(Europa) The Royal Navy
fazer600 schrieb:..., so verzichtet man bei den Daring-Zerstöreren auf Harpoon und CIWS.
dann kann man gleich auch auf die Zerstörer verzichten ...
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Ist bloß die Frage ob sich ein Käufer findet.

Da England sich in absehbarer Zeit wohl ohnehin keine großen militärischen Abenteuer wie den Irak leisten kann, dürfte es wohl ausreichen zumindest am Horn von Afrika gegen Schlauchboot-Korsaren anzutreten. Sprich als überzüchtetes Hochsee-Patrouillenboot und Nano-Hubschrauberträger.
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Erich schrieb:
fazer600 schrieb:..., so verzichtet man bei den Daring-Zerstöreren auf Harpoon und CIWS.
dann kann man gleich auch auf die Zerstörer verzichten ...

also die primäraufgabe der darings ist verbandsflugabwehr. dazu braucht man erstmal keine harpoon. afaik ist das auch keine folge der jüngsten sparmaßnahmen sondern schon lange so bekannt. allerdings spricht man auch immer von der möglichkeit phalanx und harpoon bei bedarf oder bei ausmusterung alter schiffe problemlos auf die darings zu übernehmen.

ergo "fitted for but not with"
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Alls die Kürzungen bekannt wurden, habe ich Großbritannien als eine der relevanten Nationen dieser Welt von der Landkarte getilgt. Anders gesagt Großbritannien ist kaum mehr wert als Verbündeter als Polen oder Deutschland. Diese einschnitte markieren in Prinzip das Ende der Militärmacht Großbritannien und stellen damit einen Historischen Einschnitt dar, dabei sind die durch die Kürzungen erreichten Einsparungen völlig unerheblich.

Die Einsparungen trafen aber nicht nur die Navy tödlich sondern auch die Luftwaffe, diese ist nun ebenfalls kaum noch der Rede wert ca. 100 EF2000 und 40 Tornados sind kaum noch als Luftwaffe zu bezeichnen, sprich eine totale Außenpolitische Bankrott Erklärung. Vielleicht wird man zu einem späteren Zeitpunkt wieder Außenpolitische Ambitionen zeigen und etwas aufrüsten sobald der Staat saniert ist aber Großbritannien ist für längere Zeit aus dem Spiel raus.
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Zitat:Die Einsparungen trafen aber nicht nur die Navy tödlich sondern auch die Luftwaffe, diese ist nun ebenfalls kaum noch der Rede wert ca. 100 EF2000 und 40 Tornados sind kaum noch als Luftwaffe zu bezeichnen, sprich eine totale Außenpolitische Bankrott Erklärung. Vielleicht wird man zu einem späteren Zeitpunkt wieder Außenpolitische Ambitionen zeigen und etwas aufrüsten sobald der Staat saniert ist aber Großbritannien ist für längere Zeit aus dem Spiel raus.
man kann es auch so sehen, diese Tradition und Anspruch entstanden als man in der Lage war um weltweite Macht und Eindluß zu konkurieren. Heute ist GB dazu grundsätzlich nicht in der Lage, sie mögen aufhören zu essen und zu trinken um mehr Flugzeuge zu bauen aber mit USA oder China wird GB trotzdem nicht konkurieren können. Seine Nase danach richten was die USA sagen und was China nicht zu sehr verärget, daran würden auch 10 britische Träger nichts ändern...

Einfach ein Mitläufer der USA, aber ein Mitläufer der USA kann man bleiben auch mit einer billigeren Armee...
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Zitat:Budgetkürzungen und die vorzeitige Ausmusterung von Einheiten zeigen erste praktische Auswirkungen.

Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wird die Royal Navy wahrscheinlich die Präsenz von Kampfschiffen in der Karibik aufgeben. Die “Caribbean Patrol” von Zerstörern und Fregatten diente anfänglich dem Schutz britischer Dependancen, allmählich rückten dann aber Bekämpfung von Drogenschmuggel sowie Nothilfe nach Naturkatastrophen (Schwerpunkt Hurrikan-Saison Juni bis Oktober) in den Vordergrund. Dazu verlegten Kampfschiffe begleitet von Versorgern in meist ablösenden Einsätzen für jeweils mehrere Monate in die Karibik. Vor allem Erfolge bei der gemeinsam mit Frankreich, den Niederlanden und den USA durchgeführten Bekämpfung des Drogenschmuggels bescherten der Royal Navy in der Heimat immer wieder ausgesprochen positive Schlagzeilen. So konnten die in der Karibik eingesetzten Einheiten 2009 Drogen mit einem Marktwert von etwa 300 Mio. Euro abfangen; die Fregatte IRON DUKE brachte einen Drogenschmuggler mit mehr als fünf Tonnen Kokain an Bord auf.

