Kolumbien
#1
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Zitat:Operation Orion
Kolumbiens Präsident Uribe verhandelt nicht mehr mit Guerilleros, er lässt auf sie schießen. Die Geschichte einer Familie, die während der Schlacht in der Stadt Medellín zwischen die Fronten geriet

Von Ulrich Ladurner

Der General Als Präsident Alvaro Uribe den Befehl zum Angriff von Bogotá nach Medellín übermittelt, nimmt Polizeigeneral Leonardo Gallego ihn mit Befriedigung entgegen. Er und Armeegeneral Mario Montoya haben sich gut vorbereitet. Alle Details der Operation sind festgelegt. 3000 Mann stehen bereit. Ihren Kalkulationen nach ist das genug, um die Guerilleros zu vertreiben. Einen wohlklingenden Namen haben die Generäle für ihr Unternehmen auch gefunden: Orion.

Trotzdem ist General Gallego nervös. Operation Orion zielt auf die Besetzung eines Stadtteils von Medellín ab, die Comuna 13. Hier leben mehr als 130000 Menschen dicht nebeneinander. Das Viertel zieht sich steil hügelan, ein Labyrinth aus winzigen Häusern und Hütten, die durch Gassen, Wege und Treppen verbunden sind - ein Albtraum für jeden Soldaten.

Kolumbiens Generäle sind zwar seit Jahrzehnten an Krieg gewöhnt, aber sie führen ihn vor allem auf dem Land, irgendwo draußen im Dschungel oder in den Bergen. Die Stadt, das ist etwas Neues. Eine risikoreiche Aktion. Was immer hier geschehen wird, es findet unter den Augen der Öffentlichkeit statt. Für eine Aktion dieser Art brauchen die Generäle die politische Rückendeckung. Präsident Alvaro Uribe garantiert sie ihnen. ...
Längerer Artikel. Link oben.
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#2
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Zitat:Bush erlaubt wieder Anti-Drogenflüge in Kolumbien

US-Präsident Bush hat grünes Licht für die Wiederaufnahme der Anti-Drogenflüge zunächst in Kolumbien gegeben. Das grenzübergreifende Programm war im April 2001 gestoppt worden, nachdem ein peruanisches Kampfflugzeug versehentlich eine zivile Passagiermaschine abgeschossen hatte. ...
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#3
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Zitat:Kein Ende des Bürgerkrieges in Kolumbien
Washington verstärkt Hilfe für die Regierung

RIO DE JANEIRO, 20. August. In ihrem Kampf gegen linke Rebellen kann die kolumbianische Regierung auf verstärkte Hilfe durch die USA bauen. Bei einem Besuch in Bogota sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Dienstag, er sei "stolz, den Kolumbianern im Kampf gegen den Terrorismus zur Seite stehen zu können". Kurz zuvor hatte Präsident George W. Bush grünes Licht für die Wiederaufnahme von Überwachungsflügen über Kolumbien gegeben, die offiziell der Bekämpfung des Drogenanbaus, nebenbei aber auch dem Krieg gegen die Guerilla dienen. ...
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#4
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Zitat:28 Tote bei Gefechten in Kolumbien

Die kolumbianischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bei Gefechten in mehreren Landesteilen insgesamt 17 linke Rebellen und 11 rechte Paramilitärs getötet. Weitere 6 Aufständische seien gefangen genommen worden, teilte das Heer am Sonntag mit. Zugleich nährt sich die Hoffnung auf eine Freilassung der Anfang 2002 von FARC-Rebellen entführten früheren Präsidentschaftskandidatin Betancourt.
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#5
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Zitat:Deutscher Tourist von kolumbianischen Rebellen entführt

Bogotá (dpa) - Acht Ausländer, darunter mindestens ein Deutscher, sind im Norden Kolumbiens von linken Rebellen entführt worden. Die Gruppe habe von der als relativ sicher geltenden Küstenstadt Santa Marta aus die präkolumbianische Ruinenstadt Ciudad Pérdida besucht, sagte ein Polizeisprecher. Kolumbien ist das Land mit den weltweit meisten Entführungen. Seit Jahresbeginn wurden nach Informationen der Stiftung Pais Libre 800 Menschen verschleppt. Etwa 40 Prozent aller Opfer befänden sich in der Gewalt der linken Rebellengruppe FARC.
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#6
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Zitat:Kolumbien: 17 Tote bei Militäraktion gegen Sondereinheit der FARC

Kolumbianische Soldaten haben in einer Offensive mindestens 17 mutmaßliche Mitglieder einer Sondereinheit der linken FARC-Rebellen getötet. (...)
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#7
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Zitat:Colombia

The children's stories

Sep 18th 2003 | BOGOTÁ
From The Economist print edition

KATZ FSP

A new report on young combatants adds fuel to a furious row between Álvaro Uribe and the NGOs

“OSCAR” was 12 when he joined the AUC, the right-wing paramilitary forces in Colombia. “My squad had to kill three people”, he told investigators. “I had to shoot [a captive] in the head. I was trembling. Afterwards, I couldn't eat. I'd see the person's blood.”

