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<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/2014/07/103278/gegen-extreme-armut">http://amerika21.de/2014/07/103278/gegen-extreme-armut</a><!-- m -->
Zitat:22. Jul 2014 | Venezuela | Soziales
Neue Aktionen gegen extreme Armut in Venezuela
Sozialprogramme sollen effektiver gestaltet werden. Ständige Teams aus Ärzten, Erziehern, Kultur- und Sportinstrukteuren in den betroffenen Gemeinden
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Zur wachsenden sozialen Krise in Venezuela: Wir erinnern uns an die sich verschärfenden Probleme im Land bezüglich Inflation, Misswirtschaft, Korruption und Rechtlosigkeit, was ja auch in der Vergangenheit zu heftigen Protesten mit zahlreichen Todesopfern geführt hat, und auch an die wohl etwas vorschnelle Behauptung der regierenden Sozialisten vom vergangenen April, wonach es im Land keinen Mangel gebe.
Nun wird indirekt zugegeben, dass es sehr wohl Mangel in der Grundversorgung gibt, indessen wird die Ursache nicht im Versagen der Regierung gesucht, sondern die Schuld beim grenznahen Schmuggel gesucht (der durchaus vorhanden ist). Und anstelle von Reformen, scheint nun wohl sich die Regierung in einen Aktionismus hinsichtlich verstärkter staatlicher Kontrolle bzw. einer "Rationenzuteilung" zu flüchten...
Zitat:Lebensmittelknappheit in Venezuela
Einkauf nur mit Fingerabdruck
Venezuelas Regierung glaubt, die wirtschaftlichen Probleme des Landes mit immer mehr Kontrolle lösen zu können. Nun will sie Einkäufe limitieren.
Die Einkäufe der Venezolaner sollen künftig mittels biometrischer Lesegeräte überwacht werden. Präsident Nicolás Maduro stellte im staatlichen Fernsehen einen entsprechenden Plan vor. Die Konsumenten werden demnach per Fingerabdruck erkannt. Das System soll verhindern, dass eine Person zu viel oder zu häufig gewisse Waren einkauft. Über Mengen und Frequenzen sprach Maduro nicht. [...]
Ziel ist es laut Maduro, den Schmuggel von subventionierten Lebensmitteln und anderen Waren in die Nachbarstaaten zu verhindern. Laut der Regierung werden rund 30 Prozent der subventionierten oder über Preiskontrollen billig angebotenen Lebensmittel ins Ausland geschmuggelt. [...] Die Regierung sieht im Schmuggel eine der Hauptursachen für den akuten Mangel im Land, in dem eines von vier Grundnahrungsmitteln nicht ausreichend vorhanden ist und sich vor Supermärkten endlose Schlangen bilden. Um den Schmuggel zu unterbinden, schliesst Venezuela seit knapp zwei Wochen über Nacht seine Grenze zu Kolumbien. [...]
Doch obwohl Venezuela riesige Erdölvorkommen hat, sind die Dollarreserven in den letzten zwölf Monaten um einen Drittel gesunken. Ein Haushaltsdefizit von 15 Prozent des Bruttoinlandprodukts sowie eine Inflation von 60 Prozent vervollständigen das wirtschaftliche Krisenszenario.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/international/kontrolle-der-konsumenten-in-venezuela-1.18368492">http://www.nzz.ch/international/kontrol ... 1.18368492</a><!-- m -->
Schneemann.
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Venezuela scheint einen neuen Förderer gefunden zu haben - und wird damit erneut von den USA etwas ... hm .... weniger abhängig?
