(Luft) Airbus A400 M
(23.03.2021, 16:19)Marinefan_Hannover schrieb: Daher ja meine Frage: Absetzen außerhalb der Reichweite einer Wiederaufnahme am Boden bedeuetet zwar mehr Aufklärungs Reichweite, aber danach Totalverlust...logischerweise.
Wiederaufnahme über Heck wird konstruktiv natürlich schwierig, ohne die Sicherheit des A400 zu gefährden.

P.

Hallo Marinefan,

solch eine Lösung bzgl. der Wiederaufnahme einer Drohne existieren bereits. Das System dazu ist im nachfolgenden Artikel auch im Bild dargestellt. Wenn das bei einer C130 funktioniert, dann sollte das System auch auf eine A400M übertragene werden können.

Quelle: Flugrevue:

Zitat aus dem Text: ".......... Wie wir erwartet haben, ist das Einrollen des Gremlin-Fluggeräts, während es an der "Bullet" angedockt ist, und die anschließende Sicherung im Frachtraum der C-130 eine sichere Angelegenheit. Es ist wie Fischen am Himmel, außer dass der Fisch 1200 Pfund wiegt"....."

https://www.flugrevue.de/militaer/bergun...der-x-61a/
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Ok, Den Artikel kannte ich nicht.

Aber Airbus testet nur ein recht simples Absetz System....

Warum nicht gleich ei. komplettes System, wie die Amis an der C130?
Da reicht das Eigen-Geld nicht für die notwendige komplizierte Kran Konstruktion?

P.
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Jede Technologieentwicklung erfolgt in Schritten, wer von Anfang an auf ein komplexes System aus ist wird in der Regel scheitern. Davon abgesehen werden natürlich auch finanzielle Gründe eine Rolle spielen, mit einem funktionierenden Teilsystem lässt sich leichter ernsthaftes Kundeninteresse wecken, und das ist mangels großer staatlicher Finanzierung (wie das beispielsweise beim gezeigten DARPA-Projekt der Fall ist) halt notwendig.
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Erfolgreiche Einsatzprüfung: Automatiksprünge aus A400M

Zitat: An der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr (WTDWehrtechnische Dienststelle 61) springen Fallschirmjäger erstmals im Automatik-Verfahren aus dem Airbus A400M.

Zitat:Verwendet wurde aktuell übrigens ein besonderer A400M. Das Flugzeug mit der Kennung 54+36 ist derzeit noch der einzige Deutsche A400M, der mit einem modifizierten Türschutz durch die Firma Airbus ausgerüstet wurde und zum simultanen Absetzen aus beiden Türen zugelassen ist. Die Umrüstung der bereits vorhandenen A400M wird bei turnusmäßigen Checks erfolgen, die zur Übernahme noch anstehenden verfügen bei Auslieferung dann bereits darüber.

Bundeswehr (mit tollem und ausführlichem Video)
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Das macht immer als Medien Event ordentlich was her Smile

Frage von mir als Neuzeit FschJ / LL Unkundiger :

Ist der nächste Schritt dann das Massen springen in voller (!) Kampf Ausrüstung?
(wo tragen die zb ihre G36 StG +. Magazine .... US Absprung Videos zeigen grosse Rucksäcke vor den Beinen und auf dem Rücken... aber M16 o. ä. sehe ich da auch nirgends.??? )

Werden Waffen und Mun. separat abgeworfen?
Das glaub ich nicht, wenn die ladung crasht hat die ganze Truppe keine Waffen...


P.
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(01.04.2021, 01:56)Marinefan_Hannover schrieb: Das macht immer als Medien Event ordentlich was her Smile

Frage von mir als Neuzeit FschJ / LL Unkundiger :

Ist der nächste Schritt dann das Massen springen in voller (!) Kampf Ausrüstung?
(wo tragen die zb ihre G36 StG +. Magazine .... US Absprung Videos zeigen grosse Rucksäcke vor den Beinen und auf dem Rücken... aber M16 o. ä. sehe ich da auch nirgends.??? )

Werden Waffen und Mun. separat abgeworfen?
Das glaub ich nicht, wenn die ladung crasht hat die ganze Truppe keine Waffen...


P.