Nun soll das Engagement offenbar deutlich zurück gefahren wenn nicht eingestellt werden. Das Verteidigungsministerium versucht abzuwiegeln. Ein Sprecher erklärte, die Präsenz in der Karibik werde „in diesem Jahr“ durch einen Versorger mit Bordhubschrauber wahrgenommen; zur weiteren äußerte er sich allerdings nicht. Britische Medien und politische Opposition sehen in der Entsendung nur eines Hilfsschiffes einen deutlichen Verlust an Effektivität. Ein relativ „behäbiger“ Versorger könne sicher in Naturkatastrophen gut helfen, bei der Jagd auf Drogenschmuggler ein schnelles Kampfschiff aber nicht wirklich ersetzen. Mit unverhohlenem Sarkasmus wird darauf hingewiesen, dass die Rücknahme der “Caribbean Patrol” just zu dem Zeitpunkt erfolgt, da im britischen Fernsehen ein größerer Film über die gerade beendete siebenmonatige Karibik-Verlegung des Zerstörers MANCHESTER die „Erfolgsstory“ dieses traditionellen Überseeeinsatzes herausstellen soll.

„Filmheld“ MANCHESTER wird übrigens am 24. Februar in Portsmouth außer Dienst gestellt. Bereits ausgemustert (8. Februar) ist die Fregatte CHATHAM. Weitere im Strategic Defence & Security Review (SDSR) beschlossene und für die nächsten Monate angekündigte Ausmusterungen machen deutlich, dass die Reduzierung des Überseeengagements nicht allein vor dem Hintergrund bloßer Einsparung von Betriebsausgaben erfolgt. Für die Royal Navy kann die Anzahl der verbleibenden Kampfschiffe grundsätzlich nicht mehr ausreichen, sämtliche bisherigen - auch traditionellen - Aufgaben in unverändertem Umfang zu erfüllen. Auch sollen ungeachtet aller mit dem SDSR beschlossenen Maßnahmen die Budgets der kommenden Jahre noch immer eine Lücke von jährlich mehr als 1 Mrd. Euro aufweisen. Noch vor Ende März will man über weitere Sparmaßnahmen entscheiden. So werden der jetzt angekündigten Reduzierung der „Carribean Patrol“ sicher weitere Maßnahmen folgen.
(ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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11 March
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UNITED KINGDOM
Aircraft carrier ARK ROYAL to be decommissioned at a ceremony in its home base of Portsmouth … white ensign will be lowered for the last time at a special ceremony at 1100 GMT.
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Zitat:...
Die Royal Navy hat am 11. März ihren Flugzeugträger ARK ROYAL außer Dienst gestellt.

letzte Flaggenparade auf der ARK ROYAL
In Anwesenheit des First Sealord, Admiral Sir Mark Stanhope, wurde im Rahmen einer Feierstunde im Stützpunkt Portsmouth die Seekriegsflagge, der „White Ensign“, zum letzten Mal eingeholt.

Die vorzeitige Ausmusterung des Trägers, der mit 25 Dienstjahren und nach mehreren Überholungen und Modernisierungen trotz seiner insgesamt gefahrenen 621.551 Seemeilen sicher noch nicht zum „alten Eisen“ gehört, war im Rahmen des Strategic Defence & Security Review im Oktober 2010 beschlossen worden. Bis zum Zulauf des ersten neuen Flugzeugträgers der QUEEN ELIZABETH-Klasse steht die Royal Navy nun vor einer mehrjährigen Fähigkeitslücke, denn unter Sparzwängen wurde ihr auch der Verzicht auf die Schwesterschiffe ILLUSTRIOUS und INVINCIBLE „verordnet“.

