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		Also die Nationalgarde an sich dürfte personell stark genug sein, um die angeforderten Leute zu stellen. Das Problem werden die Helikopter, insbesondere deren Ersatzteile sein. Diese wurden in Folge des Irakkrieges und starkem Verschleiß/Verlusten in Afghanistan erheblich umgeschichtet.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372433,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372433,00.html</a><!-- m --> 
Ein Szenario wie aus einem Science Fiction-Film...
 Zitat:HURRIKANKATASTROPHE 
 
New Orleans wird geräumt, Wasser steigt weiter 
 
New Orleans scheint verloren: Die Südstaaten-Metropole steht fast komplett unter Wasser, nun sollen die Bewohner in einer gigantischen Armee-Operation aus der Stadt gebracht werden. Experten befürchten, es wird Monate dauern, bis die Menschen zurückkehren können. ...  
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Sogar die iranische Regierung drückt ihre Anteilnahme gegenüber der betroffenen Bevölkerung aus : 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=34978&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
 Zitat:Iran expresses grief at Hurricane Katrina disaster 
... 
"The Islamic Republic of Iran sympathizes with the US citizens, especially the victims' families. We hope the situation returns to normal in the devastated states," Iran's foreign ministry spokesman Hamid Reza Asefi said, according to AFP. 
... 
Die allgemeine (offiziell/wie Stimmung) etwas kühl gehaltende Reaktion aus Deutschland, hat wohl für leichte Verstimmungen gesorgt :
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 07,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:Bashing statt Spenden 
 
Von Claus Christian Malzahn 
 
Hurrikan Katrina forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung. 
Wobei ich Trittins Nachtreten in Richtung Kyoto ja garnicht so falsch fand.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Wobei ich Trittins Nachtreten in Richtung Kyoto ja garnicht so falsch fand. 
Fragt sich nur, ob er zu diesem Zeitpunkt sinnvoll war. Ich glaube, nicht...
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Vielleicht nicht gerade ein Vorbild für Etikette, zugegeben. 
 
Aber wenn es sonstwo auf der Welt zu Naturkatastrophen kommt, die im Zusammenhang mit der Erderwärmung stehen könnten, dann erreicht eine solche Diskussion doch keinen in Amerika wirklich.  
 
Sollen die sich doch ne Woche drüber aufregen und danach mal ne Runde drüber nachdenken
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Mir gehts dabei nicht nur um Etikette, sondern um Sinn und Verstand. Hätte sich Deutschland jetzt auf Hilfe, gleich welcher Form, bzw. zumindest Bereitschaft, Hilfe zu leisten (ob es angenommen bzw. gebraucht wird, ist eine andere Sache) beschränkt und solche Kommentare verlautbaren lassen, wenn sich die Betroffenen wieder eine Existenz aufgebaut haben und sich das amerikanische Volk tatsächlich wieder für Klimapolitik interessiert - tja, dann hätte man vielleicht sogar so etwas wie einen konstruktiven Dialog bewerkstelligen können. 
Alles, was unser Genie Trittin jetzt erreicht hat, ist, dass er bzw. Deutschland als Oberlehrer aufgefasst wird, der ungeachtet aktueller Nöte herumblökt, dass er Recht hat und jemand anders nicht. Das ganze in einer Art und Weise, die geradezu suggeriert, die Betroffenen seien ja letztlich selbst schuld etc. Wohlgemerkt geht es hier auch noch um eine wissenschaftliche Kontroverse, denn weder Kyoto noch die ganze Diskussion zur Klimaerwärmung sind auch in wissenschaftlich seriösen Kreisen unumstritten. Am Ende bleibt daher nur noch polemische Rechthaberei, evtl. gepaart mit wahlwirksamer Antiamerikanismus-Förderung übrig, und sowas ist ja wohl ein Schuß in den Ofen. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Turin postete 
Alles, was unser Genie Trittin jetzt erreicht hat, ist, dass er bzw. Deutschland als Oberlehrer aufgefasst wird, der ungeachtet aktueller Nöte herumblökt, dass er Recht hat und jemand anders nicht.  
Ich kann auch nichts dafür, wenn wir nunmal meistens Recht haben.
 