Die Jungs sind ohne Sprunggepäck gesprungen. Normalerweise hast du zum Hauptschirm und der Reserve wie hier noch deinen Rucksack mit Waffe vor dem Gemächt und den Knien baumeln. Daran ist deine Waffe befestigt. Kurz vor Aufschlag ziehst du eine Leine, dann hängt der ca. 2m unter dir an einem Seil. Wirkt wie ein Anker bei Wind, macht das Abrollen leichter. Ganz zu schweigen davon dass ein Rucksack vor den Knien eh nicht unbedingt praktisch wäre, wenn du landen willstWink
Hier ging es nur um generelle Prüfung des Absetzens aus der Maschine.
Was mir hier aufgefallen ist, ist etwas anderes. Die beiden Reihen werden durch die Verwirbelungen eng zusammen gedrückt. Gerade in der Öffnungsphase der Schirme kann das gefährlich werden. Wenn sich zwei Schirme in der Phase verdrehen, dann wars das. Da können die beiden versuchen ihre Notschirme an den Seiten der verhedderten Hauptschirme vorbei zu werfen, das nimmt nochmal etwas Geschwindigkeit raus, mit Glück. Extrem hart aufschlagen werden dir aber in jedem Fall. Weitere Gefahr ist das aufsetzen auf einer bereits geöffneten Kappe. Da braucht nur ein Schirm etwas langsamer öffnen als der andere und der obere Mann da schiefer rauskommen als der andere. Kleine Kurskorrektur des Piloten in dem Moment, Verwirbelung am Flugzeug ändert sich und die Probleme gehen los. Die Kappen nehmen sich dann gegenseitig die Luft weg, das geht rasant nach unten dann.
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Danke sehr für die Infos Smile

Ich finde auch, dass die Gruppen rechts und links recht eng waren.
Da müsste dann mehr Sicherheits Abstand in der Koordination rechts links eingehalten werden.

In einem YT Video springen die 82er LL Amis aus einer c17.
Sind düsen Triebwerke da evtl günstiger, was Verwirbelung direkt an der Maschine betrifft?
Zudem ist der Rumpf der c17 breiter.... Der springer abstand rechts links also größer.

War das in der transall so viel besser?
Der Rumpf war ja noch enger...

P.
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Das war eine rein subjektive Wahrnehmung, vielleicht liegt das nur am Winkel der Aufnahmen. Meiner Meinung nach, bin kein Aerodynamiker, liegt soetwas nicht an der Rumpfbreite, sondern an der Art und Weise, in der die Luft durch den Rumpf verwirbelt wird. In dem Video wurde etwas von einem Türdingsbums erwähnt. In dem Zusammenhang meine ich zu erinnern, dass genau dies das Problem war im Zusammenhang mit Sprüngen aus den Seitentüren. Die Jungs wurden da sonstwohin gezogen, geschleudert. Vermute eine Art Windabweiser an der Türvorderseite, damit man Schwung vom Flugzeug weg bekommt, bevor man nach hinten weggerissen wird.
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Luftlandeoperationen und Luftgestützte Einsätze – A400M erprobt neue Fähigkeiten

Zitat: Sowohl deutsche als auch französische A400M haben in den letzten Wochen mehrere Schlüsselfähigkeiten erprobt, um sowohl Luftlandeoperationen, als auch Luftgestützte Einsätze der Streitkräfte unterstützen zu können.

Zitat: Derzeit ist nur die mit der Kennung 54 + 36 versehende A400M der Luftwaffe in der Lage für das Absetzen von Automatikspringern zugelassen, da nur diese Maschine über einen modifizierten Türschutz verfügt, welcher das simultane Absetzen von Springern aus beiden Türen ermöglicht. Die restlichen, bereits im Bestand der Luftwaffe befindlichen A400M werden nach Angaben der Bundeswehr im Zuge von „turnusmäßigen Checks“ umgerüstet. Alle neu an die Luftwaffe übergebenen A400M werden bereits ab Werk über diese Fähigkeit verfügen.

Das deutsche Heer beabsichtigt insgesamt 106 Soldaten pro A400M im Automatiksprungverfahren absetzen zu können, das Absetzen von Freifallern über Heckrampe wurde bereits vor geraumer Zeit zertifiziert.

