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Konsolidierte Nachrüstung Schützenpanzer Puma
Zitat: Mit der konsolidierten Nachrüstung erreicht der Schützenpanzer Puma nahezu seine volle Einsatzbereitschaft und kann den veralteten Vorgänger Marder vollständig ersetzen. Das Maßnahmenpaket beinhaltet eine Vielzahl an Verbesserungen, wie beispielsweise eine Steigerung der Führungsfähigkeit durch moderne Funkgeräte. Außerdem wird das Führungsinformationssystem als Grundlage für eine vernetzte Operationsführung angepasst. Darüber hinaus werden die Sichtmittel verbessert. Die Integration der Waffenanlage MELLS (Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörper-System) zur Bekämpfung hochgeschützter Ziele wird verwirklicht. Zu den gebilligten Maßnahmen gehören auch die Vorbereitungen, um die turmunabhängige sekundäre Waffenanlage anzubinden.
Darüber hinaus werden vielfältige Verbesserungen hinsichtlich Zuverlässigkeit, Systemstabilität, Gesamtsystemschnittstellen und Harmonisierung der Bauzustände umgesetzt. Im Gesamtpaket befinden sich außerdem Ersatzteile, Werkzeuge und Dokumentation. Der Vertrag sieht zunächst die Nachrüstung von 154 und optional bis zu 143 weiteren Puma vor.
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/moderni...en-5099070
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Schützenpanzer Puma – Modernisierung auf den Rüststand S1 beauftragt
Zitat:Ein Teil der Puma Schützenpanzerflotte der Bundeswehr werden zum Konfigurationsstand S1 nachgerüstet, dies wurde jüngst zwischen der Bundewehr und der beteiligten Industrie vertraglich vereinbart. Nachdem die Haushaltsmittel parlamentarisch freigegeben worden sind, hat das BAAINBw am 28. Juni 2021 mit der PSM GmbH, dem 50:50 Joint Venture von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, den Vertrag zur Umrüstung des ersten Loses mit 154 Schützenpanzer (SPz) im Wert von einer Milliarde Euro abgeschlossen. Der Abschluss dieser Maßnahmen ist für Ende 2026 vorgesehen.
Darüber hinaus wurden Optionen für die Umrüstung von weiteren 143 Puma im Wert von 820 Millionen Euro vereinbart, sollten diese vollständig ausgelöst werden, würden diese Panzer 2029 der Truppe zur Verfügung stehen. Die Realisierung, zumindest eines Teiles der vereinbarten Optionen, ist maßgeblich dafür, ob das Heer seinen „Plan Heer“ erfolgreich umsetzen kann. Für die dortige als Zwischenschritt 2 bezeichnete Division (vorheriger Arbeitstitel Division 2027) werden insgesamt 266 „kriegstaugliche“ Schützenpanzer Puma benötigt.
Zitat: Derzeit ist das Heer mit 350 SPz Puma und knapp 400 SPz Marder ausgestattet. Die Lebensdauer des 50 Jahre alte Marder ist trotz Nachrüstungen begrenzt. Für die Nutzung nach dem Fähigkeitsprofil der Bundeswehr von 2018 und als Ausrüstung der Panzergrenadiere nach dem Plan Heer ist in der Division 2032 ist der Marder nicht geeignet. Daher muss eine Entscheidung für ein zweites Los Puma möglichst bald fallen, auch wenn die Haushaltsmittel knapp sind.
https://soldat-und-technik.de/2021/06/mo...eauftragt/
Hervorragende Neuigkeiten!
