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Zitat:Irans langer Arm
Die tiefen Wurzeln des jetzigen Konflikts reichen bis nach Teheran. Für die Israelis ist die Zerschlagung der strategischen Brücke von den libanesischen Schiiten über Syrien nach Iran das wichtigste Kriegsziel.
Von Rudolph Chimelli
Die Schüsse von Sarajewo waren der Anlass für den Ersten Weltkrieg, nicht seine Ursache. Genauso ist die Entführung zweier Israelis durch die libanesische Hisbollah nur der Auslöser eines Konflikts, dessen tiefe Wurzeln weit über den Nahen Osten hinaus reichen – bis nach Teheran.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/885/81804/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/885/81804/</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?ArchiveNews=Yes&NewsCode=44252&NewsKind=CurrentAffairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... entAffairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran-China trade hit $9.2b in 2005
Monday, July 10, 2006 - ©2005 IranMania.com
LONDON, July 10 (IranMania) - The volume of Iran-China trade in 2005, hit $9 bln and 200 mln, a statement released by Trade Promotion Organization of Iran (TPOI) said, MNA reported.
...
China’s petrochemical market has the potentials to attract between 40-60% of Iran’s petrochemicals.
...
.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=44835&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran to join to 3 neighbors' fiberoptic networks
Friday, August 04, 2006 - ©2005 IranMania.com
LONDON, August 4 (IranMania) - Iran’s negotiations with the United Arab Emirates, Azerbaijan, and Kuwait on connecting to their fiberoptic networks are to be finalized by early October, the managing director of the Telecommunications Company of Iran (TCI) said, MNA reported.
...
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Zitat:Mideast first cloned animal was born in Iran
TEHRAN, August 05 (ISNA)-The Middle East's first cloned animal was brought to life in the Royan research center related to Iran's Academic Center for Education, Culture and Research.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isna.ir/Main/NewsView.aspx?ID=News-765608&Lang=E">http://www.isna.ir/Main/NewsView.aspx?I ... 608&Lang=E</a><!-- m -->
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Zitat:-Cobra- postete
Zitat:Mideast first cloned animal was born in Iran
TEHRAN, August 05 (ISNA)-The Middle East's first cloned animal was brought to life in the Royan research center related to Iran's Academic Center for Education, Culture and Research.
Lass mich raten, sie wollten einen Affen klonen und raus kam der aktuelle Präsident vom Iran. :evil:
Und nach dem Dilbert-Prinzip wurde Nutzlose dahin geschoben, wo er vermeintlich am wenigsten Schaden anrichten konnte, nachdem der Vorgänger auch so wenig ausrichten konnte.
Toll gemacht!:daumen:
Edit: Ok, ich gebe zu, das war fies. Konnte mich aber nicht zurückhalten :bonk:
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Zitat:USA bestrafen sieben Firmen wegen Waffenhandels mit Iran
Die USA haben sieben ausländische Firmen wegen Waffenhandels mit dem Iran auf eine schwarze Liste gesetzt. Die Firmen hätten Teheran Material geliefert, mit dem unkonventionelle Waffen gebaut werden können, teilte das Außenministerium am Freitagabend mit.
Nach dem Gesetz darf die US-Regierung nun zwei Jahre lang keine Geschäfte mit diesen Firmen machen. Betroffen sind zwei russische, zwei indische, zwei nordkoreanische und eine kubanische Firma. Bei den russischen Unternehmen handelt es sich um die staatliche Waffenhandelsfirma Rosoboronexport und Sukhoi, einen Flugzeughersteller. Insgesamt stehen auf der Liste jetzt 33 Firmen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=c&ArtID=80528">http://www.dolomiten.it/nachrichten/art ... rtID=80528</a><!-- m -->
@Ingenieur
Darüber kann man endlos Witze machen, aber was hat das ganze damit zu tun?
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Zitat:-Cobra- postete
Zitat:USA bestrafen sieben Firmen wegen Waffenhandels mit Iran
Die USA haben sieben ausländische Firmen wegen Waffenhandels mit dem Iran auf eine schwarze Liste gesetzt. Die Firmen hätten Teheran Material geliefert, mit dem unkonventionelle Waffen gebaut werden können, teilte das Außenministerium am Freitagabend mit.
