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(05.06.2025, 19:09)voyageur schrieb: Zone bourse (französisch)
...
„Der Staat muss jetzt eine Entscheidung treffen. Er kann auch später Aktien an der Börse kaufen, aber das wäre teuer“, sagte Friedrich. „Es ist auch möglich, dass der Staat Aktien der neuen Gesellschaft von Thyssenkrupp erwirbt.“ Wäre eurer Meinung nach die staatliche Übernahme eines (Teils eines) Rüstungsbetriebs theoretisch über den Ep14 und somit an der Schuldenbremse vorbei möglich? Wenn die Rendite passt, refinanziert sich das ja sogar langfristig, wäre also sogar finanzpolitisch sinnvoll als kreditfinanzierte Investition.
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(05.08.2025, 17:23)Broensen schrieb: Wäre eurer Meinung nach die staatliche Übernahme eines (Teils eines) Rüstungsbetriebs theoretisch über den Ep14 und somit an der Schuldenbremse vorbei möglich? Wenn die Rendite passt, refinanziert sich das ja sogar langfristig, wäre also sogar finanzpolitisch sinnvoll als kreditfinanzierte Investition.
Überlege logisch :
Was unterscheidet die Staats Beteiligung an der Werft x (Meyer, bereits geschehen, gehört jetzt 80% Bund und Land NDS )
von einer weiteren Beteiligung an einer Werft Y (TKMS)?
Richtig... Nichts!
Das hat mit Verteidigungshaushalt gar nichts zu tun, sondern läuft über dej Finanzminister, Wirtschaft Minister, Länder.
EP14 betrifft den Kauf von Waffen und Militär Infrastruktur... Nicht den Erwerb von Firmen Anteilen.
Kurz gesagt : Die großen Werften TKMS, GNY etc gehören fusioniert und D sollte minimum 26% daran halten.
Zudem kann man das als "Infrastruktur verbessern" begreifen und da gibt's 500mrd€ für... Abgegeben dann an NDS.
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(05.08.2025, 18:02)Milspec_1967 schrieb: Überlege logisch Mach' ich meistens.
Zitat:Was unterscheidet die Staats Beteiligung an der Werft x (Meyer, bereits geschehen, gehört jetzt 80% Bund und Land NDS )
von einer weiteren Beteiligung an einer Werft Y (TKMS)?
Die Tatsache, dass es sich um einen Rüstungsbetrieb handelt, der noch dazu alleiniger nationaler Anbieter in bestimmten Schlüsseltechnologien ist, insbesondere dem U-Boot-Bau.
Zitat:Das hat mit Verteidigungshaushalt gar nichts zu tun, sondern läuft über dej Finanzminister, Wirtschaft Minister, Länder.
EP14 betrifft den Kauf von Waffen und Militär Infrastruktur... Nicht den Erwerb von Firmen Anteilen.
Mein Punkt dabei ist, dass TKMS als Rüstungsbetrieb vergleichbar ist mit bspw. einem Marinearsenal. Das wird auch aus dem Ep14 finanziert, obwohl es der Verteidigung nur indirekt dient. Es ist militärische Infrastruktur. Eine BW-eigene Drohnen- oder Munitionsproduktion wäre das ebenfalls.
Natürlich könnte man dagegen argumentieren, dass TKMS nicht nur für die Deutsche Marine tätig ist, aber es sollen ja auch nicht 100% der Anteile gehalten werden. Und theoretisch dienen alle Exporte innerhalb der NATO auch unserer Verteidigung.
Aber eigentlich geht es ja auch nicht im Kern um den Ep.14, sondern um die betreffende Regelung zur Schuldenbremse. Von der ausgenommen werden: "... die Verteidigungsausgaben..." Die Frage ist also lediglich: Ist ein 25+x%-Anteil an TKMS eine Verteidigungsausgabe? Und das ist eine rein juristisch zu beantwortende Frage, denn es geht lediglich um die GG-Konformität.
