United States of America
bei der US-Regierung ein "gefundenes Fressen" - egal was die Ermittlungen ergeben
dazu:
DLF: Wie Präsident Trump das Attentat für sich nutzt - Nach dem Attentat auf den extrem rechten Aktivisten Charlie Kirk ist wenig über das Tatmotiv bekannt. Doch US-Präsident Trump hat bereits die „radikale Linke“ verantwortlich gemacht.
SPIEGEL: Als wäre Wut die einzige Option - Trump hetzt pauschal gegen das linke Lager,
DIE ZEIT: Trump-Berater Stephen Miller droht Kritikern von Charlie Kirk - Der Vizestabschef des Weißen Hauses behauptet, eine linke "heimische Terrorbewegung" stehe hinter dem Attentat auf Charlie Kirk. Man werde die Bewegung zerschlagen.

Ja sogar:
n-tv: "Inländische Terrornetzwerke" - US-Regierung will nach Kirk-Mord NGOs an den Kragen
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nun die Anklageschrift macht die Sache etwas klarer

https://www.washingtonpost.com/documents..._manual_62
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Ich möchte langsam darum ersuchen, dass wir vom Kirk-Thema wieder abkommen. Die aufgeheizte Lage in den USA, mit allen schrillen Entgleisungen, ist allen bekannt, jedoch müssen wir uns nicht weiter in irgendwelchen Spekulationen ergeben.

Etwas anderes: Nachdem bereits Robert Kennedy mit seiner Amtsführung und seinen Egozentrismen zunehmend sich der Kritik ausgesetzt sieht (siehe meinen Beitrag vom 14.09.), rückt auch Kash Patel zunehmend ins Visier. Dass er bereits vor seiner Nominierung als FBI-Chef nicht die besten Noten bekam, ist vielleicht noch bekannt. Seine bisherige Amtsführung scheint das auch zu bestätigen. Und nicht nur bei den Demokraten rührt sich Kritik, sondern hinter vorgehaltener Hand sind auch die Republikaner zunehmend unzufrieden mit seinem Agieren.
Zitat:Kash Patel denies politicizing FBI in fiery grilling by Democratic senators

Trump appointee insists he is staying in post despite reports of White House doubts over his leadership. A defiant Kash Patel on Tuesday denied Democratic senators’ accusations that the firings of top FBI agents were politically motivated and insisted he was staying as the bureau’s director despite reports that the White House had grown concerned with his leadership. [...]

“I don’t think you’re fit to head the bureau, but here’s the thing, Mr Patel, I think you’re not going to be around long. I think this might be your last oversight hearing,” the New Jersey Democrat Cory Booker said. “That rant of false information does not bring this country together,” Patel replied. He and the senator began talking over each other, with Patel at one point saying: “You are an embarrassment.” [...]

Last week, three former senior FBI officials, including one who served as acting director, sued Patel for wrongful termination. They alleged that the bureau had become politicized, with Patel at one point stating that he had been instructed to fire agents who investigated Trump, according to the lawsuit. [...] He later refused demands from the Hawaii senator Mazie Hirono for precise details of how many agents had resigned, been fired or retired since Trump took office, saying he did not immediately know the numbers. The Democrat continued asking, prompting Patel to say: “When you’re talking about firings, you’re looking for a media hit and a fundraising clip, and I’m not going to give it to you.”
https://www.theguardian.com/us-news/2025...te-hearing

Schneemann
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auch gegen DTs "Anti-Windkraft-Wahn" regt sich Widerstand:
Zitat:USA: Trumps Feldzug gegen Windkraft – jetzt formiert sich Widerstand

Die US-Regierung will Windparks rückwirkend die Genehmigung entziehen und Förderungen für Erneuerbare streichen. Unternehmen stehen vor Ausfällen in Milliardenhöhe.

Innerhalb von wenigen Wochen hat US-Präsident Trump Windparks im Wert von fast 20 Milliarden US-Dollar gestoppt. Darunter auch Projekte von zwei europäischen Unternehmen:

- ein acht Milliarden Dollar schweres Vorhaben des spanischen Energieriesen Iberdrola vor der Küste von Massachusetts, das noch in diesem Jahr in Bau gehen sollte

- der Offshore-Windpark Revolution Wind in Rhode Island, bei dem schon fast alle Turbinen aufgestellt sind

Die beiden Betreiber des beinahe fertigen Windparks, das dänische Unternehmen Orsted und das deutsche Unternehmen Skyborn Renewables, haben gemeinsam mit den Bundesstaaten Rhode Island und Connecticut Klage gegen die US-Regierung eingereicht.