Die jüngsten krisenhaften Entwicklungen in Nordafrika haben die Kritik an den ministeriellen Entscheidungen zur vorzeitigen Ausmusterung zahlreicher Kampfschiffe der Royal Navy deutlich verstärkt. Für die ARK ROYAL wäre allerdings eine kurzfristige Dienstzeitverlängerung für einen Libyen-Einsatz schon zu spät gewesen. Das Schiff wurde in den letzten zwei Monaten bereits weitgehend abgerüstet, und seine Wiederherstellung zur Einsatzfähigkeit würde mindestens sechs Monate dauern.

Das weitere Schicksal des 20.000-ts Flugzeugträgers ist derzeit noch offen. Es gibt allerdings bereits diverse Vorschläge. Eine Nutzung als schwimmendes Hotel und Konferenzzentrum vor Mablethorpe betrachten britische Medien als „eher skurril“. Am meisten Chancen werden noch dem Vorschlag eingeräumt, die ARK ROYAL als schwimmenden Heliport auf der Themse bei London vor Anker zu legen, um so den wachsenden Bedarf der Hauptstadt an verkehrsgünstig gelegenen Hubschrauberlandeplätzen zu decken.
(noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
Nicht nur Libyen - auch die Katastrophe in Japan zeigt, dass solche Schiffe etwa zur Katastrophenintervention in Gebieten mit zerstörter Infrastruktur weltweit gebraucht werden.
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28 April

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UNITED KINGDOM
The cost of the two new aircraft carriers QUEEN ELIZABETH and PRINCE OF WALES reportedly has risen by between 1.2 and 2.4 billion Euro … the two new ships could end up costing the taxpayer up to 8 billion Euro.
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07 July

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UNITED KINGDOM
The Royal Navy's aircraft carrier program could “fall victim to further changes” if the Ministry of Defence fails to balance its books in the near term, according to a new report by the National Audit Office

UNITED KINGDOM
Cougar-11: Royal Navy ships (ALBION, SUTHERLAND, MIDDLETON. PEMBROKE, ECHO) and UAE navy vessels (a.o. LCT-66) conduct several-day amphibious exercise Sea Khanjar off the UAE coast in the Southern Persian Gulf.
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12 September

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UNITED KINGDOM
The second new aircraft carrier, PRINCE OF WALES, reportedly will be fitted with a US-made electromagnetic catapult system (EMALS):
(rmks: So the first carrier QUEEN ELIZABETH will get a steam catapult? Two such different designs would most certainly once again increase program costs and incite new debate ... and could lead to further delays)

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Zitat:Nach elf Monaten Werftliegezeit (Kampfwertsteigerung) und weiteren neun Monaten operativer Vorbereitung hat das Docklandungsschiff BULWARK die Rolle als Flaggschiff der Royal Navy übernommen.

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25 November
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UNITED KINGDOM
Adm Sir Mark Stanhope: The UK will "certainly" not be able to operate both QUEEN ELIZABETH class aircraft carriers in 2020 if the Royal Navy is reduced to 29,000 personnel in line with current planning.

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mit der QE Klasse hat die Royal Navy sich ziemlich verrannt... außerdem gibt es zur Zeit wohl ein ständiges hin und her zwischen der F35B und dem C-Modell...da C Modell scheint ja zz größere Probleme (Fanghaken, strukturelle Probleme,...) als das B Modell zu haben...

die QE ist ja schon teuer gebug und wird zwischen 5-6 Mrd € am Ende kosten...

man hätte das Geld von Anfang an besser in 4 Schiffe der Juan Carlos Klasse investiert... diese können auch flexibler eingesetzt werden und kosten insgesamt ca 2MRd €... wenn man für jedes Schiff dann 18 x F35B beschafft hääte (also 4 x 18 = 72 x F35B) hätte man wohl mindestens die gleiche Leistung erbringen können wie mit 2 QE Trägern!

weitere Vorteile:
größere Flexibilität (als LPH und LHD einsetzbar)
4 MRD € an den Schiffen eingespart !!!
bei den Fliegern hätte man keine großen Mehrausgaben

man hat sich einfach zu sehr von der F-35 abhängig gemacht
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wenn man die ~2,4 Mrd. €, die die Australier für ihre beiden Schiffe bezahlen, zugrunde legt, sind es eher 5 als 2 Mrd. €
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Canberra_class">http://en.wikipedia.org/wiki/Canberra_class</a><!-- m -->

Gruß Flugbahn
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