Naturkatastrophen (weltweit)
Und es wir noch schlimmer

Man kommt mit der versorgung der Opfer nicht nach ein grossteil der opfer haben bis heute keine hilfe bekommen. In den meisten gebieten kommt man nur mit einem Heli hin.


Sobald ich mein gehalt bekomme werde ich spenden.
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(kompletter Text. da nur kurzzeitig im Netz)
Zitat:Die unfassbare Naturkatastrophe in Südostasien und Südasien bestimmt in diesen Tagen die Nachrichten auf der ganzen Welt. Mit Bestürzung, zum Teil aber auch im wahrsten Sinne des Wortes "betroffen", registrieren wir die ständig steigende Anzahl der Opfer.

Auch das MarineForum will sich an dieser Stelle ausschließlich diesem Thema widmen und nachfolgend schlaglichtartig Situation und Aktivitäten regionaler (z.T. ja auch unmittelbar betroffener) und internationaler Marinen darstellen.

Die Reihenfolge der betrachteten Länder folgt dabei nicht der "Wichtigkeit" oder dem Umfang ihres Engagements, sondern ist alphabetisch. Als Informationsquellen dienen ausschließlich Meldungen nationaler und internationaler Nachrichtenagenturen. Wenn eine Marine also nicht erwähnt wird, dann nur deshalb, weil der Redaktion dazu keine Informationen vorliegen.


AUSTRALIEN

Am 31. Dezember um 06:00 Uhr Ortszeit hat das Landungsschiff KANIMBLA (NEWPORT-mod-Klasse) die Fleet Base East in Sydney mit Richtung auf das Katastrophengebiet verlassen.

Ziel ist die Nordwestspitze von Sumatra, wo das 8.500 ts große Schiff vor der Küste der von Erdbeben und nachfolgender Flutwelle am schwersten betroffenen Provinz Aceh Position beziehen wird. Eingeschifft sind Pioniere des australischen Heeres, die mit schwerem Gerät helfen sollen, die lokale Infrastruktur wieder herzustellen. Für Transporte von Personal und Gerät werden zwei Hubschrauber Sea King sowie mehrere kleinere Landungsboote mitgeführt. An Bord befindet sich auch ein kleineres Hospital.



DEUTSCHLAND

Die Deutsche Marine entsendet den derzeit im Rahmen der Operation Enduring Freedom im Golf von Oman eingesetzten Einsatzgruppenversorger BERLIN nach Südostasien.

An Bord befinden sich zwei Wasseraufbereitungsanlagen sowie mit dem MERZ (Marineeinsatzrettungszentrum) ein komplett ausgestattetes 45-Betten-Hospital.



INDIEN

Die indische Marine hat bereits unmittelbar nach der Katastrophe am 26. Dezember mit Operationen begonnen, die sich inzwischen zum größten Friedenseinsatz ihrer Geschichte ausgeweitet haben.

Am 30. Dezember waren 27 Schiffe, 19 Hubschrauber und sechs Seefernaufklärer im von der Ostflotte in Vishakhapatnam geführten Einsatz, dem sich auch die indische Küstenwache angeschlossen hat. Weitere zehn Schiffe stehen in Sofortbereitschaft. Hauptaufgaben waren zunächst Suche nach Überlebenden und Lagebilderstellung an den betroffenen Küsten, danach haben inzwischen auch Versorgungs- und Evakuierungseinsätze begonnen.

Ein Schwerpunkt gilt den betroffenen indischen Regionen sowohl auf dem Festland als auch auf den Inselgruppen der Andamanen und Nicobaren. Besonders auf den Inseln hat die Flutwelle zahlreiche Opfer gefordert und große Schäden angerichtet. Hubschrauberlandeplätze und Flugplätze der indischen Luftwaffe (Port Blair) sind nach Überflutung nur eingeschränkt nutzbar, die Pieranlagen des Marinestützpunktes teilweise zerstört. Einige kleinere Patrouillenboote werden vermisst. Insgesamt befinden sich bei den Andamanen und Nicobaren neun Schiffe im Einsatz, darunter das Landungsschiff GHARIAL (5.500 ts). Aus der Luft werden die Einheiten durch Seefernaufklärer Tupolew Tu-142 Bear-F unterstützt. Priorität gilt jetzt vor allem der notdürftigen Wiederherstellung von Hafeneinrichtungen in Port Blair, um hier dann zentral Hilfsgüter anlanden zu können.

