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Zitat:Rebel attacks on Colombian towns kill 3, injure scores
Left-wing Farc rebels in Colombia have attacked five towns in the west of the country.
At least three people have been killed and many more wounded. The mayor of Toribio, one of the towns under attack, said the main square was packed with people attending the market when the rebels struck.
Colombian President Juan Manuel Santos said the attacks were an attempt by the rebels to distract the security forces, who are closing in on their leaders. In Toribio, in Cauca province, rebels drove a small bus laden with explosives into the local police station. [...]
Mr Banguero said that to date there had been 13 attacks on the town, in which 41 people had died and hundreds more were injured. On Saturday, the rebels also targeted Corinto, Caldono, Jambalo and Santander.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-14095895">http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-14095895</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Die raffinierte U-Boot-Flotte der Drogenmafia
Kolumbiens Kartelle gehen unter Wasser. Mittlerweile fassen die millionenteuren U-Boote bis zu acht Tonnen Kokain. US-Drogenfahnder sind ratlos.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article13491854/Die-raffinierte-U-Boot-Flotte-der-Drogenmafia.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... mafia.html</a><!-- m -->
einfach versenken :evil:
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Zitat:Im Griff der neuen bewaffneten Banden in Kolumbien
Nachfolgeorganisationen der Paramilitärs terrorisieren in Córdoba die Bevölkerung
In Kolumbien zeigen sich die Folgen der unvollständigen Demobilisierung der Paramilitärs immer häufiger. Nachfolgeorganisationen, die sich dem Drogenhandel widmen, breiten sich aus. Ein Augenschein im Süden des Departements Córdoba. [...]
Als «bandas criminales» (Bacrim) bekannt, betätigen sich diese kriminellen Organisationen vor allem im Drogenhandel, und sie terrorisieren die lokale Bevölkerung. Einer der von der Gewalt besonders betroffenen Orte ist Montelíbano an der Grenze zum Departement Antioquia. Die Grossgemeinde, die einst von libanesischen Einwanderern gegründet wurde, ist mit 1821 Quadratkilometern etwas grösser als der Kanton Zürich und hat rund 75 000 Einwohner. Drei Viertel von ihnen wohnen im Hauptort, der Rest auf dem Lande. Die Gewalt ist hier allgegenwärtig. Die Regionalregierung verzeichnete letztes Jahr 83 Morde auf dem Gemeindegebiet, dieses Jahr waren es bis Ende August 58. Es gibt also mehr als einen Mordfall pro tausend Einwohner und Jahr – fast so viele wie in Ciudad Juarez, der mexikanischen Stadt mit der weltweit höchsten Mordrate. [...]
Besonders betroffen von der Gewalt sind auch die am Oberlauf des Río San Jorge lebenden Zenú-Indianer. Gouverneur Israel Aguilar, ihr gewählter und vom Staat aufgrund der Verfassung von 1991 anerkannter Führer, erzählt, dass die Bande der Aguilas Negras bereits im November 2008 alle Stammesführer zum militärischen Ziel erklärt habe. Seither seien 34 Stammesmitglieder ermordet worden, unter ihnen fünf Amtsträger.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/im_griff_der_neuen_bewaffneten_banden_in_kolumbien_1.12714804.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 14804.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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interessant, wer die Paramilitärs so stützt ... das sollte man mal prüfen
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Von vor ein paar Tagen...
Zitat:Kolumbien
Farc-Guerillachef Cano bei Militäraktion getötet
Militäroperation mit Bombenangriff und Bodentruppen: Der Anführer der linksgerichteten kolumbianischen Rebellenorganisation Farc, Alfonso Cano, ist getötet worden.
Kolumbiens Präsident hat den Tod des Chefs der Guerillagruppe Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc), Alfonso Cano, offiziell bestätigt. In einer Erklärung sprach Staatschef Juan Manuel Santos am Samstag vom "härtesten Schlag" gegen die linksgerichteten Rebellen in ihrer Geschichte. Santos forderte die Guerillagruppe auf, ihre Kämpfer zu entwaffnen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article13699662/Farc-Guerillachef-Cano-bei-Militaeraktion-getoetet.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... oetet.html</a><!-- m -->
...und von heute...
Zitat:«Die Farc wird ihren Kampf fortführen»
Jean-Pierre Gontard über die Zukunft der kolumbianischen Guerillabewegung
Mit dem Tod des Farc-Führers Alfonso Cano hat der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos sowohl eine militärische als auch eine symbolische Schlacht gewonnen. Der Farc-Kenner und ehemalige Schweizer Vermittler in Kolumbien Jean-Pierre Gontard im Interview. [...]
"Die Farc wurde mehr politisch als militärisch geschwächt. Sie verlor einen Führer, der intern sehr angesehen war. Der symbolische Verlust ist sehr hoch, da erstmals seit der Gründung der Farc vor 47 Jahren ein Oberbefehlshaber im Kampf getötet wurde. In militärischer Hinsicht wird sie Canos Strategie weiterführen: Über eine grosse Fläche verteilte kleine Gruppen, die mit einer «Hit-and-go»-Taktik die Armee demoralisieren soll.
In Europa hat man keine Ahnung von den schwierigen Bedingungen, denen sowohl die Farc-Kämpfer als auch die Armee in den Wäldern und sehr hohen Bergen Kolumbiens ausgesetzt sind. Die Farc hat gelernt, wie man sich versteckt und überlebt. Es ist viel einfacher einen Konvoi aus der Luft in Libyen anzugreifen als 20 Guerilleros im kolumbianischen Dschungel. Da nützt es wenig, wenn die kolumbianische Armee über eine hochmoderne elektronische Ausrüstung und sehr leistungsfähige Flugzeuge und Helikopter verfügt."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/hat_die_farc_einen_zweiten_alfonso_cano_1.13280152.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 80152.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Frieden - das wünschen sich die Kolumbianer seit mehr als 40 Jahren. Nun gibt es neue Hoffnung auf ein Ende des Bürgerkriegs. Gerade wurde bekannt, dass die Regierung und die FARC-Guerilla geheime Gespräche führen.
