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		@Shahab3 
Mach doch einen eigenen Thread auf. Ging in dem Thread ja ursprünglich um eine Meinungsumfrage vom Sept.03 in der Clark vor Bush lag...
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		oder man nennt einfach den thread um in us wahl 2004   
und wie ueblich behauptet jeder die debatte fuer sich entschieden zu haben -  
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.georgewbush.com/News/Read.aspx?ID=3924">http://www.georgewbush.com/News/Read.aspx?ID=3924</a><!-- m --> 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.georgewbush.com/News/Read.aspx?ID=3926">http://www.georgewbush.com/News/Read.aspx?ID=3926</a><!-- m --> 
nunja am 2.11 sidn wir alle dann klueger
 
achja ueber Kerry und Vietnam gibts jetzt auch ein Film - und die Demokraten laufen sturm dagegen udn wollen Medienaufsicht einschalten - bei Bush wars aber ok :rofl:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Lossagung von Bush 
 
Fern der großen Städte liegt im Herzen von Texas der Ort Crawford mit 631 Einwohnern. Viel gibt es nicht zu sehen - aber: Der texanische Gouverneur George W. Bush kaufte sich in der Nähe eine Ranch. Dann wurde er Präsident – und das texanische Nest hatte einen berühmten Einwohner. Und nun das Dilemma: Die Bush-Heimatzeitung "Lone Star Iconoclast" unterstützt für die Präsidentschaftswahl am 2. November den demokratischen Kandidaten, Senator John Kerry! Die seit Wochen landesweit aufmerksam erwartete Entscheidung des Blattes war der "New York Times" am Mittwoch sogar eine Meldung auf der Titelseite wert. 
  
Das Wochenblatt in Crawford entschied sich wie die Mehrheit der Zeitungen, die bislang eine Wahlempfehlung ausgesprochen haben. Laut der Zeitschrift "The Nation" vom Mittwoch wird Kerry von US-Zeitungen mit einer Gesamtauflage von 2,5 Millionen unterstützt, Bush dagegen nur von Blättern mit einer Auflage von rund 0,6 Millionen. Die meisten Zeitungen des Landes haben aber noch keine Wahlempfehlung ausgesprochen, werden dies aber gemäß amerikanischer Medien-Traditionen noch tun. 
  
Die "Lone Star Iconoclast" hatte vor vier Jahren den Crawford-Einwohner unterstützt. "Wir haben damals Bush wegen seiner Versprechungen unterstützt, nicht auf Grund eines solch nebulösen Programms" (wie er heute habe), so Herausgeber und Chefredakteur Leon Smith in der Begründung für die Empfehlung an die Leser, Kerry zu wählen. 
  
Das Blatt bezog nun in einem Leitartikel klar Stellung gegen Bush: Die Texaner sollten nicht im kleinen lokalen Rahmen denken, sondern im großen Horizont, daher sollten sie Kerry wählen, weil er die Würde Amerikas wieder herstellen könne. Smith, der den Irak-Krieg unterstützt und dies mit den behaupteten Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein begründet hatte, schreibt jetzt, nun habe man die Irreführung erkannt. 
  
Vier Punkte der Bush-Regierung seien besonders Besorgnis erregend: Die Initiativen zur Behinderung des Systems Sozialer Sicherheit, die schlechtere Lage der US-Wirtschaft, ein gefährlicher Trend gegen die Grundfreiheiten der USA sowie die anhaltenden Fehler der USA im Irak. Senator Kerry hingegen habe 30 Jahre lang im Dienst des amerikanischen Volkes gearbeitet und in Vietnam hohe Auszeichnungen errungen, lobt Smith den Senator von Massachusetts. 
  
Auch die Ranch von Bush in Crawford hat die Zeitung abonniert, bestätigte Smith, aber "ich weiß nicht, ob er sie liest". Bush hatte bei einem Interview im Mai erzählt, es sei zu frustrierend, die Kommentare und Meinungsseiten in Zeitungen zu lesen. Daher werfe er meist nur einen Blick auf die Titelseiten und überfliege für ihn interessante Artikel. 
  
