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(08.02.2025, 15:20)Nightwatch schrieb: Du hast in der Raum gestellt, dass die im November und Dezember nochmal stärker erhöhten Rekrutierungszahlen 'vielleicht' nichts mit Trump zu tun haben.
Das hast du doch auch in den Raum gestellt, als du meintest, ein Zusammenhang mit der Wahl Trumps sei "möglich bis wahrscheinlich". Wärst du dir sicher, hättest du derartige Wendungen nicht verwendet, damit implizierst du also, dass es vielleicht doch nichts mit Trump zu tun hat. Und genau auf diesen Umstand, dass von anderer Seite (Hegseth) ein bisher erstmal nur eine Korrelation darstellender Umstand in einen kausalen Zusammenhang gebracht wird, kritisiere ich (nicht nur bei Mitglieder der Trump-Regierung, sondern bei allen Politikern). Genauso wie die kommentarlose Übernahme, obwohl du das je offensichtlich eher im Konjunktiv sieht (was völlig korrekt ist). Warum dich das dermaßen triggert, dass du meinst hier nun eine ideologische Keule zu schwingen musst du dir selbst beantworten.
Im übrigen habe ich nicht geschrieben, dass dich das diskreditiert, sondern deine Beiträge in diesem Zusammenhang. Das ist für mich ein sehr wichtiger Unterschied.
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(08.02.2025, 15:49)Helios schrieb: Das hast du doch auch in den Raum gestellt, als du meintest, ein Zusammenhang mit der Wahl Trumps sei "möglich bis wahrscheinlich".
Wärst du dir sicher, hättest du derartige Wendungen nicht verwendet, damit implizierst du also, dass es vielleicht doch nichts mit Trump zu tun hat. Äh nein.
Ich habe geschrieben, dass es "möglich bis wahrscheinlich" ist, dass sich "der Trend 2025 durch Trump verstärkt weiter positiv entwickeln und August 2025 die Zahlen von August 2024 noch toppen können wird".
Ich beziehe mich hier ganz eindeutig auf zukünftige Entwicklungen und stelle eine Prognose auf da ich keine Glaskugel habe. Es ist durchaus auch möglich, dass die Wahl Trumps den Zahlen einen einmaligen Schub verpasst hat (schlicht weil viele den Wahlausgang abgewartet haben) und sich das Ganze wieder abflacht. Wird man sehen.
Daran das Trump ursächlich für die nochmalige deutliche Steigerung in Rekordverdächtige Höhen im Dezember und Januar gewesen ist habe ich keinen Zweifel. Für mich ist dieser Zusammenhang offensichtlich und etwas gegenteiliges habe ich auch nicht zum Ausdruck gebracht.
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(08.02.2025, 16:21)Nightwatch schrieb: Daran das Trump ursächlich für die nochmalige deutliche Steigerung in Rekordverdächtige Höhen im Dezember und Januar gewesen ist habe ich keinen Zweifel. Für mich ist dieser Zusammenhang offensichtlich und etwas gegenteiliges habe ich auch nicht zum Ausdruck gebracht.
Ich habe deinen Beitrag anders interpretiert, aber gut, nach nochmaligem Lesen lag der Fehler da augenscheinlich bei mir. Es ändert allerdings nichts an der Aussage, sofern du also keine konkreten Erhebungen zu den Anstiegen hast, ist deine "Zweifellosigkeit" sachlich nicht haltbar, unabhängig davon, wie wahrscheinlich sie ist. Und meine so geartete Feststellung rückt mich weder in irgendein Lager, noch mache ich mir damit irgendeinen ideologischen Standpunkt zu eigen.
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Ich möchte dazu mal die These in den Raum stellen, dass es einige Leute in den USA gegeben haben mag, die aus ideologischen Gründen nicht bereit waren, unter der von Ihnen verhassten Biden-Administration in den Militärdienst einzutreten. Diese Leute könnten durchaus einen Teil der in den letzten Monaten nach der Wahl Trumps rekrutierten ausmachen, weil für sie dieses Hinderniss entfallen ist. Das wäre dann aber vermutlich nur ein kurzfristiger Nachholeffekt, der nicht zwingend geeignet sein wird, die langfristig wegfallenden Bewerber auszugleichen, die sich nicht den sich abzeichnenden reaktionären Entwicklungen innerhalb der Streitkräfte unter einer extrem sprunghaften politischen Führung aussetzen wollen werden.
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(08.02.2025, 16:32)Helios schrieb: Es ändert allerdings nichts an der Aussage, sofern du also keine konkreten Erhebungen zu den Anstiegen hast, ist deine "Zweifellosigkeit" sachlich nicht haltbar, unabhängig davon, wie wahrscheinlich sie ist. Und meine so geartete Feststellung rückt mich weder in irgendein Lager, noch mache ich mir damit irgendeinen ideologischen Standpunkt zu eigen. "Habe ich keinen Zweifel". Anzweifeln kann man erst einmal vieles.
