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(11.07.2025, 16:44)DorJur schrieb: Es gibt langsam politischen Widerstand ob der Verzögerungen…
https://www.hartpunkt.de/erste-forderung...asse-f126/
Bleibt zu hoffen dass sich die richtige Seite durchsetzt und das möglichst schnell.
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Soweit ich es verstanden habe, gehört das Design der F126 der Bundesregierung.
Einfach gesagt, böte das die Möglichkeit, es einer deutschen Werft zur Verfügung zu stellen.
Im Gegenzug für reduzierte oder gar keine Strafzahlungen könnte ein Übergang aller Long-Lead-Items und bereits getätigten Bestellungen an eine deutsche Werft ermöglicht werden.
Kombiniert mit einer Reduzierung auf vier bis fünf Einheiten sowie einem beschleunigten Start der F127 (bestenfalls mit natlosem Übergang in der Produktion), ließe sich meiner Meinung nach zumindest der Kostenrahmen im Griff behalten. Vor allem aber wäre dies vermutlich schneller umsetzbar, als erneut von Grund auf an einem neuen Design zu arbeiten oder eines abzuändern (siehe Constellation Class)
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@Spaten
Hey erstmal, willkommen im Forum
Die F126 wirds bereits in deutschen Werften gebaut (bzw sollte gebaut werden). Das Heck wird in Wolgast gebaut, dann zusammen mit der in Kiel gebauten Frontsektion zusammengesetzt, Endausstattung und Erprobung findet in Hamburg statt.
Das Problem ist, dass Damen die Baudateien wegen Softwareproblemen anscheinend nicht rechtzeitig fertigstellen/ übertragen kann. Klar "gehört" das Design der Bundesregierung, aber da Damen das Design erstellt, macht das keinerlei Unterschied.
Rest siehe Wunschkonzert, da unterhakten wir uns gerade über die zukünftige Flottenstrategie.
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(12.07.2025, 14:49)DopePopeUrban schrieb: Das Problem ist, dass Damen die Baudateien wegen Softwareproblemen anscheinend nicht rechtzeitig fertigstellen/ übertragen kann. Klar "gehört" das Design der Bundesregierung, aber da Damen das Design erstellt, macht das keinerlei Unterschied. Die Frage dazu lautet: Wieviel von dem Design existiert tatsächlich schon und wie kann darauf aufgebaut werden. Ein Grobentwurf in Dassaults Software, an der Damen jetzt ja gerade scheitert, könnte man zwar übernehmen, aber was hilft das? Sollen sich dann Ingenieure von NVL oder TKMS hinsetzen, sich in die Software und das Damen-Design einarbeiten, um dann irgendwann wieder an der Stelle zu stehen, an der Damen jetzt ist?
Für mich gibt es da nur die Möglichkeit, die bestellten Komponenten des Entwurfs zu übernehmen, um sie in einem neuen Design zu verbauen. Anbieten würde sich dafür natürlich ein MEKO-Entwurf, allerdings könnten diese zwei Ansätze auch hier und dort kollidieren, wenn sich die F126-Technik als nicht "MEKO-kompatibel" herausstellt, also mehr Integrationsaufwand erfordert, als einfach eine andere Komponente zu wählen.
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(12.07.2025, 16:01)Broensen schrieb: Die Frage dazu lautet: Wieviel von dem Design existiert tatsächlich schon und wie kann darauf aufgebaut werden. Ein Grobentwurf in Dassaults Software, an der Damen jetzt ja gerade scheitert, könnte man zwar übernehmen, aber was hilft das? Sollen sich dann Ingenieure von NVL oder TKMS hinsetzen, sich in die Software und das Damen-Design einarbeiten, um dann irgendwann wieder an der Stelle zu stehen, an der Damen jetzt ist?
Für mich gibt es da nur die Möglichkeit, die bestellten Komponenten des Entwurfs zu übernehmen, um sie in einem neuen Design zu verbauen. Anbieten würde sich dafür natürlich ein MEKO-Entwurf, allerdings könnten diese zwei Ansätze auch hier und dort kollidieren, wenn sich die F126-Technik als nicht "MEKO-kompatibel" herausstellt, also mehr Integrationsaufwand erfordert, als einfach eine andere Komponente zu wählen.
Ich glaub das wird nicht funktionieren. Die bisherige F126 kann nur mit Damen weitergebaut werden. TKMS wird da schön die Finger davon lassen…
Aus meiner Sicht gibts da nur 3-4 Möglichkeiten wie man bei dem Projekt weitermachen kann
1) alles bleibt beim alten, es wird noch mehr Geld da reingesteckt und man lebt mit der Verzögerung
2) man beendet das Projekt mit Damen und bestellt ein deutsches Boot von der Stange wie zb eine Meko A200 oder A210. Erfüllt halt ganz viele deutschen Vorschriften nicht, aber wenn es schnell gehen muss… Ich glaube die Ukrainer kümmern sich aktuell auch nicht um ihre Regeln aus den 90zigern.