Die Antwort darauf dürfte sich aus der erkennbaren Intention der Anteilsübernahme ergeben. Sollte diese rein aus Gründen der Arbeitsplatzsicherung oder der zu erwartenden Gewinnausschüttungen erfolgen, dann sicher nicht. Dient sie aber dem Erhalt von und dem Zugriff auf Rüstungsbaukapazitäten, insbesondere in erklärten Schlüsseltechnologien, dann kann man das mMn sehr wohl als Verteidigungsausgabe deklarieren. Nur müssen dann auch die Bedingungen entsprechend vertraglich fixiert werden, so dass der Anteilskauf auch tatsächlich diesen Zielen dient.
Und wenn man zum Schluss kommen sollte, dass eine solche Regelung juristisch vertretbar ist, dann wäre es durchaus eine Überlegung, ob man nicht die Chance nutzt, das auch auf andere Rüstungsbetriebe (KNDS, H&K, Helsing) ausweitet und jetzt nach französisch-italienischem Vorbild im großen Stil staatlich in die Rüstung einsteigt. Die entsprechend erforderlichen Verträge dafür könnten dem angestrebten Aufbau von Rüstungskapazitäten sehr dienlich sein.
Zitat:Kurz gesagt : Die großen Werften TKMS, GNY etc gehören fusioniert und D sollte minimum 26% daran halten.
Ist unabhängig von meiner Überlegung sinnvoll, ja.
Zitat:Zudem kann man das als "Infrastruktur verbessern" begreifen und da gibt's 500mrd€ für... Abgegeben dann an NDS.
Diese Argumentation erachte ich als noch weiter hergeholt als meine eigene.
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TKMS: Das neue israelische U-Boot wird vor der deutschen Küste auf See getestet
Mer et Marine (französisch)
Von Vincent Groizeleau – 12.09.2025
[Bild: https://assets.meretmarine.com/s3fs-publ...k=zz7aiaXT]
© Giorgio Arra
Das israelische U-Boot Drakon vor der Küste von Kiel am 29. August.
Die Drakon, die im November 2024 in der TKMS-Werft in Kiel offiziell vom Stapel lief und für die israelische Marine bestimmt ist, befindet sich derzeit in der Testphase auf See.
Mit seinem für israelische U-Boote typischen blauen Rumpf und seiner seltsamen Silhouette, die an einige alte sowjetische Raketenabschussmodelle erinnert, bleibt die Drakon nicht unbemerkt. Ende August war Giorgio Arra zu Besuch in Kiel und konnte das U-Boot vor der deutschen Küste fotografieren. Er hat uns die Fotos zur Verfügung gestellt, die diesen Artikel illustrieren.
Sie bestätigen, wenig überraschend, dass das, was als sechstes und letztes israelisches U-Boot der Dolphin-Klasse vorgestellt wurde, sich deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet. Insbesondere sein markanter, deutlich nach hinten verlängerter Turm könnte Raketensilos beherbergen und/oder zum Einsatz von Unterwasserfahrzeugen dienen.
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Thyssen-Krupp-Marine-Tochter TKMS kommt nächste Woche an die Börse
Zitat:Die Sparte des Stahlkonzerns geht an die Börse, Thyssen-Krupp behält aber die Kontrolle. TKMS lockt Anleger bereits mit üppigen Dividendenplänen.
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ab ein paar zusammen gekaufte, marode Werften wirklich so schnell Dividenden erbringen?
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TKMS wird am 20. Oktober 2025 erstmals notiert.
Spin-off: 1 TKMS-Aktie je 20 thyssenkrupp-Aktien
51% verbleiben bei thyssenkrupp AG
Da Gratisaktie fließen weder TKMS noch thyssenkrupp Mittel zu.
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(14.10.2025, 13:19)Kongo Erich schrieb: Thyssen-Krupp-Marine-Tochter TKMS kommt nächste Woche an die Börse
ab ein paar zusammen gekaufte, marode Werften wirklich so schnell Dividenden erbringen?
Allein die Wartung und Upgrades für mindestens 16 neue grosse Kampfschiffe der deutschen Marine bis 2040 sichert Staats Aufträge bis 2070 und später ....