Offenbar hat die Zeitung aber viele Einwohner der Stadt verärgert: der Kioskverkauf sank nach Angaben des Blattes von 920 auf 482. Zahlreiche böse Leserbriefe gingen bei der Zeitung ein. Zudem sei die Redaktion auch bedroht worden, hieß es.  
 
 
 
Duell der Kandidaten 
Kerry setzt sich ab   
 
Bei der dritten TV-Debatte zwischen dem Demokraten John Kerry und dem Republikaner George W. Bush konnte der Herausforderer laut einer Schnellumfrage abermals punkten. In der Umfrage von CNN/USA Today/Gallup erklärten 52 Prozent der Zuschauer Kerry zum Sieger - nur 39 Prozent sahen Bush vorn. Verschiedene US-Fernsehkommentatoren wollten sich aber in der Nacht noch nicht auf einen eindeutigen Sieger festlegen. Vertreter der Republikaner und der Demokraten erklärten erwartungsgemäß jeweils ihren Kandidaten zum Gewinner. 
  
Die beiden Kontrahenten lieferten sich im dritten und letzten TV-Duell heftige Wortgefechte über Steuerpolitik, Gesundheitswesen und Sicherheitsfragen. Bush kritisierte die politische Haltung Kerrys: "Es gibt eine Mitte in der amerikanischen Politik und sie sitzen ganz links-außen". Kerry warf dem Präsidenten vor, "dem Wohlstand in Amerika den Rücken gekehrt " zu haben. Die Kontrahenten bei der in Tempe im Bundesstaat Arizona ausgetragenen Debatte liefern sich nach jüngsten Umfragen rund drei Wochen vor der Wahl am 2. November immer noch ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Präsident verwies darauf, Kerry habe im US-Senat 98 Mal für Steuererhöhungen gestimmt. Kerry verbat es sich, von Bush über Steuer-Verantwortung belehrt zu werden. Kerry sagte: "Dieser Präsident hat einen Überschuss von 5,6 Mrd. Dollar übernommen und ihn in Defizite umgewandelt, soweit das Auge reicht." 
  
Gegenseitige Vorwürfe in Steuerpolitik 
  
Der Demokrat hat für den Fall seiner Wahl ein Gesundheitsprogramm angekündigt. Bush sprach von einem "leeren Versprechen" Kerrys. Der Präsident hielt seinem Herausforderer vor, um seine Versprechen bei den Wählern einzulösen, müsste dieser nicht nur die Steuersenkungen Bushs zu Gunsten der Mittelklasse rückgängig machen, sondern darüber hinaus die Steuern erhöhen. Bush sagte, Kerrys Gesundheitsplan sei kein brauchbarer Plan, wenn man ihn nicht finanzieren könne. Kerry versprach: "Ich werde aufstehen und für die amerikanischen Arbeiter kämpfen. Und ich werde das in steuerpolitisch gesunder Weise tun". Fünf Millionen US-Bürger hätten seit Bushs Amtsantritt ihre Krankenversicherung verloren. 
  
Kerry will geschickteren Kampf gegen den Terror führen 
  
In der Sicherheitspolitik warf Kerry Bush vor, nicht genug getan zu haben, um die USA vor einem weiteren Angriff zu schützen. Er hielt Bush vor, den Irak-Krieg geführt und dabei bestehende Bündnisse aufgebrochen zu haben. "Wir können bessere Arbeit beim Heimatschutz leisten. Ich kann bessere Arbeit mit einem geschickteren und effektiveren Krieg gegen den Terror leisten", sagte Kerry. Bush entgegnete ihm, die Kriege im Irak und in Afghanistan trügen zur Verbreitung der Freiheit bei und seien ein Mittel bei der Bekämpfung des Terrorismus. Er verwies auch auf die jüngste Wahl in Afghanistan. 
  
