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Ja stimmt, da habt ihr recht. Hab mich gerade ein wenig dazu belesen und allen Ernstes geht es jetzt auch schon los, dass die Schwarzen die Latinos halt auch einfach als Weiße deklarieren. Beide Gruppen stehen also in naher Zukunft ebenfalls gegeneinander. Was zu der interessanten Frage führt, ob die Latinos selbst sich nicht eher den "Weißen" zugehörig fühlen werden, wenn die Lage aufgrund von Abwärtsspiralen eskalieren sollte.
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(01.02.2022, 14:08)Quintus Fabius schrieb: Ja stimmt, da habt ihr recht. Hab mich gerade ein wenig dazu belesen und allen Ernstes geht es jetzt auch schon los, dass die Schwarzen die Latinos halt auch einfach als Weiße deklarieren. Beide Gruppen stehen also in naher Zukunft ebenfalls gegeneinander. Was zu der interessanten Frage führt, ob die Latinos selbst sich nicht eher den "Weißen" zugehörig fühlen werden, wenn die Lage aufgrund von Abwärtsspiralen eskalieren sollte.
Die Einordnung von Latinos und Hispanics hat nicht nur etwas mit der Hautfarbe zu tun, sondern auch mit der Herkunft. Durchschnittweiße die zum Beispiel aus Brasilien in die USA einwandern würden trotzdem als Latinos bezeichnet und gehen auch so in die Statistik ein.
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Die werden zwar statistisch als Latinos eingestuft, nicht aber in der Frage der öffentlichen Wahrnehmung. Die werden weil sie optisch nicht so auffallen entsprechend auch im Alltag nicht als Latinos angesehen, wobei es da natürlich fließende Grenzen gibt. Mit dem Begriff meine ich daher schon das stereotype Bild das er hervor ruft und nicht seine Sonderfälle.
Allgemein:
Endlich mal ein Buch eines schwarzen Autors über die Woke Sekte und ihr verderbliches Treiben:
https://www.amazon.de/Woke-Racism-Religi...152&sr=8-1
https://www.youtube.com/watch?v=w1CS73BnjT0
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Dies könnte Trump tatsächlich wirklich gefährlich werden hinsichtlich seiner Anhängerschaft und seinem (noch) bestehenden Support in der Grand Old Party: Möglicherweise, so wie jeder Narzisst, ist er, ohne es zu bemerken, über das Ziel hinausgeschossen in der Annahme, wieder den "glorreichen" Kern einer "Sache" zu treffen. Aber ich habe den Verdacht, dass er dieses Mal sich verkalkuliert...
Zitat:Trump sides with Putin as Biden tries to stop a war
(CNN) - It took only 24 hours for Donald Trump to hail Russian President Vladimir Putin's dismembering of independent, democratic, sovereign Ukraine as an act of "genius."
The former President often accuses his enemies falsely of treason, but his own giddy rush to side with a foreign leader who is proving to be an enemy of the United States and the West is shocking even by Trump's self-serving standards. [...] Trump also sent an unmistakable message to Republicans, who are already playing into Putin's hands by branding the current President as weak, that siding with a US foe is the way into the ex-President's affections ahead of this year's midterm primaries.
Trump didn't take long to make sure Putin knew he approved of his movement of troops into parts of eastern Ukraine, knowing that his comments would be picked up and beamed around the world.
https://edition.cnn.com/2022/02/23/polit...index.html
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@Schneemann
Da bin ich anderer Meinung. Trump hat während seinem Wahlkampf 2016 etliche Dinge gesagt, die absolut unfassbar waren, bzw. absolute Schwächen offenbart, die von seinen Gegnern natürlich bis ins Detail ausgeschlachtet wurden. Es hat ihm aber überhaupt nicht geschadet. Selbst nach 4 Jahren katastrophaler Präsidentschaft gab es noch unglaublich viele Amerikaner, die ihn unterstützten. Sei es aus Überzeugung oder aus Kalkül (weil man keinen Demokraten im Weissen Haus wollte). Dieses Interview wird ihm auch nicht schaden, nicht im Geringsten. Vor allem, da das spätestens in einer Woche vergessen ist.
Das Einzige, das die Republikaner machen können, ist einen "Gegen-Trump" aufzubauen, der Vernunft und Populismus vereint. Nur so werden sie ihn los.