Mit erheblichen Kräften hilft die indische Marine auch im benachbarten Ausland. Im Rahmen der Operation Rainbow wurden vier Schiffe nach Sri Lanka in Marsch gesetzt: die Korvette SHARADA und das Vermessungsschiff SUTLEJ nach Galle im Süden der Insel, eine weitere Korvette (SUKHANYA) und das Vermessungsschiff SANDHAYAK ins nordöstliche Trincomalee. Alle vier Schiffe haben neben Hubschraubern auch Taucher an Bord, die dabei helfen sollen, die Hafenzufahrten von Trümmern frei zu räumen.

Mit Operation Castor hilft man den Malediven. Hier sind inzwischen drei Schiffe eingetroffen und im Einsatz. Der Zerstörer MYSORE (DELHI-Klasse), die Fregatte UDAYGIRI (Typ LEANDER-mod) und der Flottenversorger ADITYA führen ebenfalls Marinetaucher und Hubschrauber mit, der Versorger hat zusätzlich Wasseraufbereitungsanlagen und medizinisches Personal mit einem kleineren Hospital an Bord.



INDONESIEN

Zur Einbindung der indonesischen Marine liegen bisher keine Informationen vor.

Grund dürfte neben zerstörten Kommunikationseinrichtungen auch die Tatsache sein, dass Nachrichten über Aktivitäten der regulären Streitkräfte in der Rebellenprovinz Aceh ohnehin nur "sehr dünn gesät" sind. Es ist aber davon auszugehen, dass die Marine des von der Katastrophe am schwersten betroffenen Landes mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz ist. Das dürfte vor allem für die zahlreichen amphibischen Schiffe und Boote gelten. Indonesien verfügt über 25 größere Landungsschiffe (u.a. auch FROSCH-Klasse der ehemaligen NVA-Volksmarine) sowie etwa 70 kleinere Landungsboote, die zum Teil dem Heer unterstehen. Von den größeren Schiffen dürfte allerdings nur ein Teil einsatzklar sein.

Häfen, Piers und Landestege in der Provinz Aceh sollen nahezu vollständig zerstört sein. Mindestens ein Patrouillenboot wurde von der Welle hoch auf den Strand geschleudert.



JAPAN

Erstmals in ihrer Nachkriegsgeschichte setzt Japan Einheiten seiner Seestreitkräfte aktiv bei einem Hilfseinsatz im Ausland ein.

Der Zerstörer KIRISHIMA (KONGO-Klasse) befand sich mit einem weiteren Zerstörer und einem Flottenversorger auf dem Rückmarsch von einem mehrmonatigen Einsatz im Arabischen Meer, wo die Einheiten im Rahmen des Krieges gegen den Terror Koalitionskräfte unterstützt hatten.

Auf Weisung der Regierung haben die Schiffe den Rückmarsch in die Heimat abgebrochen und Kurs auf das Katastrophengebiet genommen. Sie sollen vor dem thailändischen Phuket zum Einsatz kommen.



PAKISTAN

Zwei Schiffe der pakistanischen Marine erlebten die Katastrophe hautnah mit.

Die Fregatte TARIQ (ex-britisch Type 22) und der Flottenversorger NASR (Typ chinesisch FUQING) waren am Weihnachtstag zu einem dreitägigen Flottenbesuch in Male (Malediven) eingelaufen. Einen Tag später wurde der Hafen von der Flutwelle getroffen. Beide Einheiten blieben unbeschädigt und beteiligten sich unmittelbar an den anlaufenden Hilfsaktionen der maledivischen Küstenwache. Die TARIQ evakuierte 367 Touristen (darunter auch Deutsche) von einem Atoll südlich der Hauptstadt. Die zwei Hubschrauber der NASR bargen Verletzte und brachten Hilfsgüter zu abgelegenen Inseln.