Bush attackierte Kerry für Aussagen, die er in einer Zeitschrift gemacht hatte, denen zufolge er hofft, der Terrorismus könnte auf ein "Ärgernis" zurückgestutzt werden wie illegales Glücksspiel und Prostitution. "Ich denke dieser Standpunkt ist gefährlich", sagte Bush. Kerry werde den Terrorismus mit strikteren Gesetzen bekämpfen, was aber nicht funktioniere. Der Herausforderer konterte, die von Bush geführte Invasion des Irak habe die USA verletzbarer gemacht und keineswegs sicherer. 
 
n-tv. 
Hier kann man sehen was die Welt von Bush hällt, Onlinevoter aus den jeweiligen Ländern oder deren Abstammung:
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.betavote.com/">http://www.betavote.com/</a><!-- m -->
 
260 Länder, davon NUR in 14 eine Mehrheit für Bush, ganzen  246 Ländern eine zum Teil deutliche Mehrheit für Kerry, selbst unter den US Onlinevotern, was bedeutet das Bush seinen Rückhalt vor allem bei den Hinterweltler und Hillbillies hat die wenig moderne unabhängige Medien nutzen. 
Das dürfte der schlechteste Wert sein den jemals ein amerikanischer Präsident in der Geschichte der USA in der Welt hatte, vor allem Europa und die vom Krieg geschüttelten Länder wie Kroatien und Bosnien-Herzegovina zeigen deutlich was sie von den Kriegstreibern denken:daumen:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:USA mit Rekorddefizit   
 
Die Regierung von US-Präsident George W. Bush hat im Steuerjahr zum 30. September 2004 mit 412,55 Milliarden Dollar einen Rekordstand beim Haushaltsdefizit erreicht. Obwohl das Finanzministerium in Washington nie zuvor ein so hohes Defizit bekannt gegeben hatte, fiel es dennoch geringer aus, als die Regierung selbst im Juli erwartet hatte. 
Quelle: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5437314.html">http://www.n-tv.de/5437314.html</a><!-- m -->
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dyn/A62554-2004Oct25?language=printer">http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dy ... ge=printer</a><!-- m --> 
Zitat:Increase In War Funding Sought 
Bush to Request $70 Billion More 
 
Tuesday, October 26, 2004; Page A01 
 
The Bush administration intends to seek about $70 billion in emergency funding for the wars in Iraq and Afghanistan early next year, pushing total war costs close to $225 billion since the invasion of Iraq early last year, Pentagon and congressional officials said yesterday. 
... 
:evil:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Wenn die 225 Milliarden US$ in die irakische Infrastruktur und Entwicklung gegangen wären, dann hätte man mit dieser Summe kuwaitische Zustände im Irak erreicht, anstatt dessen sterben weiterhin Menschen auf beiden Seiten oder kommen als Kriegskrüppel mit ein paar Gliedmaßen weniger als vorher zurück, das Land wird weire zerstört und versinkt im Chaos, verpulvert man weiterhin Tag für Tag zig Millionen in einen sinnlosen, uneffektiven und falschen Krieg und die Quittung zahlt wieder einmal nicht nur das irakische Volk, sondern auch die millionen US Bürger mit geringen Einkommen und ohne vernünftige Sozialsysteme oder Krankenversicherungen u.ä.:pillepalle: 
Wenn man bedenkt das Bush von Clinton einen Haushaltsüberschuss übernahm und kaum 4 Jahre später diesen trotz stabilem Wirtschaftswachstum in ein Rekorddefizit umwandelte, dann kann man schon erahnen was den USA und leider auch der Welt blüht, sollte das Alptraumszenario ( 4 more years ) wirklichkeit werden:misstrauisch:
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@CommanderR. 
Würde nicht die gesamte Weltwirtschaft mit in diesen negativen Sog gezogen, wäre es mir ja nur Recht, daß sich die Amis runterwirtschaften...
 
