United States of America
Über den sich anbahnenden Krieg der US Streitkräfte gegen die Drogenkartelle, insbesondere in Mexiko. Die von Trump praktisch vollständig vogelfrei gestellt und zum Abschuss frei gegeben wurden.

Aktuell sind rechtlich mexikanische Drogenkartelle und der IS auf eine Stufe gestellt.

Mit massiven Drohnenangriffen könnte man die Drogenkartelle in Mexiko immens unter Druck bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=1jyRE_rxyyQ
Zitieren
(27.01.2025, 16:50)Helios schrieb: @lime:
Wie bereits gefragt, wenn deine Quellen davon sprechen, dass nicht die Rückführung per se das Problem ist, sondern die Art wie dies geschieht, warum unterstellst du dann fragend, dass Kolumbien die Rückführung per se verweigert? Und warum bist du der Ansicht in den Raum stellen zu müssen, dass es nun abzuwarten gilt, ob es in Zukunft zu Problemen kommt oder nicht, wenn es doch bisher keine Probleme gab?

Die USA schieben Illegale aus Kolumbien ab. Illegale Einreise in die USA ist eine Straftat, deshalb werden aus US-Sicht Illegale die abgeschoben werden generell als kriminell eingestuft, unabhängig von Straftaten die von einem beträchtlichen Teil dieser Gruppe vermutlich noch zusätzlich verübt wurden. Bei Abschiebungen kommt es vor und während der Flüge immer wieder zu gewalttätigen Vereitlungshandlungen, deshalb wurden die Personen im Flugzeug prophylaktisch gefesselt, um das Sicherheitspersonal zu schützen und um die Abschiebungen reibungslos durchführen zu können. Die USA ist hier nicht in der Bringschuld, sie muss Illegale nicht per Business Class zurück in ihre Heimat fliegen. Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen.
Zitieren
(Gestern, 00:03)lime schrieb: Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen.
Das nennt man Erpressung. Kann man gut finden oder eben nicht.
Zitieren
(Gestern, 02:28)Broensen schrieb: Das nennt man Erpressung. Kann man gut finden oder eben nicht.

Trump hatte binnen 24 Stunden Erfolg. Hätte er sich auf einen langwierigen Eiertanz eingelassen dann würden andere Staaten dies ausnutzen. So landen jetzt die Militärmaschinen auch in Guatemala und bringen die Illegalen nach Hause. Guatemala hatte nach dem Einknicken Kolumbiens gar keinen Versuch mehr gemacht irgendwas auszuhandeln. Die nehmen ihre Leute jetzt wieder zurück ohne zu murren.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...ieben.html
Zitieren
(Gestern, 03:15)lime schrieb: Trump hatte binnen 24 Stunden Erfolg. Hätte er sich auf einen langwierigen Eiertanz eingelassen dann würden andere Staaten dies ausnutzen. So landen jetzt die Militärmaschinen auch in Guatemala und bringen die Illegalen nach Hause. Guatemala hatte nach dem Einknicken Kolumbiens gar keinen Versuch mehr gemacht irgendwas auszuhandeln. Die nehmen ihre Leute jetzt wieder zurück ohne zu murren.
Wobei ich noch nichts davon gehört habe, dass es vor der Erpressung aufgrund von Ablehnung seitens Kolumbiens nicht zu Abschiebungen gekommen wäre. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen?
Ich sehe bisher nur die medienwirksame Abschiebung im ViehMilitärtransporter, die sich Kolumbien nicht gefallen lassen wollte. Und ich glaube kaum, dass eine C-17 die kostengünstigste Option der US-Regierung für diesen Flug war. Die hat man bewusst gewählt, um damit ein Zeichen zu setzen, dass man illegale Einwanderer nicht mehr menschenwürdig behandeln will. Außerdem konstruiert man eine vermeintliche Notlage, wenn man ein regulär nicht für den zivilen Personentransport verwendetes Flugzeug zweckentfremdet. Es sollte so wirken, als sei das notwendig, um dem Problem Herr zu werden.

