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hehe...diese Meldung reiht sich nahtlos in einen Trend ein, der schon länger zu Beobachten ist. Der augenscheinliche Konflikt zwischen westlichem Lebensstil und Konformität zum Islam bzw verträglichkeit zur Islamischen Welt führt durchaus zu kreativen Ansätzen. Dazu zählen auch eigene Cola, eigene Hamburger-Ketten, etc.
Ich finds gut...
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Zitat:Shahab3 postete
hehe...diese Meldung reiht sich nahtlos in einen Trend ein, der schon länger zu Beobachten ist. Der augenscheinliche Konflikt zwischen westlichem Lebensstil und Konformität zum Islam bzw verträglichkeit zur Islamischen Welt führt durchaus zu kreativen Ansätzen. Dazu zählen auch eigene Cola, eigene Hamburger-Ketten, etc.
Ich finds gut...
Ich sehe darin vor allem konstruktive Ansätze der "kulturellen Invasion" aus dem Westen mit friedlichen mitteln zu begegnen, damit meine ich ohne zum Mittel des Terrors zu greifen.:daumen:
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Ja, endlich wird mal effektiv etwas gegen die wirtschaftliche US-Invasion gemacht
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Zitat:Arabische Welt glaubt nicht an US-Politik
Washington - Der Einmarsch der USA im Irak hat einer Umfrage zufolge den Nahen Osten nach Ansicht vieler Bewohner der Region unsicherer gemacht.
Drei von vier Teilnehmern an einer am Freitag veröffentlichten Studie der Universität von Maryland sind der Ansicht, dem Irak gehe es jetzt schlechter.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nachrichten.ch/detail/228007.htm">http://www.nachrichten.ch/detail/228007.htm</a><!-- m -->
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nicht nur nach Ansicht von Arabern,
aber auch die Meldung ist interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5014080_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Irak
Arabische Liga verlangt Freilassung aller Geiseln
Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amre Mussa, hat eine schnelle Freilassung der westlichen Geiseln im Irak gefordert. In einer in Kairo veröffentlichten Erklärung ....
Stand: 03.12.2005 17:12 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060308">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20060308</a><!-- m -->
Zitat:ARABISCHE EMIRATE
„Mein Studienabschluss ist mein Schutzschild“
Selbstbewusst und bestens ausgebildet wächst eine neue Generation von Frauen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (V.A.R.) heran. Jung, ehrgeizig, zielstrebig. Anders als ihre Mütter und Großmütter absolvieren sie ein Studium, starten eine berufliche Karriere und werden unabhängiger von ihren Männern. Vom 12.-14. März 2006 trafen sich im exklusiven Ambiente des Emirates Palace Hotel in Abu Dhabi 1.200 Studentinnen und Dozentinnen aus 87 Nationen zur „Women as Global Leaders Conference“. Die Konferenz, die dieses Jahr zum zweiten Mal in der Golfregion abgehalten wurde, stand unter dem Motto „Communities in Transition“.
.....
Von Magda Luthay in EM 03-06 · 31.03.2006
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5436266_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Straßenschlachten in Ägypten
Verletzte bei Unruhen in Alexandria
Im nordägyptischen Alexandria ist es bei der Beisetzung eines erstochenen Kopten zu Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Gruppen zu trennen und die Ausschreitungen zu beenden. 15 Menschen wurden verletzt. Die Gruppen hatten einander mit Steinen und Stöcken attackiert. Mehrere Autos wurden in Brand gesetzt.
...
Mubarak wehrt sich gegen Spaltung der NationPräsident Hosni Mubarak kündigte Widerstand gegen jeden Versuch an, die Nation zu spalten. "Ägypten gilt als ein Vorbild für nationale Einheit und religiöse Toleranz", sagte er in den staatlichen Medien. .....