Die "für einen Höflichkeitsbesuch und nicht für einen Rettungseinsatz vorbereiteten und ausgerüsteten" Schiffe sollen vor Ort bleiben und im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, solange sie von den maledivischen Behörden benötigt werden.



SINGAPUR

Neben bereits verlegten Hubschraubern will die Republic of Singapore Navy ein Schiff ins Katastrophengebiet entsenden.

Die Ankündigung erfolgte am 29. Dezember, Details sowie Ziel (genaues Einsatzgebiet) sind noch nicht bekannt. Aufgrund der besonderen Einsatzumstände könnte es sich bei dem zu verlegenden Schiff um ein Docklandungsschiff der ENDURANCE-Klasse (8.500 ts) handeln, das mehrere Hubschraubern und kleineren Landungsfahrzeugen mitführen kann.





SRI LANKA

Häfen und Einrichtungen der Marine Sri Lankas sind durch die Flutwelle stark beschädigt worden.

Im Hafen von Galle (im Süden) kenterte die Korvette PARAKRAMABAHU (500 ts, Typ chinesisch HAIQING, siehe rechts); mindestens ein Offizier wird vermisst.

Der Marinestützpunkt in Nilaweli wurde völlig zerstört ("washed away"). Berichte über Opfer gibt es noch nicht. Schwer beschädigt sind auch die Stützpunkte von Trincomalee und Dhakshina. Auch hier gibt es noch keine Angaben über (wahrscheinliche) Opfer. Auf der sehr flachen Jaffna-Halbinsel werden ganze militärische Einheiten (darunter ein komplettes Batallion) vermisst.



THAILAND

Alle verfügbaren Einheiten der Royal Thai Navy sind derzeit im Einsatz.

Als eines der ersten Schiffe traf noch am 26. Dezember der Hubschrauberträger CHAKRINARUEBET vor Phuket ein. Hubschrauber des 11.400-ts-Schiffes waren an der Evakuierung von Touristen von der Insel Phi Phi beteiligt.



USA

Am 28. Dezember ist die US-Hilfe für die betroffene Region in vollem Umfang angelaufen.

Neben Vorauskommandos wurden zunächst drei (später neun) Seefernaufklärer P-3C Orion zur Erkundung der Lage nach Thailand verlegt. Kurz danach erhielten die Kampfgruppe um den Flugzeugträger ABRAHAM LINCOLN (NIMITZ-Klasse) sowie die Expeditionary Strike Group um den amphibischen Träger BONHOMME RICHARD (WASP-Klasse) Order zur Verlegung in das Katastrophengebiet. Ziel ist das Seegebiet nordwestlich von Sumatra, wo die Einheiten Position beziehen sollen. Von dort aus sollen sämtliche Einsätze dann im Rahmen einer internationalen Koalition (mit u.a. Australien, Japan, Indien) koordiniert und durchgeführt werden.


Die ABRAHAM LINCOLN hat mit den Begleitschiffen SHILOH (ein Kreuzer der TICONDEROGA-Klasse), BENFOLD und SHOUP (Zerstörer ARLEIGH BURKE-Klasse) sowie dem Flottenversorger RAINIER noch am 28.Dezember Hongkong verlassen, wo die Einheiten auf dem Marsch zu einem Einsatz in der Golfregion über Weihnachten festgemacht hatten.

Die Einsatzgruppe um die BONHOMME RICHARD, zu der neben dem 41.000-ts-Träger noch die Docklandungsschiffe DULUTH und RUSHMORE, der Kreuzer BUNKER HILL, ein Zerstörer, eine Fregatte und ein U-Boot sowie das Küstenwachschiff MUNRO gehören, erhielt ihren Marschbefehl unmittelbar vor dem Einlaufen in Guam, wo die Einheiten den Jahreswechsel verbringen wollten. Auf den amphibischen Einheiten sind insgesamt 2.500 US-Marines eingeschifft.

