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Ein Begleitpanzer kann nur bedingt etwas besser als ein normaler Panzer, deswegen ist er schlicht zu teuer,
Ich denke der bessere Weg wäre ein MBT mit einem Besatzungsmitglied mehr für Bedienung einer unabhängigen Waffenstation, so ein Panzer könnte alles was ein MBT kann und noch viel mehr als BMPT. Z.B: kann man beim Leopard 2 einen Ladeautomat im Turmheck anbringen aber den Ladeschützen für Bedienung der Waffenstation belassen.
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Da der Tod dieser Person - zumindest indirekt - auch mit der russischen Rüstungsindustrie und auch mit Exporten zu tun hat, habe ich die Meldung mal hier hinein gestellt, genau genommen würde sie aber auch in den Russland-Strang im Europa-Teilforum passen. Der Erfinder des weltweit am weitesten verbreiteten Sturmgewehres, Michail Kalaschnikow, ist tot...
Zitat:Erfinder des Sturmgewehrs AK-47
Michail Kalaschnikow ist tot
Das von ihm konstruierte Sturmgewehr AK-47 gilt als das am weitesten verbreitete - und das bekannteste - Gewehr der Welt. Jetzt ist sein Erfinder Michail Kalaschnikow im Alter von 94 Jahren gestorben. [...]
Der am 10. November 1919 in Kurja in der russischen Teilrepublik Altai geborene Mann hatte die offiziell AK-47 genannte Waffe mit dem gekrümmten Magazin im Zweiten Weltkrieg entwickelt, als er an der "perfekten Waffe zum Heimatschutz" tüftelte. Kalaschnikow galt in der Sowjetunion als Nationalheld, reich gemacht hat ihn seine Erfindung allerdings nicht. Er sagte einmal, er hätte wohl mehr davon gehabt, wenn er einen Rasenmäher erfunden hätte. Kalaschnikow dachte aber auch über die Folgen seiner Erfindung nach. In einer Erklärung für eine UN-Konferenz äußerte er seine Bestürzung darüber, dass gerade seine Gewehre überall auf der Welt so viel Unheil anrichteten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/erfinder-des-sturmgewehrs-michail-kalaschnikow-ist-tot-1.1850646">http://www.sueddeutsche.de/politik/erfi ... -1.1850646</a><!-- m -->
Schneemann.
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Da ich zu diesem Thema bisher hier nicht viel gesehen habe, habe ich gedacht einen neuen Strang zu öffnen. Auf der " Russia Arms Expo 2013 zeigt die russische Rüstungsindustrie wozu sie wieder im Stande ist. Gemessen an der Tatsache das Putin dabei ist einen riesigen russisch-/ asiatischen Handelsraum zu gründen, läßt sich durchaus der Schluss zu das in der Zukunft hier wieder über ordentlich Konfliktpotential herrschen wird. Siehe Ukraine!
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Ein sehr interessantes System:
Club-K Container Missile System <!-- m --><a class="postlink" href="http://youtu.be/mbUU_9bOcnM">http://youtu.be/mbUU_9bOcnM</a><!-- m -->
Zitat:Bei der Ausführung Klub-K werden die Lenkwaffen in einem Standard-Container transportiert und direkt aus diesen gestartet. Die Container können auf einem LKW, einem Schiff, einem Eisenbahnwaggon transportiert oder im Gelände abgestellt werden. In einem Container sind vier Startbehälter für die Lenkwaffen untergebracht.[3] Klub-K ist damit schnell verlegbar und schwierig zu lokalisieren; eine präventive Zerstörung ist somit schwer realisierbar.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/SS-N-27_Sizzler">http://de.wikipedia.org/wiki/SS-N-27_Sizzler</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/militaerbuendnis-china-und-russland-naehern-sich-strategisch-an-a-959430.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 59430.html</a><!-- m -->
Zitat:Unterstützung für Russland: Chinas Schatten über der Ukraine
Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, stellt sich China an die Seite Wladimir Putins. Hinter den Kulissen arbeiten Moskau und Peking bereits an Plänen für ein militärpolitisches Bündnis - eine Allianz, die die Kräfteverhältnisse auf der Welt dramatisch verändern kann.