Nach dem Gesetz darf die US-Regierung nun zwei Jahre lang keine Geschäfte mit diesen Firmen machen. Betroffen sind zwei russische, zwei indische, zwei nordkoreanische und eine kubanische Firma. Bei den russischen Unternehmen handelt es sich um die staatliche Waffenhandelsfirma Rosoboronexport und Sukhoi, einen Flugzeughersteller. Insgesamt stehen auf der Liste jetzt 33 Firmen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=c&ArtID=80528">http://www.dolomiten.it/nachrichten/art ... rtID=80528</a><!-- m -->
@Ingenieur
Darüber kann man endlos Witze machen, aber was hat das ganze damit zu tun?
Nun, wenn die USA keine Geschäfte mehr mit diesen Firmen machen, dann werden diese Firmen wohl erst Recht mit dem Iran handel treiben.
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@thahuthi
Sanktionen gegen die Rüstungskonzerne bewirken wohl tatsächlich keine Änderung des Geschäftsgebahren bzw. des Kundenstammes. Das würde ja den größeren wirtschaftlichen Schaden für sie bedeuten, denn wen sollten sie auch sonst beliefern. Wer kann und darf, kauft ja überwiegend im Westen.
Anfang der 90er hatte die USA aber schon mehrfach erfolgreich Druck auf die Russen und ehemalige Staaten des Warschauer Pakts ausgeübt ihre militärischen Erzeugnisse oder Bestände eben nicht an die Bösen zu liefern. Während einige von diesen Staaten heute sogar in die NATO eingebunden sind, oder darauf spekulieren, verfolgen die Russen und Chinesen aber nunmal weiterhin und sogar verstärkt eine eigene Interessenspolitik. Insofern sind solche Sanktionen doch recht wirkungslos.
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Im Iran hat man offenbar erkannt, dass man die eigenen Gasvorkommen ja auch zum Autofahren nutzen kann und sollte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=44946&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:IKCO to produce 100,000 hybrid cars
LONDON, August 9 (IranMania) - Provision 13 of Budget Law 85 (Iranian fiscal year March 21, 2006 to March 20, 2007) impels the nation’s auto manufacturers to produce 280,000 light hybrid cars, a certain percentage of total production, by yearend, project manager of bi-fuel auto production at Iran Khodro Company (IKCO) noted.
...
Der Export von Rohöl nach Japan ist zudem stark zurückgegangen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=44925&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran's heavy crude exports declining
LONDON, August 8 (IranMania) - A senior Oil Ministry official said that international markets have shown little interest in purchasing heavy crude from the Persian Gulf region in the wake of unchanged prices of furnace oil vis-ˆ-vis the ever-increasing prices of light, sweet oil, Iran Daily reported.
...
According to Shana, estimates suggest that Japan’s import of crude from Iran declined by 200,000 barrels per day in June 2006 against the figure for June 2005, making the oil-rich Iran the fifth largest oil exporter to the East Asian country.
...
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Angeblich um iranische Interkontinental-Raketen abwehren, seit wann haben die Iraner Interkontinental-Raketen?
Zitat:"Star Wars" in Mähren? - US-Raketenpläne in Osteuropa
Von Wolfgang Jung
Wesentlich von den Regierungen in Prag und Warschau wird abhängen, wo die USA in den nächsten Jahren das europäische Standbein ihres Raketenabwehrsystems errichten. Beiden Ländern liegen entsprechende Anfragen aus Washington vor, und US-Experten begutachteten in den vergangenen Wochen an Weichsel und Moldau bereits mögliche Standorte. Doch der Plan des Pentagons ist nicht nur in Polen und Tschechien umstritten: Auch in Moskau ziehen Militärstrategen die Augenbrauen in die Höhe.t
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2006080815404103177">http://www.n24.de/politik/ausland/index ... 5404103177</a><!-- m --> So viel steht mal fest, Amerika will sich unverwunbar machen, und will die alleinige Weltherrschaft an sich zu reissen.
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Zitat:-Cobra- postete
Angeblich um iranische Interkontinental-Raketen abwehren, seit wann haben die Iraner Interkontinental-Raketen?
Iran hat Mittelstrecken-Raketen und diese könnten Mitteleuropa erreichen, wie ich gehört habe.
Zitat:So viel steht mal fest, Amerika will sich unverwunbar machen, und will die alleinige Weltherrschaft an sich zu reissen.
