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(05.10.2022, 12:35)voyageur schrieb: Die Bewaffnung der #Eurodrone mit der MHT-Rakete (Akeron LP) wurde daher im Juli beschlossen.
Frankreich
➡️+ 300 Raketen, die nach 2023 bestellt werden, um das Ziel 🇫🇷 auf 800 Stück zu bringen. Und eine Rakete, deren Reichweite von dieser Plattform aus mehr als 15 km betragen wird.
Gilt das nur für Frankreich oder auch für die anderen Staaten, die an der Eurodrone beteiligt sind?
Warum plant man bei der Eurodrone eigentlich mit einem anderen LFK (Akeron LP) als beim Tiger Mk3 (MAST-F)?
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Zitat:Gilt das nur für Frankreich oder auch für die anderen Staaten, die an der Eurodrone beteiligt sind?
Wahrscheinlich eher Landesspezifisch
Zitat:Warum plant man bei der Eurodrone eigentlich mit einem anderen LFK (Akeron LP) als beim Tiger Mk3 (MAST-F)?
Weil es (teilweise] derselbe ist.
siehe
welcher es wirklich ist, wird im Tweet nicht klar, selbst wenn die 500 Stück Bestellung eher auf die MAST-F deutet.
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Französische EuroDrohnen werden MHT/Akeron LP-Raketen und GBU-49-Bomben mitführen.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 6. Oktober 2022
"Wenn der Reaper an unsere Bedürfnisse von heute angepasst ist, muss der EuroMALE an die von morgen angepasst sein", sagte General Philippe Lavigne, der damalige Stabschef der Armée de l'Air & de l'Espace [AAE], im Oktober 2019, als er über die Fähigkeiten der MALE-Drohne [Moyenne Altitude Longue Endurance] sprach, die von Aibus [mit Unterstützung von Dassault Aviation und Leonardo] auf Anfrage von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien entwickelt wurde. Im Klartext: Er wollte ein bewaffnetes Flugzeug, das eine Fähigkeit zur elektromagnetischen Aufklärung [EMAN] mit sich führen konnte.
Nach monatelangem Palaver über Spezifikationen und Kosten wurde das Programm schließlich gestartet, indem die Gemeinsame Organisation für Rüstungszusammenarbeit [OCCAr] der Airbus Defence & Space GmbH den Vertrag über die Entwicklung und Herstellung der künftigen Drohne übermittelte.
In ihrer Pressemitteilung, mit der sie diese neue Phase ankündigte, sagte die Generaldirektion für Rüstung (DGA) nichts über die von der Luft- und Raumfahrtagentur gewünschte ROEM-Last... Sie bestätigte jedoch, dass die EuroMALE [oder EuroDrone] über eine "Fähigkeit zum Abfeuern von Raketen und gelenkten Bomben" verfügen würde. Dies war angesichts der deutschen Vorbehalte in dieser Frage anfangs nicht unbedingt selbstverständlich.
Wie dem auch sei, sechs Monate später gab die französische Beschaffungsbehörde DGA nähere Informationen zu den Waffen, die der EuroMALE einsetzen kann. "Neben dem Hubschrauber Tiger Mk3 wird die Luft-Boden-Rakete Haut de Trame [MHT] die französischen EuroDrohnen "zusätzlich zu den GBU-49-Bomben [225 kg]" ausrüsten, wie sie via Twitter mitteilte. "Sie fügte hinzu: "Die Rakete profitiert von den Ergebnissen der von der DGA initiierten Studien und den Erfahrungen aus den Auslandseinsätzen und ist in operativer und finanzieller Hinsicht besonders wettbewerbsfähig.
"Die Integration des MHT-Flugkörpers in die französischen Eurodrohnen wurde von der OCCAr bei Airbus bestätigt", so die DGA abschließend.