Sowohl die Trägerkampfgruppe mit der ABRAHAM LINCOLN als auch die Expeditionary Strike Group um die BONHOMME RICHARD führen zahlreiche Hubschrauber mit, die im Katastrophengebiet dringend benötigt werden. Auftrag der US-Einheiten wird die Unterstützung der örtlichen Behörden und Streitkräfte bei Suche und Rettung von Menschen, Transport von Hilfsgütern sowie Wiederherstellung von Infrastruktur.
da sind man, wie wichtig Hubrschauberträger und Hospialschiffe mit der Möglichkeit, Wasseraufbereitungsanlagen zu betreiben - aber auch Luft-Transportkapazitäten für den Transport von Lazaretten, Wasserversorgungsanlagen, Lebensmitteln und den Rücktransport von Verwundeten sind;
ich denke, jeder Staat, der die Ambitionen hat, auf dem Internationalen Parkett (UNO Sicherheitsrat) eine Rolle zu spielen wird irgendwann einmal auch an der Frage gemessen werden, wie sich der Staat bei solchen Naturkatastrophen in der internationalen Hilfe bewährt hat und welche Möglichkeiten für aktive internationale Hilfseinsätze bei Naturkatastrophen bestehen - auch das gehört zu einer weltweiten Führungsrollem nicht nur der große Prügel oder der dicke Geldbeutel;
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Zitat:da sind man, wie wichtig Hubrschauberträger und Hospialschiffe mit der Möglichkeit, Wasseraufbereitungsanlagen zu betreiben - aber auch Luft-Transportkapazitäten für den Transport von Lazaretten, Wasserversorgungsanlagen, Lebensmitteln und den Rücktransport von Verwundeten sind;
ich denke, jeder Staat, der die Ambitionen hat, auf dem Internationalen Parkett (UNO Sicherheitsrat) eine Rolle zu spielen wird irgendwann einmal auch an der Frage gemessen werden, wie sich der Staat bei solchen Naturkatastrophen in der internationalen Hilfe bewährt hat und welche Möglichkeiten für aktive internationale Hilfseinsätze bei Naturkatastrophen bestehen - auch das gehört zu einer weltweiten Führungsrollem nicht nur der große Prügel oder der dicke Geldbeutel;
Man koennte es wirklich nicht besser sagen...(Schau Mir gerade im RTL per Sattelite...reportage an..) Furchtbar was dort geschehen ist...einfach nur furchtbar...
Aufregen...tun mich diese schlaviner die dort weiter urlaub machen und sich in den armen einer "Thai" schoenheit ihren geldbeutel heuchlerisch ausweinen...
Schande...
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Zitat:Aufregen...tun mich diese schlaviner die dort weiter urlaub machen und sich in den armen einer "Thai" schoenheit ihren geldbeutel heuchlerisch ausweinen...
Naja, man kann es sicher übertreiben, aber andererseits sollte einem klar sein, dass weite Teile dieser Länder dort vom Tourismus leben. Ich befürworte es sicher nicht, in einem Ort Urlaub zu machen, wo die Menschen gerade ums Überleben kämpfen (dürfte auch schwerfallen), aber ein moralisch begründetes Wegbleiben nach dem Motto "wir können doch nicht mehr Urlaub in der Südsee machen" halte ich für ebenso schädlich. Klar, momentan würde ich da auch eher als Helfer runterfliegen denn als Urlauber.
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Zitat:LORDanonymous postete
Zitat:da sind man, wie wichtig Hubrschauberträger und Hospialschiffe mit der Möglichkeit, Wasseraufbereitungsanlagen zu betreiben - aber auch Luft-Transportkapazitäten für den Transport von Lazaretten, Wasserversorgungsanlagen, Lebensmitteln und den Rücktransport von Verwundeten sind;
ich denke, jeder Staat, der die Ambitionen hat, auf dem Internationalen Parkett (UNO Sicherheitsrat) eine Rolle zu spielen wird irgendwann einmal auch an der Frage gemessen werden, wie sich der Staat bei solchen Naturkatastrophen in der internationalen Hilfe bewährt hat und welche Möglichkeiten für aktive internationale Hilfseinsätze bei Naturkatastrophen bestehen - auch das gehört zu einer weltweiten Führungsrollem nicht nur der große Prügel oder der dicke Geldbeutel;
Man koennte es wirklich nicht besser sagen...(Schau Mir gerade im RTL per Sattelite...reportage an..) Furchtbar was dort geschehen ist...einfach nur furchtbar...
Aufregen...tun mich diese schlaviner die dort weiter urlaub machen und sich in den armen einer "Thai" schoenheit ihren geldbeutel heuchlerisch ausweinen...
Schande...
Kann ich nur Zustimmen!!!:daumen:
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Zitat:10.250.000 Euro für Flut-Opfer