Sagen wir mal so, es ist keine Bedrohung sich gegen Raketen zu schützen. Mit dem Star Wars Zeuch können sie niemanden angreifen.
Ich glaube eher, dass sie so ihre Verhandlungsposition gegenüber Mittelmächten mit strategischen Raketen (möglicherweise mit A, B oder C-Waffen) verbessern. Sie können in Sicherheits-Gesprächen wesentlich mehr rausschlagen, wenn sie sagen können "Eure popeligen Raketen kümmern uns nicht".
Außerdem wird so die Motivation für größenwahnsinnige Regime A-Waffen zu entwickeln geringer, wenn sie dadurch nicht mehr unangreifbar werden.
Insofern halte ich den Raketenschild für sinnvoll. Dann kann man mit Iran und N-Korea viel entspannter umgehen.
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Zitat:Iran hat Mittelstrecken-Raketen und diese könnten Mitteleuropa erreichen, wie ich gehört habe.
Die iranische Mittelsreckenraketen ("Shahab3" ) reichen max. 2000km. Wenn überhaupt.
Zitat:Insofern halte ich den Raketenschild für sinnvoll.
Joar. Mal langsam. Da wird noch viel Zeit und Geld investiert werden müssen, bis diese Systeme wirklich voll einsatzbereit sind. Und selbst dann bleibt abzuwarten, ob jemals ein wirklich sicheres System herauskommt.
Der Sinn der US-Argumentation wird vom russischen Generalstabschef ganz gut dargelegt:
Zitat:...«Dann müsste die Stationierung in Griechenland oder in der Türkei stattfinden, nicht in Polen oder Tschechien. Ein solcher Irrtum lässt sich nicht allein mit schlechten Erdkunde-Kenntnisse erklären.»...
Somit dürfte in diesem ganz konkrekten Fall doch eher die weitere Einbindung der Ostblockstaaten in den US/NATO-Verbund das Ziel sein. Evtl auch eine beteiligung an den immensen Kosten solcher Systeme.
Und offenbar scheinen das Ansinnen auch nicht nur rein defensiver Natur zu sein:
Zitat:...Den US-Experten habe bei ihrer Erkundungstour ein Stützpunkt nahe der mährischen Stadt Olomouc (Olmütz) besonders gefallen, heißt es. Hier seien die Voraussetzungen zur rund 40 Meter tiefen Lagerung von zehn ballistischen Raketen günstig....
Das wäre sowas, wie eine neue Kuba-Krise mit vertauschten Rollen. Mir schon klar, dass das den Russen nicht gefällt.
Insgesamt hat diese ganze Geschichte mit dem Iran also nicht wirklich etwas zu tun. Das Land bzw seine Raketenkapazitäten werden da mehr so als Argumentationshilfe gebraucht.
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Zitat:Shahab3 postete
Die iranische Mittelsreckenraketen ("Shahab3" ) reichen max. 2000km. Wenn überhaupt.
Ich glaube gehört zu haben, dass iranische Raketen auch bis nach Europa reichen. Das haben sie während diesem großen Manöver ("Eiliger Prophet oder so hieß das, war diesen Sommer) angekündigt.
Der BND glaubt das anscheinend auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/deutschland/373290.html">http://www.netzeitung.de/deutschland/373290.html</a><!-- m -->
Außerdem aus Wikipedia
Weiterhin wurden im Jahr 2001 zwölf (nicht einsatzbereite) Waffensysteme vom Typ X-55 von der Ukraine gekauft. Hierbei handelt es sich um Marschflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 3500 km. Dem Iran fehlt aber ein entsprechendes Trägersystem, was den praktischen Nutzen dieser Anschaffung in Frage stellt. Mit der Analyse der besonders energiesparenden Antriebstechnik und Zielverfolgung dieser Flugkörper, könnte der Iran jedoch bald eigene Raketen mit ähnlicher Reichweite konstruieren. Bemerkenswert ist hierbei auch die auf diesem Gebiet vorhandene Kooperation mit China, das ebenfalls einige dieser Cruise-Missiles aus der Ukraine erhalten haben soll.
Sollten sie von den Russen noch die entsprechenden Ergänzungen erhalten, dann haben sie auch London im Visier.
Zitat:Joar. Mal langsam. Da wird noch viel Zeit und Geld investiert werden müssen, bis diese Systeme wirklich voll einsatzbereit sind. Und selbst dann bleibt abzuwarten, ob jemals ein wirklich sicheres System herauskommt.