3) Man hängt sich an ein bereits sich im Bau befindendes Projekt wie bei den Britten oder Italienern und hofft das man dort einen frühen Slot bekommt. Vielleicht wird man ja irgendwie zwischengeschoben…
4) ersatzlos streichen und irgendwie versuchen die F127 zu beschleunigen und mit MLUs das Maximum aus den bestehenden Fregatten rausholen.
Das traurige ist, keiner der Lösungen ist wirklich gut
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(12.07.2025, 14:41)Spaten schrieb: Soweit ich es verstanden habe, gehört das Design der F126 der Bundesregierung. Ist das eine gesicherte Information? Der gesamte Entwurf in all seinen Facetten enthält nichts, woran Damen Naval die Alleinrechte besitzt?
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(12.07.2025, 16:55)Jason77 schrieb: Ich glaub das wird nicht funktionieren. Die bisherige F126 kann nur mit Damen weitergebaut werden. TKMS wird da schön die Finger davon lassen…
Aus meiner Sicht gibts da nur 3-4 Möglichkeiten wie man bei dem Projekt weitermachen kann
1) alles bleibt beim alten, es wird noch mehr Geld da reingesteckt und man lebt mit der Verzögerung
2) man beendet das Projekt mit Damen und bestellt ein deutsches Boot von der Stange wie zb eine Meko A200 oder A210. Erfüllt halt ganz viele deutschen Vorschriften nicht, aber wenn es schnell gehen muss… Ich glaube die Ukrainer kümmern sich aktuell auch nicht um ihre Regeln aus den 90zigern.
3) Man hängt sich an ein bereits sich im Bau befindendes Projekt wie bei den Britten oder Italienern und hofft das man dort einen frühen Slot bekommt. Vielleicht wird man ja irgendwie zwischengeschoben…
4) ersatzlos streichen und irgendwie versuchen die F127 zu beschleunigen und mit MLUs das Maximum aus den bestehenden Fregatten rausholen.
Das traurige ist, keiner der Lösungen ist wirklich gut Die Briten fallen definitv raus.
Die T-23 fallen außeinander und man kriegt T-26 nicht schnell genug.
Außerdem will man ja noch Norwegen bedienen.
(12.07.2025, 16:58)muck schrieb: Ist das eine gesicherte Information? Der gesamte Entwurf in all seinen Facetten enthält nichts, woran Damen Naval die Alleinrechte besitzt? Das kann hier niemand sagen.
Aber letztendlich haben wir doch folgendes Problem:
Damen hat die Konstruktion ja noch nicht einmal fertig - die haben ja die eigene Software nicht im Griff.
Wir kriegen die ja gar nicht fertig.
Also auch eine nur-deutsche F126 geht mMn nicht auf.
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(12.07.2025, 16:55)Jason77 schrieb: 1) alles bleibt beim alten, es wird noch mehr Geld da reingesteckt und man lebt mit der Verzögerung
2) man beendet das Projekt mit Damen und bestellt ein deutsches Boot von der Stange wie zb eine Meko A200 oder A210. Erfüllt halt ganz viele deutschen Vorschriften nicht, aber wenn es schnell gehen muss… Ich glaube die Ukrainer kümmern sich aktuell auch nicht um ihre Regeln aus den 90zigern.
3) Man hängt sich an ein bereits sich im Bau befindendes Projekt wie bei den Britten oder Italienern und hofft das man dort einen frühen Slot bekommt. Vielleicht wird man ja irgendwie zwischengeschoben…
4) ersatzlos streichen und irgendwie versuchen die F127 zu beschleunigen und mit MLUs das Maximum aus den bestehenden Fregatten rausholen. 1.) großes Risiko
2.) nicht nachhaltig, sollte nur als Übergangslösung in Betracht gezogen werden bis passendere Schiffe zulaufen
3.) wird nicht in einem Zeitrahmen funktionieren, der diese Variante sinnvoll machen würde selbst bei FDI würde das knapp und für die gilt: siehe 2.
