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Das Konzept welches der GI vorschlägt sie etwa so aus:
1) Einsatzkräfte: Berufs- und Zeitsoldaten (Kampfeinsätze hoher Intensität, wie der Einsatz der Briten im Iraq, 1 mechanisierte Division + Kräfte aus Luftwaffe und Marine, insg. 35.000 Soldaten)
2) Stabilisierungskräfte: Zeit- und Berufssoldaten sowie FWDL (Einsätze wie zur Zeit auf dem Balkan, Afghanistan, 3 Divisionen + Kräfte aus Luftwaffe und Marine, insg. 70.000 Soldaten)
3) Unterstützungskräfte: Zeit- und Berufssoldaten, FWDL sowie WDL (SKB, insg. 140.000 Soldaten)
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hi leute
ihr solltet mal die swp-studie für eine zukünftige bundeswehr lesen. hier der link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.swp-berlin.org/common/get_document.php?id=147">http://www.swp-berlin.org/common/get_do ... php?id=147</a><!-- m -->
daraus geht hervor, dass eine berufsarmee sowohl billiger als auch effektiver ist. mit der dort gennanten zielgröße bin ich jedoch nicht einverstanden. ich setze auf unbedingtes "qualität vor quantität", meine zielgröße wären daher eher 200.000 soldaten.
von der dreiteilung schneiderhahns halte ich nichts, eher eine zweiteilung: einsatzkräfte und stabilisierungskräfte.
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@ Hawkweye Um die Unterstüzungskräfte kommast du aber nicht rum. Die ganzen Schilen und Grundi Einheiten und alles was mit Logistik und genrell Ortsfest ist zu tuen hat. Die anderen beiden Kräfte werden dadurch gesützt. Das macht schon Sinn.
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Neuer Artikel in Spiegel online:
Struck beharrt auch nach einem Bericht seines Planungsstabschefs auf Wehrpflicht. Parteitag zum Thema im November.
Auszüge:
Zitat:Laut dem Bericht hatte Borkenhagen zu den Staaten mit Berufsarmeen erklärt: "Die Interventionsfähigkeit der Streitkräfte im Auslandseinsatz wird von den betroffenen Staaten als deutlich verbessert beurteilt." Die betroffenen Streitkräfte hätten sich mit der Aussetzung der Wehrpflicht entweder abgefunden oder diese begrüßt. In den Gesellschaften habe es eine "breite, positive Resonanz" gegeben.
jedoch:
Zitat:Generell kann man feststellen, dass die Personalkosten der Streitkräfte, trotz erheblicher Umfangsreduzierungen, heute einen größeren Anteil des Verteidigungsbudgets beanspruchen als noch zu Zeiten der Wehrpflicht. Das führt dazu, dass die zukünftige Einsatzbereitschaft der Streitkräfte teilweise ernsthaft gefährdet erscheint.[...]
Die Einstellungskriterien für Mannschaften hätten nach dem Wegfall der Wehrpflicht generell abgesenkt werden müssen. Viele Staaten müssten seitdem "mit erheblichen Vakanzen im Bereich der unteren Ränge auskommen.
Artikel unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,298703,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03,00.html</a><!-- m -->
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Ich antworte mal auf den ersten Post von Jacks.
Ich glaube es kommt auf das Land an. Ein Land wie Iran welches ständig auf Krieg gefasst sein muss braucht doch ein eine ausgebildete wehrfähige Männliche Bevölkerung. Deutschland dagegen hat nichts zu befürchten. Rein Militärisch wäre ein Berufsarmee für Deutschland passend da Deutschland nur von Aliirten umrundet ist das heißt man braucht keine Wehfähige Bevölkerung da niemals ein Gegner in Massen die Hoheitsgebiete der BRD gefährden kann. Deutschland kämpft heutzutage eh nurnoch mit Vebründeten in globalen Konflikten wozu braucht man dafür Wehpflichtige die eh nicht versendet werden ?
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Auf jedenfall Berufsarmee.
--------> flexibler
--------> Jüngere Menschen kommen in den Arbeitsmarkt (wenn es der Wirtschaft wieder gut gehen sollte)
----------> gleichzeitig weniger, aber besser ausgerüstete und ausgebildete "Profisoldaten"
----------> Wehrgerechtigkeit ist eh nicht mehr gegeben.
-----------> Anpassung an NATO und EU Verbündete.
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Zitat:Patriot postete
Ich antworte mal auf den ersten Post von Jacks.
Ich glaube es kommt auf das Land an. Ein Land wie Iran welches ständig auf Krieg gefasst sein muss braucht doch ein eine ausgebildete wehrfähige Männliche Bevölkerung. Deutschland dagegen hat nichts zu befürchten.
So sehe ich das im Prinzip auch- man muss sich die Erfordernisse anschauen, und auf dieser Basis dann entscheiden, was das geiegnetste Mittel ist.
Allerdings bin ich nicht der Auffassung, dass die mittelfristige Bedrohung für Deutschland bzw. die EU so niedrig ist, dass wir auf Streitkräfte verzichten könnten, die binnen eines halben Jahres auf mehrere Millionen Soldaten aufwachsen können.
Gegenwärtig würde ich tatsächlich vorschlagen, die Wehrpflicht auszusetzen und die Bundeswehr soweit zu verkleinern, dass sie als Kaderkern für den V-Fall eines so grossen Landes ausreicht und einen überraschenden Gegner, der von See angreift, ein paar Monate aufhalten kann.
Unnötig anzumerken, dass ich nicht der Meinung bin, dass man Deutschland sinnvollerweise am Hindukusch verteidigen würde.
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@ DrTemp, und wer soll Deutschland ausgerechnet von See angreifen, der es nicht einfacher hat von Land?