Aber wenn Trump nicht ursächlich für die Rekordwerte sein sollte erkläre doch einfach, warum man diese Rekordwerte nicht schon im Oktober oder November gesehen hat. Stattdessen gab es für diese Monate nur einen moderateren Anstieg - dann den Programmen die während der Regierungszeit Bidens 2023 in die Wege geleitet wurden.
Der einzig relevante Faktor, der sich zwischen Oktober/November und Dezember/Januar groß verändert hat ist der Wahlsieg Trumps.
Angesichts des Umstandes, dass man es sehr gut argumentieren kann, warum Trump zu einem Anstieg der Rekrutierungszahlen führt braucht man jetzt nicht irgendwelche rießigen Studien um eine Kausalität zu sehen. Tatsächlich war der Anstieg geradezu erwartbar und es wäre überraschend gewesen, wenn es keinen entsprechenden Effekt gegeben hätte.
(08.02.2025, 16:46)Broensen schrieb: Ich möchte dazu mal die These in den Raum stellen, dass es einige Leute in den USA gegeben haben mag, die aus ideologischen Gründen nicht bereit waren, unter der von Ihnen verhassten Biden-Administration in den Militärdienst einzutreten. Diese Leute könnten durchaus einen Teil der in den letzten Monaten nach der Wahl Trumps rekrutierten ausmachen, weil für sie dieses Hinderniss entfallen ist. Das wäre dann aber vermutlich nur ein kurzfristiger Nachholeffekt, der nicht zwingend geeignet sein wird, die langfristig wegfallenden Bewerber auszugleichen, die sich nicht den sich abzeichnenden reaktionären Entwicklungen innerhalb der Streitkräfte unter einer extrem sprunghaften politischen Führung aussetzen wollen werden.
Wie es sich weiter entwickelt wird man sehen. Ich glaube jedoch nicht, dass langfristig groß Bewerber wegfallen werden, schlicht weil man im liberalen Spektrum weniger aus Patriotischen Überzeugungen sondern aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen in die Streitkräfte eintritt. Bei den Konservativeren Schichten ist es genau anders herum und gerade hier, bei den weißen Männern mit niedrigeren Bildungsniveau (also Trumps Kernclientel) waren die Einbrüche unter Biden besonders dramatisch. Oder anders gesagt: Für jeden Bewerber den man unter Trump links der Mitte verlieren wird gewinnt man rechts zwei hinzu.
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(08.02.2025, 16:56)Nightwatch schrieb: Aber wenn Trump nicht ursächlich für die Rekordwerte sein sollte erkläre doch einfach, warum man diese Rekordwerte nicht schon im Oktober oder November gesehen hat. Stattdessen gab es für diese Monate nur einen moderateren Anstieg
Hegseth sagt, die Zahlen im Dezember wären die höchsten seit 12 Jahren (Quelle hast du verlinkt), Wormuth sagt, die Zahlen für das erste Quartal FY2025 (also Oktober bis Dezember) wären die höchsten seit 10 Jahren. Laut Military.com (Quelle wurde hier von Schneemann verlinkt) liegt die Rekrutierungszahl im ersten Quartal bei 30.000 Personen, 6.000 mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr (zum Vergleich, die Steigerung FY2023 auf FY2024 lag bei 5.000 Personen insgesamt). Da im Dezember laut Fox News (Quelle hier von Schneemann verlinkt) 5.877 Personen rekrutiert wurden ist ein "nur" moderater Anstieg in Oktober und November zwar mathematisch möglich, aber doch ziemlich unwahrscheinlich. Da du ja offenbar bessere Zahlen hast, Butter bei die Fische, wie hoch waren denn die Zahlen für Oktober und November im langjährigen Schnitt im Vergleich zu den Zahlen im Dezember und Januar? Ich konnte da auf die Schnelle nichts finden.
Die nächste Frage ist, ab wann ein Rekrut in den Zahlen auftaucht? Meines Wissens gelten in den Statistiken die Eintrittszahlen in den Ausbildungsdienst, eine Teilnahme an einem FSPC taucht also ebenso noch nicht in dne Zahlen auf wie eine solche am DEP, auch wenn die Unterschrift bei letzteren schon vorliegt. Die Zahlen für diesen haben sich im übrigen innerhalb eines Jahres verdoppelt, Military.com (wie vor) nennt als einen Grund die fehlende Infrastruktur, da von den bestehenden Einrichtungen ein Teil mit FSPC belegt war und neue Einrichtungen sich noch im Bau befanden. Aussagen darüber, was das für die Zahlen bedeutete, gibt es nicht. Fox News (wie vor) berichtet, dass zwischen der eigentlichen Rekrutierung und der tatsächlichen Einschreibung zehn bis zwölf Wochen liegen, ab wann werden diese Personen in der Statistik geführt (wenn es wie bei FSPC und DEP gehandhabt wird, erst bei Ausbildungsbeginn mit entsprechendem Einfluss auf die Zahlen, aber das ist kein Wissen und eher eine Frage).