Größte Spendensumme aller Zeiten in der Sat.1-Gala


Gut zehn Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien hat eine live übertragene Spendengala von Sat.1 erbracht. Das Gesamt-Spendenergebnis von 10,25 Millionen Euro gab der private Fernsehsender am Montagabend nach Ende seiner zweieinhalbstündigen Sendung "Deutschland hilft" bekannt. Dies sei der höchste bisher erreichte Betrag einer Benefizgala im deutschen Fernsehen, hieß es.

Auch nach der Sendung konnte weiterhin Geld für die Flutopfer gespendet werden. Sat.1 hatte gemeinsam mit einem Bündnis von zehn großen Hilfsorganisationen zur finanziellen Hilfe aufgerufen. An Telefon-Hotlines nahmen Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Show und Sport die Anrufe der Zuschauer entgegen.



Gäste aus Politik und Sport

Moderator Kai Pflaume hatte in der Sendung Augenzeugen der Katastrophe, Urlauber und Helfer zu Gast, die von ihren Erlebnissen berichteten. Auf der Bühne begrüßte Pflaume unter anderem Fußball- Nationalspieler Michael Ballack, Schauspieler Til Schweiger, die Bundesminister Heidemarie Wieczorek-Zeul und Wolfgang Clement (beide SPD) sowie CDU-Chefin Angela Merkel. Der FC Bayern München spendete im Rahmen der Sendung 300.000 Euro und will im Katastrophengebiet eine Schule oder ein Waisenhaus aufbauen und die Patentschaft übernehmen.
:daumen:
Auch ich habe heute 25 Euro gespendet.

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/a2005010409455988270">http://www.n24.de/boulevard/nus/index.p ... 9455988270</a><!-- m -->
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Zitat:Einwohner von Beslan spenden mehr als 26.000 Euro Für Flutopfer
Die Stadt Beslan, wo im September mehr als 300 Menschen bei einem Geiseldrama starben, will für die Flutopfer in Südasien eine Million Rubel (mehr als 26.000 Euro) spenden.
http://russlandonline.ru/mainmore.php?tp...iditem=314
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Auf Sri Lanka scheint man den Versuch, die von der Katastrophe zerstörte Infrastruktur vollständig wiederaufzubauen, aufgegeben zu haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Ganze Dörfer werden planiert

Aus Hambantota berichtet Andreas Ulrich

Im Süden Sri Lankas haben die Behörden die Hoffnung aufgegeben, noch Überlebende zu finden. Mancherorts werden nicht mal mehr die Toten geborgen. Das, was die Flutwelle von der Kleinstadt Hambantota übrig ließ, wird nun mit Planierraupen eingeebnet.

Hambantota - Schweres Gerät ist angerückt. Die gelben Planierraupen reißen alles nieder, walzen alles platt, was nicht ohnehin schon platt ist. Das Dorf Hambantota, in dem früher mehrere tausend Menschen gelebt haben, existiert nicht mehr. Die Behörden haben die Anstrengung aufgegeben, die Leichen zu bergen. Die letzte Zählung der Toten belief sich auf 800 - das war vor vier Tagen. Jetzt wird nicht mehr gezählt, jetzt rollen Bulldozer über die Ebene.
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inzwischen hatte ich von über 150 000 Opfern gelesen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3917190_REF1_NAV,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AV,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Seebeben in Südasien

Die betroffenen Länder
Die verheerenden Flutwellen haben in Südasien ganze Küstenregionen zerstört. Auch in Ostafrika sind Menschen in den Wassermassen umgekommen. Eine Übersicht der betroffenen Länder.