Fähigkeitserweiterung der Schützenpanzer Puma
[quote] Gestern unterzeichnete das BAAINBw einen Großauftrag zur Fähigkeitserweiterung der Schützenpanzer (SPz) Puma. Mit den vereinbarten Maßnahmen soll die Hälfte der Pumas des ersten Loses auf einen einheitlichen Konstruktionsstand gebracht werden, mit der Option zur Umrüstung der verbliebenen Pumas.[quote]
https://www.behoerden-spiegel.de/2021/06...nzer-puma/
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Zitat: Die Umrüstung der Schützenpanzer Puma zum einheitlichen Konfigurationsstand S1 erfolgt in mehreren Abschnitten. Unter einem bereits laufenden Vertrag werden derzeit 40 Schützenpanzer so rechtzeitig umgerüstet, dass sie ab 2022 für die Vorbereitung und danach für den Einsatz bei der Speerspitze der NATO VJTF 2023 verfügbar sind. Der jetzt abgeschlossene Vertrag mit der PSM GmbH, dem 50:50 Joint Venture von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, deckt die Umrüstung eines ersten Loses mit zunächst vier Nachweismustern und anschließend weiteren 150 SPz im Zeitraum bis 2026 ab. Dafür wird rund eine Milliarde Euro ausgegeben. In zwei Optionen ist die Umrüstung eines zweiten Loses mit 143 Puma im Wert von 820 Millionen Euro vereinbart. Diese soll bis 2029 abgeschlossen werden.
[Bild: https://esut.de/wp-content/uploads/2021/...684884.jpg]
https://esut.de/2021/08/fachbeitraege/ru...m-puma-s1/
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Das bedeutet, dass der Marder noch bis in die 30er Jahre in größerem Umfang gebraucht wird.
Geht das überhaupt ohne Teilmodernisierung und Kampfwertsteigerung?
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Bis jetzt sollen genug Puma für eine komplette Division bis 2026 eingeplant und finanziert sein. Soweit ich weiß soll 2022 über ein zweites Los Puma für den Rest entschieden werden. Ich denke mal davon hängt ab, ob man den Marder noch nach 2030 brauchen wird.
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(09.08.2021, 18:33)aramiso schrieb: Das bedeutet, dass der Marder noch bis in die 30er Jahre in größerem Umfang gebraucht wird.
Geht das überhaupt ohne Teilmodernisierung und Kampfwertsteigerung?
Läuft bereits!
https://www.dbwv.de/aktuelle-themen/blic...dernisiert
(09.08.2021, 21:46)spotz schrieb: Bis jetzt sollen genug Puma für eine komplette Division bis 2026 eingeplant und finanziert sein. Soweit ich weiß soll 2022 über ein zweites Los Puma für den Rest entschieden werden. Ich denke mal davon hängt ab, ob man den Marder noch nach 2030 brauchen wird.
Das zweite Los ist alles andere als sicher, bis nahezu unwahrscheinlich. Warum? Kein Geld! Im zweiten Los sollte der Rüststand S2 verwirklicht werden.
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Ein kurzer Blick auf die Turmunabhängige Sekundärwaffenanlage TSWA in Bewegung.
https://twitter.com/hashtag/TSWA?src=hashtag_click
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Zum nun realistisch gewordenen 2. Los:
https://esut.de/2022/02/fachbeitraege/ru...ik-am-zug/
https://soldat-und-technik.de/2022/02/mo...-los-puma/
Angesichts der jetzt zur Verfügung stehenden Geldmittel sollte man ernsthaft überlegen auf dem PUMA aufbauend weitere Panzerfahrzeuge zu beschaffen. Den das wäre nur bei bestimmten Typen von Panzerfahrzeugen schwierig, während es bei anderen gar nicht so aufwendig wäre. Man müsste hier gedanklich halt einfach mit der üblichen Strukturextrapolierung brechen und die Bindung weiterer PUMA und deren Varianten vom A400M lösen, sofort würden sich etliche Probleme damit ebenso gelöst haben. Es muss ja nicht jeder PUMA SPz im A400M transportierbar sein, die Menge die wir jetzt haben sollte mehr als genügend sein, da diese Fähigkeit nur sehr begrenzt real einsetzbar sein wird.
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https://soldat-und-technik.de/2022/03/mo...uma-kommt/
(Bezahlschranke)
Demnach soll bei der morgigen Kabinettssitzung auch das zweite Los Puma abgesegnet werden.
