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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3193582_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Zwei-Drittel-Mehrheit für ANC fast sicher
Der Afrikanische Nationalkongress (ANC) hat bei der Parlamentswahl in Südafrika offenbar eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Nach ersten Ergebnissen kam die ehemalige Befreiungsbewegung bei der dritten demokratischen Wahl seit Ende der Apartheid auf rund 69 Prozent der Stimmen, gefolgt von der Demokratischen Allianz (DA) mit etwa 14 Prozent. Für die Neue Nationalpartei (NNP), deren Vorgängerin die Apartheid begründete, stimmten nur rund zwei Prozent der Wähler.
....
Wahlbeteiligung bei 70 Prozent
Die Wahlbeteiligung lag bei rund 70 Prozent - bei der zweiten demokratischen Parlamentwahl vor fünf Jahren gingen noch 89 Prozent der registrierten Wähler an die Urnen. Beobachter hatten mit einem deutlichen Rückgang der Wahlbeteiligung gerechnet, da ein überwältigender Sieg des ANC und damit die Wiederwahl von Präsident Thabo Mbeki außer Frage stand. Offen war lediglich, ob die Regierungspartei die für Verfassungsänderungen notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. ....
Da sind tatsächlich demokratische, stabile politische Verhältnisse entstanden.:daumen:
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Ex-Apartheidspartei NNP geht mit ANC zusammen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3504414_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Die frühere Partei der Apartheid in Südafrika schließt sich mit ihrem ehemaligen Erzrivalen, dem regierenden Afrikanischen Nationalkongress (ANC), zusammen. Die Neue Nationalpartei (NNP) werde es ab September 2005 nicht mehr geben, teilte die Partei in Johannesburg mit. Sie werde dann Teil des ANC von Präsident Thabo Mbeki.
Der Vorsitzende der NNP und derzeitige Umweltminister, Marthinus van Schalkwyk, kündigte an, dem ANC beizutreten. Den Parteimitgliedern bleibe dieser Schritt jedoch freigestellt. Noch in diesem Monat wollen beide Parteien eine gemeinsame Kampagne starten, in der sie die traditionell weiße Klientel der NNP für einen Übertritt zum ANC gewinnen wollen. (...)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1333888,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,156 ... 88,00.html</a><!-- m -->
Kein Markt für großes Kriegsgerät
Zitat:Die Organisatoren sehen die "Africa Aerospace and Defence" (AAD) als die größte Messe für Luftfahrt und Verteidigung auf dem Kontinent. Vom 21. bis 25. September 2004 fahren knapp 200 Firmen aus verschiedenen Ländern ihr Arsenal auf; an den letzten beiden Tagen darf auch das Privatpublikum auf der Air-Force-Basis bei Pretoria dabei sein. Militär und Luftfahrt-Industrie werben kräftig um Nachwuchs.
Da scheint es ins Bild zu passen, dass das Stockholmer Institut für Friedensforschung (SIPRI) festgestellt hat: Afrikanische Staaten geben noch immer viel Geld für die Rüstung aus. Doch Michael Brzoska, Leiter der Forschungsabteilung im Bonn International Center for Conversion (BICC), sagt: "Im Prinzip ist Afrika für den Waffenhandel relativ unbedeutend."
Außer Südafrika rüstet niemand groß auf
Eigentlich, erklärt Brzoska, sei nur Südafrika ein größerer Markt – daher auch die (zumindest lokal wichtige) Messe. "Die kaufen etwa für eine Milliarde Euro im Jahr Waffen. U-Boote und Korvetten aus Deutschland, Hubschrauber aus Italien, Kampfflugzeuge aus Schweden und Trainingsflugzeuge aus Großbritannien." Doch solche Investitionen seien die Ausnahme in Afrika.