Diese Rakete, die von MBDA unter dem Namen Akeron LP vermarktet wird, profitiert von den technologischen Fortschritten der Mittelstreckenrakete [MMP oder Akeron MP]. Sie kann sowohl bei Tag als auch bei Nacht abgefeuert werden und verfügt über mehrere Steuerungsarten (Farb-TV-Bildgebung, ungekühltes Infrarot, halbaktiver Laser-Suchkopf) sowie über die Doppelfunktion "schießen und vergessen" und "Mann in der Schleife". Sie wird als "leicht", "robust" und "maßgeschneidert" für den gemeinsamen Kampf beschrieben und hat eine Reichweite von mehr als 15 km [im Vergleich zu 8 km der amerikanischen Hellfire-Rakete, die von der MQ-9 Reaper getragen wird, Anm. d. Ü.].
Bisher hat die französische Beschaffungsbehörde DGA 500 Exemplare der MHT/Akeron LP im Wert von 700 Millionen Euro bestellt, um die Tiger Mk3 damit auszustatten.
Zur Erinnerung: Die Luft- und Raumfahrtagentur wird sechs "EuroDrone"-Systeme [d. h. 18 Flugzeuge und 12 Kontrollstationen, Anm. d. Ü.] erhalten. Bisher wurden vier vom Armeeministerium bestellt. "Sie werden nach und nach die Reaper-Drohnen ersetzen, die derzeit im Einsatz sind [...] und deren Außerdienststellung nach 2030 beginnen wird", betonte er.
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Twitter
Die optronische Kugel Euroflir 610 von Safran kommt nach der Unterzeichnung eines Entwicklungs- und Liefervertrags mit Leonardo🇮🇹 offiziell an Bord der #Eurodrone.
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/FivaT6gXwAAZ...name=small]
➡️"Der Baubeginn des 1. Prototyps der Eurodrone mit Euroflir 610 ist für 2024 geplant".
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Französische Safran-Gruppe wird das Bremssystem für die künftige europäische MALE-Drohne liefern
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 25. April 2023
Im Februar 2022, nach monatelangen - wenn nicht sogar jahrelangen - Diskussionen zwischen den wichtigsten beteiligten Industrieunternehmen und den vier Kundenstaaten [Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien], teilte die Organisation Conjointe de Coopération en matière d'Armement [OCCAr] den Vertrag über die Entwicklung und Produktion der zukünftigen europäischen MALE-Drohne [Moyenne Altitude Longue Endurance] [oder Eurodrone] der Airbus Defence & Space GmbH mit, die zum Hauptauftragnehmer dieses Programms mit Dassault Aviation und Leonardo als Partner ernannt worden war.
Einen Monat später gab Airbus Defence & Space bekannt, dass sie sich für das Turboprop-Triebwerk Catalyst [ehemals Advanced Turboprop (ATP)] von Avio Aero, der italienischen Tochtergesellschaft des amerikanischen Unternehmens General Electric [GE], und gegen das Ardiden TP3 des französischen Unternehmens Safran entschieden hatten. Angesichts der Bedeutung des Marktes und der Frage der Souveränität war diese Entscheidung umstritten.
Dennoch wird sich Safran in mindestens zwei Bereichen an dem europäischen Projekt beteiligen. Im November letzten Jahres erhielt der französische Konzern von Leonardo den Zuschlag für die Lieferung des "luftgestützten elektrooptischen [optronischen] Hochleistungssystems Euroflir 610", das die Eurodrone ausstatten soll. Das System wird neben einer von Hensoldt (Deutschland) gelieferten Kapsel zur Erfassung elektronisch-magnetischer Signale eingesetzt.
Am 25. April teilte Safran mit, dass seine Tochtergesellschaft Safran Landing Systems einen Vertrag mit Airbus Defence and Space über die Lieferung des Bremssystems für die EuroDrone unterzeichnet hat.
"Safran Landing Systems wurde ausgewählt, um das Design, die Entwicklung, die Qualifizierung und die Produktion des Pakets, bestehend aus Rädern, Bremsen und Ausrüstung, zu übernehmen.
sowie für die Lieferung des Bremssteuerungscomputers. Letzterer wird von Safran Electronics & Defense entwickelt, dem Partner von Safran Landing Systems bei diesem Programm", erklärte der französische Konzern.
"Wir sind stolz darauf, mit Airbus Defence and Space an diesem Programm zu arbeiten. Es ist eine Gelegenheit, unser Know-how zu demonstrieren.