Aber sicherlich, irgendwo war der Zeitpunkt vielleicht nicht ganz optimal. Dennoch fand ich das richtig, dass das Thema direkt in dem Kontext nochmal ausgesprochen wurde. Denn hey, Ihr da drüben seid auch betroffen von möglichen Auswirkungen.
 Zitat:Wohlgemerkt geht es hier auch noch um eine wissenschaftliche Kontroverse, denn weder Kyoto noch die ganze Diskussion zur Klimaerwärmung sind auch in wissenschaftlich seriösen Kreisen unumstritten.  
Umstritten ist lediglich ob sich der Klimawandel derzeit ausserhalb der möglichen Norm befindet. Schwankungen sind ja normal in der Ergeschichte. 
Dennoch ist gänzlich unbestritten, dass CO2 einen Treibhauseffekt bewirkt. Und zwar einen der die normalen Temperaturschwankungen definitv für uns negativ beeinflusst.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Umstritten ist lediglich ob sich der Klimawandel derzeit ausserhalb der möglichen Norm befindet. Schwankungen sind ja normal in der Ergeschichte. 
Tja, eben. Umstritten ist nun mal, inwieweit der derzeitige Klimawandel natürlich oder zum größten Teil künstlich, sprich, durch den Menschen verursacht ist. Und das ist keine Lappalie. Bei der Diskussion um die Klimaerwärmung meinte ich eben diesen Punkt. Dass eine Erwärmung stattfindet, bestreite ich nicht.
 Zitat:Ich kann auch nichts dafür, wenn wir nunmal meistens Recht haben. 
Na, historisch betrachtet sollten wir uns nicht allzu viel in der Rolle des Rechthabers gefallen.   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372456,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372456,00.html</a><!-- m --> 
Zitat:HURRIKANKATASTROPHE 
 
Uno befürchtet größere Schäden als nach Tsunami 
 
Hurrikan "Katrina" hat nach Einschätzung der Uno eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte verursacht - die materiellen Schäden seien größer als nach dem Tsunami-Drama in Asien. Experten befürchten jetzt den Ausbruch von Seuchen in den Hurrikan-Gebieten. ...  
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Shahab3 postete 
Wobei ich Trittins Nachtreten in Richtung Kyoto ja garnicht so falsch fand. 
jein 
auch der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, drängt Bush jr. schon seit längerem, endlich Kyoto zu akzeptieren - die Diskussion findet also nicht nur in Deutschland bei den Gründen statt.
 
Fakt ist, dass sowohl die Zahl der Hurrikane (früher rund 4 pro Saision, heute schon über 10) wie auch deren Stärke zunehmen - und zwangsläufig, da der Wert der beschädigten Dinge immer größer wird, auch der Sachschaden. 
Klar ist auch, dass steigende Meerestemperaturen die Ursachen dafür sind.
 
Fraglich ist, ob alleine die menschlichen "Klimakiller", natürliche Ursachen oder eine Kombination von beidem die Ursache für die Meereserwärmung sind. 
Tatsächlich taut ja auch in Sibirien der Permafrostboden auf - und die dort freigesetzten Methangase tragen in erheblichem Ausmaß zur Klimaveränderung bei.  
Nun kann man sich über Ursache und Wirkung noch Jahre streiten. Möglicherweise haben die Immissionen der Industrie (die Frühindustrialisierung - Manchester, Ruhrgebiet usw. wird heute durch andere Standorte abgelöst, besonders problematisch: China - rund 90 % der Energie kommt aus der Verbrennung, rund 2/3 der chinesischen Energieproduktion aus Kohle) einen Prozess ausgelöst oder zumindest verstärkt, der nun kurz vor der "Unumkehrbarkeit" steht - wenn nicht bereits unumkehrbar ist.
 
Aber ganz unabhängig von "Ursache und Wirkung" - wenn man für unsere Kinder weitere Klimaveränderungen vermeiden will, dann muss etwas getan werden, um zumindest die "von Menschen gemachten" Faktoren zu reduzieren. Kyoto ist hier ein Anfang, ein Minimalkonsens.
 
