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Der Punkt ist einfach, dass sie mit dem Brexit auch nicht schlechter gefahren sind als Deutschland.
Reallohnentwicklung
UK
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2017 -0,2
2018 +0,7
2019 +1,2
2020 -0,1
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2022 -4,5
Deutschland
2016 +1,8
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2018 1,4
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2020 -1,2
2021 +0,0
2022 -4,0
Da schneidet Deutschland sogar schlechter ab...
In den USA kontrollieren die Konzerne die Politik doch schon seit Jahrzehnten. Egal welche Partei da Präsident ist, die Befindlichkeiten der Wahlstreet sind weitaus entscheidender als das Wohlergehen auch nur der Mittelschicht.
Trump ist genau wegen dieses Misstandes gewählt worden. Nicht nur einmal sondern zum zweiten Mal jetzt. Wenn er an einer Zukunft interessiert ist (und sei es auch nur an einem Präsidenten Trump Jr.) muss er liefern und für wachsenden Wohlstand jenseits der Aktiendepots sorgen.
Der Status Quo ist für zu viele Amerikaner mittlerweile sehr bescheiden. Das psoitive an Trumps Wahl ist, dass er angetreten ist den Status Quo über den Haufen zu werfen. Ob er am Ende einen positiven Unterschied machen wird wird man abwarten müssen.
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uiuiui Das wird was werden wenn der Senat den abnickt.
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(13.11.2024, 20:07)Schneemann schrieb: Bislang ist es nur eine unscharfe Vermutung meinerseits - ich kann es nicht belegen -, aber im schlimmsten Fall werden die USA unter Trump (und das sage ich als Fan dieses großen Landes und als überzeugter Transatlantiker) kein Land mit Konzernen, sondern ein Konzern, der ein Land hat. Und diejenigen, die jetzt noch klatschen über den "rechtskonservativen" Wahlsieg gegenüber den "Linken", naja, wohl grob 80% der Trump'schen Wählerschaft, werden dann gnadenlos auf der Strecke bleiben.
Wie gesagt: Bislang nur eine Theorie meinerseits. Ich hoffe, dass sie eine bleibt...
Schneemann
Kann es sein dass sich der "überzeugte Transatlantiker" vor allem auf sicherheitspolitische Zusammenarbeit konzentriert? Mich beschleicht das Gefühl dass Du auf die Mentalität des durchschnittlichen US-Bürgers eine etwas eingeengte Sichtweise hast. Es sind eben keine Mitteleuropäer. Ich habe in meiner US-Verwandtschaft ca. zu jeweils einem Drittel Trump/Harris/Nichtwähler aber ausnahmslos alle sehen das freie Unternehmertum und den Kapitalismus als die DNA der USA. Das was die USA ökonomisch groß gemacht hat. Einen Nannystaat wollen auch die demokratischen Wähler nicht haben.
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Trump hat das Popular Vote gewonnen, aber nicht haushoch. Die Wahl 2024 passt insgesamt in das Raster der letzten fünfzig Jahre, in denen fast alle Präsidentschaftswahlen von wenigen Millionen Wählern entschieden wurden. Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung, hat etwa ein Drittel der amerikanischen Wähler Donald Trump ihr Vertrauen ausgesprochen. Ich halte es nicht für zielführend, auf dieser dürftigen Grundlage ein Psychogramm des Durchschnittsamerikaners entwerfen zu wollen.
Und @Schneemann hat insofern Recht:
Es ist ein bemerkenswerter Vorgang, wenn ein steinreiches Nepo-Baby und ein Vietnam-Drückeberger wie Donald Trump als Anwalt der hart arbeitenden und für Amerika einstehenden kleinen Leute akzeptiert wird. Es ist bemerkenswert, wenn eine Frau wie Kamala Harris, Tochter von Migranten, die ebenso wie ihre Eltern nur durch harte Arbeit zu Wohlstand kam, im Vergleich mit Trump den Kürzeren zieht.
Bemerkenswert ist auch, dass die amerikanische Rechte keinen gefährlichen Interessenskonflikt sieht, wenn ein Mann wie Elon Musk, der einen beträchtlichen Teil seines Reichtums Geschäften mit dem Staat oder staatlichen Subventionen verdankt, nun die Regeln schreiben soll, nach denen der Staat mit ihm Geschäfte machen darf.
Angesichts seiner bisherigen Äußerungen liegt es mehr als nahe, dass das Machtgefälle zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Zukunft noch größer werden wird. @Schneemann hat Recht, da werden sich einige Amerikaner noch umgucken. Trump 2.0 verspricht ein zweiter Javier Milei zu werden.
Bemerkenswert ist jedoch auch, dass die Demokraten einfach nicht einsehen wollen, warum sie in den letzten zehn Jahren insgesamt ins Hintertreffen geraten sind. Wenn ich nun lese, dass der primäre Harris-Unterstützer George Clooney in Hollywood geächtet wurde, weil Joe Biden die Wahl bestimmt gewonnen hätte – nein, hätte er nicht.