...
... China ist Großkunde der russischen Rüstungsindustrie. Nach China gingen allein in den Jahren 2004 bis 2011 rund 23 Prozent der russischen Waffenexporte. Die Chinesen kauften bei den Russen unter anderem Jagdflugzeuge, Flugzeugmotoren, Diesel-U-Boote und Raketenkomplexe.
Chinesische Waffenwünsche
Mit Rücksicht auf die Amerikaner hat Moskau den Chinesen manchen Waffenwunsch bislang nicht erfüllt. Das könnte sich bald ändern. So würde Peking gern raketenbestückte Atom-U-Boote des russischen "Projekts 949A" erwerben. Damit ließen sich im Ernstfall selbst amerikanische Flugzeugträger versenken.
Einflussreiche Manager des staatlichen russischen Waffenhandels fordern bereits, beim Rüstungsexport nach China jede Zurückhaltung abzulegen. Beim Flugzeug- und Militärschiffbau, so Experten der Branche, seien auch gemeinsame Großprojekte denkbar.
...
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Hallo Forum,
Ich wollte meinen Neuvorstellung sinnvoll nutzen und gleich eine Handfeste Spekulation loslassen.
Da ich zur Zeit verstärkt, Sicherheitsnachrichten "konsumiere" und gern die verschiedenen Sprachausgaben der Nachrichtenportalen vergleiche, bin ich bei der Persischen Version (Iran) von RIA Novosti (jetzt Rus.Staatlich) auf einen Artikel über Positive Tests eines neuen Mikrowellen-Minen-Räumpanzer gestoßen.
hier der Artikel grob übersetzt
MOSKAU, 15. August, dem Nachrichtenagentur "RIA Novosti" / Autofern mine "L y s t v a" am Schießstand am Rande der Stadt Krasnoarmeysk in Moskau wurden getestet. Die Maschinerie der Verteidigung mit unseren neuesten Radar, um Minen zu finden und dann zu vereiteln sie mit Hilfe von Mikrowellenstrahlung.
Mine Autoelektronik "L y s t v a" Minen in einem Umkreis von hundert Meter zu einem Winkel von 30 ° sieht. Dieses Auto wurde durch die Reihenfolge der russischen strategischen Raketentruppen und die Zukunft der mobilen Raketensysteme, die "Counter" begleiten gebaut wird es verwendet werden.
"Geynrikh Gaydvkvych" russischen strategischen Raketentruppen Chef der Ingenieurdienstleistungen, sagte: "Selbst eine Landmine detonierte während der Tests keine Hinweise auf die Wirksamkeit der Mikrowellenstrahlung Elektromagnetische Takaneh Es Explosivstoffe im verbrannt."
[Bild: http://img4host.net/upload/281941325428484c6c137.jpg]
Meine Einschätzung ob es sich um eine echte oder unechte Waffe handelt lass ich mal außen vor, die Vorstellung aber, was es für ein taktischer Vorteil haben würde, ist aber bedeutend.
Bitte um Meinungen und Einschätzungen.
Grüsse aus Österreich
P.S. Dem im Original Artikel beigesetzte Video habe ich leider trotz Iran proxy nicht zum laufen bekommen.
P.P.S Quellen-Link ist noch verfügbar kenne die Forumregeln aber noch nicht :lol:
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Zitat:Russische Waffenverkäufe boomen
Stand: 15.12.2014 07:51 Uhr
...
Während in den wichtigen Herstellerländern USA und Kanada weiter leichte Rückgänge verzeichnet worden seien, hätten Verkäufe aus Russland binnen Jahresfrist um 20 Prozent zugelegt, erklärte Sipri. Nach Einschätzung der Friedensforscher ist das vor allem auf ein Investitionsprogramm der russischen Regierung zurückzuführen.
...
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schönes Video, nehme an mehr nicht.