Indonesien
Der Inselstaat hat die höchsten Opferzahlen zu beklagen. Die Regierung rechnet inzwischen mit mehr als 100.000 Toten, offiziell bestätigt sind bislang 94.081 Opfer. Nach Behördenangaben gibt es fast 400.000 Flüchtlinge.
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Sri Lanka
In dem Inselstaat starben nach offiziellen Angaben mindestens 30.196 Menschen in den Flutwellen. Die Behörden rechnen aber bereits mit mehr als 42.000 Toten.
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Indien
In Indien wurden offiziellen Angaben zufolge 15.160 Menschen tot geborgen oder für tot erklärt. Weitere Opfer werden auf den zu Indien gehörenden Inselgruppen der Nikobaren und Andamanen vermutet.
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Thailand
Die neueste offizielle Stellungnahme gibt die Zahl der Toten mit 5187 an - rund die Hälfte davon sollen Ausländer sein. Für die tausenden Vermissten besteht nach Regierungsangaben kaum noch Hoffnung.
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Malediven
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Malaysia
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Birma
...
Bangladesh
...
Somalia
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Tansania
....
Kenia
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Seychellen
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Stand: 04.01.2005 02:03 Uhr
es hat auch einige Marineschiffe erwischt, die sonst bei den Hilfsmaßnahmen eingesetzt werden könnten:
ein Patr. Boot: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.centurychina.com/plaboard/posts/3688645.shtml">http://www.centurychina.com/plaboard/po ... 8645.shtml</a><!-- m -->
eine Fregatte: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.centurychina.com/plaboard/posts/3688722.shtml">http://www.centurychina.com/plaboard/po ... 8722.shtml</a><!-- m -->
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@Erich
Die gezeigten Kriegsschiffe kann man aber wieder rasch flottmachen. Was das thailändische Patrouillenboot betrifft: Ich halte es für möglich, daß es sich um eines jener beiden Boote handelt, die den durch den Tsunami umgekommenen Enkel des thailändischen Königs und dessen Begleiter beschützen sollten. Sie wurden vom Tsunami erwischt, als sie Wasserski vor der Küste machten.
Es verwundert mich auch nicht, daß die Fregatte Kraburi vom Tsunami an Land gespült wurde. Auf Phuket befindet sich ein Marinestützpunkt...
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Zitat:Horror schlimmer als Krieg

US-Minister Powell in Krisenregion + UN rechnen mit 200.000 Toten der Flutkatastrophe + 1,5 Millionen Kinder warten auf Hilfe + Schumacher spendet 7,5 Millionen Euro


Zehn Tage nach der Jahrhundertflut hat US-Außenminister Colin Powell am Mittwoch die am schlimmsten betroffene indonesische Insel Sumatra besucht. Den Horror, den der Tsunami über die Menschen gebracht habe, könne er noch immer nicht fassen, sagte Powell nach einem Flug entlang der Westküste der Provinz Aceh. "Ich war im Krieg, ich habe viele Hurrikans, Tornados und Hilfsoperationen erlebt, aber ich habe noch nie etwas Derartiges gesehen."

Zuvor hatte Powell eine Verbindung zwischen der Hilfe für die Flutopfer und dem Kampf gegen den Terror gezogen. Humanitäre Hilfe wirke der Unzufriedenheit entgegen, die eine Wurzel von Terrorismus sein könne, sagte er in Jakarta. Er verwies darauf, dass die meisten von der Katastrophe betroffenen Regionen in islamischen Ländern liegen. "Wir helfen ohne Ansehen der Religion. Ich denke, dies gibt der muslimischen Welt und dem Rest der Welt eine Gelegenheit, die amerikanische Großzügigkeit und die amerikanischen Werte in Aktion zu sehen."

Am Donnerstag wird Powell die USA auf der internationalen Konferenz zur Katastrophenhilfe in Jakarta vertreten. Dort soll neben der Koordinierung der Hilfsaktionen, für die inzwischen weit mehr als zwei Milliarden Dollar zur Verfügung stehen, auch über den Aufbau eines Tsunami-Warnsystems beraten werden.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/a2005010506574692965">http://www.n24.de/boulevard/nus/index.p ... 6574692965</a><!-- m -->

Hier ein Link Vorher und Nacher (Satelittenaufnahmen der Inseln)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,grossbild-422723-335467,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 67,00.html</a><!-- m -->
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Deutschland hatt seine Hilfe inzwischen auf 500 Millionen € aufgestockt:daumen:


