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Bei uns hält sich eher ein Ministerium eine Armee zur eigenen Finanzierung .
Der einzige positive Punkt ist das zumindest eine Teilstreitkraft zumindest auf dem Papier weg fällt. Das dadurch DP frei werden bleibt abzuwarten
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Eben, sie fällt nur auf dem Papier weg. Aber die B-Besoldung bleibt, einschließlich des B9 Posten. Man könnte sagen, die B-Besoldung gewinnt, wenn man sie nicht seitens der Politik entschieden bekämpft, aber man sollte stattdessen sagen, die B-Besoldung gewinnt immer
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Das ist allerdings auch ein Problem durch alle DG durchweg in der Bw . Das ganze System mit den DG und Laufbahnen ist für mich gescheitert . Das kriegt man auch mit keiner Reform mehr in den Griff. Man müsste alle durch die Bank weg herabstufen im Dienstgrad. Das wäre nur durch eine neuaufstellung möglich.
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(06.04.2024, 10:55)alphall31 schrieb: Man müsste alle durch die Bank weg herabstufen im Dienstgrad. Da sind wir ausnahmsweise mal vollkommen einer Meinung.
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Ich muss noch mal ran. Als Obergefreiter d.R. und knapp 60 Jahre alte, baue ich mit euch den Heimatschutz wieder auf!
https://www.n-tv.de/politik/Verbandschef...54904.html
Auszug aus dem Artikel:
Wer Soldat oder Wehrpflichtiger war, wird nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr Reservist. Die sollen nach dem Willen von Verbandschef Sensburg systematisch erfasst werden - und für den Heimatschutz oder die Landes- und Bündnisverteidigung eingeplant werden.
Der Vorsitzende des Reservisten-Verbands, Patrick Sensburg, hat vorgeschlagen, alle ehemaligen Bundeswehrangehörigen systematisch auf ihre Einsetzbarkeit zu überprüfen. Der Oberst der Reserve sagte der "Bild"-Zeitung, es gebe rund 900.000 ehemalige Soldaten beziehungsweise Wehrpflichtige, die den Status Reservist hätten und unter 65 Jahre alt seien.
"Bei ihnen sollten wir sehr zügig den Gesundheitsstatus und die Verfügbarkeit erfassen, um sie im Heimatschutz und der Landes- und Bündnisverteidigung einzuplanen und sie auch Schritt für Schritt wieder üben zu lassen", sagte Sensburg.
Der Marder fährt ja noch.
Vielleicht kriege ich so über das Kreiswehrersatzamt schneller einen Termin beim Orthopäden als über die gesetzliche Krankenkasse. Count me in!
Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzige Verbandschef erklärte: "Im Verteidigungsfall brauchen wir die Reservisten für die Sicherung des eigenen Landes und der Infrastruktur, für die logistische Unterstützung der Partnernationen in Deutschland und nicht zuletzt für den Feldersatz der kämpfenden Truppe an der Front." Wenn Deutschland angegriffen und im Krieg sei, "werden wir über eine zweite und dritte Verteidigungswelle nachdenken müssen. Diese werden in erste Linie aus Reservisten bestehen."
Soso, was die Berufs- und Zeitsoldaten nicht schaffen, den bösen Ivan zu besiegen, meine Kameraden aus der Ü50-Kohorte und ich schaffen das dann in der 2ten oder 3ten Welle!
Der gute Mann hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Soll er erst mal seine Kinder und Kindeskinder verheizen, so er denn überhaupt welche hat.
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Eine Streitkraft die im Krieg bestehen will besteht nicht nur aus Kampfeinheiten - und in der heutigen Zeit sogar mehrheitlich nicht aus Kampfeinheiten. Entsprechend läge der Wert dieser früheren Bundeswehrangehörigen vor allem in ihren Zivilen Erfahrungen, Berufskenntnissen und ihren Vernetzungen.
Und es liegt meiner Meinung nach auch jede Menge militärischer Erfahrung und sonstiger brauchbarer Kenntnisse in diesem Land brach. Das alles zu erfassen, insbesondere mal zu erfassen was alles im Zivilen noch da ist und im Krieg verwendet werden könnte, wäre durchaus wesentlich. Sowohl was Fähigkeiten angeht als auch was verwendbare Zivile Ausrüstung angeht.
Das gibt es zwar noch in gewissen Grenzen (bestimmte Fähigkeiten / Ressourcen werden tatsächlich auch heute noch erfasst und könnten rekrutiert werden), aber nicht ansatzweise so wie es meiner Meinung nach möglich und geboten wäre.
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(06.04.2024, 22:02)Quintus Fabius schrieb: Eine Streitkraft die im Krieg bestehen will besteht nicht nur aus Kampfeinheiten - und in der heutigen Zeit sogar mehrheitlich nicht aus Kampfeinheiten. Entsprechend läge der Wert dieser früheren Bundeswehrangehörigen vor allem in ihren Zivilen Erfahrungen, Berufskenntnissen und ihren Vernetzungen.
Und es liegt meiner Meinung nach auch jede Menge militärischer Erfahrung und sonstiger brauchbarer Kenntnisse in diesem Land brach. Das alles zu erfassen, insbesondere mal zu erfassen was alles im Zivilen noch da ist und im Krieg verwendet werden könnte, wäre durchaus wesentlich. Sowohl was Fähigkeiten angeht als auch was verwendbare Zivile Ausrüstung angeht.