Wie gesagt: Wenn einem jedes Mittel Recht ist, solange man nur irgendwie die illegalen Einwanderer schnellstmöglich aus dem Land bekommt, dann kann man das gut finden. Das ändert aber nichts daran, dass man dann Erpressung als politisches Mittel gutheißt.
Zitieren
(Gestern, 08:30)Broensen schrieb: Wobei ich noch nichts davon gehört habe, dass es vor der Erpressung aufgrund von Ablehnung seitens Kolumbiens nicht zu Abschiebungen gekommen wäre. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen?
Ich sehe bisher nur die medienwirksame Abschiebung im ViehMilitärtransporter, die sich Kolumbien nicht gefallen lassen wollte. Und ich glaube kaum, dass eine C-17 die kostengünstigste Option der US-Regierung für diesen Flug war. Die hat man bewusst gewählt, um damit ein Zeichen zu setzen, dass man illegale Einwanderer nicht mehr menschenwürdig behandeln will. Außerdem konstruiert man eine vermeintliche Notlage, wenn man ein regulär nicht für den zivilen Personentransport verwendetes Flugzeug zweckentfremdet. Es sollte so wirken, als sei das notwendig, um dem Problem Herr zu werden.

Wie gesagt: Wenn einem jedes Mittel Recht ist, solange man nur irgendwie die illegalen Einwanderer schnellstmöglich aus dem Land bekommt, dann kann man das gut finden. Das ändert aber nichts daran, dass man dann Erpressung als politisches Mittel gutheißt.

Erst letztes Jahr hat Kolumbien gegenüber Mexico hoch gepokert. Forderte für die Rücknahme seiner Staatsbürger die illegal nach Mexico eingereist waren Geldzahlungen und eine Jobgarantie in Kolumbien. Diese Jobs müssen dann auch noch von mexikanischen Firmen geschaffen werden auf eigene Kosten. Mexico hat sich tatsächlich darauf eingelassen. Mit den USA wollte Kolumbien ein ähnliches Abkommen schließen aber das hat selbst Biden nicht mitgemacht, allerdings versuchte Biden auch nicht anderweitig Druck aufzubauen um Abschiebungen durchzusetzen. Also wenn es hier um Erpressung geht dann wohl andersherum.

Und zur C-17, diese Flieger wurden schon öfter für die Evakuierung auch von Zivilpersonen und Kindern eingesetzt, Vieh allerdings wurde damit meines Wissens noch nicht transportiert, also ist dein Wortspiel wohl etwas übertrieben.
Aber ich gebe Dir insofern recht dass man seitens der USA auch Interesse daran hat diese Bilder um die Welt gehen zu lassen, schon allein um abschreckend auf zukünftige illegale Grenzgänger einzuwirken, ihnen begreiflich zu machen dass sie absolut nicht willkommen sind in den USA. Aber das ist auch das gute Recht der USA ihren Standpunkt klar zu machen dass die Willkommenspolitik für Illegale unter Trump beendet ist.
Zitieren
(Gestern, 00:03)lime schrieb: Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen.

Das ist nicht korrekt, Abschiebeflüge nach Kolumbien werden bereits seit Jahren regelmäßig durchgeführt, im Durchschnitt zwei pro Woche. Auch in der Vergangenheit gab es von kolumbianischer Seite aus Beschwerden über die Bedingungen in den Abschiebelagern und während des Transports, stets gab es eine Einigung unter Wiederaufnahme der Flüge. Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).
Zitieren
(Gestern, 11:41)Helios schrieb: Das ist nicht korrekt, Abschiebeflüge nach Kolumbien werden bereits seit Jahren regelmäßig durchgeführt, im Durchschnitt zwei pro Woche. Auch in der Vergangenheit gab es von kolumbianischer Seite aus Beschwerden über die Bedingungen in den Abschiebelagern und während des Transports, stets gab es eine Einigung unter Wiederaufnahme der Flüge. Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).