Stand: 15.04.2006 19:41 Uhr
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der Bericht beschreibt zwar eine ägyptische Situation, aber die Moslembrüder haben inzwischen auch in anderen Staaten Arabiens Fuß gefasst - und gewinnen auch ausserhalb Ägyptens immer mehr Einfluss, deshalb hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5458080_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Ägypten: Die Mullahs und die Macht
Der Vormarsch der Moslembrüder
Auch wenn die Organisation in Ägypten noch immer verboten ist, wachsen die Sympathien in der Bevölkerung. Denn die Moslembrüder leisten unkomplizierte Hilfe: Sie unterstützen Waisenhäuser, Weiterbildungsmöglichkeiten oder verteilen Spenden. Die Helfer haben ein Ohr für alle Alltagssorgen. Doch koptische Christen finden keinen Platz in diesem Wohlfahrtsnetz, und klagen über fehlende Aufstiegschancen.
....
Stand: 22.04.2006 14:22 Uhr
anzumerken wäre, dass auch die Hamas über solche unkomplizierten Hilfswerke enorm an Einfluss in der Bevölkerung Palästinas gewonnen hat, während korrupte Fatah-Führer deren Einfluss minimiert haben
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Eine besorgniserregende Entwicklung wenn ich die Lage in Ägypten betrachte,  ich konnte in der letzten Zeit häufig lesen bei Meldungen über Ägypten das Spannungen mit den Kopten zugenommen haben. Der Mangel an demokratischen Strukturen, hohe Armut, Unterentwicklung und die weit verbreietete Koruption unter der Herrschaft Mubaraks leisten zu der Entwicklung ebenso ihren Beitrag. Nicht zu vergessen ist auch der sog. "Kampf gegen den Terror" durch die USA und der Irak-Krieg wodurch sich viele Araber/Muslime bedroht sehen tragen sicherlich auch erheblich dazu bei das die Moslembruderschaft in der Gesselschaft erheblich an Einfluss gewinnt.
Die Repression und Unterdrückung oppositioneller Gruppierungen durch das Regime unterdrückt jegliche liberale Opposition aus der bürgerlichen Mitte, so bleiben für die Ägypter die Islamisten als einzige Hoffnung auf Veränderung im Land übrig. Der Westen leistet an dieser Entwicklung ebenfalls seinen Beitrag, dank der Unterstützung von Korrupten und Repressiven Lakaien wie Mubarak die keine ägyptischen bzw. arabischen Interessen vertreten sondern die des Auslands allem voran der USA. Aus einem kurzfristigen Vorteil heraus weil Mubarak ja Frieden mit Israel hält hat man Mubarak politisch und wirtschaftlich Unterstützt, wobei anzumerken ist das ein Grossteil der Wirtschaftshilfe eh sinnlos verpufft da sie Mubarak und Co. in die eigene Tasche stecken.
Aber wir sehen ja was rausgekommen ist, langfristig ist die Rechnung des Westens nicht aufgegangen. Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis das Regime von Mubarak fällt. Ich denke danach hätten nicht nur die Koten alleine zu leiden, ich denke dabei auch an Sufis die unter wahabitisch/islamistischen Kreisen genauso wie die Shiiten zu den Ungläubigen zählen. Sufis gibt es auch in Ägypten und so weit ich weiss bezieht auch die oslembruderschaft ihre Wurzeln aus dem Wahabitentum.
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Nö,die Muslimbruder beziehen sich nicht aus dem Wahabitum sondern aus eher Fatimidischen kreisen und zählen eher auch in der letzten Zeit etwas mäßiger.
Was das Schicksal Ägyptens angeht geb ich dir Recht es ist nur eine Frage der Zeit und wie auch das Beispiel Palestina und Hamas zeigt.Deshalb wäre es für den Westen insbesondere für Europa sicherer die Finger zu lassen vom Iran denn ein Angriff auf den Iran gebe ein Flächenbrand auch in Ägypten.
Jordaniens Führung sehe ich auch gefährdet und auch Syrien.
MfG Azze
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Ein interessantes Interview in dem die Probleme der arabischen Gesselschaften mit dem Transformationsprozess und den damit verbundenen Problemen aufgezeigt werden.