Ich werfe Bush jr. nicht vor, dass er an "Katharina" schuld ist (dazu ist seine Amtszeit viel zu kurz, um etwas bewirken zu können) - aber seine Herkunft aus der Ölindustrie (mit der damit verbundenen finanziellen Unterstützung) führt dazu, dass jede Maßnahme, die diese Ölindustire beeinträchtigt (und deren Gewinne schmälert) nicht durchsetzbar ist, 
- also weiterhin enorme Ressourcenverschleuderung  
- also weiterhin keine (kostenträchtigen) Filteranlagen 
- .... 
jeweils zu Lasten der Folgegenerationen
 
und damit wird die Zahl und Höhe der künftigen Katastrophen nicht reduziert.
 
Man kann nur hoffen, dass solche Katastrophen wie jetzt in den US-Südstaaten (aber die gab es ja in den letzten Jahren mit zunehmender Häufigkeit immer wieder, ohne dass Bush jr. gelernt hätte) ein Umdenken auslösen.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Wohlgemerkt geht es hier auch noch um eine wissenschaftliche Kontroverse, denn weder Kyoto noch die ganze Diskussion zur Klimaerwärmung sind auch in wissenschaftlich seriösen Kreisen unumstritten 
Also wie ich es so mitkriege, geht die Diskussion unter den meisten Klimaforschern eher in die Richtung, wie stark der menschlich verursachte Anteil an der Klimaerwärmung ist.  
Dass aber letztlich da ein Einfluß ist, bezweifelt außer ein paar mit einem starken politisch bedingten Bias belegten Forschern niemand mehr so richtig. 
Ansonsten muss ich mich Erich absolut anschließen. 
 
Betreffs Böden: 
War es aber auch sogar nicht so, dass infolge der Erwärmung die mikrobiologische Struktur der Böden sich verändert und so auch zusätzlich mehr CO2 freigesetzt wird infolge biochemischer Veränderungen bei den BAkterien im Boden... 
ein weiterer Faktor
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Turin postete 
Alles, was unser Genie Trittin jetzt erreicht hat, ist, dass er bzw. Deutschland als Oberlehrer aufgefasst wird, der ungeachtet aktueller Nöte herumblökt, dass er Recht hat und jemand anders nicht.  
Dazu: die Salzburger Nachrichten kritisieren die Klimapolitik der USA:  Zitat:"Der Mensch beeinflusst über die Klimaerwärmung mit dem massiven Ausstoß von Treibhausgasen das Wettergeschehen mit. Das ist heute unbestritten - sogar von der gegenwärtigen US-Regierung, die sich beharrlich internationalen Bemühungen zum Klimaschutz widersetzt."  
auch die belgische Zeitung "Het Laatste Nieuws" macht der US-Regierung massive Vorwürfe: Zitat:"Die amerikanische Regierung scheint Lichtjahre entfernt zu sein von der Vorbereitung auf eine Katastrophe dieses Umfangs ... ... Aus den Bildern spricht allein Chaos. In den Niederlanden, auch ein Land, dass großenteils unter dem Meeresspiegel liegt, haben sie in 50 Jahren noch keinen Tropfen Wasser gesehen ... ... New Orleans ist die Kehrseite der amerikanischen Gesellschaft, die darauf gerichtet ist, so schnell und so viel Geld wie möglich zu verdienen mit einer möglichst schlanken Verwaltung, die so wenig wie möglich kostet."  
und ergänzend:  
inzwischen gibt es auch aus Deutschland Hilfsangebote 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/574251.html">http://www.n-tv.de/574251.html</a><!-- m -->
 Zitat:Donnerstag, 1. September 2005 
Keine Opfer aus Deutschland 
Schröder bietet USA Hilfe an 
 
Die Bundesregierung hat den USA nach dem Hurrikan "Katrina" Unterstützung angeboten.  
  
"Ich habe die zuständigen Ministerien gebeten zu prüfen, was wir an Hilfsangeboten für unsere amerikanischen Freunde machen können", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin. ... 
ebenso wie Russland 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mosnews.com/news/2005/08/31/katrinahelp.shtml">http://www.mosnews.com/news/2005/08/31/ ... help.shtml</a><!-- m -->
 Zitat:Russia Ready to Send Rescuers to Katrina Disaster Area 
Created: 31.08.2005 17:37 MSK (GMT +3), Updated: 18:19 MSK 
 
The Russian Emergencies Ministry has offered the U.S. Federal Emergency Management Agency help in conducting search-and-rescue operations after Hurricane Katrina hit the American Gulf Coast and surged northward, RIA Novosti reports. 
 
