(Amerika) Brasilianische Marine

[Erich]

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18 September

BRAZIL
Submarine TAPAJO has returned to Rio de Janeiro, completing a seven-month deployment to the US east coast where is had conducted a number of training exercises with the US Navy.

VENEZUELA – NETHERLANDS
Venezuelan coast guard vessels GUAICAMACUTO and SERRETA arrive at Willemstad (Curacao, Netherlands) for a visit and annual bilateral exercise “Eyes Open” with Netherlands coast guard vessel PANTHER … until 20 Sep … both sides also employed helicopters.


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[Erich]

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20 October



BRAZIL
Third AMAZONAS class offshore patrol vessel ARAGUARI has arrived home after its maiden voyage which had included visits to West Africa and joint exercises with six African countries.

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[Erich]

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25 October



BRAZIL
The Brazilian navy has given a “preliminary look” (design graphics) of its planned CV03 multi-purpose corvette … 103m, 2,480ts, four diesel engines (forgoing gas turbines) … 114-mm and 40-mm guns, air defence missiles (VLS) still under consideration, torpedoes, Sikorsky MH-16 SeaHawk.

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[Erich]

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17 December

BRAZIL
New corvette program Cv03 to go ahead with selecting a company for design development by year end … construction of the first 2,400-ts ship to start mid-2014… commissioning in 2020, with three more to follow in four-year intervals.
(rmks: delays probable as some bidders have filed legal complaints)

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[Erich]

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23 December

BRAZIL
Following comprehensive tests of her catapult aircraft launch systems, conducted by French DCNS, aircraft carrier SAO PAULO is reported to have been “restored to full capacity”.

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[Erich]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/luftfahrt-militaer/flugzeuge-helikopter/militaerflugzeugverkaeufe-2013/476937">http://www.flugrevue.de/luftfahrt-milit ... 013/476937</a><!-- m -->

Militärflugzeugverkäufe 2013

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Sikorsky S-70B - Brasilianische Marine (2)
30. Oktober 2013
Zwei zusätzliche Marinehubschrauber für U-Boot- und Schiffsbekämpfung im Rahmen eines Foreign Military Sale der US-Regierung. Preis: 88,83 Mio. Dollar inklusive Ausbildung und Unterstützung. Lieferung bis Juni 2017.
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[Flugbahn]

wieder Probleme mit der ex-Foch

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warum im Artikel jedoch
"Für die Umrüstung (von Atom- auf Dieselantrieb) und Modernisierungen wurden weitere US$ 90 Mio. während der letzten 10 Jahre ausgegeben. "
steht, ist mir ein Rätzel ..
die Foch hatte doch keinen Atomreaktor ?!?

Grüße,
Flugbahn

[Erich]

Die ''Charles de Gaulle'' war der erste Atomträger der französischen Marine, Foch und Clemenceau waren konventionell angetrieben.
Und der Beitrag enthält einen zweiten Fehler, nämlich die Aussage, dass Brasilien "über kein adäquates Flugzeug" für den Träger verfügt.
Brasilien verfügt über die Skyhawk, und hat seine Träger immer auch von den argentinischen Super-Entendard nutzen lassen. Nun mag man einwenden, die Skyhawk sei völlig überaltert - und im Vergleich zu den US-Trägern stimmt das auch. Allerdings "spielt" Brasilien in einer anderen Liga. In seiner Region sind die Skyhawks durchaus noch konkurrenzlos. Bei der Brasilianischen Navy handelt es sich um die größten und auch am besten ausgerüsteten Seestreitkräfte Lateinamerikas. Und: die Skyhawks haben eine Aufgabe, die sich mit der AMX Ghibli der Força Aérea Brasileira vergleichen lässt, die hauptsächlich als Bodenangriffs- und Aufklärungsflugzeug eingesetzt und gerade modernisiert wird. Dafür sind die Skyhawks immer noch optimal geeignet.

[Erich]

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Mit Projekt CV03 plant die brasilianische Marine den Bau von vier neuen Mehrzweck-Korvetten.

Das Projekt soll ein rein nationales Vorhaben werden und auf dem Design der ebenfalls im Lande gebauten Korvette BARROSO aufbauen. Nach Vorabinformationen werden die Neubauten 2.480 ts verdrängen (103,4m x 11,4m). Die Planung sieht ein Stealth-Design mit Stahlrumpf und Aluminiumaufbauten vor. Nach Erfahrungen mit der 2008 in Dienst gestellten BARROSO soll sich der Antrieb auf vier Dieselmotoren beschränken, Auf Gasturbinen will man diesmal verzichten; die Fähigkeit zum „Sprint“ sei zu selten gefragt.

Als Bewaffnung sind ein 114-mm Hauptgeschütz Vickers Mk8 (leichter und kompakter als das OTO Melara Konkurrenzgeschütz), ein 40-mm Geschütz am Heck und Torpedos geplant. Als erste brasilianische Korvetten sollen die Neubauten auch ein auf dem internationalen Markt zu beschaffendes, noch zu benennendes Flugabwehr-FK-System (VLS) erhalten. Auf der BARROSO noch eingerüstete Seeziel-FK (Exocet MM40) werden nicht erwähnt; eine offizielle Grafik lässt aber Starter erkennen. Hangar und Flugdeck sollen Einschiffung und Einsatz eines der neuen Bordhubschrauber Sikorsky MH-16 Sea Hawk ermöglichen.

