(See) Die deutsche Marine
https://www.airliners.de/lufthansa-techn...jekt/74365
Lufthansa Technik erweitert Militärsparte durch Drohnenprojekt
af, Reuters 6. Mai 2024, 16:02 Uhr

Lufthansa Technik verstärkt in Kooperation mit dem israelischen Hersteller Elbit ihre Verteidigungssparte durch ein neues Drohnen-Projekt. Das Unternehmen übernimmt dabei die Wartung, Instandhaltung und die Ausbildung des Personals.
Die Lufthansa-Wartungstochter Lufthansa Technik stärkt ihre Verteidigungssparte mit einem Drohnen-Projekt mit dem israelischen Hersteller Elbit. Bei dem Projekt handelt es sich um bis zu acht israelische Hermes 900 Starliner Drohnen für die deutsche Marine.

Dabei werde die Lufthansa-Tochter für Wartung, Instandhaltung und Ausbildung von Personal zuständig sein, gebaut werde die Kampfdrohne von Elbit, bestätigte ein Firmensprecher einen Bericht von "Business Insider" (https://www.businessinsider.de/politik/d...swehr/Neue Kampfdrohne für die Bundeswehr? Dieses Angebot an die Marine planen Lufthansa Technik Defense und der israelische Konzern Elbit Paywall)

Das Medienmagazin berichtete, dass die beiden Unternehmen im Juni auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin ein Fluggerät vorstellen werden. Die Unternehmen haben im Januar dieses Jahres eine Absichtserklärung unterzeichnet, ein offizieller Vertrag steht jedoch noch aus.
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https://www.hartpunkt.de/schiffbauindust...-sinnvoll/

Schiffbauindustrie hält europäische Konsolidierung für sinnvoll

Lars Hoffmann 23. Mai 2024

Die Interessenvertretung der deutschen Werftindustrie, der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM), hält eine gewisse Konsolidierung der europäischen Marineschiffbauindustrie mittelfristig für sinnvoll. Wie VSM-Hauptgeschäftsführer Reinhard Lüken heute bei der Jahrespressekonferenz seines Verbandes in Hamburg weiter sagte, können durch höhere Stückzahlen erhebliche Effizienzsteigerungen realisiert werden.

Wenn man dieses anstrebe, seien jedoch zunächst nationale Hausaufgaben zu erledigen. Nur so lassen sich seiner Ansicht nach deutsche Interessen im europäischen Kontext wahren...

..Während die Marine nicht in dem Maße wie erwartet vom Sondervermögen Bundeswehr profitiert habe, sei die Marineschiffbauindustrie aufgrund der Bestellungen in der vergangenen Legislaturperiode jedoch relativ gut ausgelastet, sagte der Hauptgeschäftsführer....

..Im Bereich Marineschiffbau laufen laut Jahresbericht die Planungen für bis zu sechs Einheiten der neuen Luftverteidigungsfregatte der Klasse 127 als Ersatz für die Sachsen-Klasse F124. Weitere Vorhaben seien der leistungsstärkere Ersatz der Tender-Klasse 404, weitere Hafen- und Unterstützungseinheiten, darunter die bis zu sechs „SAMSe“-Einheiten (Seebasierte Ausbildung Marine und Seeversuche See), bemannte/unbemannte Einheiten sowie Systeme für Minenjagd/-abwehr und Aufklärung. Amphibische Kampfboote und Kampfschwimmer-Boote befinden sich laut VSM in unterschiedlichen Planungs- und Beschaffungsstadien...... Zitate Ende
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Loitering Munition wurde hier im Forum schon mal für die K130 angedacht. Aber hat die K130Klasse Platz für einen Container mit Drohnen? 60 km Drohnenreichweite ist evtl. auch für die K130 oder F125 wenig.

Hier zum Nachlesen:

https://www.merkur.de/politik/rheinmetal...39846.html

Rheinmetall plant wohl neues System für den Drohnen-Krieg – auf Container-Basis

„Große Gebiete mit Drohnen überfluten“: Rüstungskonzern will Schiffscontainer zur Abschussrampe umbauen

Stand: 22.06.2024, 19:22 Uhr

Von: Felix Durach

..Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf ging bereits vor einiger Zeit eine Kooperation mit dem israelischen Rüstungskonzern UVision ein, der sich auf die Produktion von Drohnen spezialisiert hat. Eine Rheinmetall-Broschüre zeigt nun auch ein innovatives Abschusssystem für die Drohnen – auf Basis eines Standard-Schiffscontainers.....

Wie das Portal The War Zone berichtet, zeigt Rheinmetall in der Broschüre unter der Kategorie „Loitering Munition“, einen Schiffscontainer, der über 126 Abschussvorrichtungen für UVision-Drohnen vom Typ Hero verfügt. Die Vorrichtungen sind auf der Oberseite des Containers angebracht und in drei Zellen mit jeweils 42 Abschussvorrichtungen angeordnet. Wie The War Zone weiter berichtet, hat die Design-Entscheidung gleich mehrere Vorteile. Alle voran schafft man durch die Nutzung eines Containers nach ISO-Standard ein variables einsetzbares System, dass einfach transportiert werden kann – egal ob auf der Straße, der Schiene, in der Luft oder zu Wasser...
..Ein solcher Drohnen-Container könnte beispielsweise – wie in der Rheinmetall-Broschüre gezeigt – auf der Ladefläche eines Wechsellader MULTI 2 der Bundeswehr angebracht werden und so schnell in das Einsatzgebiet hinein und wieder herausgebracht werden. Ebenso ist die Installation des Systems auf Schiffen denkbar und könnte somit sowohl zu Land, als auch auf dem Wasser eingesetzt werden....

Genauere Informationen über das System sind aktuell noch rar gesät. The War Zone geht anhand der Bilder davon aus, dass durch das System Drohnen vom Typ Hero-120 abgeschossen werden können. Das Modell zählt zu den beliebtesten Drohnen des Herstellers UVision, verfügt über eine Reichweite zwischen 40 und 60 Kilometern und kann bis zu einer Stunde lang in der Luft bleiben. Laut dem Hersteller wiegt eine Drohne 14,5 Kilogramm und trägt in der Basis-Version einen 4,5 Kilogrramm schweren Sprengkopf.

.Rheinmetall schreibt über die Hero-Drohnen auf seiner Website: „Auf modernen Gefechtsfeldern werden zur Ortung und Bekämpfung zeitkritischer Ziele Präzisionsmunitionssysteme benötigt, die lenkbar sind und sich vor dem finalen Schlag bei Bedarf zurückrufen lassen.“ Die Drohnen werden vom Rüstungskonzern auch als „Loitering Munition“ (dt. Herumlungernde Munition) bezeichnet.... Zitat Ende
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Es gab einmal Pläne für einen Lasertest auf der K130, und dafür sollte ein (vermutlich) 10 Fuss Container direkt vor dem hinteren Mast recht hoch oben an Bord kommen. Ansonsten bliebe der ungenutzte Bereich für die einst optionale Millenium Gun hinter dem hinteren Mast, auch ziemlich hoch.
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