Kolumbiens Präsident Juan-Manuel Santos hat sich Großes vorgenommen. Schon bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren versprach er den Kolumbianern Wohlstand und Frieden: "Ein Kolumbien ohne Guerilla ist möglich. Wir werden es zeigen."
Versprochen haben das vor ihm schon viele andere Präsidenten. Doch während Kolumbiens Staatschefs kamen und gingen, blieben ihre Gegner: die marxistisch-leninistische FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) und die kleinere ELN (Ejército de Liberación Nacional - Nationales Befreiungsheer). Seit mehr als vierzig Jahren kämpfen Lateinamerikas dienstälteste Guerillabewegungen gegen den kolumbianischen Staat. Hunderttausende Opfer hat der Konflikt bisher gefordert.
http://www.dw.de/dw/article/0,,16202649,00.html
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1350261257925/Friedensgespraeche-mit-FARC-Rebellen-auf-kommende-Woche-verschoben">http://derstandard.at/1350261257925/Fri ... verschoben</a><!-- m -->
Zitat:Friedensgespräche mit FARC-Rebellen auf kommende Woche verschoben
13. November 2012, 16:54
Terminänderung wegen Beteiligung der Zivilgesellschaft Kolumbiens
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/angriff-auf-lager-der-farc-mit-zahlreichen-todesopfern-1.17867684">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... 1.17867684</a><!-- m -->
Zitat:Angriff auf Lager der Farc mit zahlreichen Todesopfern
International Gestern
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Kolumbiens Armee hat am Samstag vermutlich über 24 Guerilleros getötet. Dies dürfte die Verhandlungen erschweren, die eben erst begonnen haben.
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Nicht nur in Syrien, auch in Kolumbien ging eine Geiselnahme offenbar glimpflich zu Ende...
Zitat:Geiselnahme in Kolumbien
Entführte Deutsche wieder frei
Zwei in Kolumbien entführte deutsche Touristen sind wieder frei. Die Rebellen der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) hätten die beiden Rentner freigelassen und im Nordosten des Landes Vermittlern übergeben, teilte das Rote Kreuz mit. Die linke Gruppe hatte die beiden Männer Anfang Februar in der Nähe der Grenze zu Venezuela in ihre Gewalt gebracht. Die Deutschen machten mit einem Geländewagen eine Lateinamerika-Tour.
Die Rebellen waren nach eigener Darstellung zunächst davon ausgegangen, dass die beiden 69- und 74-Jährigen Spione seien. Die Männer hätten nicht erklären können, warum sie in der dünn besiedelten Gegend unterwegs gewesen seien. Nach den Bewaffneten Streitkräften Kolumbiens (FARC) ist die ELN die zweitgrößte kolumbianische Rebellengruppe. Sie verfügt über etwa 2500 Kämpfer.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kolumbien-deutsche-geiseln100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kolumb ... ln100.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/kolumbien-gewerkschaft-morde">http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/k ... haft-morde</a><!-- m -->
Zitat:30.04.2013 - 11:28 Uhr
Kolumbien
"Als Gewerkschafter musst du ein Held sein"
Nirgendwo auf der Welt leben Gewerkschaftsmitglieder so gefährlich wie in Kolumbien. Viele fürchten um ihr Leben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/verhandlungen-mit-farc-land-in-sicht-12196903.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 96903.html</a><!-- m -->
Zitat:Verhandlungen mit Farc Land in Sicht
27.05.2013 · Kolumbiens Regierung redet seit vorigem Jahr in Havanna mit den Farc über Frieden. Ein Abkommen über eine Agrarreform feiern beide nun als Erfolg. Doch sie steht unter Vorbehalt und markiert nur eine erste Etappe.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1369361811976/Kolumbien-darf-auf-Frieden-hoffen">http://derstandard.at/1369361811976/Kol ... den-hoffen</a><!-- m -->
Zitat:Kolumbien darf auf Frieden hoffen
Sandra Weiss, 27. Mai 2013, 17:48
Die linke Farc-Guerilla und Kolumbiens Regierung haben sich in der zentralen Landfrage geeinigt. Bis zum Ende des seit 1964 dauernden Bürgerkrieges müssen aber noch weitere Hürden überwunden werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=au&dig=2013%2F07%2F26%2Fa0068&cHash=660812e32c7f9bdd67cac604af5141fd">http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 04af5141fd</a><!-- m -->
Zitat:26.07.2013
Bilanz des Grauens
KOLUMBIEN Eine von der Regierung beauftragte Historikerkommission resümiert 54 Jahre Bürgerkrieg. Die meisten Opfer gehen auf das Konto rechter Paramilitärs
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Zitat:Kolumbianische Sicherheitskräfte töten zwei FARC-Anführer
19. August 2013, 09:59
Armee und Polizei gingen gemeinsam gegen FARC vor - Friedensgespräche seit November auf Kuba
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Zitat:Kolumbiens Armee tötet drei Guerilla-Kämpfer
1. Oktober 2013, 22:53
Trotz Friedensgesprächen noch kein Waffenstillstand
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Zitat:Verhandlungen mit der Guerilla
Kolumbiens Friedensprozess kommt kaum vom Fleck
Auslandnachrichten Donnerstag, 06:00
Nach einem Jahr der Verhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla sind die Resultate bescheiden. Zeitlich und politisch kommt Präsident Santos immer mehr unter Druck. Er steht vor der Frage der Wiederwahl.
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