Für mich sind bei einer vergleichsweise schnellen Prüfung doch noch einige Fragen offen, bevor ich mich zu irgendeiner Aussage der wahrscheinlichen Ursachen hinreißen lassen würde. Das kann natürlich an meinem begrenzten Wissensstand liegen, aber das ließe sich ja vergleichsweise leicht korrigieren, wenn die entsprechend konkrete Daten und Quelle zur Hand hast (und hier einbringst).
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Zitat:Da du ja offenbar bessere Zahlen hast, Butter bei die Fische, wie hoch waren denn die Zahlen für Oktober und November im langjährigen Schnitt im Vergleich zu den Zahlen im Dezember und Januar? Ich konnte da auf die Schnelle nichts finden.
Ich habe keine besseren Zahlen, die werden nicht zeitnah augedröselt veröffentlicht.
Ich gehe davon aus, dass das stimmt was geschrieben wurde. Die 5877 sind von foxnews, keine Ahnung wo die die her haben.
US Army Reucruiting schrieb wie von mir angegeben von 346 pro Tag im Dezember. Das sind bei 20 Arbeitstagen im Dezember schon 6920 Mann.
Angesichts dieser Diskrepanz sind irgendwelche Rechnereien sinnlos.
Und wenn Wormuth sagt, dass das FY25Q1 das beste seit 10 Jahren war und Hegseth sagt, dass Dezember der beste Monat seit 12 Jahren war, dann wird Oktober wahrscheinlich nicht noch besser gewesen sein und der November ein Totalausfall. Anzunehmen ist, dass die Zahlen halt nach dem Wahlsieg Anfang November angezogen haben und damit eine bis mindestens Januar bestehende Entwicklung darstellen.
Zitat:Die nächste Frage ist, ab wann ein Rekrut in den Zahlen auftaucht?
Die KI sagt: Kommt drauf an. Die Monats- und Quartalsberichte stellen auf den Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung ab.
Die Jahresberichte dagegen auf die Zahl derer die tatsächlich die Grundausbildung angetreten haben.
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(08.02.2025, 16:56)Nightwatch schrieb: Für jeden Bewerber den man unter Trump links der Mitte verlieren wird gewinnt man rechts zwei hinzu. Weiß ich nicht. Ich würde zumindest vermuten, dass sich die potentiellen liberalen Kandidaten eher von einer reaktionär geführten Truppe abschrecken lassen, als es für die andere Seite abschreckend gewesen ist, unter einer liberalen Führung den Dienst anzutreten. Müsste man wohl näher untersuchen.
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Vielleicht, aber es dienen wesentlich mehr weiße Männer als Frauen oder Minderheiten.
Interessanterweise verhielt es sich so, dass sich Frauen und Minderheiten unter Biden trotz insgesamt desaströser Zahlen vermehrt zur Waffe gemeldet hatten.
Die Zahlen unter weißen Männern brachen dagegen regelrecht ein. Wenn sich dieser Trend wieder umgekehrt sollten sich insgesamt wieder mehr Menschen melden.
https://www.telegraph.co.uk/news/2024/01...hite-male/
Und ja, es ist schon klar, dass der Einbruch bei weißen Männern nicht allein unmittelbar an der Biden Admin liegt. Die Gründe gehen deutlich tiefer, können aber durchaus institutionell migiert werden.
Der mittlerweile SecDef dazu:
https://nypost.com/2024/06/03/opinion/th...ng-crisis/
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Pete Hegseth mal vor einiger Zeit wortwörtlich: Ich kenne persönlich zwei schwarze Lesben die herausragende Soldaten sind, und eine Transperson, die ein noch besserer Soldat ist. Allesamt bessere Soldaten als ich es bin. Alle drei so gut wie jeder Soldat der 82nd Airbonre. Aber es gibt in den gesamten USA nicht genug solcher Personen um damit auch nur eine 82nd Airborne aufzustellen.
Das trifft es auf den Punkt. Man kann und darf sich schlicht und einfach nicht an Minderheiten orientieren, weil diese nicht genügend Quantität bereit stellen können.