Klar, hast recht. Ich habe aber diesbezüglich Vertrauen in die US-Ingenieure.
Zitat:Der Sinn der US-Argumentation wird vom russischen Generalstabschef ganz gut dargelegt:
Zitat:...«Dann müsste die Stationierung in Griechenland oder in der Türkei stattfinden, nicht in Polen oder Tschechien. Ein solcher Irrtum lässt sich nicht allein mit schlechten Erdkunde-Kenntnisse erklären.»...
Somit dürfte in diesem ganz konkrekten Fall doch eher die weitere Einbindung der Ostblockstaaten in den US/NATO-Verbund das Ziel sein. Evtl auch eine beteiligung an den immensen Kosten solcher Systeme.
Ich dachte eine Stationierung in Italien wäre beschlossene Sachen? Die Kosten auf alle Nutznießer des Systems umzulegen, wäre auch nur fair. Es ist ja nicht gerecht, wenn die Amis die alles entwickeln müssen und wir bekommen alles kostenlos.
Zitat:Und offenbar scheinen das Ansinnen auch nicht nur rein defensiver Natur zu sein:
Zitat:...Den US-Experten habe bei ihrer Erkundungstour ein Stützpunkt nahe der mährischen Stadt Olomouc (Olmütz) besonders gefallen, heißt es. Hier seien die Voraussetzungen zur rund 40 Meter tiefen Lagerung von zehn ballistischen Raketen günstig....
Das wäre sowas, wie eine neue Kuba-Krise mit vertauschten Rollen. Mir schon klar, dass das den Russen nicht gefällt.
Die US Armee hat doch genug (potenzielle) Raketenstellungen in Europa, UBoote und strategische Langstreckenbomber. Da ist der eine Standort so ziemlich s***-egal
Zitat:Insgesamt hat diese ganze Geschichte mit dem Iran also nicht wirklich etwas zu tun. Das Land bzw seine Raketenkapazitäten werden da mehr so als Argumentationshilfe gebraucht.
Naja, wie ich schon erwähnt habe, kann die USA/EU-Trio aus einer viel besseren Postitionn verhandeln, wenn klar ist, dass ihnen der Iran nicht drohen kann.
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@Ingenieur
Zitat:Außerdem aus Wikipedia
Weiterhin wurden im Jahr 2001 zwölf (nicht einsatzbereite) Waffensysteme vom Typ X-55 von der Ukraine gekauft. Hierbei handelt es sich um Marschflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 3500 km. Dem Iran fehlt aber ein entsprechendes Trägersystem, was den praktischen Nutzen dieser Anschaffung in Frage stellt. Mit der Analyse der besonders energiesparenden Antriebstechnik und Zielverfolgung dieser Flugkörper, könnte der Iran jedoch bald eigene Raketen mit ähnlicher Reichweite konstruieren. Bemerkenswert ist hierbei auch die auf diesem Gebiet vorhandene Kooperation mit China, das ebenfalls einige dieser Cruise-Missiles aus der Ukraine erhalten haben soll.
Sollten sie von den Russen noch die entsprechenden Ergänzungen erhalten, dann haben sie auch London im Visier.
Da ich den Beitrag selbst geschrieben habe, bin ich nicht wirklich überrascht.
Die Betonung liegt trotzdem auf " könnte Iran bald" und derzeit gibts eben als Maximum nur die Shahab3. An Cruise Missiles in dieser Klasse ist noch lange nicht zu denken. Da bewegen wir uns im Iran in einer Größenordnung von wohl deutlich unter dreihundert Kilometern.
Zitat:Klar, hast recht. Ich habe aber diesbezüglich Vertrauen in die US-Ingenieure.
Nach den Desolaten Vorstellungen der Patriot gegen irakische Steinzeit-SCUD und den eher mittelmässigen Erfolgen von Arrow und PAC3 bei Tests, bin ich da immernoch skeptisch. Was diese Science-Fiction Variante eines Raketenabwehrschildes angeht, kann man wenig sagen. Schau mer mal.