Der vermurkste Wahlkampf hat sicherlich großen Schaden angerichtet, wer weiß, Harris vielleicht sogar einen möglichen Sieg gekostet – aber was soll's, 2028 wäre die gleiche Situation entstanden wie 2024, nur z.B. mit J.D. Vance als Herausforderer. Denn das Problem liegt viel tiefer und betrifft auch andere Staaten.
Die Anfänge des Niedergangs der westlichen Sozialdemokratie liegen bereits in den 1990ern und im sogenannten "Dritten Weg", maßgeblich propagiert von Bill Clinton, Tony Blair und Gerhard Schröder. Wirtschaftsfreundlicher und weniger dogmatisch geworden, wurde der Linksliberalismus anschlussfähiger zur Mitte und löste einen deutlichen Umschwung in der oberen Mittelschicht aus, die bis dahin eher konservativ gewählt hatte,
Leistungsträger konnten mit einer Stimme für eine ihnen wohlgesonnene, aber dennoch sozial orientierte Partei ihr Gewissen beruhigen. Das war die Geburtsstunde des postmateriellen Wählermilieus: Menschen, die materiell genug abgesichert sind, um sich um den Klimawandel und Frauenrechte in Uganda zu sorgen. (Aus deutscher Sicht war dies die Zeit, in der die SPD die Stahlarbeiter gegen Soziologen eintauschte und die Grünen ihre Strickpullover abstreiften, um künftig Nadelstreifen zu tragen.)
Doch diese Annäherung an den Neoliberalismus vergrätzte die Ideologen der eigenen Seite und erzeugte eine Gegenbewegung, die sich in den westlichen Demokratien je nach politischem System entweder durch Parteineugründungen oder eben im Aufstieg von politisch orthodoxen Anführern wie Barack Obama und Jeremy Corbyn äußerte.
In den USA entströmt zu dieser Zeit den Universitäten der Ungeist der Identitätspolitik.
Die englischsprachige Linke entdeckt die kulturmarxistischen Konzepte zuerst für sich und nutzt sie, um die eigene Seite zur Kursumkehr zu zwingen. Die Lefties, wie man sie im Englischen nennt, machen sich zu Gralshütern der wahren Lehre und drängen die Liberals in die Enge. Der Machtwechsel gelingt nicht ganz, schon personeller Kontinuitäten wegen, doch der Richtungskampf wird dadurch nur erbitterter geführt. Wie es in Flügelkämpfen eben so geht: Den einen geht ein Kompromiss zu weit, den anderen nicht weit genug, und am Ende bluten alle.
Doch erreicht die Orthodoxie innerhalb der Parteien mindestens die relative Mehrheit. Mitte-Links Parteien beginnen, sich ganz auf Partikularinteressen und Minderheiten zu spezialisieren. Divide et impera. Denn nichts beendet einen Machtkampf schneller, als die moralische Deutungshoheit über den Gegner zu erlangen. Im Endeffekt ist es eine Wiederholung dessen, was George Orwell auf der 'Road to Wigan Pier' beobachtete.
Mehrheiten (im statistischen, nicht im politischen Sinne) sind dabei auf der Strecke geblieben.
Die politische Linke hat sich immer mehr eingeengt. Sie wurde zuerst zu einer Elitenveranstaltung, dann zu einer Veranstaltung für nur noch einen Teil der Elite. Wären die USA kein Zwei-Parteien-System, das sehr viele Wähler dazu zwingt, ohne echte Überzeugung das geringere Übel zu wählen, wäre der Absturz der Demokraten ähnlich verheerend verlaufen wie der anderer Mitte-Links-Parteien in Europa (allerdings wäre dann MAGA wohl auch eine eigene Partei und kein Teil der Republikaner geworden).
Denn gerade die Demokraten haben gewaltig unterschätzt, wie sehr sie sich von der breiten Masse entfernt haben. Ihre Gesellschaftspolitik widerspricht nicht nur dem Amerikanischen Traum (Humbug, aber von großer Symbolkraft), sondern ist auch extrem deprimierend.
Den weißen Amerikanern sagt man: Ihr seid Unterdrücker, ob ihr es einseht oder nicht. Schämt euch!
Den ethnischen Minderheiten sagt man: Ihr seid Unterdrückte, ob ihr es einseht oder nicht. Erhebt euch!
Und wiederholt das Spiel in jeder erdenklichen Konstellation. Mittlerweile ist es so weit gekommen, dass schon die Dicken unter der Tyrannei der Dünnen "leiden".
Damit wird stets ein Teil der Gesellschaft als böse abgestempelt und fühlt sich entsprechend beschämt oder beleidigt. Wer will schon ein Täter sein?