---- 
Ein weiterer Bericht zum Thema amerikanische Bananenrepublik :
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,324365,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 65,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:DEMOKRATIE IM AUSNAHMEZUSTAND 
 
Die verhüllte Freiheitsstatue 
 
Von Paul Lersch 
 
Die USA ein Schurkenstaat? George W. Bush ein Warlord? Der italienische Philosoph Giorgio Agamben sieht Amerikas "Krieg gegen das Böse" als Symbol für eine erschreckende Entwicklung: Der Ausnahmezustand wird zum Alltag. Die Demokratie wandelt sich zur zivilen Diktatur. 
... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russland-aktuell.ru/mainmore.php?tpl=Panorama&iditem=1472">http://www.russland-aktuell.ru/mainmore ... ditem=1472</a><!-- m --> 
Zitat:Sprengstoff: Bringt Russland Bush um den Sieg?  
  
  
St. Petersburg. 350 Tonnen im Irak verschwundenen Sprengstoffs bereiten US-Präsident George Bush große Kopfschmerzen vor der anstehenden Wahl. Während ein Vertreter des amerikanischen Verteidigungsministeriums Russland des Diebstahls des hochexplosiven Stoffs bezichtigt, hält Herausforderer John Kerry die ganze Sache für einen Beweis der gescheiterten Irak-Politik von Bush. Russland wies seine Beteiligung natürlich entschieden zurück. 
 
Endgültig verworren wird die Angelegenheit durch die Erklärung einer irakischen Extremistengruppe namens „Al-Islam-Armeebrigaden“, sie hätte die 350 Tonnen Sprengstoff in ihrem Besitz, schreibt Spiegel.online am Freitag. Die Extremisten teilten in einem Video mit, sie würden die Munition bei neuen Anschlägen gegen die Besatzungstruppen im Irak einsetzen. 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,333888,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 88,00.html</a><!-- m --> 
Zitat:GUANTANAMO-MISSHANDLUNGEN 
 
Glimmende Zigaretten in den Ohren 
 
Untersuchungen des FBI belegen US-Zeitungen zufolge neue Fälle von Misshandlungen Gefangener im Irak und auf Guantanamo. Inhaftierte wurden geschlagen und gewürgt. Wachpersonal steckte ihnen glimmende Zigaretten in die Ohren. Einige hielt man 24 Stunden lang gefesselt und erlaubte ihnen nicht, Toiletten aufzusuchen. 
... 
hnen wurden brennende Zigaretten in die Ohren gesteckt. Unklar ist, wer genau die Zeugen sind. Es könnte sich um Informanten oder um Agenten des FBI handeln. 
 
Nach Angaben der "New York Times" wurden im Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba Inhaftierte so lange auf dem Boden gefesselt gehalten, dass sie ihre Notdurft nicht auf Toiletten verrichten konnten. So waren sie gezwungen, in die Hosen zu machen. 
 
Aus den Unterlagen geht auch hervor, dass es den Versuch gegeben hat, die Vorgänge in dem Gefangenenlager zu verbergen. Der nicht genannte Verfasser der Dokumente teilt FBI-Chef Mueller mit, er solle sich der Bedeutung der Vorkommnisse bewusst sein. Er warnt Mueller, Medien und Kongress könnten ein großes Interesse an den Vorgängen haben, so dass er mit Anfragen rechnen müsse. 
 
Manche Inhaftierten mussten nicht genehmigte Verhöre über sich ergehen lassen. Diese wurden zum Teil unter falschen Angaben durchgesetzt worden, heißt es in dem Artikel. 
... 
lol...und die Amis beklagen die Menschenrechte unter Saddam, den Mullahs und sonstwem. Klar man !   
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,333830,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 30,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:Bush nimmt Rumsfeld in Schutz 
 
George Bush hat zum Jahresende eine positive Bilanz gezogen. Die USA seien sicherer geworden, die Wirtschaft floriere, und der Irak sei auf dem richtigen Weg. Auch seinem angeschlagenen Verteidigungsminister stärkte der US-Präsident den Rücken. Hinter seiner rauen Schale sei Rumsfeld ein sehr fürsorglicher Chef der Streitkräfte.... 
Also einen gewissen Sinn für Humor, kann man Bush wirklich nicht absprechen ...
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Neue Foltervorwürfe gegenüber US-Soldaten  
Nach Angaben der Bürgerrechtsorganisation ACLU soll es auch einen Fall geben, in dem das Weiße Haus direkt grünes Licht für inhumane Verhörmethoden gegeben hat 
   