Denn: "Die Großwaffensysteme sind für die meisten Staaten zu teuer geworden", sagt Peer Böhrnsen, Regionalgruppenleiter Afrika am Institut für Konfliktforschung der Uni Heidelberg. Zwar lassen sich die Länder laut SIPRI-Bericht das Militär einiges kosten – Eritrea habe 132 Millionen Dollar für Rüstungszwecke ausgegeben, also 23,5 Prozent des Bruttosozialprodukts (in den USA liege der Anteil bei 3,4 Prozent). Burundi kommt demnach auf 7,6, Liberia auf 7,5 Prozent. Aber: "Das sind hauptsächlich Kosten für Personal", sagt Brzoska. "Die afrikanischen Armeen haben wenige Waffen und viele Soldaten."...............
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Ich nehme mir mal die Freiheit, einen Post hierher zu übertragen:
Erich schrieb:<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20070221/61073522.html">http://de.rian.ru/business/20070221/61073522.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Südafrika verhandeln über nukleare Zusammenarbeit
17:08 | 21/ 02/ 2007
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danke
- beim Blättern hatte ichs auch noch übersehen
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Großmacht – Der Musterschüler
http://www.y-punkt.de/portal/a/bwde/kcxm...ontent.jsp
Zitat:Südafrika hat sich von seiner Vergangenheit gelöst. Ökonomischer und militärischer Einfluss wachsen. 13 Jahre nach Ende der Apartheid lobt der Westen die Entwicklung. (...)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20070316/62127702.html">http://de.rian.ru/business/20070316/62127702.html</a><!-- m -->
Zitat:Premier Fradkow: Russland wird wirtschaftliche Präsenz in Südafrika ausbauen
19:07 | 16/ 03/ 2007
LUANDA, 16. März (RIA Novosti). Der russische Premierminister Michail Fradkow hat bestätigt, dass Russland an einer Präsenz in Südafrika interessiert ist.
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da wird ja richtiggehend gepowert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20070319/62255739.html">http://de.rian.ru/business/20070319/62255739.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Südafrika streben Kooperation in Energie, Bergbau und Investitionen an
19-03-2007 19:19 PRETORIA, 19. März, (RIA Novosti). Russland und die Südafrikanische Republik sind entschlossen, ihr bilaterales Handelsvolumen wesentlich auszubauen, indem sie über die Schaffung von Gemeinschaftsunternehmen und den Ausbau von Geschäftskontakten Investitionen in Großprojekte realisieren.
...
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20070319/62255300.html">http://de.rian.ru/business/20070319/62255300.html</a><!-- m -->
Zitat:Südafrika lädt Russland zu Atomprojekten ein
19-03-2007 19:10 PRETORIA, 19. März (RIA Novosti). Südafrika fordert Russland auf, das Interesse am Bau von AKW in diesem Land zeigt, sich an Ausschreibungen für Atomprojekte teilzunehmen.
...
sowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20070319/62259225.html">http://de.rian.ru/business/20070319/62259225.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland hilft Südafrika bei Satellitenstarts
19-03-2007 20:42 PRETORIA, 19. März (RIA Novosti). Russland wird der Republik Südafrika bei Satellitenstarts helfen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,554004,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 04,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 19. Mai 2008
SÜDAFRIKAS SLUMS
Wütender Mob verbrennt Einwanderer
Von Karl-Ludwig Günsche, Kapstadt
Krieg in Südafrikas Elendsvierteln: Menschen verbrennen auf der Straße, Polizisten werden mit Maschinenpistolen beschossen, die Ausschreitungen geraten außer Kontrolle. Die Gewalt richtet sich vor allem gegen Ausländer - schon sprechen Beobachter von einer "neuen Apartheidsmentalität".
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Ich frage mich, inwieweit diese Ausschreitungen von jemandem initiiert sein könnten, z.B. Mugabe.
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ich glaube nicht das es initiiert ist.
Ich finde das es eine sehr schlimme Situation ist und ich weis nicht wie man das wider in den Griff krigen will.
Ich befürchte das das Militär zum Einsatz kommen könnte wenn sich die Lage nicht schnell beruhigt.