Der andere Teil der Gesellschaft hingegen erfährt, dass sein Los als Unterdrückte sozusagen naturgegeben ist, und allenfalls noch vom Staat geändert werden kann. Diese Leute verfallen entweder in Apathie oder in Wut auf die Unterdrücker und das unterdrückerische System. Wer will schon ein Opfer sein?
Wie will man mit einer derart negativen Botschaft die Menschen mitnehmen? Nirgends zeigt sich das eindrucksvoller als am sukzessiven "Überlaufen" der ethnischen Minderheiten. Übrigens ein Phänomen, das auch in Europa stattfindet, Migranten sind in der Regel sozial und wirtschaftlich konservativer als ihre Aufnahmeländer.
Die Botschaft der Republikaner war hingegen eine positive, und in einer Sprache vorgetragen, die auch Menschen verstehen konnten, die keinen College-Abschluss haben.
Und deswegen hat Trump gewonnen.
Es ist schon faszinierend: Einerseits wehrt sich das politische Establishment des Westens mit Händen und Füßen gegen die dümmlich-simplifizierend einfachen Lösungen, die Populisten wie Donald Trump versprechen (und nicht ohne Grund). Andererseits spricht man ständig davon, dass die eigene Politik nur deshalb nicht zieht, weil man sie nicht gut genug erklärt habe. Eine passiv-aggressivere Kritik ist kaum vorstellbar: Wenn du nicht so dumm wärest, dass ich die Dinge für dich vereinfachen muss, würdest du mir zustimmen.
Ich kann nur den Kopf schütteln über all die Journalisten, Beobachter und Kommentatoren, die jetzt meinen: "Es gibt keine 'woke' Ideologie, alles übertrieben und aufgebauscht, und überhaupt, genderneutrale Toiletten tun niemandem weh, gibt es wirklich nichts Wichtigeres?" Vielleicht stimmt das sogar, doch werden Wahlen nicht durch Fakten entschieden, sondern durch Emotionen. Und gerade in den USA, wo die Kluft zwischen "denen da oben" und der breiten Masse groß ist, muss ein Politiker Respekt und Verständnis signalisieren.
Donald Trump hat das getan, Kamala Harris nicht. Was die beiden empfinden, wie aufrichtig oder verlogen, wie gutmütig oder hasserfüllt sie in Wahrheit sind, oder was für gute oder schlechte Pläne sie haben, ist schnurzegal und für viele Wähler nicht mehr relevant.
Eine Änderung der politischen Großwetterlage wird es in den westlichen Demokratien erst geben, wenn die politische Linke einsieht, dass der Rechtspopulismus eine Reaktion auf ihre Aktion darstellt, und nicht etwa einer inhärenten Schlechtigkeit des Menschen oder gar bestimmter gesellschaftlicher Segmente ("alte weiße Männer") entspringt. Der Stopfen kommt erst wieder auf die Flasche, aus der dieser Geist entwichen ist, wenn die politische Linke sich zu den überfälligen Kurskorrekturen aufrafft und wieder Politik für Durchschnittsbürger macht.
Wenn ich auf eine Kreuzung fahre und sehe, dass mir jemand die Vorfahrt nehmen wird, dann bremse ich, egal ob ich im Recht bin oder nicht.
Das Schlimmste ist, dass in diesem mit der Rücksichtslosigkeit illegaler Straßenrennen gefahrenen Rennen viele vernünftige Positionen auf der Strecke bleiben. Es ist zum Beispiel atemberaubend, wie eine amerikanische Partei derzeit die Axt an eine von Amerika geschaffene Weltordnung legt, die dem Land zu ungeahnter Macht verholfen hat.
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Die von Amerika geschaffene Weltordnung interessiert halt das Elektorat nicht, wenn man sich mit zwei Jobs wahlweise den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf oder das Reihenhaus in den Suburbs nicht mehr leisten kann.
Genausowenig relevant ist welchen Backround ein Kandidat hat oder wie erschröcklich bis unmöglich er sich in der Vergangenheit aufgeführt hat. Man mag der größte A… sein, wer dem Wahlvolk aufs Maul schaut und die vermeidlich richtigen Antworten auf die tatsächlich drängenden Fragen gibt, wird bessere Karten haben als der Repräsentant des Systems, das die Wähler für die Missstände verantwortlich machen. Erst recht, wenn dieser Repräsentant keine Antworten formulieren kann.
Plakativ auf den Punkt gebracht: https://youtube.com/shorts/9MnRT6CfRgg?s...GYjU-NrtkN
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Zu den anstehenden "Säuberungen" im US-Militär: Anscheinend sind u. a. vor allem die Namen von Mark Milley, bis 2023 Stabschef der JCS (der sich klar gegen Trump gestellt und diesen auch als Faschisten bezeichnet hat), sowie Luftwaffenchef Brown, dem man v. a. die Befähigungen abspricht und dem indirekt unterstellt wird, er habe den Job nur wegen seiner Hautfarbe bekommen, im Visier...