Insgesamt wird die Hilfe von der UN auf 4 Milliarden $ geschätzt den grössten Teil davon dürften damit die Deutschen geleistet haben "Respekt"
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mosnews.com/news/2005/01/05/tsunamithank.shtml">http://www.mosnews.com/news/2005/01/05/ ... hank.shtml</a><!-- m -->
Zitat:UN Thanks Russia for Helping Tsunami Victims

MosNews

The leadership of the United Nations Environment Program (UNEP) has expressed special gratitude to the Russian Emergency Situations Ministry for assistance it has rendered in the wake of the earthquake and tsunami in South East Asia, the Interfax news agency reports quoting Alexander Yakovenko, the chief spokesman for the Russian Foreign Ministry.

“The UNEP leadership has expressed special gratitude to the Russian Emergency Situations Ministry for timely and efficient assistance after the natural disaster in the Indian Ocean,” the diplomat said on Wednesday.

UNEP Executive Director Klaus Toepfer decided to set up a special group based on the UN office in Geneva to coordinate the UNEP activity on estimating the environmental damage and providing expert support to the countries affected by the tsunami in the Indian Ocean, Yakovenko said.
SEE ALSO
[Bild: http://www.mosnews.com/files/6140/brazhnikov.jpg]

Zitat:Deutschland hatt seine Hilfe inzwischen auf 500 Millionen € aufgestockt
:daumen: Gute Leistung - wenn so eine Hilfe nicht nur bei solchen Disastern, wie "Todeswellen" kommen würde, sondern auch für hungernde Afrikaner, ohne traurige TV Ereignisse, dann würde ich Deutschland als eins der humansten Länder bezeichnen.

Hilfe kommt halt meistens nur bei einem Schock nicht bei einem Prozess..
trotzdem :daumen:
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Tja fragt nur in welcher Realation dies ist.
Wenn ich böse wäre dann würde ich sagen uns gehen die hungernden afrikanischen
Kinder am Arsch vorbei.Erst wenn die Bildzeitung dies auf der Titelseite bringt
beginnen wir uns dafür zu interessieren ....
Sicher ist die Hilfe gerechtfertigt für die menschen aber es sterben järhlich weitaus mehr Menschen an Hunger als an dieser katastrophe und da ist unsere Anteilnahme nunmal nicht besonders hoch.

Zu den Spenden:
Bin mal gespannt wieviel da an kommt.Ist ja leider so das das meiste vom geld in irgendwelchen Kreisen verschwindet ....
Ich habe selber gespendet,aber vielleicht wäre es besser ein paar Säcke Reis zu kaufen und dir zu schicken ,ist ähnlich wie wenn man nem Obdachlosen Geld gibt.
Das versäuft der sowieso meistens,lieber ein Brötchen in die Hand drücken ....
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Na ja, am besten wäre es wohl, persönlich mitzuhelfen. Aber dazu sind die meisten von uns ja nun mal nicht in der Lage/Position. Powell hat es schon prägnant ausgedrückt, wenn er meinte, dass mehr Geld eigentlich gar nicht benötigt würde. Es kommt vielmehr auf die effiziente Verteilung an, schon jetzt zB. verrotten Hilfslieferungen in der Sonne, weil die Nahrung nicht schnell genug an die Bedürftigen verteilt werden kann.

Was die Aufmerksamkeit der Menschen angeht: Na ja, der Tag hat 24 Stunden, die meisten müssen für ihren Unterhalt auch noch gut arbeiten. Sich da auch noch mit den Sorgen und Nöten der 3. Welt zu beschäftigen, ist kaum noch drin. Erst durch Schlagzeilen erregt eben ein Thema Aufmerksamkeit, oder wenn man selbst betroffen ist. Diesmal ist es ein wenig eine Mischung aus beidem und daher wohl die starke Reaktion. Aber solange Zeitungen nicht täglich Meldungen bringen wie "Heute wieder 1.000 Menschen in der Sahelzone verhungert", wird so etwas eben ausgeblendet, da es uns de facto nicht betrifft und berührt. So hart das klingen mag.
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