Israel
Zufall oder gezielte Tötung?

Zitat:Israel police chief killed in al-Khalil
Thu Apr 17, 2014 7:9AM GMT

Israel has revealed the assassination of chief of technological intelligence department of the regime’s investigative police in the West Bank with no clue about the assailant’s identity.

Israeli media outlets on Wednesday identified the senior police intelligence officer as Chief Superintendent Baruch Mizrahi and described his ambush killing operation in the occupied Palestinian city of al-Khalil as “having a good quality.”
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/04/17/358899/israel-police-chief-killed-in-alkhalil/">http://presstv.com/detail/2014/04/17/35 ... -alkhalil/</a><!-- m -->

Für die Theorie der gezielten Tötung spricht, dass die ebenfalls im Auto befindliche Ehefrau und die vier Kinder nicht von Kugeln getrofffen wurden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/israel1516.html">http://www.tagesschau.de/ausland/israel1516.html</a><!-- m -->
Zitat:Nationalistisch motivierte Gewalt

Übergriffe auf Palästinenser in Israel

Schmierereien an Moscheen, zerstochene Autoreifen: Immer öfter kommt es zu Übergriffen auf palästinensische Israelis. Vermutlich stecken jüdische Jugendliche aus den Siedlungen im besetzten Westjordanland dahinter. Die Regierung unternimmt kaum etwas.

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Stand: 02.05.2014 04:31 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/friedensgespraeche-amerikanische-diplomaten-werfen-israel-sabotage-vor-12921351.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 21351.html</a><!-- m -->
Zitat:Friedensgespräche
Amerikanische Diplomaten werfen Israel Sabotage vor

03.05.2014 · Offiziell nennen die Vereinigten Staaten keinen Schuldigen für das Scheitern der Nahost-Friedensgespräche. Aber anonym reden amerikanische Diplomaten Klartext: Israel soll die Gespräche mit seinem Siedlungsbau sabotiert haben.

Die Vereinigten Staaten werfen Israel nach einem Zeitungsbericht eine Sabotage der Friedensgespräche mit den Palästinensern vor. „Es gibt viele Gründe für den Fehlschlag der Friedensbemühungen, aber das israelische Volk sollte die bittere Wahrheit nicht ignorieren, dass die Hauptsabotage von den Siedlungen ausging“, zitierte die Zeitung „Jediot Achronot“ am Samstag amerikanische Diplomaten, die an den neun Monate langen Gesprächen beteiligt waren.
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Während der Verhandlungen habe Israel Pläne für 14.000 neue Siedlerwohnungen vorangetrieben, betonten die amerikanischen Vertreter. Die Palästinenser hätten Israel deshalb einfach nicht mehr geglaubt, dass sie ihnen jemals einen eigenen Staat zugestehen würden.
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Diplomaten: Netanjahu bhat sich nur einen Zollbreit bewegt
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Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hingegen habe zahlreiche Konzessionen gemacht: „Er hat einem demilitarisierten Staat zugestimmt; er hat (von Amerika vorgeschlagene) Grenzen akzeptiert, die es 80 Prozent der Siedler erlaubt hätten, auf israelischem Territorium zu leben; er war einverstanden, dass Israel für seine Sicherheit wichtige Gebiete (vor allem das Jordantal) für weitere fünf Jahre behalten kann und dass dann die Vereinigten Staaten die Kontrolle übernehmen würden“, zitierte die Zeitung die Diplomaten.

Zudem habe sich Abbas damit abgefunden gehabt, dass die jüdischen Stadtviertel in Ostjerusalem unter israelischer Souveränität bleiben würden und die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge von Israels Bereitschaft dazu abhängen würde.

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die FAZ ist nun wirklich keine Zeitung, die dem linken Spektrum zuzurechnen wäre
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Zitat:Israels Angst vor Irans Atomprogramm: "Netanjahu betreibt Panikmache"

Von Julia Amalia Heyer, Tel Aviv

Israels Premier Netanjahu warnt fast täglich vor einem nuklear bewaffneten Iran. Nun widerspricht ein Atomwaffenexperte aus den eigenen Reihen: Ex-General Uzi Eilam wirft dem Regierungschef vor, die Bürger zu verängstigen - aus einem egoistischen Grund.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu: Auch in den eigenen Reihen wächst die Kritik an seinem Iran-Kurs Zur Großansicht

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu: Auch in den eigenen Reihen wächst die Kritik an seinem Iran-Kurs

Ein Vorwurf, in klare Worte gefasst, nichts ist verklausuliert: "Benjamin Netanjahus Warnungen vor dem iranischen Nuklearprogramm sind nichts als Panikmache", sagt Uzi Eilam, ehemaliger Chef der israelischen Kommission für Atomenergie. Mit der systematischen Einschüchterung der Bevölkerung verfolge der israelische Premier vor allem ein Ziel: den eigenen politischen Vorteil.