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Die Russen werden zwangsweise irgendwas unternehmen müssen, weil die Massen von T-55, T-62 und T-64 die sie noch in ihren Depots haben keinerlei Kampfwert mehr haben und selbst von den MK westlicher Schützenpanzer zusammen geschossen werden würden.
Die Real einsetzbare Zahl moderner einsatzfähiger Kampfpanzer in Russland ist gar nicht so groß wie manche hier meinen.
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Es gab mal einen Beitrag von einem User welche gerne dem T-55, T-62, T-72 die Existenz absprach. Dies war im Bezug auf die Diskussion um Syrien der Fall. Muss 2008 oder 2009 gewesen sein. Der Auslöser war die Modernisierung derer T-55 wovon Syrien damals 1000 Stück im Bestand (Lager) noch hatte und wo es um neue T-72 und T-90 ging (300).
Mein Einwand war klar dagegen. In einem Aufstand oder einer Asymmetrischen Bedrohung welcher durch Waffengewalt die staatliche Ordnung unterläuft und das Ziel hat diese zu zerschlagen sind auch T-55 in einer trainierten disziplinierten Hand eine starke Waffe. Zumal in einem längeren Konflikt es wichtig ist Panzer auch dann zu haben wenn das beste Material gebunden ist oder gewartet werden muss.
Wir sehen ha in Syrien wie wichtig es war das bei dem gezielten Angriff aus der Türkei heraus mit massiver Unterstützung von dieser der Angriff auf Latakia durch T-55 und Disziplin abgewehrt werden konnte. Ohne die T-55 wäre die SAA heute wohl schon geschlagen gewesen. Auch wenn bei Anna News oftmals T-72 die wichtigen Schläge durchführen so sind es auch die T-55 welche bei nicht so beleuchteten Kämpfen die Hauptlast tragen. Zumal diese mit moderner Munition, gutem Team auch günstig aber schlagkräftig sich zeigen.
Die irakische Armee hätten 1991 auch keine Leopard 1A4 geholfen. Ohne Luftüberlegenheit oder zumindest Deckung wären die US Panzerspitzen nicht wirklich Aufzuhalten gewesen. Mag die Taktik gegen den Iran noch aufgingen sich in Sand einzubuddeln so ging dies gegen die USA nicht mehr auf. Zumal die irakischen T-72M schlicht veraltete Munition hatten. Auch von der Sensorik her waren die Iraker weit unterlegen.
In einem Gefecht mit der NATO oder mit einem Land mit NATO Unterstützung (Material, Berater, nicht tödlichen Waffen, Aufklärung) wie sagen wir mal Georgien 2.0 oder Ukraine 2015 wäre der Faktor T-80 und T-90 gegen T-64,T72 oder T-84 (wie viele hat die Ukraine noch?) ein sicherer Win. Russland hätte hier 500 bis 600 Stück durchaus zur Verfügung in dieser Region. Die anderen Brennpunkte würden dann von T-64/72 aus der Mottenkiste nieder gehalten.
Wichtiger wären dann noch wie viele TOW die Gegner hätten (siehe Syrien wo die USA ja mal wieder jeden Terroristen damit Ausstatten der das Ding bedienen kann, am besten noch wieder selbst geschult).
Da Russland jedoch auch aus dem Syrien Krieg lernen wird und auch dieses Asymmetrische Szenario als sehr wahrscheinlich ansehen muss sind viele Tanks wichtig und nicht wenige Super Tanks.
Da auch das Budget des Heeres auch begrenzt ist trotz Steigerungen wird es die Erfahrungen der SAA mit einbeziehen. Das bedeutet, das es wohl nach und nach alle Panzertypen durch günstige T-90 ersetzen wird. Ob bis 2020 (also in 5 Jahren) 2000 Einheiten schon vorhanden sein können kann bezweifelt werden. Um die 1200 Einheiten werden es wohl bis dahin sein. Auch wird bis dato weitere BMP3 dazu kommen.
Das wäre für einen langen Asymmetrischen Krieg wie auch gegen einen kleineren aber mit NATO Unterstützung handelnden Gegner immer noch Ausreichend. Schließlich ist viel modernes immer besser als weniger vom super modernen. Das bedeutet auch weitere TorM2 für die Deckung aus der Luft (siehe Irak 1991).