Know-how und unsere Fähigkeit, die Technologien für dieses neue, einzigartige militärische System zu entwickeln, bei dem die Optimierung der Masse eine der größten Herausforderungen darstellt. Wir freuen uns darauf, diese technischen Herausforderungen zu meistern und unserem Kunden das beste Wertangebot zu machen", kommentierte François Bastin, der Geschäftsführer von Safran Landing Systems.
In der Tat wird die "Optimierung der Masse" eine "große Herausforderung" sein, da die EuroDrone eine imposante Erscheinung sein wird [über zehn Tonnen, mit einer Spannweite von 26 Metern, einer Länge von 16 Metern und einer Höhe von 6 Metern].
Airbus Defence & Space beauftragte Liebherr Aerospace [deren Muttergesellschaft Liebherr aus Deutschland stammt, aber schweizerischem Recht unterliegt] mit der Entwicklung und Herstellung des Fahrwerks und des Hydrauliksystems der EuroDrone.
Genauer gesagt wird der Industriebetrieb die Entwicklung und Herstellung des Hauptfahrwerks und des Bugfahrwerks, einschließlich der elektronischen Betätigung, Lenkung und Steuerung, sowie der von einem Elektromotor angetriebenen Pumpe [EMP] übernehmen müssen.
Zur Erinnerung: Vor der Vorlage des Entwurfs des Militärprogrammgesetzes 2024-30 plante Frankreich den Kauf von 12 Eurodronen [d. h. vier Systemen, die jeweils aus drei Drohnen und zwei Bodenstationen bestehen]. Der Wert dieses Programms beläuft sich auf 7,1 Milliarden Euro, was der Lieferung von insgesamt 60 Systemen entspricht [7 für Deutschland, 5 für Italien und 4 für Spanien].
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Zitat:OCCAR-EA Director delivers Letter of Approval of Japanese Observer Status in MALE
https://www.occar.int/occar-ea-director-...ews%23news
Japan ist aktuell auf der Suche nach unbemannten Systemen für maritime Überwachungsmissionen. Sie haben Mitte des Jahres bereits eine Erprobungskampagne mit der MQ-9B SeaGuardian durchgeführt, im September wurde der Wunsch geäußert, einen Beobachterstatus bei der Eurodrohne zu erlangen. Beides scheint primär der Informationsbeschaffung zu dienen, es kann also auf ein eigenes Projekt hinaus laufen, nicht zwingend auf eine Beschaffung.
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https://www.welt.de/wirtschaft/article24...ojekt.html
Rückschlag für Europas zweifelhaftes Superdrohnen-Projekt 30.01.2024
Stand: 13:00 Uhr
Sie soll eine Spannbreite von 28 Metern messen und bis zu zwölf Tonnen wiegen: Die Eurodrohne soll Europas größte Drohne werden. Doch nun hat das Milliardenprojekt einen wichtigen Meilenstein verfehlt. Bis 2030 soll der Riesenflieger einsatzbereit sein – doch daran gibt es Zweifel.
..Im soeben vorgelegten 18. Rüstungsbericht des Bundesverteidigungsministeriums gibt es bemerkenswerte Passagen zu dem Projekt. Ein für den vergangenen September geplanter Meilenstein wurde zeitlich verfehlt.
Experten sprechen vom PDR, dem „Preliminary Design Review“. Dabei wird geprüft, ob die technische Auslegung für die Aufgaben machbar und sinnvoll ist. Zur Begründung für die Verzögerung wird auf „noch bestehende Abstimmungsprobleme“ zwischen Airbus und Dassault verwiesen.....
...Zwischen dem börsennotierten Airbus-Konzern und dem Privatunternehmen Dassault gibt es seit langem Reibereien. Dabei wechseln die Rollen, wer die Oberhand hat. Beim künftigen Kampfjet im Luftkampfsystem FCAS dominieren etwa die Franzosen. Schon jetzt sind Verzögerungen entstanden. Es ist noch nicht endgültig sicher, ob das Kampfjet-Projekt ab 2040 wie geplant umgesetzt wird. Bei der Eurodrohne hat hingegen die deutsche Seite das Sagen. . ...