Das Marinearsenal in Rio de Janeiro soll das Typschiff möglichst noch in diesem Jahr auf Kiel legen; 2020 soll es in Dienst gestellt werden und weitere Schiffe dann mit jeweils vier Jahren Abstand folgen. Die Baukosten werden mit etwa 300 Mio. Euro pro Schiff kalkuliert. Kosten und Zeitplan scheinen konservativ kalkuliert, aber nach den Erfahrungen mit dem Eigenbau BARROSO bleibt die Realisierung doch abzuwarten. Diese war 1994 bestellt worden, erst Ende 2002 beim Marinearsenal in Rio de Janeiro vom Stapel gelaufen und benötigte dann noch einmal sechs Jahre bis zur Indienststellung. Hauptgrund für die Verzögerungen waren immer neue finanzielle Probleme. Ursprünglich sollten sechs Schiffe der BARROSO-Klasse gebaut werden, aber es blieb bei dem Einzelschiff. Mit Projekt CV03 will man nun offenbar an die alte Planung anknüpfen.

[Erich]

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10 July

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BRAZIL – COLOMBIA
Brazilian EMGEPRON and Colombia's COTECMAR will jointly design and develop a new river patrol vessel … Buque Patrullero Amazónico (BPA) specifically designed for operating on the Amazon River.
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[Erich]

u.a. schon im letzten Jahr angesprochen, jetzt aktuell:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->

Am 12. Dezember hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff zum Abschluss einer ersten Bauphase in Itaguai (bei Rio de Janeiro) zentraleTeile eines künftigen Zentrums für den Bau von U-Booten formell eingeweiht.

Anfang September 2009 hatten die brasilianische Marine und der französische Rüstungskonzern DCNS Verträge für den Bau von vier konventionell diesel-elektrisch (kein außenluftunabhängiger Antrieb) angetriebenen U-Booten der SCORPENE-Klasse sowie einem nukleargetriebenen U-Boot unterzeichnet. Das Abkommen im Rahmen einer Regierungsvereinbarung zur „Strategischen Verteidigungs-Kooperation“ sah als „Offset“ u.a. auch tatkräftige französische Hilfe beim Bau eines neuen Marinestützpunktes und einer U-Bootwerft in Itaguai vor.

Die vier SCORPENE sollen in Brasilien bei der Itaguai Construcoes Navais entstehen, einer im August 2009 von DCNS und der brasilianischen Odebrecht gegründeten Joint Venture. DCNS fungiert dabei als Design Authority und Hauptauftragnehmer und soll der brasilianischen Werft mit großzügigem Technologietransfer spätere weitgehende Autonomie im U-Bootbau ermöglichen. Nach gut fünf Jahren konnte die Präsidentin nun mit dem Hauptgebäude/Halle der Werft und den Pier-Anlagen der Marinebasis die zentralen Teile dieses Infrastrukturprojektes formell einweihen.

Die endgültige Fertigstellung der Werft, mit dann Kapazität für den gleichzeitigen Bau von zwei U-Booten, wird erst für 2021 erwartet, aber der U-Bootbau ist dort bereits angelaufen. Das erste brasilianische SCORPENE war im Mai 2010 im französischen Cherbourg auf Kiel gelegt worden. DCNS baute dort jedoch nur die vordere Hälfte des Bootes, wobei 130 brasilianische Ingenieure und Techniker die Fertigung eng begleiteten und in Umsetzung des vereinbarten Technologietransfer-Abkommens „angelernt“ wurden. 2013 wurde die Bugsektion zur neuen Werft nach Itaguai verschifft, wo inzwischen der Bau der anderen Rumpfabschnitte begonnen hat. 2016 soll das erste brasilianische SCORPENE fertig sein und dann nach ausgiebiger Erprobung 2018 in Dienst gestellt werden. Die weiteren drei U-Boote sollen bis 2022 folgen.

Die U-Boot-Ambitionen der brasilianischen Marine gehen weit über die zuvor vereinbarten vier SCORPENE und ein nukleargetriebenes U-Boot (Baubeginn 2017, Indienststellung 2025) hinaus. Am Rande der Einweihung der Werft in Itaguai bekräftigte Marinebefehlshaber Admiral Julio Soares de Moura Neto das Projekt PROSUB (Programa de Desenvolvimento de Submarinos), in dessen Realisierung die brasilianische Marine langfristig über 15 konventionell angetriebene und sechs nuklear angetriebene U-Boote verfügen will.

(ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr News auf der hp des MF und im Heft)

[Erich]

Die Eröffnung der Werft durch Dilma (konkret: der Baubeginn des ersten dort produzierten U-Bootes) war Brasiliens TV bereits 2011 einen 45 minütigen Bericht wert, der auch auf YouTube bereit gestellt wurde. Das zeigt, wie wichtig den Brasilianern diese Werft ist.
Das Video hier (portugies.) widmet sich zwar dem offiziellen Programm "Nuklear-U-Boot", zeigt aber auch Bilder von der neuen U-Boots-Werft und vom Baufortschritt des ersten dort gebauten konventionellen U-Bootes.
Hier (Video, portugies.) wird in einfachen Bildern gezeigt, dass Brasilien seine U-Boote im Kontext des Küstenschutzes (siehe 1:11) - insbesondere der offshore-Ölvorkommen stellt. Demnach machen die zu schützenden Küstengewässer 42 % des Brasil. Territoriums aus.

[Erich]

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13 January

BRAZIL
Construction of 3rd SCORPENE class submarine has officially started in Itaguai (near Rio de Janeiro).
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[Erich]

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13 January

BRAZIL
Construction of 3rd SCORPENE class submarine has officially started in Itaguai (near Rio de Janeiro).
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[Erich]

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05 February

BRAZIL
After surveying French dock landing ship SIROCO in mid-Dec, 2014, at its home port Toulon, a Brazilian navy commission recommends purchase of the ship slated for retirement in June.
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