Uzi Eilam ist nicht etwa ein politischer Gegner Netanjahus, sondern ein Experte seines Fachs. Zehn Jahre lang stand er der israelischen Kommission vor, die für alle Nuklearfragen verantwortlich ist. Als Brigadegeneral beschäftigte er sich hauptberuflich mit atomaren Waffen. Eilam entwickelte Strategien für das Verteidigungsministerium in Tel Aviv und beriet mehrere israelische Premierminister.

Sein Urteil steht, und es läuft den jahrelangen Überzeugungsversuchen Netanjahus von einer unmittelbaren iranischen Gefahr diametral entgegen: Das Regime in Teheran sei mindestens noch zehn Jahre davon entfernt, im Besitz einer Atombombe zu sein, sagte der hochdekorierte Ex-General in einem Interview mit der Zeitung "Jediot Acharonot". Er wisse allerdings nicht einmal, so Eilam wörtlich, "ob Iran diese Bombe überhaupt anstrebt".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-und-irans-atomprogramm-general-wirft-netanjahu-panikmache-vor-a-968424.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 68424.html</a><!-- m -->
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Die Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer könnten nicht nur dazu beitragen, dass Israel selbst unabhängiger von ausländischer Ressourcenversorgung wird, sondern dass sich auch die Staaten der Region im Rahmen von Liefergeschäften wirtschaftlich zumindest ein wenig näher kommen, was dann auch die Konfliktbereitschaft vermutlich reduzieren dürfte.
Zitat:Israel

Plötzlich ein Gasexporteur

Die Gasvorkommen vor der Küste machen Israel zu einem begehrten Wirtschaftspartner – auch für arabische Nachbarstaaten, die bislang aus politischen Gründen Abstand hielten. [...] Israel ist zu einem gefragten Energie-Exporteur geworden. Die in den vergangenen Jahren entdeckten Erdgasvorkommen an der Mittelmeerküste machen das Land zwar nicht zu einem zweiten Qatar. Aber sie reichen dafür aus, dass sich Israel bis zu 150 Jahre lang selbst mit Energie versorgen kann, wenn es nicht einen Teil davon exportiert – auch dafür sind genügend Vorräte vorhanden. Der neue Reichtum erfreut nicht nur den israelischen Finanzminister: Für Israel als Wirtschaftspartner interessieren sich auf einmal Staaten, die sonst aus politischen Gründen Abstand halten.

Noch vor zwei Jahren drohte Israel das Erdgas auszugehen. Vierzig Prozent des Nachschubs stammten aus Ägypten. Doch die Lieferungen aus dem Nachbarland mussten eingestellt werden. [...] Nun könnte Israel bald Erdgas nach Ägypten liefern, wenn auch nicht für die Konsumenten des ersten arabischen Landes, mit dem es Frieden schloss. Stattdessen soll das israelische Gas in der ägyptischen Hafenstadt Damiette in Flüssiggas verwandelt und in Schiffen nach Europa geliefert werden. [...]

Eine neue Unterseeleitung zur Türkei

Das israelische Erdgas öffnet für Israel wenigstens wirtschaftlich Türen zu Nachbarn, zu denen die Beziehungen bisher kühl oder angespannt waren. So wird das „Tamar“-Feld von 2016 an auch Jordanien beliefern.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/israel-will-erdgas-an-nachbarlaender-liefern-12941690.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 41690.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/getoetete-palaestinensische-jugendliche-schwerwiegender-verdacht-1.1971567">http://www.sueddeutsche.de/politik/geto ... -1.1971567</a><!-- m -->
Zitat:21. Mai 2014 19:03

Getötete palästinensische Jugendliche
Schwerwiegender Verdacht

Menschenrechtler werfen Israels Sicherheitskräften vor, zwei palästinensische Jugendliche erschossen zu haben. Der Vorfall könnte die Regierung in Jerusalem noch in Bedrängnis bringen. Denn auch die Vereinten Nationen und die USA fordern nun Aufklärung.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/bundesregierung-kritisiert-israel-100.html">http://www.tagesschau.de/inland/bundesr ... l-100.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Ausschreibung 1500 neuer Wohnungen

Berlin kritisiert Israels Siedlungspläne

Die Bundesregierung drängt die israelische Regierung zum Verzicht auf den angekündigten Bau von 1500 neuen Wohnungen in den besetzten Gebieten.
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Die meisten Staaten betrachten die jüdischen Siedlungen in den besetzten Gebieten als illegal. Ihre Zukunft ist ein Kernbestandteil der Friedensgespräche zwischen Palästinensern und Israel, deren vergangene Runde im April scheiterte.


