United States of America
#31
:daumen:
Danke Bastian - irgendwie ueberseh ich immer die Artikel von Broder auf
Spiegel.de

Zu Moore passt wirklich der Ausdruck - Opium fuers Volk, Scheisse fuer die Massen.

Zumindest beweisst Moore wunderbar das nicht nur die Amis bloed sind - Deutschland ist kein Deut besser.
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#32
Naja man kann ja über moore geteilter Meinung sein, aber die Punkte die er anspricht sind nicht gerade aus der luft gegriffen auch wenn manchmal die sachlichkeit in seinen Darstellungen fehlt und seine art nicht gerade korrekt ist.
Inhaltlich aber zeigt er der US gesellschaft den spiegel vor!
:daumen::daumen:
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#33
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2003/47/blair">http://www.zeit.de/2003/47/blair</a><!-- m -->


Wenig Freude

Der Staatsbesuch von US-Präsident George W. Bush erweist sich für Großbritanniens Premier Tony Blair als politischer Albtraum


Zitat:Das negative öfffentliche Urteil hat sich inzwischen in einen beunruhigenden Antiamerikanismus gewandelt. Konservative Kreise in Großbritannien halten die Amerikaner stets für laut, unsensibel und ignorant, neureiche Emporkömmlinge eben, die man an die Hand nehmen und am schlimmsten hindern müsse. Auf der linken Seite des Spektrums wird der amerikanische Charakter für „engstirnig, konspirativ, doktrinär und tödlich“ gehalten, so Matthew Parris, ein konservativer ehemaliger Abgeordneter und Kolumnist. Im Urteil über George W. Bush vereinen sich beide Strömungen zu einer giftigen Mixtur........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2003/47/sicherheit">http://www.zeit.de/2003/47/sicherheit</a><!-- m -->

Transatlantische Sicherheitsprobleme

Auf Bushs Staatsvisite gilt „Londinistan" als heißes Pflaster


Zitat:Die Gegend um das Regierungsviertel Whitehall und das Parlament von Westminister verwandelt sich über vier Tage in eine No go area. Zwangsläufig kollidiert die Sicherheit mit dem Recht auf Protest. London, das wegen der Vielzahl extremistischer Islamisten in westlichen Geheimdienstkreisen „Londinistan“ genannt wird, gilt als heißes Pflaster. Die Amerikaner drängen deshalb auf schärfste Vorsichtsmaßnahmen. Ein Black Hawk-Helikopter, so ihr Ansinnen, solle während der gesamten Zeit sichernd über dem Buckingham Palace schweben. Die Queen, so wird kolportiert, habe das dankend abgelehnt, wegen der damit verbundenen Lärmbelästigung. Laut könnte es auch so werden. Vor Bushs Schlafzimmer im Buckingham Palace wollen Demonstranten lautstarke Nachtwachen einlegen. Den Präsidenten, der auf acht Stunden Schlaf pocht, dürfte diese Aussicht ganz und gar nicht erfreuen........
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#34
Moore ist ein Trottel. Seine Filme sind gut, aber seine Bücher sind schlecht recherchiert und unfundiert.
Er ist Bush ziemlich ähnlich, Null Ahnung aber von der Richtigkeit und Notwendigkeit seiner "Mission" überzeugt. Nur die andere politische Seite. Besser wird dadurch keiner der beiden.
Habe "stupid white man" komplett gelesen und bin am Ende vorn Zorn fast geplatzt, er wiederholt die immer gleichen Behauptungen ohne jeden wissenschaftlichen Beleg. Am Anfang fand ich das Buch Spitze, aber nach 20 Seiten ist es aus. Und ich bin kein Freund von Bush.
Warum liest niemand Susan Sontag (=Moore in clever)?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/408/19389/">http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/408/19389/</a><!-- m -->
Zitat:Zugpferd des Antiamerikanismus

Schlecht recherchiert, ohne Kontext: Warum ist Michael Moore in Europa so erfolgreich
Und das im linken Revolverblatt...

