(Allgemein) Bundeswehr im Ausland
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-10/afghanistan-bundeswehr-ausbildung-waffen-maengel">http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... en-maengel</a><!-- m -->

Zitat:Angst vor geladenen Waffen, fehlende Kenntnisse und eine Gefahr für Kameraden: Bundeswehrsoldaten kommen mit gravierenden Mängeln in der Ausbildung nach Afghanistan:

Die Bundeswehr bildet Soldaten vor dem Einsatz in Afghanistan nur unzureichend im Umgang mit Waffen aus. Ein internes Dokument, das der ZEIT vorliegt, beschreibt gravierende Defizite bei den Schießübungen, die Soldaten zu Beginn ihres Einsatzes in Masar-i-Scharif absolvieren müssen.

Die Stabskompanie listet in dem Papier häufige Fehler der Soldaten auf. Demnach können Soldaten ihre Waffe nicht richtig überprüfen und laden, haben Angst davor, geladene Waffen zu benutzen, verlieren Munition, schießen nicht vorschriftsgemäß und zeigen kein "Verständnis für die Notwendigkeit einer sicheren Handhabung". Bei einigen Soldaten musste die Schießübung sogar abgebrochen werden, um andere Soldaten "nicht zu gefährden".

Deutsche Fallschirmjäger übrigens, die man auf einem Schießstand ! nicht schießen lassen kann, weil das eine zu große Gefährdung für alle Beteiligten wäre .....
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Zitat:Angst vor geladenen Waffen, fehlende Kenntnisse und eine Gefahr für Kameraden: Bundeswehrsoldaten kommen mit gravierenden Mängeln in der Ausbildung nach Afghanistan:

Die Bundeswehr bildet Soldaten vor dem Einsatz in Afghanistan nur unzureichend im Umgang mit Waffen aus. Ein internes Dokument, das der ZEIT vorliegt, beschreibt gravierende Defizite bei den Schießübungen, die Soldaten zu Beginn ihres Einsatzes in Masar-i-Scharif absolvieren müssen.

Die Stabskompanie listet in dem Papier häufige Fehler der Soldaten auf. Demnach können Soldaten ihre Waffe nicht richtig überprüfen und laden, haben Angst davor, geladene Waffen zu benutzen, verlieren Munition, schießen nicht vorschriftsgemäß und zeigen kein "Verständnis für die Notwendigkeit einer sicheren Handhabung". Bei einigen Soldaten musste die Schießübung sogar abgebrochen werden, um andere Soldaten "nicht zu gefährden".

Deutsche Fallschirmjäger übrigens, die man auf einem Schießstand ! nicht schießen lassen kann, weil das eine zu große Gefährdung für alle Beteiligten wäre .....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/tv/sterntv/deutsche-soldaten-in-afghanistan-wenn-der-einsatz-zum-trauma-wird-1918593.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle">http://www.stern.de/tv/sterntv/deutsche ... paign=alle</a><!-- m -->
Zitat:Video

Deutsche Soldaten in Afghanistan
Wenn der Einsatz zum Trauma wird.


Anschläge, Explosionen, schwere Gefechte mit Toten und Verletzten, Angst - für die Soldaten in Afghanistan ist das Alltag. Wieder daheim, müssen sie die verstörenden Bilder und Erlebnisse bewältigen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-ausbildungsmission-muhiddin-zieht-in-den-krieg-11956625.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 56625.html</a><!-- m -->
Zitat:EU-Ausbildungsmission
Muhiddin zieht in den Krieg

10.11.2012 · Die Bundeswehr trainiert Somalier für den Guerillakampf. Ob die Männer später auf der richtigen Seite stehen, weiß niemand. Trotzdem könnte der Einsatz zum Vorbild für eine Ausbildungsmission in Mali werden.
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HIER steht, dass die Bundeswehr bis 02.2014 von jetzt 4.900 Soldaten auf 3.300 Soldaten verkleinert werden soll.
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Du meinst die Bundeswehr in Afghanistan, und nicht insgesamt, oder?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/vorschlag-von-westerwelle-und-de-maizire-bundeswehr-verkleinert-truppe-in-afghanistan-deutlich-1.1523595">http://www.sueddeutsche.de/politik/vors ... -1.1523595</a><!-- m -->
Zitat:Vorschlag von Westerwelle und de Maizière
Bundeswehr verkleinert Truppe in Afghanistan deutlich