Zitat:Die Liste steht, Militärs zittern
Trumps Team plant radikale Säuberungswelle im Pentagon [...]
Das Team des gewählten Präsidenten Donald Trump plant eine umfangreiche Entlassungswelle im Pentagon. Das meldet „Reuters“. Ziel sei es, mehrere hochrangige Offiziere, einschließlich der Mitglieder der Joint Chiefs of Staff, zu entlassen. Trumps künftiger Verteidigungsminister Pete Hegseth, ein Fox News-Kommentator, unterstützt diese Pläne: „Viele Leute müssen gefeuert werden,“ schrieb er in seinem Buch „The War on Warriors“. Die Planung ist laut dem Bericht gegenwärtig noch in einer frühen Phase sei und sich möglicherweise ändern könnte. [...]
Laut „Reuters“ könnte auch der Nachfolger von Mark Milley, General C.Q. Brown, einer der Betroffenen sein. Hegseth zweifelte öffentlich die Fähigkeiten von Brown an und stellte dessen Ernennung in Zusammenhang mit dessen Hautfarbe. Ein Insider erklärte gegenüber „Reuters“, dass „Jede einzelne Person, die von Milley befördert und ernannt wurde, gehen müsse.“ Die möglichen Entlassungen der obersten militärischen Führungspersönlichkeiten könnten allerdings auf starken Widerstand stoßen und angesichts der aktuellen globalen Krisen als unnötig und störend angesehen werden, betont ein weiterer Reuters-Kontakt.
https://www.focus.de/politik/die-liste-s...78839.html
Ach ja, und anscheinend will Außenminis...äh...Minister für...also der mit dem einen Job...Musk etwas überraschend die Beziehungen zu den Mullahs vertiefen, weil es vielleicht um irgendwelche "big deals" gehen könnte. Da frage ich mich, ob das eine gute Nachricht bzgl. Entspannung ist oder aber ob mir die Iraner jetzt nicht eher leid tun sollten?
Zitat:Elon Musk meets with Iran’s UN ambassador [...]
Contact was reportedly at Trump-allied billionaire’s request and could be significant for dismal US-Iranian relations. [...]
Elon Musk reportedly met with Iran’s ambassador to the United Nations on Monday, a day before Donald Trump named the SpaceX founder as one of the heads of the newly created Department of Government Efficiency. The meeting was a discussion of how to defuse tensions between Iran and the United States, according to two Iranian officials who spoke with the New York Times. One of the Iranian officials said that the Tesla executive requested the meeting and that the ambassador picked the site. [...]
“He’s now engaging the Iranians,” said Sina Toossi, a senior fellow at the Center for International Policy, about Musk. “And the Iranians have not engaged Americans in direct negotiations since before Trump left the nuclear deal, so this could be a very big deal.”
https://www.theguardian.com/us-news/2024...assador-un
Noch was? So ganz scheinen (manche) Nominierungen seitens Trump, was seine Personenauswahl angeht, im Senat nicht in trockenen Tüchern zu sein. Vor allem die Causas Getz als Attorney General und Kennedy als Gesundheitsminister (Kennedy ist erklärter Impfgegner) scheinen manchen im Senat sauer aufzustoßen, auch unter den Republikanern...
Zitat:'All the options' are on the table to get Trump's Cabinet picks through confirmation, says Sen. John Thune [...]
Incoming Senate Majority Leader John Thune said "all the options" are on the table to get President-elect Trump’s Cabinet picks through the confirmation process amid concern some appointees won’t receive enough votes to be confirmed. [...] Trump in recent days announced his choices for key government positions, from Tulsi Gabbard as director of national intelligence to Matt Gaetz as attorney general and Robert F. Kennedy, Jr. as Health and Human Services secretary. [...]
Republicans and Democrats from both sides of the political aisle expressed their shock at Trump’s choice of Gaetz as attorney general. The former Florida congressman reportedly resigned from Congress days before the House Ethics Committee was set to hold a meeting on its investigation into allegations he engaged in sexual misconduct and illicit drug use. Gaetz denies the allegations.
https://www.foxnews.com/media/all-option...john-thune
Schneemann
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Department of the Interior - Doug Burgum
Zitat: Zu den anstehenden "Säuberungen" im US-Militär: Anscheinend sind u. a. vor allem die Namen von Mark Milley, bis 2023 Stabschef der JCS (der sich klar gegen Trump gestellt und diesen auch als Faschisten bezeichnet hat), sowie Luftwaffenchef Brown, dem man v. a. die Befähigungen abspricht und dem indirekt unterstellt wird, er habe den Job nur wegen seiner Hautfarbe bekommen, im Visier...