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Also wenn man sich aktuelle News anschaut, auch Twitter, so rudert Trump mittlerweile zurück. Er greift zwar Putin noch nicht direkt an, aber er bezieht nun Position eher für die Ukraine bzw. warnt vor weiteren Folgen. Das hat auch damit zu tun, dass seine Putin-Lobhudeleien bei seinem Wahlvolk nicht so gut ankamen, was er wohl selbst bemerkt hat. Insofern: Es hat bzw. hätte ihm durchaus zum Nachteil gereicht, wenn er weiter auf seiner Pro-Putin-Schiene geblieben wäre, aber da er ein doch knallharter und durchtriebener Opportunist sein kann, der durchaus ein populistisches Gespür für seine Anhängerschaft hat, hat er kurzerhand wieder eine "kleine" Kehrtwende vollzogen...
Zitat:Trump warns 'world war' could be next as Russia continues invasion in Ukraine
EXCLUSIVE: ORLANDO, Fla. — Former President Trump warned that Russia’s multi-front invasion in Ukraine could lead to "world war" and told Fox News Digital that the Biden administration is going to have to "do a lot more than just sanctions" to stop Russian President Vladimir Putin.
During an exclusive one-on-one interview with Fox News Digital on the sidelines of the Conservative Political Action Conference (CPAC) on Saturday, the former president said Russia’s war on Ukraine "never should have happened." "It is a horrible thing. It would never have happened under any circumstance, and it is what it is," Trump said. "But there's great bravery being shown, and I think they’re doing one hell of a job—much more so than anybody would have thought possible." [...]
When asked if he had a message to Putin, the president said: "I have no message."
https://www.foxnews.com/politics/trump-w...on-ukraine
Schneemann
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Das war ja mal wieder ein äußerst "spannendes" Wendemanöver von Donald I. - vor 14 Tagen wollte Trump noch mit Putin eher herumkumpeln, nun rät er seinem Nachfolger, er solle Russland mit Atomwaffen drohen. Ob die eh schon irritierte Anhängerschaft das noch versteht? Vermutlich haben ihm aber einige Bekannte wohl mitgeteilt, dass seine prorussischen Anmerkungen derzeit nicht mehr so gut ankommen...
Zitat:Kandidatur 2024, schlimme Vision
Trump: Biden soll Russland mit Nuklearschlag drohen
Der ehemalige US-Präsident Trump schlägt vor, sein Nachfolger Biden solle Russland mit Atomwaffen drohen. [...]
Der ehemalige US-Präsident vermittelt bei der Rally gewohnt das Bild der starken USA: "Putin ist doch nicht der einzige mit Atomwaffen." Er sei der Überzeugung, die Drohung mit den eigenen Atomwaffen würde Russland abschrecken, so Trump. "Wir haben viel mehr. Sag ihnen das endlich", richtet er seine Worte an den US-Präsidenten Joe Biden. In einem Interview mit Fox News am Donnerstag hatte Trump Biden schon einmal aufgefordert, Russland mit Nuklearschlägen zu drohen. [...]
Doch er versäumt es erneut, Wladimir Putin zu verurteilen. Kurz vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Trump Putin sogar noch gelobt.
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Biden-...91873.html
Schneemann
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Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, wird ihm das nicht schaden. Seine Anhänger plappern einfach nach, was er gerade von sich gibt. Die interessiert es nicht, was er gestern gesagt oder gemacht hat. Es gilt nur: Trump gut - alle anderen böse.
Er könnte auch sagen, dass er all seine Anhänger aus ganzem Herzen hasst und ihnen den Tod wünscht. Sie würden es weder verstehen noch verstehen wollen.
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https://twitter.com/Yascha_Mounk/status/...6242425858
Zitat:Sooner or later, a deeply conservative black candidate will become the Republican nominee for President, and most American journalists simply won't have the language or conceptual tools to comprehend what's happening.
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Zur Seuche der Waffengewalt in den Vereinigten Staaten: Innerhalb von 24 Stunden gab es bei drei Schießereien mindestens neun Todesopfer und knapp 40 Verletzte. Dazu kommt noch der verheerende Amoklauf von Dienstag, wo in einer Schule in Texas ein Jugendlicher 21 Menschen erschossen hatte, darunter 19 Kinder...
