14.07.2006, 11:56
Wird schon seit einer Weile geprüft. Glaube aber kaum, dass das realisiert wird. Die politischen Implikationen wären noch weitaus problematischer als bei den nuklearen Bunkerknackern, die der Kongreß gecancelt hat.
(Amerika) Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
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14.07.2006, 11:56
Wird schon seit einer Weile geprüft. Glaube aber kaum, dass das realisiert wird. Die politischen Implikationen wären noch weitaus problematischer als bei den nuklearen Bunkerknackern, die der Kongreß gecancelt hat.
14.07.2006, 12:10
@ Global Schlag
Besser man reagiert konventionell als mit Atomraketen. Bei den zahlreichen "kleinen" Konflikten können die USA nicht überall einen Flugzeugträger senden. "mal eben" eine Rakete auf das neue mutmaßliche Versteck von Osama, ist doch keine schlechte Idee.
14.07.2006, 17:19
Hallo fieserfettersack
Frage wie weiß mann das dann die Rakete nicht Nuklear bestückt ist ich glaub kaum das mann das auf den Radar sieht aber sonnst könnte ich mich auch mit der idee anfreunden. Mfg Königstiger
14.07.2006, 19:16
Zitat:Frage wie weiß mann das dann die Rakete nicht Nuklear bestückt istGar nicht, und das ist exakt das Problem.
15.07.2006, 11:15
Zitat:Turin posteteSie sollen aber nicht atomar sein. Außerdem würden bei einem Atomschlag dutzende oder hunderte Raketen starten. Es würde nicht nur eine auf dem Schirm auftauchen. Also kann man sie doch unterscheiden.
15.07.2006, 13:49
Zitat:fieserfettsack posteteNur wie willst du erkennen, daß der Sprengkopf konventioneller Art und nicht nuklear ist? Eine einzelne Rakete ist m.E.n. als qualitatives Merkmal nicht geeignet.
15.07.2006, 18:44
Zitat:BigLinus posteteWieso nicht? Wenn man eine Atomrakete auf Russland schießt ist das Land doch noch nicht besiegt. Man muss schon alles auf einen Schlag erledigen um einen Gegenschlag zu verhindern.
15.07.2006, 19:20
Zitat:Sie sollen aber nicht atomar sein.1. Ist nicht die Rede davon, strikt nur eine Rakete abzufeuern. 2. Kann auch eine Rakete Tochtersprengköpfe tragen. 3. Ist und bleibt es dabei: Du kannst nicht in die Rakete hineinsehen und endgültige Gewißheit haben. Zitat:Wenn man eine Atomrakete auf Russland schießt ist das Land doch noch nicht besiegt. Man muss schon alles auf einen Schlag erledigen um einen Gegenschlag zu verhindern.Ein Gegenschlag kann gar nicht verhindert werden, das ist der Sinn und Zweck von Zweitschlagskapazitäten. Und die land- und seegestützten Zweitschlagskapazitäten der Russen sind sehr erheblich. Grundsätzlich müsste Russland verständigt werden, wenn ein Start vorliegt, auf sonstiges wird man sich in Moskau schon mal gar nicht einlassen. Und dann wird die zweite Forderung evtl sein, nur auf Flugbahnen zu starten, die Russland nicht berühren. Ließe sich grundsätzlich auch noch machen (obwohl das nur für Einzelsprengköpfe realistisch ist). Aber dann gibt es noch das Problem, dass China über kurz oder lang eine bessere Vorwarnkapazität hat und die gleichen Forderungen stellen wird, schon angesichts der sich abzeichnenen politischen Großwetterlage. Und dann wird es schon erheblich schwieriger, noch genügend Einsatzflexibilität zu haben, sprich, nicht nur den Südpol angreifen will. Es geht hier langfristig gesehen nicht nur um Russland, und das ist m.E. der Kern des Problems. Darüberhinaus sollte man sich bitte klar machen, dass diese Staaten, also Russland und China, evtl auch noch Verbündete und Klientelstaaten haben, bei denen sie ebenso ein Problem hätten, wenn da mal so eben eine ICBM drauffliegt, wo man nun nicht weiß, ob die konventionell oder nuklear bestückt ist. Das wird schon dadurch ein Problem, dass man in Washington in regelmäßigen Abständen versucht, die Grenze zwischen konventionellen und nuklearen Waffen aufzuweichen. Irgendwann meldet sich dann der erste, der meint, es wäre doch eine gute Idee, diese "Interventionsraketen" mit einem low-yield-Nuklearsprengkopf zu versehen, um die Effizienz zu verbessern (und vermeintlich Kollateralschäden kleinzuhalten)...wie schon geschrieben - die politischen Implikationen ähneln einem Rattenschwanz an Präzedenzfragen und Unsicherheiten.
15.07.2006, 20:14
Zitat:fieserfettsack posteteWeil es oft genug ausreicht dem 'Kopf' des gegnerischen Landes den Kopf einzuschlagen - sozusagen ein chirurgischer Eingriff mit einer 100 Megatonnen Waffe. chock:
15.07.2006, 20:20
Zitat:BigLinus posteteIm Falle Russlands würde das aber trotzdem ein Nachspiel haben.
15.07.2006, 20:29
Willst du mich nicht verstehen? :frag:
Wie willst du erkennen, daß der Sprengkopf konventioneller Art und nicht nuklear ist? Vorallem was heißt hier Sprengkopf - meist sprechen wir bei ICBMs doch von Mehrfach-Sprengköpfen. Schau dir nochmal das Kurzstatement von Turin hierzu an: Zitat:Die politischen Implikationen wären noch weitaus problematischer als bei den nuklearen Bunkerknackern, die der Kongreß gecancelt hat.
08.08.2006, 12:49
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aviationnow.com/avnow/news/channel_aerospacedaily_story.jsp?id=news/TRI08076.xml">http://www.aviationnow.com/avnow/news/c ... I08076.xml</a><!-- m -->
Zitat: Conventional Tridents Dealt Minor Setback
09.08.2006, 01:55
Zitat:Mehr Speed für Kampfpilotenhttp://www.zeit.de/2005/19/Pentagon_Amphetamine Schon heftig. Das man bei einem 24 Stunden Flug ein paar Pillen dabei hat ist schon klar, aber das man die auch bei einer Übung nach eigenem Gusto einnimmt ist schon sehr bedenklich. Da wundert sich noch jemand dass die Amerikaner wie Cowboys durch den Irak ziehen. Wenn ich auf Amphe bin knall ich auch schnell rum, weil ich mich für den größten halte. "Scheiss Desert Nigga" *brrr tak tak tak*
09.08.2006, 13:26
Zitat:fieserfettsack posteteDieses Thema wurde auch mal in der Serie 'JAG' behandelt, wo ein US-Kampfflugzeug eine britische Stellung in Afghanistan angegriffen hat. :ot: Schade das es diese Serie nicht mehr gibt. Sie war zwar eine leichte und seichte Weichspülkost, aber es wurden einige kritischen Themen zumindest ansatzweise behandelt.:ot:
09.08.2006, 21:58
Zitat:U.S. Brings Back the .45http://www.strategypage.com/htmw/htweap/...60127.aspx |