Milley gehört vor ein Militärgericht.
Er hat den Chinesen in zwei Telefonaten zugesichert, dass er sie im Falle eines amerikanischen Angriffs warnen würde:
“General Li, you and I have known each other for now five years. If we’re going to attack, I’m going to call you ahead of time. It’s not going to be a surprise.”
Laut Bob Woodward
Dafür hätte ich im Angebot:
Espionage (18 U.S.C §793)
Unauthorized Disclosure of Classified Information (18 U.S.C. § 798)
Seditious Conspiracy (18 U.S.C. § 2384)
Conduct Unbecoming an Officer (Article 133 UCMJ)
Mutiny or Sedition (Article 94 UCMJ)
Contempt Toward Officials (Article 88 UCMJ)
Was Brown so treibt:
https://www.airandspaceforces.com/brown-...ts-falter/
Zitat: Noch was? So ganz scheinen (manche) Nominierungen seitens Trump, was seine Personenauswahl angeht, im Senat nicht in trockenen Tüchern zu sein. Vor allem die Causas Getz als Attorney General und Kennedy als Gesundheitsminister (Kennedy ist erklärter Impfgegner) scheinen manchen im Senat sauer aufzustoßen, auch unter den Republikanern...
Ich halte es für sehr unwarscheinlich das Gaetz durchkommt. Die Person ist zu toxisch, der Posten zu heikel. Wegen Kennedy wird es keinen Aufstand geben, Gesundheitspolitik ist zu uninteressant.
Ich würde mir persönlich wünschen, dass Gabbard nicht DNI wird. Zu russlandfreundlich und nicht vertrauenswürdig.
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Zitat:Er hat den Chinesen in zwei Telefonaten zugesichert, dass er sie im Falle eines amerikanischen Angriffs warnen würde:
“General Li, you and I have known each other for now five years. If we’re going to attack, I’m going to call you ahead of time. It’s not going to be a surprise.”
Laut Bob Woodward
Nun ja, erstens laut Woodward, könnte man also kritisch sehen. Zweitens ist die Frage, ob das wirklich die Intention war, d. h. ob Milley damit gegenüber dem Chinesen aussagte, dass er einen (theoretischen) US-Erstschlag verraten wolle. Und das denke ich nicht - obgleich es so interpretierbar ist -, eher würde ich das als den Dialog zwischen hohen Militärs ansehen, wo der eine dem anderen durch die Blume zu verstehen gibt, dass es eben keinen Überraschungsschlag seitens der USA geben wird, was quasi eine (gewisse) Vertrauensbasis schaffen soll.
Zitat:Dafür hätte ich im Angebot:
Espionage (18 U.S.C §793)
Unauthorized Disclosure of Classified Information (18 U.S.C. § 798)
Seditious Conspiracy (18 U.S.C. § 2384)
Conduct Unbecoming an Officer (Article 133 UCMJ)
Mutiny or Sedition (Article 94 UCMJ)
Contempt Toward Officials (Article 88 UCMJ)
Wo willst du dir denn das herholen? Also ich meine: Ja, die Paragraphen gibt es, aber wo soll Milley denn dagegen bitteschön verstoßen haben? Das ist nun nach meiner Meinung eine extrem überzogene Auslegung in jeder Hinsicht. Und seine Aussagen zu Trump hat er, man korrigiere mich, falls ich irre, erst dann getätigt, als er nicht mehr im Amt war. Und da gibt es auch noch andere, ehemalige US-Militärs, die sich durchaus abwertend über Trump geäußert haben.
Wegen Brown:
Zitat:Was Brown so treibt:
https://www.airandspaceforces.com/brown-...ts-falter/
Er sagte das in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung. Was soll daran denn jetzt nun verwerflich sein?
Schneemann
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(15.11.2024, 15:38)Schneemann schrieb: Nun ja, erstens laut Woodward, könnte man also kritisch sehen. Zweitens ist die Frage, ob das wirklich die Intention war, d. h. ob Milley damit gegenüber dem Chinesen aussagte, dass er einen (theoretischen) US-Erstschlag verraten wolle. Und das denke ich nicht - obgleich es so interpretierbar ist -, eher würde ich das als den Dialog zwischen hohen Militärs ansehen, wo der eine dem anderen durch die Blume zu verstehen gibt, dass es eben keinen Überraschungsschlag seitens der USA geben wird, was quasi eine (gewisse) Vertrauensbasis schaffen soll.
Wenn dieser Satz so gefallen ist - und das müsste ob der Schwere des Vorwurfs eigentlich dringend gerichtlich geklärt werden, inklusiver aller Belgeitumstände - lässt dies keinen Interpretationsspielraum zu. Der Generalstabschef kündigt an, einen Angriffsbefehl des Präsidenten an den dann Kriegsgegner durchzustechen.