<!-- m --><a class="postlink" href="https://amerika21.de/2014/09/107806/china-venezuela-wohnungsbau">https://amerika21.de/2014/09/107806/chi ... ohnungsbau</a><!-- m -->
Zitat:24. Sep 2014 | China | Venezuela | Politik | Soziales | Wirtschaft
China fördert Wohnungsbau in Venezuela
Abkommen über Investitionen von zwei Milliarden US-Dollar bis 2015 unterzeichnet. Gemeinsamer Fonds fördert Wohnungsbauprojekte
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...10857.html
Zitat:Wirtschaftskrise in Venezuela: Inflation steigt auf mehr als 63 Prozent
Geschäft in Caracas: Die Teuerung liegt bei mehr als 63 Prozent
Der Ölpreis fällt, die Wirtschaft schrumpft - und die Preise in Venezuela steigen immer höher. Laut neuesten Zahlen der Notenbank lag die Inflation zuletzt bei mehr als 63 Prozent. Experten sehen das Land vor dem Staatsbankrott.
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Unfähige Regierung, überfällig das dass Land wirtschaftlich an die Wand fährt.
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ein Riesenproblem Venezuelas ist der sinkende Ölpreis. Unter Chavez wurden die Gewinne der Ölförderung nahezu komplett in Sozialprogramme gesteckt. Schon für die Wartung und Verbesserung der Ölförderanlagen war kaum Geld da (schien auch nicht erforderlich, weil die ständig steigenden Ölpreise genug Gewinne versprachen).
Die abstürzenden Ölpreise (der Preiskampf zwischen den Saudis und US-Fracking-Oil) freuen zwar die Autofahrer in Deutschland, stürzen aber nicht nur Russland, sondern auch Venezuela (und Brasilien) in massive Probleme - weil die Einnahmen wegbrechen. Die Ausgaben ohne Einnahmen zu finanzieren geht dann nur mit der Druckerpresse, oder mit Krediten von Dritten. Aber wer würde Venezuela entsprechende Devisenkredite geben?
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Erich schrieb:... stürzen aber nicht nur Russland, sondern auch Venezuela (und Brasilien) in massive Probleme - weil die Einnahmen wegbrechen...
Venezuela hat aber im Gegensatz zu den anderen genannten, praktisch keine andere Einnahmequelle. Industrie und Dienstleistungssektor sind praktisch nicht vorhanden.
Das dieses "Wirtschaftsmodell" nicht auf dauer funktioniert ist absehbar.
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Die mit dem Ölpreis einbrechenden Deviseneinnahmen sind neu, die Weltrekordverdächtige Inflation in Venezuela ist dagegen nicht neu. Die Inflation wird vermutlich durch den verschärften Devisenmangel noch zunehmen. Das ist eine extrem schwierige Situation. In dieser extrem schwierigen Situation steckt aber nicht nur Venezuela, sondern auch Russland, Iran oder Nigeria. Wenn es denen zu arg an den Kragen geht, könnte sich eine der Regierungen dieser Staaten genötigt sehen die Ölpreise ohne die OPEC wieder in die Regionen zu befördern, wo man sie haben muss. Mir fallen dazu außerhalb des OPEC Gremiums und bei den aktuell stark abweichenden Interessen seiner Mitglieder spontan nur wenige diplomatische Maßnahmen ein und ich bin echt gespannt wie weit die konsequent überproduzierenden Golfmonarchen ihren Trumpf auszureizen gedenken.
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der Verfall der Erdölpreise trifft auch Venezuela, das (wie Russland) einen großen Teil seines Staatshaushalts aus dem Erdölverkauf bestreitet
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/venezuela-bankrott-grundnahrungsmittel-knapp">http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/v ... ttel-knapp</a><!-- m -->
Zitat:Stundenlang Schlange stehen für ein Hühnchen
In Venezuelas Wirtschaft herrscht das Chaos. Grundnahrungsmittel sind äußerst knapp oder unbezahlbar. Das Land steht vor dem Bankrott. von Valentina Janevski, Caracas
23. Januar 2015 14:39 Uhr ...
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Zitat:Ölpreis stürzt Venezuela ins Elend
... São Paulo 28.1.2015, 10:00 Uhr
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Zitat:Venezuela leidet unter Preisverfall
Der Ölstand wird kritisch
Stand: 31.01.2015 11:04 Uhr
Russland leidet, Nigeria klagt - doch vor allem Venezuela kämpft mit dem niedrigen Ölpreis. Durch den Preisverfall gerät das Land an den Rand einer Staatspleite. Waren werden knapp. Doch an der Misere ist die Regierung teilweise selber schuld.