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Artikel ueber Kindersoldaten in Kolumbien
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#8
Im aktuellen Spiegel ist ein sehr interessanter artikel über Kolumbien, den Präsidenten, die FARC usw..
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#9
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Kolumbien: Armee berichtet von Abwehr eines Großangriffs der FARC


Über 1.300 Rebellen in den Bergen um Hauptstadt zusammengezogen - Innenminister Londono legt Amt nieder


Zitat:Bogota - Die kolumbianische Armee hat nach Angaben von General Reinaldo Castellanos einen Großangriff linksgerichteter Rebellen auf Bogota abgewehrt. Mehr als 1.300 Rebellen seien in den Bergen um die Hauptstadt zusammengezogen worden, um Straßen zu blockieren und neue Kämpfer zu rekrutieren, sagte Castellanos. Er zeigte dabei eine Karte des militärischen Geheimdienstes, wonach 14 Einheiten der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) in das Gebiet entsandt wurden......
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#10
Interisant ist auch das die Marxist-29 Rebellen das Österreichische Sturmgewehr Steyr AUG via Tunesien und Lybien gekauft haben!!!
SG:Leo
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#11
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Zitat:Colombian drug war stalls

By Steve Salisbury
THE WASHINGTON TIMES

BOGOTA, Colombia — The ouster of a Colombian army general — sacked in June partly because of secretly recorded conversations obtained by American agents — has apparently caused distrust between U.S. and Colombian officials and hindered cooperation in the war on drugs.
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#12
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Anschläge und Kämpfe in Kolumbien

Mindestens zwölf Tote

Zitat:Bogota - Bei Anschlägen und Kämpfen sind in Kolumbien mindestens zwölf Menschen getötet worden. Sechs Polizisten starben im Norden des Landes durch eine Bombe, die neben dem Auto der Beamten explodierte. Sechs weitere Polizisten seien verletzt worden, als der am Straßenrand versteckte Sprengsatz detonierte. Es habe sich nach ersten Erkenntnissen um einen Anschlag der FARC-Rebellen gehandelt, teilten die Behörden am Montag weiter mit. Das Militär berichtete, es habe bei mehreren Einsätzen in verschiedenen Landesteilen insgesamt sechs Rebellen der marxistischen "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) getötet.

Die FARC bekämpfen den Staat seit fast 40 Jahren. Ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. (APA)
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#13
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Zitat:Kolumbien: Mindestens 22 Tote bei Kämpfen
Genaue Umstände noch ungeklärt - Militär beschlagnahmte nach eigenen Angaben Sprengstoff und räumte Minenfelder

Bogota - Bei einem Massaker im Südwesten Kolumbiens und bei Kämpfen zwischen Rebellen und dem Militär sind insgesamt mindestens 22 Menschen getötet worden. In dem Ort Llorente in der Provinz Narino seien dreizehn Bauern ums Lebens gekommen, teilte der Menschenrechtsbeauftragte der Provinz, Carlos Maya, am Donnerstag mit. Sowohl die Täter als auch der genaue Zeitpunkt des Überfalls auf den Ort seien noch nicht bekannt.
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/national/20031208-123627-3411r.htm">http://www.washtimes.com/national/20031 ... -3411r.htm</a><!-- m -->
Zitat:U.S. helps Colombia take down guerrillas

By Rowan Scarborough
THE WASHINGTON TIMES

The Bush administration's expanded role for military advisers in Colombia has started to pay dividends with the capture and killings of senior guerrilla leaders.
Long limited to an antidrug role, U.S. personnel won authority in 2002 to train the Colombian army in counterinsurgency operations.
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#15
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Kolumbianische Armee geht gegen rechte Paramilitärs vor

24 Tote und 59 Festnahmen - Bis Ende 2005 sollen alle Mitglieder der AUC ihre Waffen abgeben

Zitat:Bogota - Die kolumbianische Armee hat nach eigenen Angaben bei Kämpfen 24 Paramilitärs getötet und 59 festgenommen. Nach Angaben eines Armeegenerals wurde dabei auch ein Soldat getötet, sechs seien verletzt worden. General Martin Orlando Carreno sagte am Donnerstag, dies sei ein schwerer Schlag für die Paramilitärs, die dem Friedensplan der Regierung nicht zugestimmt hätten.

Die Vereinigten Selbstverteidigungsgruppen (AUC), die größte paramilitärische Organisation in Kolumbien, hatten Ende November mit ihrer freiwilligen Entwaffnung begonnen. Im Juli hatten sie sich mit der Regierung in Bogota geeinigt, bis Ende 2005 alle 13.000 Kämpfer zu demobilisieren.

Die ultrarechte AUC war von Großgrundbesitzern im Kampf gegen die linksgerichteten Guerilla-Organisationen Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und Nationales Befreiungsheer (ELN) aufgebaut worden. In dem seit fast 40 Jahren dauernden Konflikt in dem lateinamerikanischen Land kamen mehr als 200.000 Menschen ums Leben. (APA)
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