Angekündigter Landesverrat ist sicherlich geeignet eine Vertraubensbasis zu schaffen - für feindliche Agententätigkeit.
Zitat: Wo willst du dir denn das herholen? Also ich meine: Ja, die Paragraphen gibt es, aber wo soll Milley denn dagegen bitteschön verstoßen haben? Das ist nun nach meiner Meinung eine extrem überzogene Auslegung in jeder Hinsicht. Und seine Aussagen zu Trump hat er, man korrigiere mich, falls ich irre, erst dann getätigt, als er nicht mehr im Amt war. Und da gibt es auch noch andere, ehemalige US-Militärs, die sich durchaus abwertend über Trump geäußert haben.
Milley hat während seiner und Donald Trumps Amstzeit ganz gezielt die Autorität des Commander in Chief untergraben:
https://edition.cnn.com/2021/09/14/polit...index.html
nur mal am Rande: Der Chairman of the Joint Chiefs ist garnicht Teil der Befehlskette
Ein US Generalstabchef, der gegenüber den Chinesen ankündigt schon dafür zu sorgen, dass sie bei einem Angriffsbefehl des verrückten Commanders in Chief vorgewarnt werden, kündigt an die USA zu verraten.
Würde er das angesichts einer tatsächlichen Krise (glaubt doch keiner außer Milley, dass die Chinesen ernsthaft meinten, Trump würde nach dem 6. Januar mal eben Peking bombardieren lassen) tatsächlich so durchziehen wäre das schlicht Hochverrat.
Logischerweise überschreitet schon die Ankündigung und Inaussichtstellung eines, sowie die Verabredung zum Hochverrat gegenüber einem ausländischen Gegner alle rechtlichen Grenzen.
Milley kündigt gegenüber den Chinesen an im Kriegsfall geheime Informationen an die Chinesen weiterzuleiten. Schlimm genug, aber diese Bereitschaft signalisiert gegenüber den Chinesen das Potential Milley schon im Vorfeld zur Agegentätigkeit 'im Sinne des Landes' überzeugen zu können. Amtsträger die sich gegenüber ausländischen Gegnern als Informationsquellen anbieten (und sei es auch "nur" im Kriegsfall) machen sich strafbar.
Mit seinem Handeln stellt Milley (einmal mehr) heraus, dass er die Autorität seines Commanders in Chief nicht respektiert und die Befehlkette gezielt untergräbt. Was macht das gegenüber den Chinesen wohl für einen Eindruck, wenn der Generalstabschef sie anruft und ihnen sei es direkt oder durch die Blume zu verstehen gibt, dass sein Chef ein verrückter Vollidiot ist? Was wäre geschehen, wenn die Chinesen Milley beim Wort genommen und ausgenutzt hätten? Die zur Schau getragene Instabilität der Befehlskette? Und welche Schlüsse haben die Chinesen aus Milleys Verhalten wohl für den Rest seiner Amtszeit gezogen?
Milley schuldete Trump seine uneingeschränkte Loyalität als Soldat. Von dieser Loyalität kann er erst abrücken, wenn er sich mit einem widerrechtlichen Befehl konfrontiert sieht. Er kann sich jedoch sicherlich nicht gegenüber Ausländischen Gegnern, inländischen Oppositionspolitikern oder Militärangehörigen despektierlich über den Oberbefehslhaber äußern.
Für mich ist eindeutig, dass Milley seine Kompetenzen grob überschritten hat und seine Einstellung gegenüber und Äußerungen über Präsident Trump nicht dem Anforderungen entsprechen, denen ein Flagoffizier gerecht werden muss. Das heißt nicht, dass seine Bedenken wenigstens in mancher Hinsicht nicht gerechtfertigt gewesen sein mögen. Trumps Verhalten nach seiner Abwahl war indiskutabel, stellt abere keine Rechtfertigung für Milleys Verhalten dar.
Und ich denke auch, dass er sich gegenüber den Chinesen wahrscheinlich maximal dumm ausgedrückt und nicht tatsächlich geplant hat Hochverrat zu begehen. Das ändert aber nichts daran, dass er es so gesagt hat wenn Woodwards Geschichte stimmt, mithin ist der Schaden enstanden.
Das richtige wäre gewesen Milley nach bekanntwerden der Story sofort des Amtes zu entheben. Im Nachhinein jetzt wäre ein Militärgericht und bei Bestätigung der Vorwürfe eine Rückstufung im Rang auf Generalleutnant noch immer angemessen.
Zitat:Wegen Brown:
Er sagte das in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung. Was soll daran denn jetzt nun verwerflich sein?
Es kommt halt nicht überall so gut an, wenn Generäle sich darauf konzentrieren ihre Streitkräfte möglichst divers und inklusiv zu gestalten.