Stand: 06.06.2014 16:19 Uhr
dazu auch <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=42&t=5194&p=174374#p174374">viewtopic.php?f=42&t=5194&p=174374#p174374</a><!-- l -->
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Zitat:Report: Palestinian Salafists claim credit for kidnapping Israeli youths in West Bank

Channel 10: Dawlat al-Islam released a statement saying that the abductions were aimed at taking revenge against Israel for the killing of three of their operatives in the West Bank months ago.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/National-News/Israeli-security-forces-searc-for-two-West-Bank-yeshiva-boys-missing-since-Thursday-358254">http://www.jpost.com/National-News/Isra ... day-358254</a><!-- m -->

Das kann böse ins Auge gehen...
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Israel hat einen neuen Staatspräsidenten: Reuven Rivlin. Der 74 Jahre alte Jurist und ehem. Major ist nicht unumstritten, gilt er doch einerseits als Gegner einer Zweistaatenlösung und manchen auch als Hardliner, andererseits tritt er jedoch entschieden für Minderheitenrechte und demokratische Grundrechte ein und agierte auch als Fürsprecher von arabischen Mitgliedern der Knesset bei deren innenpolitischen Ambitionen.
Zitat:Israel MPs elect Reuven Rivlin as president

The Israeli parliament has elected veteran Likud lawmaker Reuven Rivlin as the country's next president. Mr Rivlin, a former parliamentary speaker and Cabinet minister, defeated long-time MP Meir Sheetrit, by 63 to 53 in a secret run-off ballot. He will succeed Shimon Peres, 90, who ends his seven-year term in July.

The Israeli president occupies a largely ceremonial position and has no formal role in peace talks with the Palestinians. Mr Rivlin, a member of Prime Minister Benjamin Netanyahu's right-wing Likud party, will become Israel's 10th president. [...] The 74-year-old opposes the creation of a Palestinian state, putting him at odds with the platform adopted by Mr Netanyahu.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.com/news/world-middle-east-27778372">http://www.bbc.com/news/world-middle-east-27778372</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Netanyahu: Hamas behind kidnapping of three teenagers

rime Minister Benjamin Netanyahu announced Sunday morning that the Palestinian terror group Hamas was behind the kidnapping of three Israeli teenagers in the West Bank on Thursday, and warned there would be “severe repercussions.”

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“This morning I can say what I was prevented from saying yesterday, before the wave of arrests of Hamas members in Judea and Samaria,” Netanyahu said. “Those who carried out the abduction of our boys were members of Hamas.”

“This has severe repercussions,” he added.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/netanyahu-hamas-behind-kidnapping-of-three-teenagers/">http://www.timesofisrael.com/netanyahu- ... teenagers/</a><!-- m -->

Wenn sich das bestätigt muss es Krieg geben.
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Die Kids sind entweder ausgebuchst, oder bei kriminellen Handlungen erwischt worden. Dass man die dann "in Gewahrsam nimmt" ist nicht ungewöhnlich. Oder würdest Du das Einbuchten von zig palästinensischen Jugendlichen durch die Israeli auch als "Kidnaping" bezeichnen?
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Es ist doch bislang noch ein wenig zu früh, um darüber zu spekulieren, was sich genau zugetragen hat, insofern kann man weder (und sollte man auch nicht gleich) nach "Krieg" rufen - bislang nämlich hat die Hamas bzw. haben palästinensische Gruppen m. W. n. noch nichts verlauten lassen -, noch verharmlosend alleine von ausgebuchsten oder vorschnell von kleinkriminellen Jugendlichen sprechen. Man wird also abwarten müssen, was wirklich passiert ist. Wenn es denn eine Entführung war, so wird es sicher wohl Konsequenzen geben, wenn es denn nur aber jugendlicher Leichtsinn war, so wird sich die Sache vermutlich bald und recht harmlos erledigt haben, ohne dass es große Probleme geben müsste.