Am Boden befestigte Handschellen, die bei Verhören von Gefangenen zum Einsatz kommen 
Foto: AP    
Washington - In den USA sind neue Berichte über massive Mißhandlungen von Gefangenen bekannt geworden. So sollen US-Soldaten im Irak Häftlingen brennende Zigaretten ins Ohr gesteckt haben. Das geht nach Angaben der „New York Times“ vom Dienstag aus bisher geheimen Memoranden des Bundeskriminalamts FBI an die Regierung hervor. Nach weiteren Dokumenten sollen US-Soldaten auch Gefangene auf dem Stützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba gequält haben, indem sie sie bis zu 24 Stunden lang in extrem unbequemen Positionen an den Boden ketteten, ihnen Nahrung verweigerten und es zuließen, daß sie sich selbst beschmutzten.  
 
 
Die Memoranden in Form von E-Mails wurden der Bürgerrechtsorganisation ACLU im Zuge eines Gerichtsverfahrens ausgehändigt. Der Gruppe zufolge wird in einer der Botschaften auch auf eine Anweisung direkt aus dem Weißen Haus Bezug genommen, in der grünes Licht für inhumane Verhörmethoden gegeben worden sei. Dazu gehörten Schlafentzug und Einschüchterung durch Hunde. Die ACLU forderte Präsident George W. Bush auf, klar zu sagen, ob es eine derartige Anordnung gegeben habe oder nicht.  
 
 
Den Medienangaben zufolge beruhen die Mißhandlungsvorwürfe, über die die Regierung zum Teil im Juni informiert wurde, auf Augenzeugenberichten. Wann die Mißhandlungen vorkamen und wer der Informant oder die Informanten waren, sei aber nicht bekannt.  
 
 
Das US-Verteidigungsministerium teilte unterdessen mit, daß es im Zuge einer Überprüfung zwei von 230 Guantánamo-Gefangenen aus der Haft entlassen habe. Die beiden Männer würden nicht mehr als sogenannte feindliche Kämpfer eingestuft, sagte Marineminister Gordon England in Washington. Das Pentagon untersucht zurzeit die Fälle von mehr als 550 Inhaftierten auf dem amerikanischen Militärstützpunkt, nachdem das höchste US-Gericht ihre Gefangenschaft außerhalb jeder Kontrolle als rechtswidrig eingestuft hatte.  
 
 
Nach den Worten von England müssen sich viele Gefangene auf eine langjährige Haft einrichten. „Üblicherweise werden Gefangene bis zum Ende des Krieges festgehalten. Dieser Krieg kann noch eine lange Zeit dauern“, sagte England. Nach Angaben des Ministers sind zwölf von rund 200 Gefangenen, die bereits vor den Überprüfungsverfahren freigelassen worden waren, zum Terrorismus zurückgekehrt. Nach derzeitigem Stand sollen 15 der mehr als 550 Gefangenen wegen ihrer mutmaßlichen Verstrickung in den Terrorismus angeklagt werden. WELT.de 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Falls Bush jr. tatsächlich, wie er es beabsichtigt, auf Staatsbesuch nach Deutschland kommen sollte, könnte es hier ein recht warmer Februar werden : 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,334053,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 53,00.html</a><!-- m -->
 Zitat:Die Friedensbewegung plant massive Proteste während des Deutschland-Besuchs von US-Präsident Bush. Man werde ihm einen "heißen Empfang" bereiten, erklärte der Bundesausschuss Friedensratschlag heute in Kassel. Bush will am 23. Februar nach Deutschland kommen.  
 