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(15.11.2024, 17:26)Nightwatch schrieb: Wenn dieser Satz so gefallen ist - und das müsste ob der Schwere des Vorwurfs eigentlich dringend gerichtlich geklärt werden, inklusiver aller Belgeitumstände - lässt dies keinen Interpretationsspielraum zu. Der Generalstabschef kündigt an, einen Angriffsbefehl des Präsidenten an den dann Kriegsgegner durchzustechen. Diese "alternativlose" Interpretation ist weit über das Ziel hinausgeschossen: Zwischen Nuklearmächten kann es sehr angeraten sein die andere Seite ins Bild zu setzen. Offensichtlich bezieht sich diese Aussage auf einen konventionellen Schlag, sprich die USA wollen die chinesische Führung von einer Überreaktion oder gar einem eskalierenden präventivem Schlag abhalten.
Zitat:Behind closed doors in 2017, President Donald Trump discussed the idea of using a nuclear weapon against North Korea and suggested he could blame a U.S. strike against the communist regime on another country, according to a new section of a book that details key events of his administration.
Das Milley sein Gehirn nicht ausschaltet könnte man mindestens als Vorteil betrachten.
Quelle: https://www.nbcnews.com/politics/donald-...-rcna65120
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Es ist sicherlich angeraten mit der anderen Seite in Kontakt zu sein. Wobei die Chinesischen Befürchtungen hanebüchen gewesen und höchstwahrscheinlich eh nur Milleys lebhafter Fantasie entsprungen sind.
Der Punkt aber ist, dass derartige Rücksprachen nicht damit einhergehen können, dass ein Generalstabschef die Autorität des Oberbefehslhabers untergräbt in dem er ihm die Zurechnungsfähigkeit abspricht und für den Falle des Falles Hochverrat in Aussicht stellt.
Die Realität sit einfach, dass sich Milley hier in seiner grenzenlosen Kompetenz sehr dumm ausgedrückt, den nötigen Respekt vor seinem Oberbefehlshaber hat vermissen lassen und sich hinterher noch verplappert hat.
In Streitkräften in denen verdiente Kommandanten gerne mit Edeka belohnt werden wenn der unterste Leichtmatrose Nachts um drei falsch nießt hätte dieses Verhalten allemal mindestens zu einer sofortigen Entlassung führen müssen. Und eine juristische Würdigung seines Verhaltens in dieser Angelegenheit und darüber hinaus zum Ende der Amtszeit von Trump wäre auch heute noch mehr als angemessen.
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(15.11.2024, 23:21)Nightwatch schrieb: in dem er ihm die Zurechnungsfähigkeit abspricht Hat er das gesagt? Nein. Du warst nicht dabei, kennst weder Zusammenhang noch Vorgeschichte aber interpretierst eine ganze Containerladung von Botschaften in die Aussage hinein. Zur Erinnerung, Trump konnte Milley mit einem Fingerschnipp jederzeit entlassen.
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Zitat:Zitat:Wegen Brown: Er sagte das in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung. Was soll daran denn jetzt nun verwerflich sein?
Es kommt halt nicht überall so gut an, wenn Generäle sich darauf konzentrieren ihre Streitkräfte möglichst divers und inklusiv zu gestalten.
Was im übrigen über Jahre hinweg das primäre ständige Ceterum Censeo von Pete Hegseth gewesen ist und ihm nebst seinem gar nicht so schlechten Buch nun den Posten des Verteidigungsministers eingebracht haben dürfe.
In den hiesigen Medien wird Hegseth zudem immer nur als bloßer Fox Moderator usw. geschmäht und mal einfach ignoriert, dass er Offizier der Nationalgarde war - mit Kriegserfahrung im Irak wie in Afghanistan. Zudem war er lange Jahre leitender Geschäftsführer der Vets for Freedom und der Concerned Veterans for America, in welcher sich eine ganze Reihe von Veteranen des Afghanistan und des Irakkrieges gesammelt haben. Er war deshalb zudem schon in der ersten Amtszeit von Trump im Gespräch als Ministers des Kriegsveteranenministeriums.
Aber für die hiesigen Medien ist er einfach nur ein Fox Moderator ......
Als erstes will er als Verteidigungsminister die ganzen DEI Programme beenden und alle Offiziere die diese implementiert und gefördert haben auf der Stelle rausschmeißen. Zitat:
Zitat:For the past three years — after President Barack Obama poured the social justice foundation — the Pentagon, across all branches, has embraced the social justice message of gender equality, racial diversity, climate stupidity, and the LGBTQA+ alphabet soup in their recruiting pushes. Only one problem: There just aren’t enough lesbians from San Francisco who want to join the 82nd Airborne. Not only do the lesbians not join, but those very same ads turn off the young, patriotic, Christian men who have traditionally filled our ranks.