Das gibt es zwar noch in gewissen Grenzen (bestimmte Fähigkeiten / Ressourcen werden tatsächlich auch heute noch erfasst und könnten rekrutiert werden), aber nicht ansatzweise so wie es meiner Meinung nach möglich und geboten wäre.
Das ist ja unbestritten. Aber noch 65-jährige heranziehen zu wollen ist doch absurd. Wenn er das gleiche Statement gemacht hätte und von den "bis 45-jährigen Reservisten" gesprochen hätte, wäre alles i.O. gewesen. So zeugt seine Äußerung von wenig Sachverstand.
Ich meine mich auch sehr dunkel zu erinnern, dass mir vom Kreiswehrersatzamt Mitte der 1980er Jahre mitgeteilt wurde, dass ich nur bis 45 Jahre Reservist sei.
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Hat man denn noch überhaupt irgendwelche Datensätze über so alte Jahrgänge ?
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Natürlich nicht, deswegen soll man sich ja melden...
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Mal wieder typisch VdRBw.
realitätsferne und größenwahnsinnige Forderungen an die Politik und Bundeswehr stellen, als ob man im Stande wäre mit Reservistenkameradschaft Rhön-Kellerwald-Edersee das Fulda-Gap im Verzögerungsgefecht zu verteidigen.
Mehr als Stolperdraht aus den abgeschafften Reservistenkordeln ist vom VdRbw nicht zu erwarten.
Löbliche Ausnahmen bestätigen hier wie so üblich die Regel.
Eigentlich dürfte der VdRBW genug damit zu tun haben, offensiv auf seine (wehrrechtlich verfügbaren) Mitglieder einzuwirken sich im Heimatschutz beordern zu lassen und ausbildungstechnisch zu unterstützen.
Stattdessen der Ruf nach Cyber-Reserve für Ü65......
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U 65 - da müssen wir schon genau sein
Aber mal ernsthaft: das sind einfach nur witzige Phantasien.
Hinnerk2005:
Zitat:Soll er erst mal seine Kinder und Kindeskinder verheizen, so er denn überhaupt welche hat.
Ist mir beim ersten mal noch gar nicht so ins Auge gesprungen, aber das finde ich ziemlich negativ. Und gerade in Bezug auf den von dir schon mal erwähnten soldatischen Hintergrund in deiner Familie umso erstaunlicher als Formulierung.
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(06.04.2024, 22:16)Hinnerk2005 schrieb: Ich meine mich auch sehr dunkel zu erinnern, dass mir vom Kreiswehrersatzamt Mitte der 1980er Jahre mitgeteilt wurde, dass ich nur bis 45 Jahre Reservist sei. Das gilt nur im Frieden. Im V-Fall ist die Altersgrenze für die Heranziehung 60 (vorbehaltlich Wehrdienstfähigkeit natürlich).
Bei ehemaligen SaZ/BS kann diese durch freiwillige Reserveverpflichtung auf 65 erhöht werden. Das ist auch schon immer so.
§3 (5) Wehrpflichtgesetz bzw. §59 (2) Soldatengesetz.
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(07.04.2024, 09:35)Quintus Fabius schrieb: U 65 - da müssen wir schon genau sein
Aber mal ernsthaft: das sind einfach nur witzige Phantasien.
Hinnerk2005:
Ist mir beim ersten mal noch gar nicht so ins Auge gesprungen, aber das finde ich ziemlich negativ. Und gerade in Bezug auf den von dir schon mal erwähnten soldatischen Hintergrund in deiner Familie umso erstaunlicher als Formulierung.
Wer in unserer Zeit von der "zweiten und dritten Welle der 'Verteidigung'" spricht, "die von Reservisten getragen werden müsse", der spricht in der Kriegsrhetorik des Ersten Weltkriegs, der Materialschlachten und des Abnutzungskrieges.
Für einen solchen Krieg stehen weder ich noch meine Kinder zur Verfügung, gerade wegen der soldatischen Tradition in unserer Familie! Ein solcher Krieg ist einer westlichen Demokratie nicht würdig. Es gibt genügend andere Wege sich seiner Haut und Freiheit zu wehren. Die Schweiz macht das seit Jahrhunderten sehr erfolgreich vor.
Deswegen mein polemischer Hinweis auf die Kinder des Hardliners.
Die viel beschworene Bedrohung durch Russland ist ein politisches Hirngespenst. Man sehe sich die Kräfteverhältnisse an.
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Tja, nur leider können sich Kräfteverhältnisse verschieben...
Sich zu sicher zu fühlen ist schlicht und einfach naiv!
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@Hinnerk2005
Ich verstehe die Aufregung und Emotionalität in der Diskussion nicht. Dass sich in Europa etwas geändert hat, liegt wohl auf der Hand.
Davon abgesehen, sind eure Daten alle noch vorhanden . Wenn die Generation Z nicht will, müssen halt die Alten ran....
Was ist dann dein Vorschlag für die Reserve bzw. die rückwärtigen Einheiten in Deutschland?
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