Zitat:Tödliche Waffengewalt
Neun Tote und Dutzende Verletzte nach Schüssen in den USA [...]
Die jüngste Schießerei ereignete sich am frühen Sonntagmorgen in Saginaw im Bundesstaat Michigan. Drei Menschen seien dabei getötet und 14 verwundet worden, berichtet der US-Fernsehsender WEYI unter Berufung auf die örtliche Polizei. [...]
In Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania eröffneten mehrere Personen in der Nacht zum Sonntag auf einer belebten, von Bars und Restaurants gesäumten Straße das Feuer, wie die Polizei mitteilte. Zwei Männer und eine Frau wurden getötet, mindestens elf weitere Menschen wurden verletzt. [...]
In Chattanooga im Bundesstaat Tennessee kam es nach Angaben der Behörden nahe einer Bar zu einer Schießerei. Zwei Menschen wurden erschossen. Eine weitere Person starb, nachdem sie auf der Flucht vor den Schüssen von einem Auto angefahren wurde. 14 weitere Menschen erlitten Schussverletzungen. [...]
Erst am Dienstag vergangener Woche hatte ein 18-Jähriger an einer Grundschule in Uvalde im US-Bundesstaat Texas das Feuer eröffnet. Der Amokläufer verschanzte sich in einem Klassenraum und tötete 19 Kinder sowie zwei Lehrerinnen. Die Polizei steht wegen ihres späten Eingreifens dort massiv in der Kritik. Erst mehr als 75 Minuten nachdem der Schütze das Feuer eröffnet hatte, drangen Einsatzkräfte in das Klassenzimmer ein und töteten den Amokläufer.
https://www.sueddeutsche.de/politik/phil...-1.5597859
Angesichts dieser ausufernden Gewalt könnte es sogar sein, dass es einen überparteilichen Konsens gibt, was das Waffenrecht angeht - bislang gab es gegen Veränderungen v. a. von republikanischer Seite aus Widerstände. Anbei ein CNN-Artikel von Ende Mai (also VOR den jetzigen Schießereien), wo es bereits darum ging, sog. red flag laws einzuführen oder nicht. So richtig einig geworden ist man sich immer noch nicht, aber wenigstens redet man nun direkt darüber. Und angesichts der aktuellen Entwicklungen könnte es gut sein, dass hier bald eine Veränderung eintreten wird...
Zitat:The search is on for a gun bill that can actually pass the Senate [...]
Momentum in the US could yield a modest agreement
Meanwhile, Democrats stateside are expressing cautious optimism and looking for a deal following the recent elementary school shooting in Uvalde, Texas -- suggesting that this might be the tragedy that breaks a decades-long stranglehold on new gun legislation and proves to Republicans "that the sky will not fall politically for them" if they vote to change gun laws, according to Sen. Chris Murphy of Connecticut, the top Democratic negotiator.
President Joe Biden had kind words for the "rational Republicans" Sen. John Cornyn of Texas and Senate Minority Leader Mitch McConnell of Kentucky, noting "there's a recognition on their part they can't continue like this." Senate Majority Whip Dick Durbin, an Illinois Democrat, said on CNN on Sunday he senses "a different feeling among my colleagues after Uvalde." [...]
Democrats' preference is to raise the age limit to 21 to buy certain guns and reinstate the federal assault weapons ban that lapsed in 2004. But they will have to accept something much less if they want to get anything done. It takes a supermajority of 60 to pass major legislation through the 100-member Senate. [...] McConnell signaled his vision for compromise gun legislation during an appearance in Kentucky on Tuesday when he described the bipartisan talks without using the word "gun." Rather, in McConnell's view, negotiators will be "discussing how we might be able to come together to target the problem, which is mental illness and school safety." [...]
Even some NRA members can see the need for some new gun restrictions, according to CNN's Eric Bradner and Jeff Zeleny, who reported from the convention.
They wrote: Max Shirley, an NRA member from Round Rock, Texas, said he would support "sensible measures" to stop the cycle of school shootings. He said he believed the age limit to buy an automatic weapon should be raised to 21 and the clip size for ammunition should be lowered. [...]
What's on the table?