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Mugabe wohl nicht - die Überweisungen der Emigranten aus Zimbabwe tragen mit dazu bei, dass sein Land nicht völlig im Chaos versinkt (und er sich weiter bereichern kann).
Es gibt aber sicher - wie in Europa auch - nationalistische Bestrebungen in Südafrika, dort aber mehr auf die Stammesidentität konzentriert.
Also z.B. Zulu gegen Herero .... und die Imigranten aus Zimbabwe gehören nun mal anderne Stämmen an als die Bewohner Südafrikas ...
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floclp schrieb:ich glaube nicht das es initiiert ist.
Ich finde das es eine sehr schlimme Situation ist und ich weis nicht wie man das wider in den Griff krigen will.
Ich befürchte das das Militär zum Einsatz kommen könnte wenn sich die Lage nicht schnell beruhigt. Wenn man sich einige Äußerungen der Vize-Ministerin des Inneren anhört, bedarf es keines Einsatzes des Militärs, denn im Gastgeberland der nächsten Fußball-WM kennt diese Frau anscheinend nur ein Mittel gegen die Gewalt, der Gebrauch der Schußwaffe.
Zitat:"Ich möchte keine Warnschüsse. Ihr habt nur einen Schuss frei und das muss der Todesschuss sein. Wenn es ein Fehlschuss ist, werden die Verbrecher Euch killen. Sie schießen nicht vorbei."
Hier der Link zum Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://nachrichten.t-online.de/c/14/75/98/48/14759848.html">http://nachrichten.t-online.de/c/14/75/ ... 59848.html</a><!-- m -->
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Big Linus, die Sache ist aber relativ "alt". Ich habe davon vor vielleicht 1 oder 2 Monaten bei Spon gelesen und in der NZZ. Die Äußerungen der Vize-Ministerin wurden daher in einem anderen Kontext getätigt und haben mit den brutalen und grausamen Ausschreitungen, die jetzt durch die Medien gehen, nichts zu tun. Andererseits machen doch die für westlich-europäischen Mäßstäbe radikalen Ausführungen klar, in welcher prekären Lage sich Südafrika schon "normalersweise" befindet. Die Äußerungen der Ministerin zielten ganz pauschal auf die ausufernden und nicht mehr kontrollierbaren Auswüche der stetig zunehmenden "normalen, alltäglichen" Gewalt und Kriminalität auf Südafrikas Straßen.
Ich möchte für solche Äußerungen keinerlei Sympathie bekundigen und verurteile sie, andererseits sollte man mal überlegen, dass man vielleicht nicht immer und überall mit europäischen Maßstäben messen kann. Die Polizei steht vielerorts der Gewalt wirklich hilflos gegenüber, auch viele Polizisten kommen um bei den Einsätzen. Man mus daher auch eingestehen, dass die Äußerungen der Ministerin auch in einigen Kreisen der Bevölkerung und auch der Polizei auf Zustimmung getroffen ist.
Langfristig kann man so natürlich nichts positives erreichen - man braucht mehr sozialen Ausgleichheit in Südafrika. Momentan aber ist die Lage in Südafrika sehr prekär. Die jetzt von statten gehenden Ausschreitungen gegen simbabwische Flüchtlinge sind nur die brutale Manifestation einer handfesten und gefährlichen inneren Krise Südafrikas, das trotz des Endes der Apartheid noch lange keinen inneren (sozialen) Frieden gefunden hat.
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@BigLinus
Tatsächlich scheint die Polizei in Südafrika traditionell deutlich mehr Rechte zu haben als z.B. in Deutschland. Dabei wird auch ein brutales Vorgehen der Polizei gegen (mögliche) Kriminelle viel eher akzeptiert. Ich habe von Fällen gehört, wo die Polizei einen auf frischer Tat ertappten Einbrecher vom betreffenden Grundstück eskortierte und ihm gleich darauf eine Kugel in den Kopf jagte.
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