4.) wäre das Naheliegendste
Es gibt aber noch andere denkbare Ansätze, die mMn sogar besser wären als die vorgenannten:
5.) Deltas "F123B-Nachbau"
6.) MKS180 von TKMS
7.) Aufsplittung von F127 in zwei Klassen
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(12.07.2025, 17:37)Broensen schrieb: 1.) großes Risiko
2.) nicht nachhaltig, sollte nur als Übergangslösung in Betracht gezogen werden bis passendere Schiffe zulaufen
3.) wird nicht in einem Zeitrahmen funktionieren, der diese Variante sinnvoll machen würde selbst bei FDI würde das knapp und für die gilt: siehe 2.
4.) wäre das Naheliegendste
Es gibt aber noch andere denkbare Ansätze, die mMn sogar besser wären als die vorgenannten:
5.) Deltas "F123B-Nachbau"
6.) MKS180 von TKMS
7.) Aufsplittung von F127 in zwei Klassen
5) wäre ne halbe Neuentwicklung, da zig Obsoleszenzen beseitigt werden müssten. Käme dann wahrscheinlich nach F127
6) käme definitiv nach der F127, da der Entwurf der MKS180 von TKMS ja nie fertig gestellt wurde und nicht den reifegrad haben wird wie der der F127 usw
7) ja… kling nach ner Möglichkeit. Vielleicht eine einfachere und dadurch schneller zulaufende Version und später komplexere. Birgt auch Risiken, und kann man kaputt managen
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(12.07.2025, 17:55)Jason77 schrieb: 5) wäre ne halbe Neuentwicklung, da zig Obsoleszenzen beseitigt werden müssten. Käme dann wahrscheinlich nach F127 Du meinst also, die Obsoleszenzbereinigung F123B braucht noch eine Obsoleszenzbereinigung? 
Klar würde man schiffbaulich einen anderen Unterbau verwenden als die alte F123, aber das sollte nicht der entscheidende Teil der Entwicklung sein.
Zitat:6) käme definitiv nach der F127, da der Entwurf der MKS180 von TKMS ja nie fertig gestellt wurde und nicht den reifegrad haben wird wie der der F127 usw
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. F127 ist bisher genauso wenig beauftragt wie MKS180. Eigentlich ist das Projekt sogar weniger weit fortgeschritten, denn für MKS180 liegt immerhin schon ein Angebot vor, für F127 nicht.
Zitat:7) ja… kling nach ner Möglichkeit. Vielleicht eine einfachere und dadurch schneller zulaufende Version und später komplexere. Birgt auch Risiken, und kann man kaputt managen
Der entscheidende Punkt dabei dürfte Aegis sein. Bleibt man dabei, würde es dann entweder unsere gesamte Flotte "verseuchen"  oder die beiden Varianten werden sich erheblich unterscheiden, was eben auch wieder sehr viel mehr Entwicklungsaufwand und -risiko in sich birgt.
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(12.07.2025, 18:17)Broensen schrieb: Du meinst also, die Obsoleszenzbereinigung F123B braucht noch eine Obsoleszenzbereinigung? 
Klar würde man schiffbaulich einen anderen Unterbau verwenden als die alte F123, aber das sollte nicht der entscheidende Teil der Entwicklung sein.
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. F127 ist bisher genauso wenig beauftragt wie MKS180. Eigentlich ist das Projekt sogar weniger weit fortgeschritten, denn für MKS180 liegt immerhin schon ein Angebot vor, für F127 nicht.
Der entscheidende Punkt dabei dürfte Aegis sein. Bleibt man dabei, würde es dann entweder unsere gesamte Flotte "verseuchen" oder die beiden Varianten werden sich erheblich unterscheiden, was eben auch wieder sehr viel mehr Entwicklungsaufwand und -risiko in sich birgt.
Zur F123B, wahrscheinlich schon! Bei der F123B wurde ja nicht alles ausgetauscht. Ohne jetzt die Details genau zu kennen. Denke ich mal nicht dass sie den kompletten Antriebsstrang getauscht haben. Den damals verbauten Antrieb wird es nicht mehr geben… Das Upgrade der F123 hatte doch eher den Fokus auf die IT Systeme.
Bei einem Neubau müsste man aber auch die ganzen maschienenbaulichen Systeme neu bauen, deren Komponenten gibts aber vielleicht oft nicht mehr
Ja schwer zu sagen was da weiter ist MKS oder F127… MKS liegt halt schon lange rum ohne dass sich jemand darum gekümmert hätte… TKMS wird jetzt auch keine Hunderte Ingenieure aus dem Hut zaubern können und MKS und F127 fristgerecht fertig zu bekommen.
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(12.07.2025, 18:33)Jason77 schrieb: Bei der F123B wurde ja nicht alles ausgetauscht. Ohne jetzt die Details genau zu kennen. Denke ich mal nicht dass sie den kompletten Antriebsstrang getauscht haben. Den damals verbauten Antrieb wird es nicht mehr geben… Das Upgrade der F123 hatte doch eher den Fokus auf die IT Systeme.