In Frankreich regt sich bereits länger Kritik an dem Vorhaben. Die Kernvorwürfe lauten, dass Europas größte Drohne durch ihre zwei Motoren zu schwer, zu komplex und zu teuer sei. Die Zeit großer, schwerer Drohnen sei vorbei. Im Frühjahr 2023 brachten beispielsweise zwei russische SU-27 Kampfjets beinahe eine große US-Drohne vom Typ MQ-9 Reaper über dem Schwarzen Meer zum Absturz. ..
.. Die Franzosen dürfte auch verärgern, dass der Propellerantrieb nicht vom französischen Safran-Konzern, sondern vom italienischen Hersteller Avio Aero geliefert wird, der wiederum zum US-Konzern GE Aviation gehört.... Zitate Ende
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Da der Link zu dem Artikel gepostet wurde, verzichte ich auf eine Quellangabe.
Trotzdem ist interessant hervorzuheben das die Eurodrohne doppelt so schwer ist wie eine MQ-9 Reaper, auch sind US-Konzerne, israelische und türkische Entwickler günstiger. Bei all dem Stellt sich mir die Frage, ob sich sich Europa mit seiner Bürokratie nicht selbst Beine stellt ? Schon wieder wurde nach dem Eurohawk Desaster wieder viel Geld 💰 versenkt.
Wenn schon Airbus das Argument mit der Sicherheit durch zwei Motoren erwähnt, Drohnen in dieser Kategorie müssen nicht das doppelte einer Reaper wiegen. Akinci und Aksungur sind gute Beispiele dafür.
Zitat:In Frankreich regt sich bereits länger Kritik an dem Vorhaben. Die Kernvorwürfe lauten, dass Europas größte Drohne durch ihre zwei Motoren zu schwer, zu komplex und zu teuer sei. Die Zeit großer, schwerer Drohnen sei vorbei. Im Frühjahr 2023 brachten beispielsweise zwei russische SU-27 Kampfjets beinahe eine große US-Drohne vom Typ MQ-9 Reaper über dem Schwarzen Meer zum Absturz.
Außerdem seien US-Konzerne, Israelis und auch türkische Entwickler schneller und günstiger bei der Drohnenentwicklung, lautet ein weiterer Kritikpunkt. Die bis zu zwölf Tonnen schwere Eurodrohne mit bis zu 2,3 Tonnen Zuladung an Aufklärungstechnik oder Waffen ist etwa doppelt so schwer wie die Reaper-Drohne der USA.
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FCAS und Eurodrohne hängen zusammen. FR macht bei der ED mit, wenn DEU bei FCAS mitmacht.
Daher macht Dassault alles um der Eurodrohne Probleme zu machen. Erstens weil man damit über die Verbindung FCAS kippen kann (man will ein nationales Programm), zweitens weil man nicht im Lead ist. Letzteres lässt die Arroganz dieser Fa. nicht zu.
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(01.02.2024, 12:26)Fox1 schrieb: FCAS und Eurodrohne hängen zusammen. FR macht bei der ED mit, wenn DEU bei FCAS mitmacht.
Daher macht Dassault alles um der Eurodrohne Probleme zu machen. Erstens weil man damit über die Verbindung FCAS kippen kann (man will ein nationales Programm), zweitens weil man nicht im Lead ist. Letzteres lässt die Arroganz dieser Fa. nicht zu.
Bof;;;
Grundsätzlich ist der EuroMale zur Zeit kein Thema in Frankreich, erst der Welt Artikel hat ein kleines Lüftchen im Medienwald erzeugt.
Der letzte Trappier (PDG Dassault) zum Thema war "je suis un modeste sous-traitant" ich bin ein bescheidener Subunternehmer
Möglicherweise gibt es Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber (Airbus DS) und Auftragnehmer (Dassault), was je nun nichts ungewöhnliches in einem Projekt ist.