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@Nightwatch
Zitat:Interessanterweise verhielt es sich so, dass sich Frauen und Minderheiten unter Biden trotz insgesamt desaströser Zahlen vermehrt zur Waffe gemeldet hatten.
Richtig.
Wobei: Insgesamt von "desaströsen Zahlen" zu sprechen es auch nicht ganz trifft, denn es gab nicht nur eine deutliche Zunahme an weiblichen Rekruten, sondern, wenn auch in geringerem Umfang, an männlichen.
Genau genommen hat die Zunahme bei den weiblichen Rekruten sogar (mit-)geholfen, die gesteckten Rekrutierungsziele zu erreichen:
Zitat:Surge of Female Enlistments Helped Drive Army Success in Reaching 2024 Recruiting Goal [...]
Nearly 10,000 women signed up for active duty in 2024, an 18% jump from the previous year, while male recruitment increased by just 8%, the data shows. The hike comes as the service continues to struggle with recruiting men, who have traditionally filled the bulk of its ranks but have become more of a challenge to enlist in recent years.
https://www.military.com/daily-news/2025...-goal.html
Schneemann
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Pete Hegseth beim Versuch seinen ihm eigenen Führungsstil zu finden:
https://www.youtube.com/watch?v=8n39c3hjXPY
Zitat:While visiting U.S. Africa Command headquarters in Germany on Feb. 11, Defense Secretary Petes Hegseth woke up early to do PT with local troops. "No bureaucracy," Hegseth wrote on X.
Er verbringe seine Zeit am liebsten mit einfachen Soldaten, mitten unter ihnen. Deckt sich mit dem was ehemalige Kameraden über ihn berichtet haben als er noch Truppenführer auf der taktischen Ebene war. Er fiel auch damals schon dadurch auf, dass er eigentlich fortwährend mitten unter "seinen Leuten" war, im Gegensatz zu anderen Offizieren, die sich da viel mehr distanziert haben. Eine ehemaliger Kamerad von ihm sagte, man habe das Gefühl gehabt, dass diese Kompanie einfach von einem der Gruppenführer kommandiert worden sei, man habe ihn gar nicht als den führenden Offizier wahrnehmen können.
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Das war beinahe klar, dass das irgendwann kommen wird...
Zitat:Umbruch im Pentagon
Trump entlässt US-Generalstabschef Charles Q. Brown
Oberster Militär der USA war bislang kein politischer Posten – die Generäle dienten Demokraten wie Republikanern. Donald Trump macht es auch hier anders. Seine Regierung streicht im Pentagon zudem Zehntausende Stellen. [...]
Im Zuge einer Entlassungswelle bei den Regierungsbehörden hat US-Präsident Donald Trump die sofortige Ablösung des Generalstabschefs der US-Streitkräfte, Charles Q. Brown, angekündigt. Trump dankte Brown auf seiner Onlineplattform Truth Social für »seine mehr als 40 Jahre Dienst« und würdigte ihn als »hervorragende Führungspersönlichkeit«. Als Nachfolger für den erst 2023 von Joe Biden ernannten Armeechef habe er den bisherigen Generalleutnant der Luftwaffe, Dan Caine, nominiert. Eine Begründung für Browns Entlassung nannte Trump nicht.
https://www.spiegel.de/ausland/usa-donal...d09ea4efce
Dazu auch - bzw. gleichzeitig feuert Hegseth anscheinend auch die Chefs des JAG und nebenbei gleich noch CNO Lisa Franchetti:
Zitat:In Purge, Trump Fires Brown, Slife, Franchetti, and More
President Donald Trump fired Air Force Gen. Charles Q. Brown Jr. as Chairman of the Joint Chiefs of Staff, announcing his intent to nominate retired Air Force Lt. Gen. John “Dan” Caine to replace him in a social media post Feb. 21.
Caine is a highly unusual choice. U.S. Code states the “President may appoint an officer as Chairman of the Joint Chiefs of Staff only if the officer has served as (A) the Vice Chairman of the Joint Chiefs of Staff; (B) the Chief of Staff of the Army, the Chief of Naval Operations, the Chief of Staff of the Air Force, the Commandant of the Marine Corps, or the Chief of Space Operations; or © the commander of a unified or specified combatant command.” [...]
Separately, Secretary of Defense Pete Hegseth announced he had been directed to replace:
Air Force Vice Chief of Staff James C. “Jim” Slife
Chief of Naval Operations Adm. Lisa Franchetti
The Judge Advocates General for the Army, Navy, and Air Force
Additional firings are believed likely, some sources said.
https://www.airandspaceforces.com/brown-...red-trump/
Aber nein, dass sind keine Säuberungen, sondern nur ganz normale "Umstrukturierungen"...
Schneemann
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