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Ich möchte auf das YouTube Video des US Admirals hinweisen, der vom Autor des Artikels über seine Meinung zur Performance bzw Reise an sich der deutschen Marine in den in den info Pazifik befragt wurde.
Die Erst Reaktion darauf ("Fantastic, I Love it") klang nicht gestellt.
Und auch die weiteren Argumente klangen plausibel.
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Das Schiff ist ja an und für sich auch nicht verkehrt. Die deutsche Marine war beileibe auch nicht die einzige, die ein durchhaltefähiges Dickschiff für Einsätze wie die Piratenjagd suchte, damit Hochwert-Assets wie die F124 nicht vor dem Horn von Afrika verschlissen würden.
Es gibt in meinen Augen auch keinen Grund, aus der Verdrängung eines Schiffes automatisch ein unabdingbares Fähigkeitsprofil abzuleiten. Das sind veraltete Sichtweisen aus der Zeit der Flottenverträge und nationalistischer Marinedünkel. Soundsoviele Tonnen mehr müssen nicht unbedingt z.B. zu soundsovielen Flugkörpern mehr führen (zumal andere wichtige Aspekte in der Betrachtung ignoriert werden, etwa die erhöhte Ausdauer).
Manch eine Kritik an diesen Schiffen bewegt sich wirklich auf dem intellektuellen Niveau eines S*****zvergleichs.
Objektiv relevante Kritikpunkte scheinen mir zu sein, dass man die Fähigkeiten der F125 für weniger Geld hätte haben können, und dass man keine Vorkehrungen für Kampfwertsteigerungen (FFBNW) getroffen hat. Ersteres ist nicht mal so sehr eine Kritik an der F125, denn der deutsche Marineschiffsbau ist seit Jahren viel zu teuer. Bleibt das Zweite. Da haben die Planer halt wirklich Mist gebaut.
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Die F124 ist aufgrund der hohen Bau und Unterhaltskosten ein 'Hochwert-Asset'.
Deutschland ist die einzige Nation die aus ähnlichen Grundüberlegungen ein hochkomplexes Schiff entwurfen haben, andere Nationen waren da viel pragmatischer und haben ihre Schiffe dann auch schon viel länger im Einsatz.
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(05.02.2025, 16:58)Pmichael schrieb: Die F124 ist aufgrund der hohen Bau und Unterhaltskosten ein 'Hochwert-Asset'.
Die F124 ist eine durchaus leistungsfähige Flugabwehrfregatte. Sie im feuchtheißen Klima vor Somalia Piraten jagen zu lassen, heißt Perlen vor die Säue zu werfen.
(05.02.2025, 16:58)Pmichael schrieb: Deutschland ist die einzige Nation die aus ähnlichen Grundüberlegungen ein hochkomplexes Schiff entwurfen haben, andere Nationen waren da viel pragmatischer und haben ihre Schiffe dann auch schon viel länger im Einsatz.
Es gibt das ähnlich spezielle Littoral Combat Ship. Ihm gegenüber ist die F125 sogar vergleichsweise alltagstauglich.
Weniger komplex, aber auf ähnlichen Grundüberlegungen basiert die Absalon-Klasse.
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Hat hier jemand Ahnung, wie weit die deutschen Zugriffsmöglichkeiten über unsere Industriebeteiligungen gehen bei
1. RAM
2. ESSM
3. Mk49
?
Können wir diese Systeme ohne Einverständnis der USA
a) produzieren
b) weiterentwickeln
c) mit anderen Systemen verknüpfen/integrieren
?
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(10.03.2025, 18:17)Broensen schrieb: Hat hier jemand Ahnung, wie weit die deutschen Zugriffsmöglichkeiten über unsere Industriebeteiligungen gehen bei
1. RAM
2. ESSM
3. Mk49
?
Können wir diese Systeme ohne Einverständnis der USA
a) produzieren
b) weiterentwickeln
c) mit anderen Systemen verknüpfen/integrieren
?
1) So wie mir auf der F-125 Besuch gesagt wurde.
a) Ja
b) Ja
C) ja
Inkl. Mk 49 launcher vollständig deutsche Produktion. (FFG Flensburg)
Alles ESSM ist 100% US patent und daher nur Lizenz bzw FMS.
Da geht nix ohne Trump.
Es ist daher sinnvoll zu 100% auf IRIS-T zu setzen, und deren Parameter immer weiter nach oben bis zu LRAAW (SLX+) zu skalieren.
Inkl eigenes EU VLS
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(10.03.2025, 18:24)Milspec_1967 schrieb: 1) So wie mir auf der F-125 Besuch gesagt wurde.
a) Ja
b) Ja
C) ja
Inkl. Mk 49 launcher vollständig deutsche Produktion. (FFG Flensburg)
Aber dürften wir auch den Mk49 weiterentwickeln oder dort weitere Raketen integrieren?
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Können und dürfen wir in Deutschland überhaupt irgend einen Mikrochip oder sowas selber herstellen ?
Bei Betriebssystemen sieht es ja schon nicht rosig aus.
Also Gewehre können wir bauen aber danach ist glaub ich fast schon Schluss oder ?
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(10.03.2025, 18:36)alphall31 schrieb: Können und dürfen wir in Deutschland überhaupt irgend einen Mikrochip oder sowas selber herstellen ?
Bei Betriebssystemen sieht es ja schon nicht rosig aus.
Also Gewehre können wir bauen aber danach ist glaub ich fast schon Schluss oder ?
Du kannst ja mal Bosch, AMD und all die Anderen fragen, wer ihnen die Erlaubnis gegeben hat.