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Die Argumente gegen die Auslegung der Eurodrohne (ohne diese jetzt spezifisch zu meinen) sind in der Form doch recht beliebig. Weshalb ist es relevant, ob eine MQ-9 nur halb so schwer ist, oder ob andere zweimotorige Drohnen signifikant kleiner gebaut werden können? Die Zielsetzung war doch nicht, ein möglichst kleines System, oder ein möglichst kleines zweimotoriges System, oder auch nur ein möglichst kostengünstiges System zu entwickeln, sondern bestimmte Leistungsparameter zu erfüllen. Das sind auf der einen Seite Flugleistungen, beispielsweise Geschwindigkeit, Zuladung und Reichweite/Ausdauer, auf der anderen Seite auch Ausstattung, Redundanz, und so weiter.
Die eigentliche Frage ist also, ob derartige Leistungsdaten Sinn ergeben oder benötigt werden? Aussagen wie etwa "Die Zeit der großen Drohnen ist vorbei" wirken in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt gerade überall auf der Welt große Systeme wertvolle Daten sammeln irgendwie absurd. Selbst wenn man einen Bezug zum Einsatz in einem hochintensiven Krieg herstellt, hat sich an der wesentlichen Situation nichts geändert (denn das Gefährdungspotenzial ist immer noch das gleiche).
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https://www.flightglobal.com/defence/ger...50.article
Dassault versucht wirklich mit allen Mitteln, die eigene Position zu stärken. Egal ob dies im FCAS-Programm, dem MPA oder bei der Eurodrohne ist.
Anstrengende Partner werden irgendwann ausgetauscht. Alternativen gibt es für die anderen Partner. Für Dassault irgendwann nicht mehr.
Aber das scheint der Weg zu sein, den man dort möchte.
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@Bairbus:
Der Artikel liegt hinter einer Bezahlschranke, was steht denn relevantes zu den Problemen drin? Oder ist es auch nur eine Meldung, die etwas in die undefinierte Aussage aus dem Rüstungsbericht hinein interpretiert?
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"Germany has revealed fresh tensions between Airbus Defence & Space and erstwhile partner Dassault Aviation which it blames for creeping delays to the Eurodrone programme.
Writing in its latest annual equipment report, the German defence ministry says a deadline was missed to conclude a preliminary design review (PDR) for the multi-national development in September 2023.
Medium-altitude, long-endurance type is being developed for four European nations
It adds: “Currently, a key focus in the programme is to avoid further delays to the PDR due to ongoing co-ordination issues between the German main contractor Airbus D&S and the French subcontractor Dassault.”
If not resolved, those problems could also impact the critical design review (CDR) milestone – what the report describes as the “first termination milestone” in the contract – which is set for September this year.
“The main contractor Airbus D&S is trying to solve the existing problems regarding Dassault’s work comprehensively and promptly,” it says.
However, this is not the first time the two airframers have clashed, with the tri-national Future Combat Air System programme also marred by infighting over workshare and intellectual property concerns.
Although tensions appear to have eased on that programme, the challenges related to the Eurodrone development show the potential for future hiccups.
Work on the Eurodrone began in 2022 following a contract awarded to Airbus D&S by procurement agency OCCAR.
Powered by twin GE Aerospace Catalyst engines, the medium-altitude, long-endurance Eurodrone is being acquired by France, Germany, Italy and Spain with development work carried out by industrial champions Dassault, Airbus D&S, and Leonardo.
A maiden sortie is expected in January 2027, with a first aircraft and ground control station to be delivered to Germany in 2030.
A total of 20 systems – each consisting of three aircraft and ground infrastructure – will be acquired by the partner nations."
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(01.02.2024, 12:26)Fox1 schrieb: FCAS und Eurodrohne hängen zusammen. FR macht bei der ED mit, wenn DEU bei FCAS mitmacht.
Daher macht Dassault alles um der Eurodrohne Probleme zu machen. Erstens weil man damit über die Verbindung FCAS kippen kann (man will ein nationales Programm), zweitens weil man nicht im Lead ist. Letzteres lässt die Arroganz dieser Fa. nicht zu. @ Fox1
Airbus ist im FCAS für den "Loyal Wingman" also für die Kampfdrohne zuständig. MDBA für die Verbrauchsdrohnen. Also eigentlich (vermutlich) will man die Kampfdohne auch bei Dassault entwickeln?
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