Was meint ihr dazu ?
Zitat:Ödipus in Arabien
Ein Gespräch mit Gehad Mazarweh über die Nöte muslimischer Patienten und die Probleme der Psychoanalyse in arabischen Ländern
Illustration: Daniel Matzenbacher für DIE ZEIT, <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.matzenbacher.de">www.matzenbacher.de</a><!-- w -->
DIE ZEIT: Das Ideal der Selbstaufklärung, um das es in der Psychoanalyse geht, ist typisch westlich. In der arabisch-islamischen Welt dagegen dominieren Hierarchien, Traditionen und die Religion. Kann die Psychoanalyse in solchen Ländern überhaupt Fuß fassen?
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2006/20/Freud-Islam_xml?page=1">http://www.zeit.de/2006/20/Freud-Islam_xml?page=1</a><!-- m -->
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Zitat:Hisbollah bringt auch arabische Despoten in Bedrängnis
Muslime in aller Welt bekunden Sympathien für den libanesischen "Widerstand" und kritisieren ihre eigenen Machthaber
Mit wehenden Hisbollah-Fahnen fahren die Autos in Damaskus, an den Scheiben kleben Hassan Nasrallah-Porträts. "Natürlich wünsche ich mir einen Sieg der Hisbollah", sagt etwa Abu Ibrahim, ein Unternehmer in der syrischen Hauptstadt. "Und wie jeder guter Muslim bete ich auch jeden Tag dafür".
Die Begeisterung für die schiitische Miliz wird derzeit in der gesamten arabisch-islamischen Welt geteilt. Nicht nur im Iran und Irak gingen vergangene Woche die Menschen auf die Straße, um ihre Unterstützung für Hisbollah im Kampf gegen Israel zu zeigen. Selbst in den sunnitischen Ländern Pakistan, Jordanien, Sudan, Marokko oder auch in Ägypten bezeugten Tausende von Demonstranten öffentlich ihre Sympathien für die libanesische "Widerstandsgruppe".
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2526743">http://derstandard.at/?url=/?id=2526743</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,446987,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 87,00.html</a><!-- m -->
Zitat:07. November 2006
NUKLEARENERGIE
Sechs arabische Staaten kündigen Atom-Programme an
Von Yassin Musharbash
Ägypten und Tunesien, Marokko und Saudi-Arabien, Algerien und die Vereinigten Emirate: Gleich sechs arabische Staaten planen jetzt zivile Atom-Programme. Der Grund dafür ist Irans Vorpreschen, sagen Experten. Die Angst vor neuen Atommächten wächst - und vor einem Wettrüsten in Nahost.
...
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Zur Lage der Frauen in arabischen Ländern >
Zitat:Der Aufstieg der arabischen Frauen..
...in weiter Ferne? Der aktuelle "Arab Human Development Report" erkennt massive Diskriminierung
Vorurteile - "rassistische Stereotypen" - monierte ein Kommentator, als hier der zweite Teil des "Arab Human Development Reports" vorgestellt wurde (vgl. [local] Stille Nacht, heilige Nacht). Ähnliche Reaktionen könnten auch zum vierten (und letzten) Bericht dieser anspruchsvollen Reihe des United Nations Development Programme auftauchen. Denn der am Donnerstag vorgestellte Bericht erhärtet, was in Diskussionen gerne mal als westliches Vorurteil abqualifiziert wird: die nachhaltige Diskriminierung der Frauen in der arabischen Welt.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24170/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24170/1.html</a><!-- m -->
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vorsicht - ich halte es für gefährlich, hier pauschal von der "arabischen Welt" zu reden;
während in Saudi-Arabien die Frauen nicht mal ohne Begleitung auf die Straße dürfen sind in der Filiale der Pariser Uni in Dubai mehr Frauen eingeschrieben als Männer, und in Kuwait ab nächstem Jahr auch die Frauen für das Parlament wahlberechtigt .... die Entwicklung ist sehr unterschiedlich
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