14.11.2012, 18:04 Die Bundeswehrtruppe in Afghanistan soll bis Ende Februar 2014 von derzeit 4760 auf 3300 Soldaten verkleinert werden. Das schlagen Außenminister Westerwelle und Verteidigungsminister de Maizière vor. Doch die endgültige Entscheidung steht noch aus.
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Erich schrieb:Du meinst die Bundeswehr in Afghanistan, und nicht insgesamt, oder?
Ja. War etwas ungenau von mir.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-an-tuerkisch-syrischer-grenze-buendnis-verpflichtet-1.1525976">http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.1525976</a><!-- m -->
Zitat:Bundeswehr an türkisch-syrischer Grenze
Bündnis verpflichtet


17.11.2012, 18:26 Ein Kommentar von Peter Blechschmidt

Wer Mitglied der Nato sein will, muss auch seine Bündnisverpflichtungen erfüllen. Deshalb sollte Deutschland der Bitte der Türken nachkommen und sich am Einsatz an der türkisch-syrischen Grenze beteiligen. Die Zustimmung des Bundestags ist unerlässlich: Es ist zwar nicht wahrscheinlich, aber denkbar, dass deutsche Soldaten verwundet oder gar getötet werden.
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diese Bündnisverpflichtung scheint nach dem Beschuss türkischer Gebiete aus Syrien jedenfalls logischer als ein Einsatz in Afghanistan
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Interessanter Aspekt: die Bundeswehr wird/muß in den nächsten Jahren die Patriot Stück für Stück außer Dienst stellen, die FlaRak der Bundeswehr wird ja bereits seit Jahren immer schwächer. Das ursprünglich angedachte Nachfolgesystem MEADS, dass gerade die Patriot zwischen 2012 und 2014 ablösen sollte, wird hingegen nicht beschafft sondern vielleicht irgendwann mal ein ganz neues System, für dass man dann die Erkenntnisse von MEADS verwenden will ...
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Der Einsatz von Bundeswehreinheiten zum Schutz der Türkei vor Angriffen aus Syrien spaltet mal wieder - was zu erwarten war - die Parteien in Berlin:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/moegliche-nato-operation-opposition-warnt-vor-bundeswehreinsatz-an-tuerkisch-syrischer-grenze-1.1526280">http://www.sueddeutsche.de/politik/moeg ... -1.1526280</a><!-- m -->
Zitat:Mögliche Nato-Operation
Opposition warnt vor Bundeswehreinsatz an türkisch-syrischer Grenze


18.11.2012, 14:21 Die Bundeswehr steht nach SZ-Informationen kurz vor einem Nato-Einsatz an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei - Oppositionspolitiker befürchten, dass sie in den syrischen Bürgerkrieg hineingezogen werden könnte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-union-und-fdp-verteidigen-patriots-an-syrischer-grenze-a-867912.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 67912.html</a><!-- m -->
Zitat:18.11.2012

Bundeswehr in die Türkei
Koalition verteidigt möglichen "Patriot"-Einsatz an syrischer Grenze


Schon bald könnten deutsche Soldaten an der türkischen Grenze mit Luftabwehrraketen gegen Angriffe aus Syrien operieren. Das Vorhaben ist umstritten: Die Opposition fürchtet eine Gewaltspirale, Koalitionspolitiker verteidigen den möglichen Einsatz als Akt der Solidarität mit einem Nato-Partner.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-patriot-waffen-fuer-die-tuerkei-wir-geben-euch-raketen-ihr-haltet-euch-zurueck-1.1527669">http://www.sueddeutsche.de/politik/deut ... -1.1527669</a><!-- m -->
Zitat:Deutsche "Patriot"-Waffen für die Türkei
Wir geben euch Raketen, ihr haltet euch zurück


19.11.2012, 17:52 Ein Kommentar von Peter Blechschmidt, Berlin

Wozu Luftabwehrraketen? Die Türkei ist nicht akut von Luftangriffen bedroht. Rein militärisch ist die Verlegung der Bundeswehr-Waffen an die Grenze zu Syrien deshalb nicht von Belang. Politisch sieht das anders aus: Die Bundesregierung könnte langfristig von der Stationierung profitieren. Und ein Nein wäre für das Ansehen Deutschlands gefährlich.
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FlaRak kann man nicht nur zur Verteidigung gegen Luftangriffe nutzen. Im Gegenteil ist eine solche Stationierung von FlaRak auch zugleich eine sehr offensive Bedrohung für Syrien. Die FlaRak könnte einem Einmarsch in Nordsyrien dienen und das Vordringen türkischer Bodentruppen decken.