Zitat:Die US Armee hat doch genug (potenzielle) Raketenstellungen in Europa, UBoote und strategische Langstreckenbomber. Da ist der eine Standort so ziemlich s***-egal
Das sieht man in Militärkreisen vermutlich anders. Auch zur Kubakrise gab es all diese Möglichkeiten auf beiden Seiten schon. Das liegt wohl vor allem daran, dass moderne, ballistische Mittel- und Langstreckenraketen (mit lenkbaren Re-entry vehiceln) immernoch sehr schwer abzuwehren sind. Also deutlich schwerer als Cruise Missiles, oder Langstreckenbomber. Aber Du hast von daher Recht, dass solche Raketen schon anderenorts stationiert sind.
Zitat:Naja, wie ich schon erwähnt habe, kann die USA/EU-Trio aus einer viel besseren Postitionn verhandeln, wenn klar ist, dass ihnen der Iran nicht drohen kann.
Und wie ich schon erwähnte, hat der russische Generalstabschef aus rein technischer Sicht durchaus Recht, wenn er sagt, dass Abwehrsysteme gegen iranische Raketen wohl kaum in Polen oder Tschechien stationiert werden müssten. Der Hintergrund ist offensichtlich ein politischer, oder finanzieller.
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Zitat:Das sieht man in Militärkreisen vermutlich anders. Auch zur Kubakrise gab es all diese Möglichkeiten auf beiden Seiten schon. Das liegt wohl vor allem daran, dass moderne, ballistische Mittel- und Langstreckenraketen (mit lenkbaren Re-entry vehiceln) immernoch sehr schwer abzuwehren sind. Also deutlich schwerer als Cruise Missiles, oder Langstreckenbomber. Aber Du hast von daher Recht, dass solche Raketen schon anderenorts stationiert sind.
Das Problem mit den Raketen auf Kuba war aus militärischer Sicht vor allem die viel geringere Vorwarnzeit, eine Rakete braucht von Kuba nunmal nicht so lange von Kuba zu den USA wie aus der UdSSR nach Kuba. SSNB waren zur Zeit der Kubakrise noch nicht so weit verbreitet, Großteile der Atombomben war noch an Bord strategischer Bomber stationiert, die Vorwarnzeit dementsprechend höher.
Zitat:Den US-Experten habe bei ihrer Erkundungstour ein Stützpunkt nahe der mährischen Stadt Olomouc (Olmütz) besonders gefallen, heißt es. Hier seien die Voraussetzungen zur rund 40 Meter tiefen Lagerung von zehn ballistischen Raketen günstig
Das wage ich mal als Übersetzungsfehler oder Falschmeldung einzuordnen, die Trident Raketen auf den Ohio U Booten kommen nahe genug an Russland heran, um die Vorwarnzeit zu reduzieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Minutemen III (Meines Wissens die einzig verbliebene ballistische Rakete im Arsenal der USA, die Peacemaker wird ausgemustert.) Pershings und Marschflugkörper gibt es auch nicht mehr. Sorry ich sehe kein Motiv und kein System, dass als ballistische Rakete in Polen stationiert werden sollte.
Ich denke, dass Abwehrraketen gemeint sind.
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Bei den Standorten in Osteuropa dreht es sich tatsächlich um BMD-Standorte. Ich hatte dazu unlängst im anderen Thread ("Raketenabwehrschilde", <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=720&pagenum=3&time=1155210161">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1155210161</a><!-- m --> ) eine Meldung verlinkt, aus der ich mal zitiere:
Zitat:As far back as summer 2004, then-Undersecretary of State for Arms Control and International Security John Bolton stated that "we’re now engaged in discussions with Poland about the possibility of basing interceptors and radars here." This statement was followed by news reports of similar third-site prospects in the Czech Republic and elsewhere in Eastern Europe, to ostensibly counter an Iranian ballistic missile threat.
Das Stationieren von Nuklearwaffen (im Sinne von ballistischen Raketen) macht aus den von bastian genannten Gründen technologisch und operativ null Sinn.
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Zitat:Teheran drängt auf rasche Lieferung
Iran hat in Russland moderne Waffensysteme bestellt / Moskau fürchtet Sanktionen
ERICH WIESNER
MOSKAU Es war keine besonders gute Idee, öffentlich zu erklären, der eigentliche Feind sei nicht die Hisbollah, sondern Iran. So jedenfalls zitierte die Moskauer Agentur RIA Nowosti Auslassungen von Premier Ehud Olmert gegenüber der israelischen Tageszeitung "Haaretz".
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10762575/492531/">http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... 75/492531/</a><!-- m -->
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