Die Erfahrung durch Syrien zeigt jedoch auch das wenige moderne Panzer wichtig sind für Operatives Offensives Handeln an Schwerpunkten. Was bedeutet das Russland durchaus auch eine Serie von 300 Stück an T-90SM sich selbst zulegt welche bei wichtigen Schwerpunkt Kämpfen dann zum Einsatz kommen.
Alles mehr würde das Budget für andere Bereich zu stark Einschränken und auch auf Kosten der Anzahl und damit der Kampfdauer gehen. Wichtiger sind viele moderne T-90A/S in trainierter motivierter Hand und ein paar wenige SM dazu für den Durchbruch oder äußert schwere Kämpfe im Stadtgebiet.
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triangolum:
Zweifelsohne kann man diese Systeme gegen assymetrische Gegner noch zur Feuerunterstützung der Infanterie verwenden, aber man sollte sich nicht so viel davon erhoffen und in einem symetrischen Konflikt sind sie absolut wertlos. Selbst in einem asymmetrischen Konflikt sind gegen einen fähigen Gegner hohe Verluste hier nicht vermeidbar.
Zitat:Die irakische Armee hätten 1991 auch keine Leopard 1A4 geholfen. Ohne Luftüberlegenheit oder zumindest Deckung wären die US Panzerspitzen nicht wirklich Aufzuhalten gewesen. Mag die Taktik gegen den Iran noch aufgingen sich in Sand einzubuddeln so ging dies gegen die USA nicht mehr auf.
Das ist richtig, aber aus ganz anderen Gründen. Witzigerweise gewinnen beispielsweise bei OPFOR Übungen in den USA fast immer die OPFOR T-72 gegen die M1A1/A2 während in der Realität die M1 die T72 abschlachten. Was ist also der wahre Grund, der Unterschied?!
Bleiben wir mal nur bei dem Einzelpunkt: im Sand einbuddeln. Tatsächlich haben die Iraker ihre Panzer nicht mal eingebuddelt. Sie haben mit Bulldozern, Piopanzern etc Sand zu Hügeln aufgeschoben und die Panzer einfach dahinter gestellt. Die US Panzer haben oft durch diese Sandhaufen hindurch die irakischen Panzer abgeschossen. Meist war nicht mal eine Besatzung drin weil diese angesichts der Stärke der US Luftstreitkräfte sich meist außerhalb ihres Panzers in der Nähe im Sand versteckte.
Zudem versagten die irakischen Vorposten ebenso wie die irakische Aufklärung und viele der Panzerkämpfe fanden bei sehr schlechten Sichtverhältnissen (Nacht, Sandsturm) statt. Viele Iraker ließen während dieser Bedingungen ihre Panzer einfach besatzungslos stehen, aus Angst zu sterben weil man die US Kampfpanzer als extrem kampfstark einschätzte und die eigenen Fähigkeiten gering.
Die Irakkriege waren teilweise einfach nur Tontaubenschießen, da starben nicht mal die Iraker bei der Zerstörung ihres Kriegsgerätes.
Zitat:Wichtiger wären dann noch wie viele TOW die Gegner hätten
Abstandsaktive Schutzmaßnahmen sind hier eine Revolution. Konventionelle TOW werden dadurch immense Probleme haben.
Zitat:Da Russland jedoch auch aus dem Syrien Krieg lernen wird und auch dieses Asymmetrische Szenario als sehr wahrscheinlich ansehen muss sind viele Tanks wichtig und nicht wenige Super Tanks.
Dem kann ich prinzipiell zustimmen. Der neue russische Kampfpanzer (Armata) ist aber genau genommen kein Super Tank, und möglichst viele davon zu bauen wäre durchaus ein Ziel, da die russische Doktrin halt schon sehr panzerlastig ist. Wenn man die Kosten gering halten könnte durch bewussten Verzicht auf Goldrandlösungen, könnte man zudem durchaus eine hohe Zahl an Armata realisieren. Der Zulauf zur Truppe würde zwar ein dauern, aber meiner Meinung nach könnte Russland im Laufe der Jahre durchaus ca 1000 bis 2000 dieser Panzer beschaffen.
