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Zitat:Gaddafis Brigaden nehmen Stadtzentrum unter Feuer
Die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand im gepeinigten Misurata sind zerstört. Die Truppen des libyschen Diktators Gaddafi nehmen die Rebellenhochburg erneut unter schweren Beschuss - die Bombardements treffen das Zentrum und Wohngebiete der Stadt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...35,00.html
Hm.. war der "Rückzug" nur ein taktisches Sammeln? Gestern gingen noch Gerüchte um das Gaddafi die örtlichen Stämme weiter machen lassen will.
Zitat:Rebellen: Libysche Armee nimmt Stadt Jafran im Westen ein
Tripolis (Reuters) - Soldaten des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi haben nach Angaben der Rebellen die Stadt Jafran im Westen des Landes eingenommen.
http://de.reuters.com/article/worldNews/...0A20110424
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen998.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen998.html</a><!-- m -->
Zitat:Misrata nach Rückzugsankündigung der Gaddafi-Truppen
Sprengfallen, Strommangel, Schwerverletzte
Misratas Zentrum am Tag eins nach dem Rebellenerfolg: Schwerbewaffnete suchen nach verbliebenen Gaddafi-Soldaten und Sprengfallen, die Menschen stehen vor Lebensmittelgeschäften Schlange. Niemand weiß, was die Zukunft bringt - viele Einwohner versuchen zu fliehen.
...
Stand: 24.04.2011 13:30 Uh
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-libyen-schlacht-um-misrata-neu-entflammt-1.1088705">http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... -1.1088705</a><!-- m -->
Zitat:Krieg in Libyen
Schlacht um Misrata neu entflammt
24.04.2011, 15:20
Der Papst fordert österlichen Frieden in Libyen - doch Gaddafi und seine Gegner denken gar nicht daran. In Misrata versuchten die Regierungstruppen eine List, zogen sich zum Schein zurück und greifen nun wieder an. Hunderte Flüchtlinge haben sich ins sichere Bengasi gerettet.
...
Anscheinend war das mit dem Rückzug mal wieder eine Finte von Gaddafi:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~EFFAD99C3FCAC4D15AB8F1CBA33FE3E55~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Misrata weiter unter schwerem Beschuss
Die Vereinigten Staaten haben in der libyschen Hauptstadt Tripolis erstmals eine bewaffnete Drohne eingesetzt. Gaddafi hat angeblich den Abzug seiner Soldaten von der belagerten Rebellenhochburg Misrata angeordnet, doch der Beschuss der Stadt geht weiter. Die Aufständischen rechnen sogar mit einer neuen Offensive der Gaddafi-Truppen.
24. April 2011 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/misrata126.html">http://www.tagesschau.de/ausland/misrata126.html</a><!-- m -->
Zitat:Lage in Libyen
Misrata bleibt unter Beschuss
Ungeachtet der verkündeten Feuerpause hat die libysche Armee in Misrata ihre Kämpfe gegen die Rebellen fortgesetzt. Fast ununterbrochen seien in der Hafenstadt Raketenexplosionen und Maschinengewehrfeuer zu hören, berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP.
...
Der militärische Sprecher des oppositionellen Nationalen Übergangsrats, Omar Bani, bezeichnete diese Ankündigung als "Trick". Gaddafi spiele ein "wirklich falsches Spiel", sagte er AFP. Seine Truppen hätten sich vielmehr hinter die Frontlinie zurückgezogen und bereiteten sich auf neue Angriffe vor.
Zwei Soldaten, die von den Rebellen gefangengenommen wurden, sagten AFP, die Gaddafi-Truppen seien dabei, Misrata zu verlieren. Viele Armeemitglieder seien nicht mit dem einverstanden, was vor sich gehe, sagte einer von ihnen: "Man hat uns den Befehl gegeben, jeden zu töten, der die Straße überquert, auch Frauen und Kinder."
...
NATO attackiert Ziele in mehreren Städten
Kampfjets der internationalen Truppen hatten gestern ihre Angriffe auf Misrata konzentriert. Sieben Raketenwerfer wurden in der Umgebung der Stadt zerstört, ebenso drei Schwertransporter, zwei Hallen für Fahrzeuge, ein Kontrollbunker, ein Panzer und ein Laster.
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Kampfjets bombardierten außerdem eine Flugabwehrstellung in der Hauptstadt Tripolis. In Gaddafis Geburtsstadt Sirte trafen sie einen Bunker, einen Panzer und mehrere Fahrzeuge.
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Geldhahn weiter offen?
Die internationalen Bestrebungen, Gaddafi den Geldhahn zuzudrehen, laufen einem Bericht der "Los Angeles Times" zufolge in einigen Teilen der Welt ins Leere.