Zitat:You’ve got to fire the Chairman of the Joint Chiefs and obviously, to bring in a new secretary of defense, but any general that was involved, general, admiral, whatever that was involved in any of the DEI woke s–t has to go. And you have to re-establish that trust by putting in non nonsense warfighters in those positions who aren’t going to cater to the socially correct garbage.
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@Nightwatch
Zitat:Wenn dieser Satz so gefallen ist - und das müsste ob der Schwere des Vorwurfs eigentlich dringend gerichtlich geklärt werden, inklusiver aller Belgeitumstände - lässt dies keinen Interpretationsspielraum zu.
Doch lässt es, zumal wenn man hunderttausende Soldaten kommandiert und notfalls ins Feuer schicken müsste.
Zitat:Milley hat während seiner und Donald Trumps Amstzeit ganz gezielt die Autorität des Commander in Chief untergraben:
https://edition.cnn.com/2021/09/14/polit...index.html
nur mal am Rande: Der Chairman of the Joint Chiefs ist garnicht Teil der Befehlskette
Hat er nicht. Er ging sogar mit Trump zu jener ausgebrannten Kirche in Uniform (was ihm auch massive Kritik einbrachte). Womit du aber richtig liegst, ist, dass er die Befehlskette ausgehebelt hat. Nach der "Nukleardoktrin" hätte er zuerst auf den Verteidigungsminister zugehen müssen. Aber mal ehrlich gesagt: In einer solchen Lage - wenn der abgewählte Präsident am Rad dreht -, dann lobe ich es mir, wenn ein Militär mal nicht nach Paragraphen handelt.
Zitat:Ein US Generalstabchef, der gegenüber den Chinesen ankündigt schon dafür zu sorgen, dass sie bei einem Angriffsbefehl des verrückten Commanders in Chief vorgewarnt werden, kündigt an die USA zu verraten.
Nein, er rettet den Weltfrieden und vermeidet einen Atomkrieg. WENN der OB aber erkennbar durchknallt...dann muss man handeln. Tom Clancy - er möge in Frieden ruhen - (den ich als alter Hardliner übrigens mag und immer gerne gelesen habe) würde es wohl ähnlich sehen.
Zitat:Milley kündigt gegenüber den Chinesen an im Kriegsfall geheime Informationen an die Chinesen weiterzuleiten.
Unbelegte Behauptung.
Zitat:Milley schuldete Trump seine uneingeschränkte Loyalität als Soldat.
Nicht relevant. Hatte Stauffenberg gegenüber dem "Führer" bekanntlich auch.
Zitat:Für mich ist eindeutig, dass Milley seine Kompetenzen grob überschritten hat...
Hat er auch. Aber er hat sie in einem Rahmen überschritten, den er noch einhalten konnte. Meine Güte - mich erinnert das ganze Affentheater an eine Mischung aus Crimson Tide und Absolute Power.
Zitat:Das richtige wäre gewesen Milley nach bekanntwerden der Story sofort des Amtes zu entheben.
Nein. Das richtige wäre gewesen, wenn Milley (nach dem Wahlsieg Bidens) von sich aus gesagt hätte: Ich habe in einer unabwägbaren, chaotischen Notlage meine Befugnisse überschritten - ja, und dies war falsch. Deswegen trete ich zurück! Dies tat er leider nicht, wäre wohl besser gewesen, und es hätte seine moralische Integrität wohl eher erhalten.
Zitat:Es kommt halt nicht überall so gut an, wenn Generäle sich darauf konzentrieren ihre Streitkräfte möglichst divers und inklusiv zu gestalten.
Jawolja, nun einmal sehr frei und doppeldeutig nach Gunnery Sergeant Hartman aus Full Metal Jacket ("Ich habe keine Vorurteile gegen...!"): "Lasse uns die ganzen Nigger, Jidden und Spaghettis rausschmeißen!" Das wird das Land retten...
Schneemann
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(14.11.2024, 01:48)muck schrieb: Angesichts seiner bisherigen Äußerungen liegt es mehr als nahe, dass das Machtgefälle zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Zukunft noch größer werden wird. @Schneemann hat Recht, da werden sich einige Amerikaner noch umgucken. Trump 2.0 verspricht ein zweiter Javier Milei zu werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind keine Feinde! Vor Milei gab es einen großen Wohnungsmangel in Argentinien und eine Art Mitpreisbremse. Dazu jede Menge Bürokratie für Vermieter. Milei hat da seine sprichwörtliche Kettensäge angesetzt, die Mitpreisbremse abgeschafft, die Vermieterrechte gestärkt und die Bürokratie im Baubereich eingeschmolzen. Und nun ca. ein Jahr später gibt es mehr Wohnungen und die Miethöhen sind im Durchschnitt sogar gefallen. Seine Politik hat also Wirkung gezeigt. In Wahrheit hat man im Westen nur eine Heidenangst davor dass er erfolgreich sein könnte, das wäre der Anfang vom Ende der Nanny-Politik.
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