Türkische Offiziere vor Ort haben übrigens Carte Blanche und dürfen seit kurzem selbstständig offensive Kriegshandlungen beginnen, sollten bestimmte Faktoren erfüllt sein, ohne das Parlament oder die NATO oder sonstwen noch kontaktieren oder um Erlaubnis fragen zu müssen.

Damit könnten BW Soldaten auch gegen ihr Wollen sehr schnell in einen Angriffskrieg hinein gezogen werden, dem dann eigenlich die Legalisation fehlt, was nach deutschem Gesetz aber nur rein theoretisch problematisch ist (Kosovo Krieg lässt grüßen).
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Quintus Fabius schrieb:....

Damit könnten BW Soldaten auch gegen ihr Wollen sehr schnell in einen Angriffskrieg hinein gezogen werden, dem dann eigenlich die Legalisation fehlt, was nach deutschem Gesetz aber nur rein theoretisch problematisch ist (Kosovo Krieg lässt grüßen).
die deutschen Patriot sollen so weit von der Grenze entfernt stationiert werden, dass sie zwar den türkischen Luftraum beschützen - nicht aber über Syrien eingesetzt werden können.
Insofernt sind wir wohl etwas voreilig mit solchen Spekulationen.
Wie die einzelnen Abgeordneten abgestimmt haben kann man hier "klick" eruieren.

Zurück zu wirklichen Kampfeinsätzen der Bundeswehr:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/leipzig-kampfhubschrauber-tiger-werden-nach-afghanistan-geflogen-11992534.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 92534.html</a><!-- m -->
Zitat:13.12.2012
Leipzig
Kampfhubschrauber „Tiger“ werden nach Afghanistan geflogen
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(Video)
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/de/luftwaffe/flugzeuge-helikopter/tiger-hebt-nach-afghanistan-ab.105260.htm">http://www.flugrevue.de/de/luftwaffe/fl ... 105260.htm</a><!-- m -->
Zitat:Tiger hebt nach Afghanistan ab

Heute um 12.23 Uhr ist vom Flughafen Leipzig aus eine Antonow An-124 mit den beiden ersten Tiger ASGARD der Bundeswehr nach Afghanistan gestartet.

Zwei weitere Eurocopter Tiger sollen in wenigen Tagen folgen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8515429.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8515429.html</a><!-- m -->
Zitat: Ein Konflikt mit Folgen
Wie gefährlich wird Mali für Deutschland?


Frankreich ist vorgeprescht und geht in Mali gegen islamistische Rebellen vor. Kann der Alleingang des Nato-Partners auch die Bundeswehr in den Konflikt hineinziehen?
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Wenn der Präsident der Elfenbeinküste, Alassana Ouattara, am kommenden Mittwoch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Gast ist, wird das ausnahmsweise mal anders sein. Ouattara ist auch Vorsitzender der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas. Und die will so schnell wie möglich eine Eingreiftruppe nach Mali schicken, um islamistische Rebellen zurückzudrängen.

Es ist gut möglich, dass der Ecowas-Präsident die deutsche Kanzlerin um logistische Unterstützung dafür bitten wird und die Bundeswehr nur wenige Tage nach dem Beginn der Türkei-Mission vor ihrem nächsten Auslandseinsatz steht. Über die Entsendung von Transall-Transportmaschinen wird bereits spekuliert, sie könnten Truppen und Ausrüstung aus den Nachbarländern nach Mali bringen.
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/mali-frankreich-deutschland">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... eutschland</a><!-- m -->
Zitat:Datum 13.01.2013 - 19:43 Uhr
Westafrika SPD-Politiker fordert deutsche Hilfe für Mali

Die französische Luftwaffe kämpft in Mali gegen islamistische Rebellen. Die SPD verlangt auch deutsche Unterstützung. Europa könne sich keinen Unilateralismus leisten.
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Die Deutsche Hilfe kommt.
Man hat wohl erkannt, dass man sich nach Libyen nicht noch einmal sperren kann.

Zitat:Gedacht ist an den Einsatz von Sanitätern und Transportfliegern: Die Bundesregierung hat überraschend schnell militärische Hilfe für den Kampfeinsatz französischer Truppen in Mali zugesagt. Man lasse den Partner "in dieser schwierigen Situation" nicht allein, sagte ein Sprecher.
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