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(28.02.2022, 08:09)Quintus Fabius schrieb: Zum nun realistisch gewordenen 2. Los:
https://esut.de/2022/02/fachbeitraege/ru...ik-am-zug/
https://soldat-und-technik.de/2022/02/mo...-los-puma/
Angesichts der jetzt zur Verfügung stehenden Geldmittel sollte man ernsthaft überlegen auf dem PUMA aufbauend weitere Panzerfahrzeuge zu beschaffen. Den das wäre nur bei bestimmten Typen von Panzerfahrzeugen schwierig, während es bei anderen gar nicht so aufwendig wäre. Man müsste hier gedanklich halt einfach mit der üblichen Strukturextrapolierung brechen und die Bindung weiterer PUMA und deren Varianten vom A400M lösen, sofort würden sich etliche Probleme damit ebenso gelöst haben. Es muss ja nicht jeder PUMA SPz im A400M transportierbar sein, die Menge die wir jetzt haben sollte mehr als genügend sein, da diese Fähigkeit nur sehr begrenzt real einsetzbar sein wird.
Wäre sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Ein Teil der Puma kann ja als quasi Expeditionskorps bereitgehalten werden um diverse Auslandseinsätze weit vom europäischen Festland zu unterstützen, während der Großteil nur Eisenbahnkompatibel sein müsste um die Bündnisverteidigung zu gewährleisten.
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Die Industrie hat bereits eine Fahrzeugfamillie im Angebot, die im wesentlichen aus Teilen bestehender Systeme besteht. Es wäre unverantwortlich eine eigene Familie zu entwickeln
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Gerade deshalb wäre es jetzt dann auch leichter auf dem PUMA mehr Varianten zu entwickeln. Weil man die Erkenntnisse, die entwickelte Technologie und die Systeme selbst sehr leicht auch für den PUMA verwenden könnte. Der einzige Gedankenschritt den man dazu gehen müsste wäre es, für weitere PUMA die unselige Bindung an den A400M aufzugeben. Und genau genommen haben wir bereits mehr als genug SPz die im A400M luftverlastbar sind, mehr machen allein schon aufgrund der realen Transportkapazitäten keinerlei Sinn.
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Wenn Varianten dann auf Basis Lynx!
alles andere macht kein Sinn…
Der Puma soll bleiben wie er ist
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(16.03.2022, 11:21)Quintus Fabius schrieb: Gerade deshalb wäre es jetzt dann auch leichter auf dem PUMA mehr Varianten zu entwickeln. Weil man die Erkenntnisse, die entwickelte Technologie und die Systeme selbst sehr leicht auch für den PUMA verwenden könnte. Der einzige Gedankenschritt den man dazu gehen müsste wäre es, für weitere PUMA die unselige Bindung an den A400M aufzugeben. Und genau genommen haben wir bereits mehr als genug SPz die im A400M luftverlastbar sind, mehr machen allein schon aufgrund der realen Transportkapazitäten keinerlei Sinn. Ich sehe bei dem modularem Schutzkonzept mehr Vorteile als nur die luftverladbarkeit. Daher würde ich auch bei anderen Varianten daran festhalten. Aber die Frage ist doch welche Varianten das sein sollen. Mir fällt da gerade nichts ein.
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Ich kann mir da derzeit auch nix vorstellen.
Artillerie könnte mit den RCH 155 auf Basis Boxer geliefert werden.
Auch eventuelle Luftabwehrplatformen können darauf basieren.
Er ist ja bereits modular ausgelegt.
Bei der Luftverteidigung könnte man noch sagen, es muss eien Plattform geben, die den Panzern folgen kann.
Bei Artillerie mit 40+ km Reichweite ist das IMO kein Argument mehr.
Und der Boxer ist auch schneller produziert und ich kann mir vorstellen günstiger sowohl was die Anschaffung als auch die Unterhaltskosten betrifft.
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