Zitat: Flächenflugzeuge wie den Eurofighter, Dassault Rafale, Boeing F/A-18 Hornet, Airbus C295 sowie die C-130 Hercules kann auch die deutsche A400M bereits seit Mitte 2019 betanken. Im Gegenzug kann die A400M selbst durch einen A330 MRTT betankt werden. Alleine im Luftraum über Syrien und dem Irak haben die A400M des Lufttransportgeschwaders 62 (LTG62) der Luftwaffe bereits über 2.000 Flugstunden als „Fliegende Tankstelle“ absolviert.

Zitat: Die Tests konnten nach Angaben der Luftwaffe mit einem positiven Fazit abgeschlossen werden. Demnach hat die A400M bewiesen, dass sie prinzipiell als FARP aufgestellt und betrieben werden kann. Um jedoch weltweit als „fliegende Behelfstankstelle“ eingesetzt werden zu können muss zuvor ein Zertifizierungsprozess abgeschlossen werden.

https://soldat-und-technik.de/2021/04/mo...higkeiten/
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https://ukdefencejournal.org.uk/a400m-co...ification/

Der Airbus A400M hat eine umfangreiche Zertifizierungskampagne für die Luftbetankung von Hubschraubern erfolgreich durchgeführt und damit laut Airbus den Großteil seiner Entwicklungs- und Zertifizierungsziele erreicht.

Airbus Defence and Space strebt an, die vollständige Zertifizierung für die Luftbetankung von Hubschraubern noch in diesem Jahr mit dem Abschluss aller vorgeschriebenen Nachtbetriebstests zu erreichen.

"Die Flugtests, die in Abstimmung mit der französischen Generaldirektion für Rüstung (DGA) durchgeführt wurden, umfassten den Betrieb mit zwei H225M-Hubschraubern der französischen Luftwaffe. Die Kampagne fand unter Tag- und Nachtbedingungen über der Westküste Frankreichs in einer Höhe zwischen 1.000 Fuß und 10.000 Fuß und mit Fluggeschwindigkeiten von bis zu 105 Knoten statt.

Bei diesen Flügen wurden insgesamt 81 Nasskontakte und Transfers von 6,5 Tonnen Treibstoff erzielt, darunter erstmals die gleichzeitige Betankung von zwei Hubschraubern. Die Tests bestätigten die positiven Ergebnisse der in den Jahren 2019 und 2020 durchgeführten Trocken- und Nasskontakte."

Die Luftbetankung von Hubschraubern ist eine einzigartige militärische Fähigkeit und von zentraler Bedeutung für Operationen von Spezialkräften, an denen Luftfahrzeuge mit unterschiedlichen Flugprofilen beteiligt sind, die sich einen sehr begrenzten gemeinsamen Flugbereich teilen und enge Formationsflugmuster in niedrigen Höhen und bei Nacht erfordern.

Laut Airbus wird die A400M mit dieser Fähigkeit zu einem der wenigen Tankflugzeuge der Welt, die zu solchen Einsätzen in der Lage sind.

Es gibt jedoch keine Informationen darüber, ob Großbritannien plant, diese Fähigkeit bei seinen eigenen A400M-Flugzeugen zu nutzen oder nicht.

A400M als Tankflugzeug

Airbus sagt auf seiner Website:

