11 waren es noch 80 Prozent.
....
hilft nur nix mehr - das Kind ist eh schon im Brunnen, die beiden Amtsperioden macht er durch - und baut in der Zeit vielleicht noch mehr Mist ....
ich äää'ditier noch mal, weils ins Thema passt (auch wenn ich aus sozialen Gesichtspunkten das Ergebnis diesmal negativ finde und Bush einen Sieg gegönnt hätte)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7020436_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bush scheitert im Senat
Nein zu Reform des US-Einwanderungsgesetz
Die von US-Präsident George W. Bush geplante Einwanderungsreform ist im Senat gescheitert. Das Gremium stimmte gegen das Reformgesetz, das rund zwölf Millionen Einwanderern einen Weg aus der Illegalität öffnen und Millionen Illegale anerkennen sollte. Eine Gruppe einflussreicher Republikaner hatte sich gegen die Reform gestellt.....
aber der Zorn der eingebürgerten und wahlberechtigten Mechicanos richtet sich da eher gegen die reps ... (war ein wahltatkisches Meisterstück der genannten "Gruppe einflussreicher Republikaner")
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Zitat:Irak-Einsatz in der Kritik
Denkt Bush das Undenkbare?
Ende der Woche muss Präsident George W. Bush dem US-Kongress einen vorläufigen Bericht über Fortschritte im Irak vorlegen. Und es sieht nicht aus, als könne der Präsident auf große Erfolge verweisen. Gleichzeitig fordern immer mehr republikanische Senatoren einen Strategiewechsel in der Irak-Politik.
...
Stand: 09.07.2007 17:56 Uhr
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Zitat: 12.07.2007 17:24 Uhr
George W. Bush
Amerikas Rückzug
Die Autorität von US-Präsident Bush ist auf dem Tiefpunkt: Die eigene Partei verlässt ihn, im Irakkrieg sind die USA nur noch Getriebene. Die Dämmerung der Regierung Bush hat begonnen.
Ein Kommentar von Stefan Kornelius ...
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