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Der T-14 Armata - ein Kampfpanzer aus dem 3D-Drucker:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://warisboring.com/articles/3d-print-a-russian-tank/">http://warisboring.com/articles/3d-prin ... sian-tank/</a><!-- m -->
Zitat:3D Print a Russian Tank!
The Russian defense industry has been using 3D printing technology to create prototype components for the T-14 main battle tank and the rest of the Armata family of combat vehicles. Eventually, Russian industry hopes to be able to build production standard tank components for the Armata and other armored vehicles.
Ich denke, das 3D-Drucker in der Zukunft verstärkt in der Rüstungsindustrie zum Einsatz kommen werden. Man könnte mit ihnen auch Ersatzteile bei Bedarf dort fertigen wo sie gebraucht werden.
Eine weitere Idee: Eine Streitmacht die ihre Munition - teilweise - selbst herstellt.
Das man dafür freilich die notwendigen Rohstoffe braucht ist klar.
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Es gibt schon einige, die 3D Drucker zu Ersatzteilherstellung einsetzen, etwa die US Navy oder die israelische Luftwaffe.
Tiger schrieb:Eine weitere Idee: Eine Streitmacht die ihre Munition - teilweise - selbst herstellt.
Das man dafür freilich die notwendigen Rohstoffe braucht ist klar.
Gerade für solche Massenware sind 3D-Drucker ja nicht gedacht. Bei Muni gehts eher um ökonomische Herstellung mit gesicherter Qualität. Ersatzteile, Orden, Orthopädischer Notbedarf (Prothesen) und so was, alles was aus großen Sortimenten in kleiner Stückzahl gebraucht wird kann man dagegen prima dezentral drucken.
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klausklever:
Da es vom Konzept wie vom verwendeten Wirkmechanismus (Mikrowellen) vergleichbare Systeme schon seit einigen Jahren gibt bzw diese Prototypenstatus erreicht haben (Diehl hat beispielsweise eine solche Technologie anwendungsbereit entwickelt), kann es sich hier durchaus um ein echtes System handeln.
Der taktische Vorteil ist schlicht und einfach, dass man damit alle Arten von Minen und Sprengfallen ausschalten kann, indem man die Elektronik zum Versagen bringt. Im Gegensatz zu einem normalen Jammer zerstört so ein System die Elektronik und damit in den meisten Fällen auch den Zünder.
Wenn man etwas geschickter ist, dann kann man ja Zünder beispielsweise so konstruieren, dass sie erst durch einen Jammer mit einiger Zeitverzögerung ausgelöst werden. Der Zünder wird dann dadurch scharf gestellt, dass der Jammer eine Funkverbindung unterbricht. Oder falls man versteckte Sprengladungen mit Röntgenstrahlen aufdecken will, dann kann man Zünder konstruieren welche durch die Röntgenstrahlen ausgelöst werden.
Hier aber ist nun das Wirkprinzip ein anderes: das System zerstört direkt den Zünder und dieser kann damit nicht mehr zünden, die ganze Elektronik "schmort" durch.
Man kann das im weiteren nicht nur gegen Minen einsetzen. Solche Waffen könnten auch extrem wirkungsvoll sein um jede Art von Elektronik (beispielsweise von Infanterie welche sich in einem Haus verschanzt hat) zu zerstören. Gerade im OHK wäre das eine wirkungsvolle Waffe. Sie würde unter anderem auch Nachtsichtgeräte, Thermalsichtgeräte usw treffen und der Gegner wäre damit seiner Nachtkampffähigkeit beraubt. Auch könnte man sich auf diese Weise gegen Mini- und Mikrodrohnen zu Wehr setzen und einen ganzen Drohnenschwarm einfach aus der Luft holen.
Die taktischen Vorteile eines solchen Systems sind also erheblich und beschränken sich keinesweges auf Minen.
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