Kassel - "Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lehnt den permanenten und weltweiten Kriegsfeldzug der USA ab und wird dies am 23. Februar deutlich machen: Mit Pfiffen und Friedensfahnen." Die europaweiten Aktionen anlässlich des Bush-Besuchs sollen unter dem Motto "Europa pfeift auf Bush!" stehen, wie der Sprecher des Bundesausschusses, Peter Strutynski, erklärte.  
 
Den Januar wollen die verschiedenen Friedens- und globalisierungskritischen Organisationen nutzen, um gemeinsame Aktionen zu vereinbaren. Für den 23. Januar lädt der "Friedensratschlag" nach Kassel zu einer bundesweiten Aktionskonferenz ein, um letzte Verabredungen zu treffen. 
Wünsche einen unruhigen Aufenthalt in Deutschland... :evil:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Naja, wenn die gerne ein bißchen heiße Luft produzieren wollen.... 
Im Moment geht ja schröder sowieso zusammen mit chirac voll auf schmusekurs mit den "demokratien der welt", also mit China und Rußland. 
 
Wer die welt schwarz-weiß sieht, hat es bedeutend einfacher, nur übersieht man da gerne viel.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Rumsfeld glaubt nicht an baldigen Frieden im Irak 
 
   
 
Washington (AFP) - Nach dem tödlichen Anschlag auf einen US-Armeestützpunkt in der nordirakischen Stadt Mossul hat Verteidigungsminister Donald Rumsfeld Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Gewalt eine Absage erteilt. "Es wäre ein Fehler, einen friedlichen Irak nach den Wahlen zu erwarten", sagte Rumsfeld. "Unsere Erwartungen sollten realistisch sein." Die Aufständischen im Irak seien zu allem entschlossen, "und wir müssen alles tun, um sie scheitern zu lassen". 
 
Bei dem Anschlag am Vortag handelte es sich nach Armeeangaben wahrscheinlich um einen Selbstmordanschlag. Offenbar habe ein Selbstmordattentäter in einem Speisesaal einen am Körper versteckten Sprengsatz gezündet, sagte Generalstabschef Richard Myers bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Rumsfeld. Bei dem Attentat waren 22 Menschen getötet worden, 13 von ihnen US-Soldaten. 
Quelle: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041223/286/4cliy.html">http://de.news.yahoo.com/041223/286/4cliy.html</a><!-- m -->
 Zitat:Donnerstag, 23. Dezember 2004 
400 Mio. Dollar verlangt 
Auschwitzopfer verklagen Bush   
 
Im Verfahren um Millionenklagen von Auschwitzopfern gegen George W. Bush soll der US-Präsident vor Gericht Stellung nehmen. Eine entsprechende Aufforderung habe das Bundesbezirksgericht New York den Anwälten der Opfer zugestellt, teilte der Düsseldorfer Opfer-Anwalt Peter Wolz mit. 
Quelle: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5467115.html">http://www.n-tv.de/5467115.html</a><!-- m -->
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Rumsfeld liefert Material für Verschwörungstheoretiker 
 
Neuer Ärger für US-Verteidigungsminister Rumsfeld: Bei seiner überraschenden Weihnachts-Visite in Bagdad unterlief dem umstrittenen Pentagon-Chef ein peinlicher Ausrutscher. Mit einer Bemerkung gab er Verschwörungstheoretikern Munition, die an der offiziell erklärten Absturzursache des UA-Flugs 93 in Pennsylvania am 11.9.2001 zweifeln. 
Quelle: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,334620,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 20,00.html</a><!-- m -->
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Samstag, 8. Januar 2005 
Folterer von Abu Ghoreib 
Charles Graner vor Militärgericht   
 
Vor einem Militärgericht in Texas hat der Prozess gegen den US-Soldaten Charles Graner wegen Folterungen irakischer Gefangener begonnen. Graner soll einer der Rädelsführer bei den Misshandlungen gewesen sein, mit denen im vergangenen Jahr in dem von den USA betriebenen Gefängnis Abu Ghoreib nahe Bagdad Häftlinge gequält wurden. . 
Quelle: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5474230.html">http://www.n-tv.de/5474230.html</a><!-- m -->
	  
	
	
	
	
 
 
	 
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