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...stimmt, die Korruption und Zerstörungspolitik aus den USA wird nicht hart genug bestraft.
Zitat:P&G vertreibt in Venezuela insbesondere Hygieneartikel, Pampers, Waschmittel und Rasierapparate. Trotz des deutlich gestiegenen, von der Regierung durch den Präferenzwechselkurs subventionierten Importvolumens waren genau diese Güter im vergangenen Jahr oft kaum in den venezolanischen Supermärkten erhältlich. Der Widerspruch zwischen nominell höheren Importen und real weniger im Umlauf befindlichen Gütern könnte laut dem Bericht auf unlautere konzerninterne Rechnungsmanipulationen hindeuten.
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Ein Staatsbankrott wird es schon deswegen nicht geben da China dem Land genug Reserven geben wird wenn nötig.
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Zitat:Venezuelas Regierung: "Putschversuch aufgedeckt"
Anschließend sollte ein hochrangiger Militärangehöriger, Brigadegeneral Oswaldo Hernández Sánchez, in einem Video verkünden, die Streitkräfte hätten sich gegen Präsident Maduro erhoben. Dieses sollte über internationale Nachrichtenagenturen wie Reuters und AP schnelle Verbreitung finden. Hernández Sánchez war bereits vergangenes Jahr wegen Verstrickungen in angebliche Putschpläne vorübergehend in Haft genommen worden.
Nach Angaben von Maduro verfügten die überführten Militärs über Finanzierungsquellen in Miami (USA). Einem der Beteiligten sei von der US-Botschaft in Caracas zudem ein Visum für die Vereinigten Staaten ausgestellt worden, für den Fall, dass der Umsturzversuch scheitern sollte.
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Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Das Militär ist jedoch nicht mehr das von 2002 oder noch schlimmer von ganz früher.
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Zitat:Venezuela: Bürgermeister von Caracas von Geheimdienst festgenommen
In Venezuela haben Geheimdienstagenten den oppositionellen Oberbürgermeister der Hauptstadt Caracas festgenommen. Antonio Ledezma sei laut seiner Frau ohne richterlichen Befehl und unter Schlägen abgeführt worden. Der Politiker hatte vor einigen Tagen eine Oppositionsresolution unterzeichnet. In dem Schreiben wurde eine nationale Übereinkunft für eine Übergangsregierung gefordert, um die derzeitige Wirtschaftskrise zu bekämpfen
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man weiß ja nie - eine Reaktion hierauf?
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Zitat:Konfrontation zwischen USA und Venezuela
Maduro verbietet Bush die Einreise
Stand: 01.03.2015 11:14 Uhr Die Beziehungen zwischen Washington und Caracas kühlen weiter ab. Venezuelas Präsident Maduro kündigte eine Visapflicht für US-Bürger an. Mehrere prominente politische Persönlichkeiten aus Amerika dürfen das Land gar nicht mehr betreten.
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Zitat:vom 02.04.2015
Venezuelas solidarisches Öl wird knapp
Präsident Maduro schränkt die Öllieferungen an Kuba und den Petrocaribe-Verbund drastisch ein. Das hat Folgen für die Region – und für die Annäherung zwischen den USA und Kuba.
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dafür wird Russland in Zentralamerika immer aktiver - es wäre abzuwarten, ob russisches Gas und Öl auch den Weg in die Region finden. Zumindest russische (und chinesische) Techniker sollten jedenfalls zu erwarten sein, wenn es darum geht, die maroden venezolanischen Förderanlagen wieder in Schuss zu bringen.
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