"Die A400M ist serienmäßig dafür zertifiziert, schnell als Tankflugzeug konfiguriert zu werden. Sie kann bis zu 50,8 Tonnen Treibstoff in den Flügeln und im mittleren Flügelkasten aufnehmen, ohne dass der Frachtraum beeinträchtigt wird. Darüber hinaus können zwei zusätzliche Frachtraumtanks installiert werden, die jeweils weitere 5,7 Tonnen Treibstoff aufnehmen können. Die separaten Frachtraumtanks ermöglichen die Verwendung unterschiedlicher Kraftstoffarten, so dass die A400M den Bedarf verschiedener Empfängerflugzeugtypen abdecken kann. Als Tankflugzeug hat die A400M bereits ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, Kampfflugzeuge wie Eurofighter, Rafale, Tornado oder F/A-18 bei ihren bevorzugten Geschwindigkeiten und Höhen zu betanken. Darüber hinaus ist sie in der Lage, andere große Flugzeuge zu betanken, z. B. eine andere A400M für Buddy Refuelling, eine C295 oder eine C-130.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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L'Armée de l'Air & Espace zertifiziert die "Capacite tactiqque Initiale" des A400M Atlas
VON LAURENT LAGNEAU3. JUNI 2021
OPEX 360 (französisch)
Im März gab die Generaldirektion für Rüstung [DGA] bekannt, dass sie das 18. A400M „Atlas“-Transportflugzeug [von 50 bestellten, Anm. d. Red.] erhalten hat, das mit den neuesten validierten taktischen Fähigkeiten ausgestattet ist, einschließlich des gleichzeitigen Fallschirmabwurfs durch die beiden Seitentüren und Bodenverfolgung bei sehr geringer Höhe im Automatikmodus [LLF / Low Level Flight] bei Sichtflugbedingungen [VFR - Visual Flight Rules].
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...201029.jpg]
Seitdem haben die 1/61 Touraine Transport Squadron und das Team der Marke Tactical Transport Aircraft [EMATT] diese taktischen Fähigkeiten wie im vergangenen April mit mehreren Anflügen auf den Strand von Pembrey [Pays de Wales] nach bekannten Verfahren weiter validiert als "Bump & Go", was laut Air & Space [aAE] eine "Erste für die Landung auf unwegsamem Gelände eines französischen A400M auf dieser Art von Untergrund" war [Foto unten].
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...210603.jpg]
Darüber hinaus gab Airbus anlässlich der Auslieferung des 100. A400M [vorgesehen für den Ejército del Aire ’] ein Update über die Entwicklung anderer erwarteter taktischer Fähigkeiten. So gab der Industrielle an, dass zusätzliche Tests von französischen und spanischen Besatzungen durchgeführt worden seien, um „die Luftabwurfkapazität zu erweitern, einschließlich mehrerer Plattformen durch Absaugung [23 Tonnen]“. Und um hinzuzufügen: „Eine weitere Möglichkeit, Fracht auf kargen Landebahnen ohne Umschlaggeräte zu liefern, ist ebenfalls zertifiziert: Militärlasten von bis zu 19 t Paletten [in einem Durchgang] oder 25 t [in zwei Durchgängen] auf bebauten und unbebauten Gleisen. "
Diese Fortschritte ermöglichten es der Air & Space Force daher, am 3. Juni die "Initial Tactical Capability of the A400M Atlas" zu erklären. „Der dritte zu überschreitende Fähigkeitsmeilenstein formalisiert die Fähigkeit, den Atlas während langfristiger Operationen einzusetzen, um in einer potenziell umkämpften Umgebung Verbindungs- und Abwurfmissionen innerhalb des Theaters durchzuführen, mit dem gesamten zugehörigen Ökosystem“, erklärte sie.
Offensichtlich hat die AAE die Fähigkeit des A400M bestätigt, auf jedem Gelände zu landen, was bedeutet, dass seine Besatzungen jetzt in der Lage sind, "auf Laterit-Landebahnen von weniger als 1.500 m Länge Kampffahrzeuge über 24 Tonnen Tag und Nacht bei Nacht zu befördern".unter Einsatz eines Nachtfernglas, wenn nötig. "
Der Schwerkraftabfall wurde ebenfalls validiert. Für diese "betriebsnotwendige" Wirkungsweise kann der A400M bis zu 25 Tonnen Material auf einmal abwerfen ... was es ermöglicht, schnell ein "erweitertes Volumen an Ressourcen zu transportieren, Zumal das Airbus-Flugzeug über ein Infrarot-Lenkflugkörper-ähnliches Bedrohungsselbstschutzsystem verfügt.
Diese anfängliche taktische Fähigkeit ist der letzte Meilenstein, bevor die "volle Einsatzfähigkeit" des A400M innerhalb der Air & Space Force erklärt wird.
Einer der letzten noch zu validierenden Punkte betrifft die Betankung von Hubschraubern während des Fluges, eine Fähigkeit, für die Airbus einige Schwierigkeiten hatte, sie zu entwickeln. Ende dieses Jahres soll sie endlich zertifiziert werden.
Detected language : French
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A400M beim Start in Kabul (Einsatz des Selbstschutzsystemes)
CBS News
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Kasachstan bestellt zwei A400M "Atlas"-Transportflugzeuge bei Airbus V
OPEX 360 (französisch)
VON LAURENT LAGNEAU 1. SEPTEMBER 2021
Anfang der 2010er Jahre schätzte Airbus [damals EADS, Anm. d. Red.] das Exportpotenzial des Transportflugzeugs A400M „Atlas“, dessen Entwicklung damals einige Turbulenzen durchlief, auf 400 bis 500 Flugzeuge. Ein Bericht des Deutschen Bundestages hielt solche Aussichten jedoch für zu optimistisch und schätzte, dass 280 Exemplare tatsächlich im Ausland Käufer finden würden. Nur und im Moment haben diese Prognosen Schwierigkeiten, sich zu verwirklichen. Nach einer Bestellung aus Malaysia [über vier Flugzeuge, Anm.] bekundete Indonesien Interesse an der A400M. 2017 wurde sogar eine Absichtserklärung zum Erwerb von fünf Exemplaren unterzeichnet. Aber seitdem wurde kein Vertrag mehr unterzeichnet. Airbus hat jedenfalls nicht offiziell gemeldet, ob dies der Fall ist. Ein weiterer möglicher Kunde war Kasachstan.
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...210901.jpg]
Im Dezember 2020 berichtete die spanische Tageszeitung ABC unter Berufung auf diplomatische Quellen über Gespräche zwischen Airbus und Noursoultan [ehemals Astana, Anm.] über den möglichen Erwerb von zwei A400M "Atlas". Und zu erklären, dass diese eine "perfekte Ergänzung zu der Flotte von neun C-295 darstellen würden, die ebenfalls von Airbus in Sevilla montiert werden und bereits von der Luftwaffe und dem Korps der Grenzschutzbeamten von Kasachstan betrieben werden". Darüber hinaus wollte Airbus dies auf der Waffenmesse KADEX demonstrieren. Der Hersteller hatte nämlich versichert, dass diese beiden A400M die "strategischen und taktischen Fähigkeiten" der kasachischen Luftstreitkräfte erheblich erweitern würden. Bei diesen Bemühungen, Nursultan zu überzeugen, hatte er auf die Unterstützung der ... Royal Air Force zählen können, die einen ihrer "Atlanten" zu Demonstrationen nach Kasachstan schickte. Dieser Ansatz hat sich offensichtlich ausgezahlt.
Tatsächlich gab Airbus am 1. September bekannt, dass die kasachische Regierung gerade einen Vertrag über die Lieferung von zwei A400M unterzeichnet habe, „Die A400M wird zum Eckpfeiler der taktischen und strategischen Lufttransportoperationen Kasachstans“, sagte Michael Schoellhorn, CEO von Airbus Defence and Space [ADS]. Dieser neue Exportvertrag bringt die Gesamtzahl der A400M-Bestellungen auf 176 Flugzeuge, eine Zahl, die wir in naher Zukunft voraussichtlich noch steigern werden", fügte er hinzu. „Mit mehr als 100 ausgelieferten Flugzeugen und 100.000 Flugstunden hat die A400M ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und einen Reifegrad erreicht, auf den viele potenzielle Kunden gewartet haben“, sagte Schoellhorn.
Der erste A400M wird 2024 an die kasachische Luftwaffe ausgeliefert. Damit ist Kasachstan das neunte Land, das diesen Flugzeugtyp einsetzt [nach Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Türkei, Spanien, Malaysia, Belgien und Luxemburg].
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Würde mich wundern wenn nicht noch mehr exportiert werden. Die C17 wird nicht mehr gebaut und die An70 braucht wohl noch etwas. Wenn man etwas größeres als die C130 haben will gibt es kaum eine Alternative zum A400M.
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Ein Brevet von MBDA für den Abwurf eines SCALP (französischer) Marschflugkörper
https://patents.google.com/patent/ES2401...o+launcher

und hier der pdf
https://patentimages.storage.googleapis....1999T3.pdf

[Bild: https://nsa40.casimages.com/img/2021/07/...665187.jpg]
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