Those kinds of restrictions that Shirley would accept don't even appear to be on the table in Washington. Cornyn told reporters in Texas on Monday that he would be focused on mental health and potentially red flag laws already enacted in some states to allow authorities to seize guns from people in crisis. "I mentioned access to mental health treatment and diagnosis is absolutely critical," he said.
Cornyn focused on the need to make background checks part of the national conversation and other possible "limitations under federal law of what sort of firearms you can buy and own and maintain, if you have a criminal or mental health record. And we'll be looking at all of that." He was among the majority of Republicans that opposed a bipartisan proposal to update background checks after Sandy Hook.
https://edition.cnn.com/2022/05/31/polit...index.html
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(06.06.2022, 09:29)Schneemann schrieb: Zur Seuche der Waffengewalt in den Vereinigten Staaten: Innerhalb von 24 Stunden gab es bei drei Schießereien mindestens neun Todesopfer und knapp 40 Verletzte. Dazu kommt noch der verheerende Amoklauf von Dienstag, wo in einer Schule in Texas ein Jugendlicher 21 Menschen erschossen hatte, darunter 19 Kinder...
Warum sollen Leute bestraft werden die mit Waffen normal umgehen können? Nach dieser Logik könnte man auch präventiv Individualverkehr, Alkohol, Tabak, Extremsport usw. verbieten.
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Jetzt steht ja erst mal die Supreme Court Entscheidung NYSRPA vs Bruen an. Es ist sehr gut möglich, dass die konservative Mehrheit DC vs Heller ausbaut und bundesweit das verdeckte Tragen von Waffen durchsetzt.
Einerseits würde eine derartige Entscheidung sicher nochmal Öl ins Feuer gießen, andererseits wäre es auch ein klarer Fingerzeig, dass der Supreme Court irgendwelche neuen bundesweiten Regulierungsauswüchse wieder kassieren würde.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich es eigentlich utopisch finde, dass sich zehn republikanische Senatoren finden werden, die den Demokraten vor den Zwischenwahlen im November irgendwie größere Zugeständnisse in Sachen Gun Control machen wollen würden.
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@lime
Zitat:Warum sollen Leute bestraft werden die mit Waffen normal umgehen können? Nach dieser Logik könnte man auch präventiv Individualverkehr, Alkohol, Tabak, Extremsport usw. verbieten.
Ich denke, du hast den Ansatz nicht richtig interpretiert. Es geht ja nicht darum, dass Leute bestraft werden, die mit Waffen normal umgehen, es geht darum zu vermeiden, dass Leute, die keine Waffen haben sollten, eben nicht mehr so leicht an selbige herankommen.
Abgesehen davon hinken die Vergleiche etwas: Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit Alkohol, Tabak oder Extremsport einen Massenmord begeht, dürfte äußerst überschaubar sein, eher schadet die Person sich selbst. Mit einem Kraftfahrzeug ist i. d. T. eine Mord möglich, auch eine Amokfahrt, aber sowas geschieht doch sehr selten im Vgl. zu irgendwelchen Schießereien, zumal man dann jeden Traktor verbieten könnte. Außerdem verliere ich in den USA schneller den Führerschein als meine Erlaubnis, eine Waffe zu tragen...
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(07.06.2022, 11:38)Schneemann schrieb: @lime
Ich denke, du hast den Ansatz nicht richtig interpretiert. Es geht ja nicht darum, dass Leute bestraft werden, die mit Waffen normal umgehen, es geht darum zu vermeiden, dass Leute, die keine Waffen haben sollten, eben nicht mehr so leicht an selbige herankommen.
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Wenn jemand einen Amoklauf plant dann wird es vermutlich das geringste Problem dabei sein an die Waffe dafür heran zu kommen, auch wenn derjenige selbst keinen Waffenschein hat. Im Endeffekt würden Gesetzesänderungen in der Richtung eben keine große Wirkung auf solche Verbrechen haben aber den US-Normalverbraucher drangsalieren. Nicht umsonst kommen in den USA solche Forderungen aus den Reihen diverser Lobbyisten (Psychologen, Neurologen etc.). Da würden gerne Einige richtig gut an einer verschärften Regulierung verdienen.
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JUST IN - Die Gaspreise in den USA steigen täglich weiter an und erreichten heute mit 4,819 $ ein neues Rekordhoch.
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