Noch ein interessanter Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/sonderseiten/red-artikel1334/">http://www.sueddeutsche.de/sz/sondersei ... tikel1334/</a><!-- m -->
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#35
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/charts/0,1518,sachbuch,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/charts/0,1 ... ch,00.html</a><!-- m -->

erst hab ich ja auf der Belletristik-Schiene gesucht,

aber dann bei den Sachbüchern ????:frag:
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#36
Zurück zum Thema
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.antenne.de/antenne/dynamic/news/news_show.php3?table=news_o_schlaglichter&id=117210&gid=ns_new&nl=unter_news&nav=newsdpa&nsearch=1&sw=EU">http://www.antenne.de/antenne/dynamic/n ... ch=1&sw=EU</a><!-- m -->

Zitat:Bushs Popularität auf niedrigstem Stand seit Amtsantritt
18.11.2003 16:52
Washington (dpa) - Die US-Wähler werden nach einer neuen Umfrage zunehmend unzufriedener mit der Arbeit ihres Präsidenten. In einer Gallup-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders CNN und der Zeitung «USA Today» bekam Präsident George W. Bush die schlechtesten Noten seit seinem Amtsantritt vor knapp drei Jahren. Zwar erklärten noch 50 Prozent der Befragten, dass Bush seinen Job gut mache, doch immerhin 47 Prozent zeigten sich unzufrieden. Vor allem bei Frauen sank seine Popularität deutlich.
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#37
<!-- m --><a class="postlink" href="http://politics.guardian.co.uk/iraq/story/0,12956,1087545,00.html">http://politics.guardian.co.uk/iraq/sto ... 45,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Protests begin but majority backs Bush visit as support for war surges

See the ICM poll in full (pdf)

Alan Travis and David Gow
Tuesday November 18, 2003
The Guardian

A majority of Labour voters welcome President George Bush's state visit to Britain which starts today, according to November's Guardian/ICM opinion poll.
...
Und das von der britsichen Version der Sueddeutschen Big Grin

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.benadorassociates.com/article/708">http://www.benadorassociates.com/article/708</a><!-- m -->
Zitat:IF IT WEREN'T FOR AMERICA, YOU WOULDN'T BE FREE TO PROTEST
Anger over the Iraq war is a privilege that Bush has fought hard to protect
by Victor Davis Hanson
THE TIMES OF LONDON
November 18, 2003

Why are so many thousands on the streets of London so furious at an American President and the ongoing war in Iraq? Let us examine their misguided reasons, before getting to the truth.
...
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#38
Zitat:Thomas Wach postete
Naja viel gebracht hat ja der junge Bush nicht gerade.
Hussein ist seine Macht los weg , die Ausbildungslager in Afghanistan sind weg
und ein Wirtschaftswachstum von dem unsere rot-gruene Regierung nur traeumen kann.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275558,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275558,00.html</a><!-- m -->

Zitat:VERBLÜFFENDE STATISTIK

US-Wirtschaft wächst nicht - sie explodiert

Die US-Wirtschaft sei im dritten Quartal um 7,2 Prozent gewachsen, meldeten Statistiker vor einem Monat, und schon diese Zahl erschien sagenhaft hoch. Nun mussten sie ihre Daten noch einmal korrigieren - nach oben.

...
Staatsdefizit ist hoch - ist aber in Kriegszeiten nicht anders zu erwarten.
Arbeitsmarkt ist zwar immernoch problematisch - der ist aber deutlich flexibler als in Deutschland - sei es in Bezug auf Mobilitaet der Arbeitnehmer oder auf die Felxiblitaet bei der Jobwahl.

Zu beachten gilt das da das wirtschaftswachstum etwas anders berechnet wird als hier. Bereinigt bzw auf deutsche Standards sind immernoch 5,5 % Wachstum.
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#39
@ Merowig:
Naja.... ich glaub wir hatten ja schon ein paar kleinere Dispute miteinander und ich glaube ja auch schon gesagt zu haben dass man ja nach Perspektive sehr, sehr selektiv argumentieren kann.
So leider vergißt du auch die andere seite:
Afghanistan nun ein von Warlords und Guerillakrieg beherrschts Land, Irak unter der Kontrolle der unfähigen Amerikaner und ein Pulverfaß, Kyotoabkommen blockiert, Internationaler Strafgerichtshof blockiert ( ja ja die alte Doppelmoral: selber jeden nach Belieben und Notwendigkeit verurteilen und nationale souveränität nicht anerkennen, aber selber darauf um so mehr pochen, was man anderen nicht zugesteht), verschuldung der privaten haushalte auf einem Rekordstand, Handelsbilanzdefizit auf einem rekordstand ( so was hat ja nur ein E-Land ja nur normalerweise, oder????), zunehmende Einkommensdifferenzierung und reichtumsdifferenzierung- soziale Schere; um nur mal ein paaaar gegenargumente zu bringen.
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#40
@Wachjj das einzige was ich Bush vorwuerfen wuerde waere die Verletzung des Kyoto Abkommens und das Handelsbilanzdefizit wobei letzteres ein chronisches Problem der Amerikaner ist.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nypost.com/postopinion/opedcolumnists/11817.htm">http://www.nypost.com/postopinion/opedc ... /11817.htm</a><!-- m -->
Zitat:BUSH THE STATESMAN