Also nachdem neune Modell macht es für den Einsatz Out of Area keinen Unterschied, ob Berufsarmee oder nicht. Denn in allen Teilen der Armee die gehen werden sind eh keine Wehrpflichtigen. Diese sind nur noch in Verbänden die ehh nie Deutschland verlassen. Höchstens nach Holland (Budel). Also ist da kein Unterschied fest zustellen.
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Also ich bin für die Wehrpflicht, schließlich hängt an ihr auch der Zivildienst, und niemand könnte so viele Pfleger bezahlen.(bei über 30000 Zivis!)
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Zitat:Marc79 postete
@ DrTemp, und wer soll Deutschland ausgerechnet von See angreifen, der es nicht einfacher hat von Land?
Nicht-EU Ausland. Staaten mit imperialen Neigungen und möglicherweise fragwürdig instabilen Regierungssystemen.
Jemand, der Deutschland von Land angreifen wollte, müsste durch die Verbündeten hindurch- in dem Fall halte ich ein halbes Jahr Hinhalten bei allen denkbaren Gegnern für deutlich einfacher und damit weniger materialfordernd. Das Worst-Case Szenario ist ein Gegner, der Deutschland allein angreift, und das geht ohne Unterstützung unserer Nachbarn nur von See. Diese Unterstützung aber würde aufgrund der engen gegenseitigen wirtschaftlichen Verflechtung der EU nicht stattfinden- das Schlimmste, womit man aus deutscher Sicht rechnen könnte, wäre Neutralität der Nachbarn.
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Zitat:Firehand postete
Also ich bin für die Wehrpflicht, schließlich hängt an ihr auch der Zivildienst, und niemand könnte so viele Pfleger bezahlen.(bei über 30000 Zivis!)
Müßte auch niemand, ich habe auch schon Untersuchungen gesehen, in denen fest gestellt wurde, dass eine hauptberufliche Pflegekraft durchschnittlich drei Zivis ersetzen könnte (Quelle finde ich leider nicht mehr, aber ich suche) . Was aber für die Pflegedienste egal ist, weil diese Pflegekräfte von den Diensten eingestellt und voll bezahlt werden müßten. Während die Zivis zum größten Teil vom Staat bezahlt werden.
Gruß NoBrain
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Also ich bin auch für Berufsarmee. Die Hauptgründe muss ich ja jetzt nicht wiederholen(flexiber, professioneller...). Ich denke die Vorteile bei der Truppe sind klar zu erkennen, für jedermann. Das Problem ist halt mal wieder das liebe Geld. Nur sollte man auch bedenken, das es in dieser Diskussion eiegntlich erstlinig um die BW gehen soltle und nicht um die Rentner etc. die natürlich weiterhin gepflegt werden müssen. Denke man wird, auch international "bewiesen", früher oder später nicht an einer Berufsarmee vorbeikommen. Denke es wird auch kostengünstiger sein die Umstellung möglichst bald zu vollziehen und nicht zu lange zu zögern.
Die zivi-stellen könnten ja von arbeitslosen vorrübergehend geschlossen werden oder was weiß ich, da gibts ja viele vielversprechende Vorschläge.:daumen:
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Zitat:Wo man anfängt den Krieger von dem Bürger zu trennen, ist die Sache der Freiheit und Gerechtigkeit schon halb verloren!
Johann Gottfried Seume, Apokryphen.
Zitat:Eine Armee ist bestimmt dann ganz demokratisch, wenn ein Oberleutnant damit rechnen muss, dass sein Rekrut von heute sein Bürovorsteher von morgen ist!
Dwight D. Eisenhower
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Innenpolitisch ist eine Wehrpflichtigenarmee sicher opportuner und besser.
Allerdings stimmt jene mit den heute anstehenden globalen Heruasforderungen nicht überein...Krisenreaktionskräfte für die NATO, für die EU auch noch und immer welche in Reserve wenn die UNO sie an irgendwelchen Standorten braucht...also der Bedarf steigt und auch die Komplexität der waffensysteme macht es notwendig eher Spezialisten zu benutzen und nicht leute das nur unfreiwilligerweise für ein paar Monate machen ( mal ganz flach und simplifiziert ausgedrückt). Weiß ja jeder worauf ich hinaus will.
Die gesteigerte techn. Evolution macht Vollblutprofis erforderlich und die kriegt man eben nur in einer Freiwilligenarmee bzw. einer Armee mit mehrmeitlich jenem Profil!
Natürlich sind damit wie schon gepostet auch Probleme verbunden, die Nachwuchssorgen sind ein Problem z.B. was immer akut ist nehr oder weniger je nach Armeeteil und Aufgabenbereich.
Also muss man sich entscheiden welchen Aspekt man da nun für wichtig erachtet und ich sage: Aufgrund der globalen herausforderungen sind die Freiwilligenarmeen für den hochtechnisierten Westen am besten!
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@ Thomas Nichts für ungut, aber ich glaube du wie einige Mehr hier begreifen nicht das der Anteil der reinen GWDLer, also des "normalen Wehrdienstleistenden auf unter 20 % am gesamten Personal bestand gesunken ist. Und es wird immer verwendungen geben, wo du nicht den ultra lang und gut asugebildeten Soldaten brauchst. Auch nicht jedeEinheit und nicht jeder Dienstpsoten sind für den Einsatz im Ausland vorgesehen. So können Wehrdienstleistende eingesetzt werden, ohne dabei nur einen einzigen Nachteil im Einsatz gegenüber einer Berufsarmee zu haben. Solange es bei einer so geringer Anzahl an Wehrplfichtigen bleibt, ist es kein Problem.
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