Bei einem Neubau müsste man aber auch die ganzen maschienenbaulichen Systeme neu bauen, deren Komponenten gibts aber vielleicht oft nicht mehr Sag' ich doch: Schiffbaulich käme das eh ganz neu. Ich habe Delta da so verstanden, dass er eben die ganze IT, Sensorik und Effektoren übernehmen will, die alle aktuell und aufeinander abgestimmt sind, was der schwierigste Teil eines Kampfschiff-Entwurfs ist. Das ganze jetzt in einen anderen Rumpf inkl. Antrieb zu verfrachten, sollte TKMS hinbekommen, wahrscheinlich könnte das sogar NVL, wenn sie eine Basis dafür hätten.
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(10.07.2025, 18:44)muck schrieb: Das niederländische Parlament hat heute seine Sitzungsferien unterbrochen und in einer Eilsitzung Damen Naval Systems mit Krediten in Höhe von €270 Mio. vor der Illiquidität gerettet. (Quelle) Laut 'WirtschaftWoche' sind die Finanznöte von Damen noch bedeutend größer. Aktuell wird in den Niederlanden über eine weitere Finanzspritze beraten, die offenen Verbindlichkeiten betragen schon €450 Mio. Dazu der Marine-Berichterstatter im Verteidigungsausschuss des Bundestages, Bastian Ernst (CDU): "Der Abbruch des Projekts und eine nationale Lösung sind unausweichlich." Zwar sei klar, dass die Fregatten zur Erfüllung der Nato-Verpflichtungen in Ostsee und Atlantik dringend gebraucht würden, "aber [das Projekt] wird in dieser Konstellation nicht realisierbar sein". Er fordert: "Jetzt die Reißleine ziehen und das Projekt zur Chefsache erklären." Sein SPD-Gegenpart Andreas Schwarz schlägt vor, MEKO-Fregatten bei TKMS zu kaufen. ( Quelle)
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(12.07.2025, 18:40)Broensen schrieb: Sag' ich doch: Schiffbaulich käme das eh ganz neu. Ich habe Delta da so verstanden, dass er eben die ganze IT, Sensorik und Effektoren übernehmen will, die alle aktuell und aufeinander abgestimmt sind, was der schwierigste Teil eines Kampfschiff-Entwurfs ist. Das ganze jetzt in einen anderen Rumpf inkl. Antrieb zu verfrachten, sollte TKMS hinbekommen, wahrscheinlich könnte das sogar NVL, wenn sie eine Basis dafür hätten.
So der Plan, wobei ich sogar soweit gehen würde, dass man den Rumpf der F123B übernehmen könnte. Was ist denn da groß an Schiffstechnik drin? Die LM2500 Gasturbinen gibt es heute noch, ansonsten sind das zwei Dieselmotoren und vier Gensets. Getriebe und so kann man heute auch noch nachbauen.
Die schiffstechnische Automation müsste neu, aber der Rest ist doch COTS in Reinkultur. Ich gehe auch mal davon aus, dass im Bereich Schiffstechnik über die Jahre diverse Obsoleszenzen beseitigt worden sind. Sonst würde doch niemand die F123B bis 2035+ ausplanen.
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(12.07.2025, 19:13)muck schrieb: Laut 'WirtschaftWoche' sind die Finanznöte von Damen noch bedeutend größer. Aktuell wird in den Niederlanden über eine weitere Finanzspritze beraten, die offenen Verbindlichkeiten betragen schon €450 Mio. Dazu der Marine-Berichterstatter im Verteidigungsausschuss des Bundestages, Bastian Ernst (CDU): "Der Abbruch des Projekts und eine nationale Lösung sind unausweichlich." Zwar sei klar, dass die Fregatten zur Erfüllung der Nato-Verpflichtungen in Ostsee und Atlantik dringend gebraucht würden, "aber [das Projekt] wird in dieser Konstellation nicht realisierbar sein". Er fordert: "Jetzt die Reißleine ziehen und das Projekt zur Chefsache erklären." Sein SPD-Gegenpart Andreas Schwarz schlägt vor, MEKO-Fregatten bei TKMS zu kaufen. (Quelle)
Da ist die Frage wie viel Gewicht solche Stimmen haben. Klar ist, dass hier Lobbyismus einen großen Einfluss hat. So ist schwierig greifbar wie ernst solche Aussagen von Politikern sind, welche ggf. ihre Wahlkreise an der Küste haben. Nachdem Herr Ernst im Ausschuss sitzt würde ich die Äußerung aber nicht abtun.
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