In ihrer Eingabe beim Bundesgericht in Washington D.C. bezeichnen sie die Anordnung zum Baustopp als „gesetzlich nicht gedeckt“. Connecticuts Generalstaatsanwalt William Tong sprach bei einer Pressekonferenz von einer „völlig rechtswidrigen, unbegründeten und, offen gesagt, sinnlosen und dummen“ Maßnahme. Man werde sich, so Tong, entschieden gegen Trumps „Krieg gegen Windkraft und gegen die Stromkunden“ zur Wehr setzen.

...

Dass sich einzelne Unternehmen mit öffentlicher Kritik zurückhalten, dürfte auch daran liegen, dass sie manche Projekte noch nicht endgültig verloren sehen. Insbesondere in republikanisch regierten Gegenden des Landes hoffen sie auf die Unterstützung der Politiker vor Ort. Vor der Küste des US-Bundesstaats Virginia will Dominion Energy einen großen Offshore-Windpark errichten, der bereits zu 60 Prozent fertiggestellt sein soll. Doch die Sorgen sind groß, dass auch dieses Projekt der neuen Energiepolitik des Präsidenten zum Opfer fallen könnte.

Vor wenigen Tagen soll Gouverneur Glenn Youngkin, ein Republikaner und Trump-Unterstützer, den US-Präsidenten deshalb hinter verschlossenen Türen dazu aufgefordert haben, das Projekt laufen zu lassen. Das berichtete die „New York Times“ mit Verweis auf mehrere Vertraute. Auch soll Youngkin den zuständigen Innenminister Doug Burgum angerufen haben, um seine Unterstützung für das Projekt zu bekunden.

Sorge vor höheren Strompreisen

Sollte der Windpark wie geplant im kommenden Jahr fertiggestellt werden, wäre er der größte des Landes: Insgesamt 176 Turbinen sollen etwa 2,6 Gigawatt Strom erzeugen und damit bis zu 660.000 Haushalte versorgen. Die zusätzlichen Kapazitäten benötigt der Bundesstaat dringend. Denn Virginia entwickelt sich zum wichtigsten Standort für KI-Rechenzentren.

Deshalb sind die Sorgen vor Ort groß, dass die starke Nachfrage nach Strom die Preise für Privatverbraucher treiben könnte – auch unter Republikanern. „Solar- und Windenergie sind die günstigsten Methoden zur Stromerzeugung“, sagt Bob Inglis. Der ehemalige Kongressabgeordnete der Republikaner ist Gründer der Denkfabrik Republic En, die sich als Öko-Rechte bezeichnet.

Dass die rückwärtsgewandte Politik des US-Präsidenten eine Zukunft hat, glaubt der Experte hingegen nicht. „Sicher ist doch, dass es niemand eilig hat, weitere Kohlekraftwerke zu bauen“, sagt Inglis dem Handelsblatt. Schließlich wären das Investitionen für 40 Jahre.
Kopie hier]
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(Vor 7 Stunden)Kongo Erich schrieb: auch gegen DTs "Anti-Windkraft-Wahn" regt sich Widerstand:
Kopie [url=https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/usa-trumps-feldzug-gegen-windkraft-jetzt-formiert-sich-widerstand/ar-AA1MHywb?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=68ca9a3252b04059bd0939556ce457ed&ei=29]hier
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Wenn Windkraft doch so toll und wirtschaftlich ist warum bestehen sie dann unbedingt auf Fördermittel vom Staat?
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(Vor 6 Stunden)lime schrieb: Wenn Windkraft doch so toll und wirtschaftlich ist warum bestehen sie dann unbedingt auf Fördermittel vom Staat?
möglicherweise, weil andere auch entsprechende Fördermittel erhalten ?

Aber ein anderes Thema:
Nach monatelangem Drängen Trumps
Zitat:US-Notenbank senkt erstmals in diesem Jahr die Zinsen
17.09.2025, 20:00 Uhr
das billigere Geld gleicht etwas die Zoll-Folgen für die US-Verbraucher aus.
Andererseits - wer aus Europa investiert hat, bekommt jetzt deutlich weniger Ertrag "in Euro" zurück als vorher erwartet worden war.
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