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(14.10.2025, 13:19)Kongo Erich schrieb: Thyssen-Krupp-Marine-Tochter TKMS kommt nächste Woche an die Börse
ab ein paar zusammen gekaufte, marode Werften wirklich so schnell Dividenden erbringen?
TKMS hat aktuell einen Auftragsbestand von um die 18 Milliarden Euro. "Zusammengekauften, maroden Werften" ist vielleicht etwas übertrieben.
Nebenbei gehört zu TKMS auch ATLAS und HMK.
https://www.manager-magazin.de/unternehm...e160f4df60
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Die Konsolidierung der deutschen Marine-Werften schreitet anscheinend voran:
TKMS will GNYK übernehmen. Nach der Übernahme von NVL durch Rheinmetall tut sich weiterhin was...
https://www.hartpunkt.de/steht-tkms-vor-...-von-gnyk/
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Saudi-Arabien: Riad bewertet MEKO A-200 Fregatte von TKMS
Pierre SAUVETON
7. November 2025
Saudi-Arabien erkundet einen neuen Ziegelstein für seine Marine. Nach Informationen aus dem Taktischen Bericht führt Riad Vorgespräche mit Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) zur Evaluierung der Fregatte MEKO A-200. Dieses Dossier ist Teil der Modernisierung der Royal Saudi Naval Forces (RSNF) und Vision 2030, mit einem Anstieg der lokalen Industriemacht. Dieses Signal kommt nach dem Vertrag, der Ende 2024 mit Navantia für drei weitere Corvettes Avante 2200 unterzeichnet wurde. Nach einigen Jahren würden mehr als 4 Milliarden Dollar für das Marinesegment gebunden.
Marinegruppe im Hinterhalt
Die MEKO-Spur zielt auf einen vielseitigen und modularen Standard ab, der bereits in Afrika und im Nahen Osten betrieben wird. Der MEKO A-200 (121 m für ca. 3 950 Tonnen) verfügt über einen 1CODAG-WARP 1 Antrieb, mehr als 29 Knoten, mehr als 6.500 nm Ausdauer bei 16 Knoten, eine reduzierte Crew und eine diskrete Architektur (Radar-, Infrarot- und Magnetreduktion). Das Format ermöglicht das Einsteigen eines mittleren oder schweren Hubschraubers und Drohnen, die für Unterwasser-Wrestling und Überwachung nützlich sind. TKMS stellt auch ein Support-Paket auf den Tisch: Wartung, Modernisierung, Supply Chain, Training und Möglichkeiten der Nachrüstung von Sensoren oder ferngesteuerten Systemen. Erweiterter Austausch würde Patrouillenboote und längerfristig eine immer noch embryonale Unterwasseroption hervorrufen.
Auf der flotten Seite würde die MEKO A-200 die MMSCamerikanischen Al-Riyadh-Fregatten, Al Madinah, Avante-Korvetten und zukünftige MMSCs (Multi-Mission Surface Combatant) ergänzen. Das Programm folgt dem saudischen Kurs in drei Phasen: westliche Käufe, Technologietransfers und dann progressive lokale Produktion mit Akteuren wie SAMI und Sofon Industries. In diesem Wettbewerbskontext bleibt die Naval Group mit der Verteidigungs- und Interventionsfregatte (FDI) im Rennen und beabsichtigt, lokale Industriebaugruppen zu entwickeln. Strategisch ist die Gleichung klar: Sicherung des Roten Meeres und des Golfs angesichts asymmetrischer Bedrohungen bei gleichzeitigem Aufbau einer nachhaltigen industriellen Basis.
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„Wir werden keine atomaren U-Boote bauen“
Zitat: Oliver Burkhard ... als Vorstandschef von TKMS ... im Interview ...
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Bei einem Artikel hinter einer Bezahlschranke (egal ob der Anfangs mal frei verfügbar war oder nicht) bringt die Verlinkung wenig, wenn hier nur die Überschrift zitiert wird. Gerne in eigenen Worten die wichtigen Passagen zusammenfassen.
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