Der einzige Faktor, der evtl. eine zusätzliche Rolle spielen könnte - wenn es denn eine Entführung war -, ist, dass einer der Jugendlichen, es handelt sich um Talmudschüler, anscheinend ein US-Staatsbürger ist, zumindest wurde die US-Botschaft in Israel offenbar informiert.
Zitat:Jungen seit Donnerstag verschwunden

Israelische Jugendliche offenbar entführt

Im Westjordanland sind offenbar drei israelische Jugendliche entführt worden. Die Talmudschüler, die zwischen 16 und 19 Jahre alt sind, werden seit Donnerstag vermisst. Einer von ihnen sei US-amerikanischer Staatsbürger, heißt es in Medienberichten. Die US-Botschaft sei benachrichtigt worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/entfuehrung-israel-100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/entfue ... l-100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Da sieht man mal wie diese israelische Gesellschaft strukturiert ist, wenn das Verschwinden von drei verpickelten Teenagern gleich zu Kriegsgeschrei führt. Und so ein Staat sitzt auf >200 Atomwaffen... verrückt.
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Ich bin auch nicht gerade ein Freund von überhastetem Rufen nach einer kriegerischen Lösung - vor allem glaube ich nicht, dass dies, wenn es denn eine Entführung ist, den Entführten wirklich helfen würde/könnte -, aber man kann und sollte dies auch nicht gleich symptomatisch für bzw. als "Verrücktheit" die/der israelische/n Gesellschaft interpretieren oder dies gar auf einen Atomwaffenbesitz übertragen. Das ist sicherlich genauso wenig sinnstiftend. Man hat dort im Lande zudem schon sehr schlimme Erfahrungen mit der Entführung von und auch teils dem Mord an Kindern (bzw. Gruppen von Kindern) gemacht, gerade eben und auch durch palästinensische Extremistengruppen. Dies kann dann dazu führen, dass man sehr entschieden reagiert, wenngleich ich in der jetzigen Situation erst einmal abwarten würde, was bzw. wer denn genau dahintersteckt.

Abgesehen davon hat in Deutschland das Verschwinden eines einzigen Jugendlichen schon zum Einsatz von zigtausenden Polizisten, Helikoptern sowie von Tornado-Jets mit Wärmebildkameras geführt und manchen nach der Wiedereinführung der Todesstrafe rufen lassen, weil denn eine Gewalttat vermutet wurde. Insofern: Das emotionale Reagieren, wenn Kinder möglicherweise die Betroffenen eines Verbrechens sind, ist keine typisch israelische Eigenheit.

Schneemann.
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Erich schrieb:Die Kids sind entweder ausgebuchst, oder bei kriminellen Handlungen erwischt worden. Dass man die dann "in Gewahrsam nimmt" ist nicht ungewöhnlich. Oder würdest Du das Einbuchten von zig palästinensischen Jugendlichen durch die Israeli auch als "Kidnaping" bezeichnen?
Nein, ich bezeichne es als das was es ist, die Gefangennahme von Terroristen durch die legitime Ordnungsmacht.
Wenn du das weiterhin auf eine Stufe stellen willst haben wir hier sehr schnell wieder ein Problem.
Es ist nicht hinnehmbar, dass die Hamas nach dem Shalit Deal und der Einheitsregierung wieder auf Judenjagd geht. Die Herren brauchen wieder gewaltig eine auf den Deckel.

Man könnte natürlich auch noch ganz andere Maßnahmen ergreifen, die diese Affäre im Handumdrehen beenden würden, aber da würde ja wieder die halbe Welt entsetzt aufschreien.

Schneemann schrieb:Es ist doch bislang noch ein wenig zu früh, um darüber zu spekulieren, was sich genau zugetragen hat, insofern kann man weder (und sollte man auch nicht gleich) nach "Krieg" rufen - bislang nämlich hat die Hamas bzw. haben palästinensische Gruppen m. W. n. noch nichts verlauten lassen -, noch verharmlosend alleine von ausgebuchsten oder vorschnell von kleinkriminellen Jugendlichen sprechen. Man wird also abwarten müssen, was wirklich passiert ist.
Es ist mitnichten zu früh. Die Geschichte begann Donnerstag Nacht und hätte sich angesichts der enormen Suchanstrengungen in der West Bank längst aufgeklärt wenn es keine Entführung wäre.
Aber die Indizien die die Öffentlichkeit kennt sprechen klar dagegen. Einer der Jugendlichen hat noch auf dem Nach Hause Weg angerufen, wenig später ging dann jedes Handysignal verloren, sehr wahrscheinlich hat man ein ausgebranntes Fluchtauto gefunden und offenbar ist seit Donnerstag auch eine Hamas Zelle in der West Bank abgetaucht.
Das man nicht jedes Detail in der Presse breit tritt sollte klar sein, aber die Israelis sind sehr deutlich in dem was die kommunizieren.

Shahab3 schrieb:Da sieht man mal wie diese israelische Gesellschaft strukturiert ist, wenn das Verschwinden von drei verpickelten Teenagern gleich zu Kriegsgeschrei führt. Und so ein Staat sitzt auf >200 Atomwaffen... verrückt.
Das ist natürlich schwer verständlich für Kulturen die den Tod mehr lieben als das Leben.
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