https://amerika21.de/2024/04/268973/mexi...-migranten
Zitieren
(Gestern, 08:30)Broensen schrieb: Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen?
Die Antwort bleibst du weiterhin schuldig.
(Gestern, 10:28)lime schrieb: Erst letztes Jahr hat Kolumbien gegenüber Mexico hoch gepokert. Forderte für die Rücknahme seiner Staatsbürger die illegal nach Mexico eingereist waren Geldzahlungen und eine Jobgarantie in Kolumbien. Diese Jobs müssen dann auch noch von mexikanischen Firmen geschaffen werden auf eigene Kosten. Mexico hat sich tatsächlich darauf eingelassen.
Was zwischen Kolumbien und Mexico passiert, ist für meine Frage und die aktuelle Thematik irrelevant.
Zitat:Mit den USA wollte Kolumbien ein ähnliches Abkommen schließen aber das hat selbst Biden nicht mitgemacht, allerdings versuchte Biden auch nicht anderweitig Druck aufzubauen um Abschiebungen durchzusetzen. Also wenn es hier um Erpressung geht dann wohl andersherum.
Ein Abkommen schließen zu wollen, ist keine Erpressung. Nur dann, wenn man jemanden durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wie es jetzt seitens Donald Trump geschehen ist, liegt eine Erpressung vor. War das so? Hat Kolumbien den Amerikanern mit erheblichen Konsequenzen gedroht und wenn ja: welche sollten das sein?

Du führst alles mögliche an Gründen an, warum du persönlich toll findest, was Trump da tut. Das steht dir natürlich frei. Es ändert aber nichts an dem folgenden:
(Gestern, 11:41)Helios schrieb: Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).

(Gestern, 13:02)lime schrieb: https://amerika21.de/2024/04/268973/mexi...-migranten
Jetzt hast du deine Ausführungen mit einer Quelle unterfüttert, die rein gar nichts zum Thema beinhaltet, da dort an keiner Stelle etwas über das Verhältnis zwischen Kolumbien und den USA ausgeführt wird.

edit: Der Artikel bestätigt noch nicht einmal deine Aussage zu dem Abkommen zwischen Kolumbien und Mexico, dass dieses auf Druck Kolumbiens abgeschlossen worden sei. Die Darstellung dort ist:
Zitat:Mexiko verspricht finanzielle Unterstützung und Jobgarantie für Rückkehrer:innen. López Obrador kritisiert ausbleibende Unterstützung durch USA
...
Die mexikanische Regierung hat Abkommen über die Rückführung von Migrant:innen mit Ecuador, Kolumbien und Venezuela unterzeichnet. Dies gab der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador (Amlo) am 26. März während seiner morgendlichen Pressekonferenz bekannt.

"Kolumbien hat bereits unterzeichnet, Ecuador hat bereits unterzeichnet", sagte Amlo. Bereits am 1. März hatte Mexiko einen ähnlichen Vertrag mit der venezolanischen Regierung geschlossen.

Die Abkommen sehen vor, dass Mexiko auf seinem Territorium befindliche Migrant:innen aus den drei Ländern bei der Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt. Über ein halbes Jahr wird den Rückkehrer:innen eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 110 US-Dollar versprochen. Das mexikanische Außenministerium hat bekannt gegeben, dass die Zuwendungen direkt an die Begünstigten erfolgen, "ohne Vermittler, um deren Bedürfnisse zu erfüllen."

Teil der Abkommen sind auch Vereinbarungen mit mexikanischen Unternehmen wie Bimbo und Femsa. Den Zurückgeführten werden durch Mexiko in ihren südamerikanischen Herkunftsländern Arbeitsstellen bei diesen Unternehmen versprochen. "Wir haben bereits Beziehungen zu den Unternehmen", sagte Amlo während der Pressekonferenz. Die Erfahrungen, die im Programm "Jugendliche bauen die Zukunft" gemacht wurden, sollen nun auf die zurückgeführten Migrant:innen übertragen werden.

"Wir sind absolut sicher, dass der Migrationsfluss deutlich gesenkt werden kann, wenn man die Menschen in ihren Herkunftsländern unterstützt", fügte der mexikanische Präsident hinzu.
Zitieren
@lime
Mit deinem Link bestätigst du meine vorherige Aussage, dass eine sachliche, faktenbasierte Antwort nicht zu erwarten ist und statt dessen immer wieder Nebelkerzen in die Diskussion geworfen werden. Aus dem Grund ist die Diskussion über das Thema an dieser Stelle beendet.
Zitieren


Gehe zu: