(Sonstiges) News aus der Rüstungsindustrie
(03.03.2019, 20:36)TheVoice schrieb: U212 CD ist ja derzeit ein rein Deutsch - Norwegisches Projekt.
Die Hoffnung, dass durch ein Einsteigen Polens, Italiens und der Niederlande sich das Projekt zu einem "EURO - U Boot" entwickelt, ist natürlich ein Ziel seitens tkMS!

Aus Polen hört man wenig und Italien könnte in Richtung U212 2. Los gehen.
Bei den Niederländern sind aber noch Frankreich und Schweden (A26 Klasse) in Verhandlungen.

Kommt Polen wieder auf tkMS zurück, wird es auch hier einen Technologietransfer geben.
Genau wie in Südkorea, die den Typ 209 bereits exportieren und der Türkei, die dazu bald in der Lage sein werden.
Will Norwegen Ersatzt für die "Helge Ingstad" oder doch besser ein/mehr U-Boote(e)

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...ad100.html

tatsächlich hätte ich gedacht das Italien für U-Boot Aufträge verloren ist aber:

https://www.srf.ch/news/international/zw...en-gezogen

Eine Narbe in Rom hinterlassen hat auch der bislang wenig erfolgreiche Versuch der Werftenholding Fincantiere, mit den französischen STX-Werften in Saint-Nazaire zu fusionieren. Paris legt ein Veto ein – aus Angst, dass Italien erfährt, wie Frankreich seine Atom-U-Boote baut.

Aber wenn der Marine Airbus nicht im Süden entsteht dann:

https://www.handelsblatt.com/politik/int...73794.html

Von der anstehenden Konsolidierung sollen die Werften nicht ausgeklammert werden. Bislang sind Franzosen und Deutsche erbitterte Konkurrenten. Das könnte sich ändern, so Informationen aus der Branche. Die weitgehend staatseigene Naval Group, an der Thales beteiligt ist, wolle einen neuen Anlauf zum Erwerb von Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS) unternehmen. Der Ruhrkonzern wäre bei einem guten Angebot verkaufsbereit.

Die Naval Group hatte allerdings vor Jahren schon einmal eine Fusion versucht und war am politischen Widerstand in Deutschland gescheitert. Soeben haben die Franzosen sich deshalb der italienischen Fincantieri angenähert.

Noch immer fehlt die Zustimmung der Bundesregierung. Gerne würde sie die Fertigung von U-Booten und Überwasserschiffen in eigener Hand behalten. So sollen die Arbeitsplätze in den oft strukturschwachen Werftstandorten gesichert werden. Außerdem soll die Marine Einheiten im Wert von über zehn Milliarden Euro erhalten. Dies soll der Startschuss für die innerdeutsche Konsolidierung werden, sagte ein Werftenmanager.

Im nächsten Schritt könnte dann eine Fusion mit den Franzosen kommen.
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(05.03.2019, 18:14)Seafire schrieb: tatsächlich hätte ich gedacht das Italien für U-Boot Aufträge verloren ist aber:

https://www.srf.ch/news/international/zw...en-gezogen

Eine Narbe in Rom hinterlassen hat auch der bislang wenig erfolgreiche Versuch der Werftenholding Fincantiere, mit den französischen STX-Werften in Saint-Nazaire zu fusionieren. Paris legt ein Veto ein – aus Angst, dass Italien erfährt, wie Frankreich seine Atom-U-Boote baut.
M.E. haben die Schweizer entweder gar nicht recherchiert oder ihnen hat jemand einen vom Pferd erzählt. Zwar sind die Franzosen tatsächlich nicht begeistert von dieser Werftenfusion, aber die französischen Atom-U-Boote werden von der Naval Group (ex DCNS) gebaut. Aber im großen Dock in St. Nazaire werden Kreuzfahrtschiffe in direkter Konkurrenz zu Fincantieri gebaut, und es ist als Einziges in Frankreich für den Bau von Flugzeugträgern geeignet.
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Mission Master UGV von Rheinmetall steht wohl vor dem Produktionsstart.

Gemäß ESUT steht das System vor Produktionsstart. Unter anderem hat wohl auch die Bundeswehr Systeme zur Erprobung und vergleich bestellt.

Quelle: ESUT
https://esut.de/2019/03/fachbeitraege/in...ionsstart/

Die Aussage bzgl. der Bundeswehr kommt auc im folgenden Video von Jane's vor.

https://www.youtube.com/watch?v=5SVKXX5weNU

Weiß jemand wie der Stand der Erprobung ist und welche Systeme zum Vergleich beschafft wurden?
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Brasilien entscheidet sich für das tkMS MEKO - Design

Brasilien hat sich für Fregatten nach dem Deutschen Entwurf gegen Frankreich und die Niederlande entschieden:

Naval Today berichtet

Hier noch ein PDF der Brasilianischen Marine mit ein paar mehr Details, die man auch ohne portugiesische Sprachkenntnisse verstehen kann:
Projeto “Classe Tamandaré”
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Ich steck das mal in diesen Thread, auch wenn nicht ganz passend:
Zitat:
Neue Helme und Rucksäcke

Mit den Maßnahmen sollen unter anderem neue Gefechtshelme beschafft werden. Sowohl für alle Soldaten der Streitkräfte, als auch für Spezialkräfte. Sie bieten mehr Schutzwirkung und Tragekomfort sowie mehr Möglichkeiten, moderne Zusatzausstattung anzubringen. Zum Beispiel eine neue Einsatzbrille mit Laserschutz für die Spezialkräfte. Auch neue Rucksäcke sollen angeschafft werden. Der Kampfbekleidungssatz Streitkräfte wird in größeren Stückzahlen beschafft, damit die Soldaten in Einsätzen, einsatzgleichen Verpflichtungen und Übungen vollständig ausgestattet werden können. Die Gebirgsjägerbrigade 23 soll vollständig mit der sogenannten Winterzusatzausstattung ausgerüstet werden. Der Bestand an vektorengeschützter Feldbekleidung zum Schutz gegen Insekten wird erhöht.

Neue Dienst- und Ausgehbekleidung


Auch die Dienstanzüge erhalten ein Update. Dienstjacken, -hosen und -röcke werden modernisiert. Zeitgemäße Funktionalität, höherer Tragekomfort und bessere Pflegeeigenschaften sollen ebenso verwirklicht wie geschlechtsspezifische Schnitte. Das alte Design stammt noch aus den 1960er Jahren.
Quelle: Bundesministerium der Verteidigung

Gerade den letzten Punkt finde ich interessant. Ich hoffe, dass dann gerade der Dienstanzug des Heeres etwas "schneidiger" daherkommt. Mal schauen, wie das mit der Einführung in die Truppe läuft...
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Fregatten für Ägypten werden nicht bei GNY in Kiel gebaut

https://www.weser-kurier.de/bremen/breme...59844.html
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(13.09.2019, 20:17)Seafire schrieb: Fregatten für Ägypten werden nicht bei GNY in Kiel gebaut

https://www.weser-kurier.de/bremen/breme...59844.html

Das TKMS GNY ausbootet ist mehr als beachtenswert. Zur Erinnerung

Mit dem Rauswurf aus dem laufenden Vergabeprozess der MKS180 drohte TKMS ins Abseits zu trudeln.
Um das zu verhindern knüpfte der Spartenchef Peter Feldhaus vor einigen Monaten Kontakte zu den im Wettbewerb verbliebenen Konkurrenten. Mit der niederländischen Damen, die mit der Bremer Lürssen-Gruppe kooperiert (Bauwerft Blohm und Voss), verliefen die Gespräche fruchtlos. Erfolg konnte Feldhaus nun in den Verhandlungen mit German Naval Yards (GNY) vermelden. Mit der Kieler Werft, die dem französische-libanesischen Geschäftsmann Iskandar Safa gehört, schloss TKMS ein Kooperationsabkommen.
Bekommt GNY den Zuschlag für den Bau der vier MKS 180-Einheiten, wird Thyssen-Krupp als Unterauftragsnehmer Teile der Entwicklung und Konstruktion übernehmen. Der Löwenanteil des Auftragswertes würde damit bei GNY verbleiben, wie es in Branchenkreisen hieß.
Für beide Seiten bringt die Zusammenarbeit Vorteile. TKMS ist über die Hintertür wieder bei dem Prestigeauftrag dabei und Safas Gruppe erhält Zugriff auf Ingenieurskapazitäten. GNY hat bislang noch kein Schiff in der Größe der MKS 180 gebaut.
Die Partnerschaft ist mehr als ein sich gegenseitiges Helfen in einer Notsituation. Sie könnte der Auftakt für eine vertiefte Kooperation und schließlich zu einer Fusion führen. Derzeit sei dies nicht geplant, hieß es in Konzernkreisen. Es gehe lediglich darum, bei MKS 180 doch noch dabei zu sein.


Evtl . ein Vorzeichen das der MKS180 Auftrag an Blohm und Voss geht?
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https://www.dnn.de/Nachrichten/Politik/R...raege-mehr
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Interessante Neuigkeiten von Airbus (vom Trade Media Briefing):

Tranche 1 Ersatz läuft bei Airbus unter dem Namen "Project Quadriga" mit einem Umfang von 38 Maschinen (7 Doppel-, 26 Einsitzer + 5 Einsitzer als Option). Beauftragung wird Anfang 2020 erwartet.

Für den Tornadoersatz will Airbus 45 EF in der strategischen Variante und 40 für die elektrtonische Kampfführung anbieten.

Die Luftwaffe erhält 110 AESA Radare für die Eurofighter der Tranchen 2 und 3 abdem 2. Quartal 2020.

Airbus hat in Manching das deutsche Projekt LOUT (Low Observable UAV Testbed) enthüllt. Ein nicht flugfähiger UCAV Demonstrator zur Erforschung von Low Observability Technologien an dem seit 12 Jahren im geheimen geforscht wurde.

https://www.airbus.com/newsroom/events/t...-2019.html
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https://marineschepen.nl/dossiers/tkMS-w...elder.html

Bei Anwahl Deutsche Sprache wählen

Es geht um die niederländischen U-Boote (geplant). Offensichtlich hat TKMS die Möglichkeit Unterwasser- und Flugdrohen einzurüsten.


Allerdings haben die Niederländer Probleme mit den Kosten für die F-35 und alles wird wohl geschoben.

https://marineschepen.nl/nieuws/Fregatte...11119.html
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Neu Generation der Dornier Seastar

Die nesete Generation der Dornier Seastar hat den Erstflug erfolgreich absolviert. Auf der Homepage des Herstellers Firma wird das Flugzeug auch mit der Fähig für special mission configurations beworben. Ist zwar keine DO X torzdem ein interessantes Flugzeug. Auch für die Bundeswehr?

https://dornierseawings.com/new-generati...st-flight/

die Produktlinie ORCA (MPA ?)

https://dornierseawings.com/products/orca/
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Kurze Antwort: Nein. Zu kleine, zu kurze Reichweite, zu wenig Zuladung, vermutlich auch zu geringe Verweildauer im Einsatzgebiet.
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Tongue 
Klappflügel dran und in Zukunft auf die Fregatten packen. Smile

So wie früher die Arado 196. Angel
Wäre ne perfekte Ergänzung des Polizeikreuzers Klasse F125. Cool
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Lürssen und GNYK werden ein Gemeinschaftsunternehmen zum Bau für Marine- und Behördenschiffe unter der Führung von Lürssen gründen, wenn das genehmigt wird.

TKMS dagegen scheint ein Joint Venture mit Fincantieri zu verfolgen.

augen geradeaus

Mit dieser Nachricht ist auch die Hoffnung verbunden, dass GNYK seine Klage gegen die MKS 180-Vergabe einstellt und der Bau endlich beginnen kann.
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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...0P_y--3X2s

https://uk.reuters.com/article/uk-thysse...6fJLjrrUIY
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