Two Russian Ilyshin cargo planes with rescue workers, search helicopters and special equipment for off-line operations in disaster areas are on standby at the Ramenskoe aerodrome outside Moscow ready to leave for the United States..... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Na ja, dass sich die Zeitungen jetzt das Maul zerreißen, oft ohne profunde Sachkenntnisse etc., erstaunt mich nun wirklich nicht. 
Also lieber zum Versuch konstruktiverer Beiträge:
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,372514,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 14,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:EXPERTEN-ZWEIFEL 
 
Kann New Orleans wieder aufgebaut werden? 
 
Von Holger Dambeck und Christian Stöcker 
 
New Orleans steht mittlerweile fast komplett unter Wasser. Die Schäden verhindern nach Meinung von Experten einen schnellen Wiederaufbau. Möglicherweise muss die Stadt ganz aufgegeben werden, da sie seit Jahren immer tiefer unter das Meeresspiegelniveau sinkt. ...  
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Meiner Meinung nach wird das alles wieder unnötig hochgejubelt. 
 
26Mrd.$ sind für eine Volkswirtschaft wie die USA geradezu lachhaft. Wobei die Schäden sich wohl auf eine weit höhere Summe belaufen werden. 
Trotzdem, die Amerikaner bauen ihre Häuser meist billig aus Holz, das kann man wieder genauso billig aufbauen. 
Es sollen   ca. 1000 Menschen gestorben sein. Sicherlich schlimm, aber das mit dem Tsunami zu vergleichen wo über 250,000 Menschen starben kann ja wohl nicht wahr sein. Nur weil in New Orleans ein paar Mrd. $ mehr materieller Schaden angerichtet wurden. 
 
Das die Versorgung so schlecht ist, ist auch ein hausgemachtes Problem. 
  
Durch den Neo-Kapitalismus  ist der Katastrophenschutz (inklu. Feuerwehr) nicht so gut ausgestattet wie in Deutschland. 
Die Nationalgarde ist doch für so was gar nicht ausgestattet, die fahren mit ihren Panzerwagen durch die Stadt, ja was soll denn das. 
Die Plünderungen sind doch auch Wirkung der schlechten Versorgung. 
Das Stromnetz ist aufgrund völliger Privatisierung ohnehin total marode. Da ist doch vor ein paar Jahren ein Strommast umgefallen und New York und Umgebung war ohne Strom.  
 
Ich will die Katastrophe nicht herunterreden, aber man sollte trotzdem erst mal abwarten bis die Schäden und die Opferzahlen fest sind. 
 
Wenn ich die Medien sehe könnte ich kotzen, alle 5 min werden neue Opferzahlen herausgebracht, alles wird an Einzellschiksaalen bis zum geht nicht mehr dramatisiert. 
Die Medien schüren nur den Elendstourismus. Ich wette es sind mehr Medien als Hilfskräfte in der Gegend, die wie leichenfledderer durch die Straßen ziehen und jede Leiche und jedes zerstörte Haus dokumentieren. 
 
Sicherlich will ich wissen wie es da aussieht, aber ich finde es wird übertrieben!
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:fieserfettsack postete 
Die Nationalgarde ist doch für so was gar nicht ausgestattet, die fahren mit ihren Panzerwagen durch die Stadt, ja was soll denn das. 
die nationalgarde hat alles was man dafür braucht: rettungshubschrauber, personal in großer anzahl und zudem dazu berechtigt im inland eingesetzt zu werden. und wenn rettungshubschrauber beschossen werden (!!) und es schießereien zwischen plünderern und nationalgarde / polizei gibt, dann ist der einsatz von panzerfahrzeugen wohl gerechtfertigt.
 Zitat:Die Plünderungen sind doch auch Wirkung der schlechten Versorgung. 
die plünderungen sind auf gar keinen fall eine folge der zusammengebrochenen (nicht grundsätzlich schlechten!!) versorgung. der raub von elektronikgeräten u.ä. ist wohl kaum damit zu begründen, dass die bevölkerung versucht an das lebensnotwendigste heranzukommen. abgesehen davon haben viele supermärkte ihre türen geöffnet, damit sich die leute so (ohne geld) mit dem nötigsten versorgen können.
	  
	
	
	
	
 
 
	 
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