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Neukauf als Zwischenlösung sehe ich als nicht zweckdienlich an. Bis so ein Bock abgenommen und eingefahren ist und die Besatzung ihn vollständig beherrscht, ist der Nachfolger dann schon fast da. Dann lieber einen Umbau nehmen, da müssen dann nur Teile "neu" gelernt werden und die Besatzung weiß schon mal, wo sie "lang laufen muss".
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(07.11.2024, 09:36)Grolanner schrieb: Neukauf als Zwischenlösung sehe ich als nicht zweckdienlich an. Bis so ein Bock abgenommen und eingefahren ist und die Besatzung ihn vollständig beherrscht, ist der Nachfolger dann schon fast da. Dann lieber einen Umbau nehmen, da müssen dann nur Teile "neu" gelernt werden und die Besatzung weiß schon mal, wo sie "lang laufen muss".
Der Zug ist ja auch abgefahren. Auf dem Papier kommen gute Schiffe raus.
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(06.11.2024, 11:36)MXVI schrieb: Nicht mit beschäftigt, aber die Nutzlast von 250 kg reicht wohl nicht für Dipper/Pony. Allerdings wäre der reine Gedanke an zwei Hubschrauber Dronen im Dipper/Pony Tandem die einen möglichen Kontakt aus dem TAS prüfen und ggf. bekämpfen schon eine charmante Vorstellung.
Ich weiß nicht ob das Thema der Drohne eine reine Spekulation ist oder konkreteres zugrunde liegt. Zum Thema Dipping Sonar habe ich einige Artikel gefunden, dass wohl daran gearbeitet wird (Ultra leichte Variante). Das ganze scheint aber mehr eine Idee zu sein, als sich wirklich in einer konkreten Entwicklung zu befinden.
Die Drohne selbst scheint in einem fortgeschrittenen Stadium der Entwicklung zu sein. Hier mit überschaubaren Risiken einzusteigen, hört sich für mich nicht abwegig an. Selbst wenn das Teil nur unvollständig zu ASW beitragen kann, ist es besser als nichts. Hier ein Auszug von Airbus:
The VSR700 will be capable of carrying and positioning an anti-submarine warfare (ASW) barrier to complement a ship’s ASW activity or that of a helicopter with manned unmanned teaming (MUMT). Sonobuoy data can be relayed through the UAS to ensure an unbroken data stream, no matter what the helicopter is doing.
The VSR700 also can conduct radar and electro-optical identification of periscopes using high-performance, long-range sensors – providing a formidable deterrent when coupled with its low noise signature and high degree of persistence
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Die einzige Drohne im Planungsstadium, die mir bekannt ist, die einen Torpedo verbringen kann ist die T-650 von BAE. Neu ist das Konzept nun aber auch nicht, in den 1960er gab es in der US Navy die Gyrodyne QH-50 DASH - Drohne als auch Helikopter sind jedoch auf passende Umweltbedingungen für den Flug angewiesen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass Helikopter 40 % des Jahres nicht von Schiffen aus in der Nordsee operieren können, weil das Wetter nicht passt. Da hilft eine Drohne auch nicht weiter.
https://www.baesystems.com/en/product/t-...pt-vehicle
Aber diese kann kein Schleppsonar tragen. Für F123 würde sich vielleicht die Kombination aus 2 Seagull USV mit TAS anbieten? In Kombination mit einem ASROC großer Reichweite (50 bis 70 nm) wäre man von Bordhubschrauber bzw. MPA zum Verbringen des Effektors unabhängig und würde die Time-to-Kill deutlich reduzieren.