By RALPH PETERS

November 26, 2003 -- HISTORY isn't a popularity contest. It judges by results, not yesterday's opinion polls. And history may prove as generous in its evaluation of George W. Bush as a foreign-policy president as his detractors are merciless.
...
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#41
Merowig, ich werf ihm schon mehr vor - aber Mut hat er jedenfalls;

<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/12/73/37/1273370.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/12/7 ... 73370.html</a><!-- m -->

fliegt mal so zum Truthahnessen nach Bagdad ....
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#42
Hrhr das viele ihm hier mehr vorwerfen ist mir bewusst - naja wird das amerikansiche Volk dann bei den Wahlen entscheiden


btw Artikel hab ich schon im Irakthread gepostet Wink
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#43
Guter PR Gag von Bush in den Irak zu fliegen. Gute Idee seiner Berater. Wird ihm langfristig nichts nutzen.
Hoffentlich entscheidet das nächste Mal das amerikanische Volk nicht erst durch ein Urteil des obersten Gerichts.
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#44
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,275894,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 94,00.html</a><!-- m -->

Senioren in Handschellen


Die US-Bundespolizei FBI nimmt Kriegsgegner und Bush-Kritiker als potenzielle Terroristen ins Visier. Selbst harmlose Protestler laufen nun Gefahr, auf die FBI-Abschussliste zu geraten.


Zitat:Gemeint sind die Taktiken der Bush-Gegner. "Die meisten Proteste sind friedliche Veranstaltungen", schreibt das FBI zunächst artig - nur um ein paar Sätze weiter gleich nachzulegen: "Selbst die friedlicheren Techniken können ein Klima der Unordnung schaffen." Genauer gesagt: "Eine Zahl von Demonstrationen" würden "wahrscheinlich gewaltsam und störend" verlaufen.

Als Beispiele für die besagten "potenziell kriminellen", sprich terrorverdächtigen Aktivitäten der Bush-Kritiker nennt das FBI das Internet, Fundraising und "Vorab-Koordination von Demonstrationen" - ausnahmslos legale Handlungen, die ebenso gut den Präsidentschaftswahlkampf beschreiben könnten. Ferner im Terror-Visier des FBI: Handys, Walkie-Talkies, Sonnenbrillen (zum Schutz gegen Tränengas), Mülltonnendeckel (zum Schutz gegen Prügel) und Videokameras (zur "Einschüchterung" von Polizisten).

Wahllos bezeichnet das Memo die Kriegsgegner ohne Unterscheidung mal als "Aktivisten", mal als "Extremisten"; am Ende landen sie alle in einem Topf. Die von ACLU-Direktor Romero beschworene "Linie zwischen Terrorismus und zivilem Ungehorsam" existiert da nicht mehr.

Zum Schluss steht die scharfe Erinnerung, dass dieses Memo "nicht außerhalb von Polizeikreisen zirkuliert werden" dürfte - und insbesondere nicht "gegenüber der Presse"..........
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#45
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/29/203715.html?s=1">http://www.welt.de/data/2003/11/29/203715.html?s=1</a><!-- m -->
Zitat:Beim Truthahn kalt erwischt: Die Demokraten gegen Bush
US-Präsident treibt seine Rivalen in die Enge
von Torsten Krauel

Washington - Noch eine solche Woche, und die Demokratische Partei muss sich ernsthaft Sorgen machen. Nach der Abstimmungsniederlage bei der Gesundheitsreform sinkt das Ausmaß des Desasters allmählich in das Bewusstsein der politischen Öffentlichkeit. Trostlos für die Demokraten ist: Es war nicht ihre einzige Niederlage in der Thanksgiving-Woche 2003. Es war nur die am wenigsten einkalkulierte.

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Lesenswerter Artikel Smile
Die Demokarten zerfleischen sich selbst :daumen:
Lang lebe die Demokraten - oder besser gesagt derjenige demokratische Senator aus Georgia der Bush waehlen wird. *g*
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