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Stand: 24.04.2011 19:51 Uhr
und da stellt sich dann - obwohl die NATO offenbar Luftunterstützung für die Rebellen durchführt - wirklich langsam die Frage, ob zum Schutz der Bevölkerung nicht noch weitere Mittel nötig sein würden als ein paar bewaffnete Drohnen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~EC34437E7C7414741854A940EBC208FAC~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Krieg in Libyen
„Bodentruppen sind unausweichlich“
Die Nato greift immer stärker in Libyen ein - obwohl der amerikanische Präsident Obama anfangs eine kurze Operation ankündigte. Im FAZ.NET-Gespräch kritisiert der Politikwissenschaftler Mouin Rabbani das Vorgehen des Westens.
Von Markus Bickel
24. April 2011 15:15:13
Ein Ende des „Arabischen Frühlings“ ist nicht in Sicht. Doch der demokratische Aufbruch in der Region verläuft nicht linear: In Tunesien und Ägypten siegten die Demokratiebewegungen auf weitgehend friedlichem Wege, in Syrien könnte der Kampf wie in Libyen noch militärisch ausgefochten werden. ....
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Zitat:Kuwait spendet Gaddafi-Gegnern Millionen
In Misurata sind sie wieder unter heftigen Beschuss des Regimes geraten, immerhin aber bekommen die libyschen Rebellen nun kräftige finanzielle Unterstützung für ihren Kampf - mehr als 120 Millionen Euro aus Kuwait
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...60,00.html
Zitat:Die Kämpfe um die libysche Rebellenhochburg Misrata gehen weiter. Derweil treffen die Soldaten der internationalen Militärallianz auf unerwartete Hindernisse – zum Beispiel fußballspielende Zivilisten.
Beim Kampf um die Rebellenhochburg Misrata setzen auch die Truppen von Machthaber Muammar el Gaddafi weitgehend auf Angriffe aus der Distanz. Nachdem sie sich offenbar aus der Hafenstadt zurückgezogen hatten, feuerten sie mit Raketen in die Stadt, vor allem auf das Stadtzentrum und drei Wohnviertel.
http://www.focus.de/politik/ausland/gadd...21170.html
:lol: So ergibt es natürlich Sinn...
Während die Sprengfallen,Heckenschützen und als Zivilisten getarnten Einheiten in der Stadt verweilen und auf ihre Opfer warten, hat sich der Hauptteil zurück gezogen und nimmt nun per Raketen die Gebiete der Aufständischen unter Beschuss (die man zuvor nicht erobern konnte).
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1010.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1010.html</a><!-- m -->
Zitat:Bürgerkrieg in Libyen
Das Sterben in Misrata geht weiter
Trotz Rückzugsankündigung der Gaddafi-Truppen: In Misrata wird weiter gekämpft. Und gestorben. Die Menschen in der seit Wochen belagerten Küstenstadt geben sich dennoch siegessicher. "Wir werden den Kampf fortsetzen", sagt ein Sohn am Grab seines Vaters. "Bis wir das Land von diesem Tyrannen befreit haben."
...
Stand: 25.04.2011 18:26 Uhr
siehe auch der Kommentar hier "klick"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/:proteste-in-libyen-nato-zerstoert-gaddafis-anwesen/60043418.html">http://www.ftd.de/politik/:proteste-in- ... 43418.html</a><!-- m -->
Zitat:25.04.2011, 20:38
Proteste in Libyen
Nato zerstört Gaddafis Anwesen
Bei Luftangriffen hat die Nato vom libyschen Diktator genutzte Gebäude schwer beschädigt. Gaddafi soll unverletzt sein. ...
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Zitat:Italien will sich doch an Nato-Angriffen beteiligen
Ein weiteres EU-Land verkündet seine Teilnahme an den Luftangriffen gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi: Berlusconi sagte nach einem Telefonat mit US-Präsident Obama, Italien wolle doch Flugzeuge bereitstellen. Bislang hatte Rom vermieden, seine frühere Kolonie Libyen zu bombardieren.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...38,00.html
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Zur Flüchtlingslage...
Zitat:Krieg in Libyen
Zehntausende Berber fliehen nach Tunesien
Gaddafis Soldaten nehmen im Kampf um den Machterhalt jetzt auch die Berber unter Beschuss. Zehntausende der libyschen Ureinwohner sind bereits nach Tunesien geflohen. Sie hatten sich schon früh den Rebellen angeschlossen. [...]
Zehntausende Berber flohen vor den Kämpfen nach Tunesien. "Unsere Stadt liegt im Dauerfeuer von Gaddafis Truppen", berichtete ein Flüchtling aus Kalaa, dem Zentrum des Berbergebiets. In der vergangenen Woche hatten Rebellen den Grenzposten zwischen Tunesien und Libyen besetzt. Das hatte die Fluchtwelle ausgelöst.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,759108,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 08,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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ebenso <!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/653283/WestLibyen_GaddafiTruppen-machen-Jagd-auf-Berber">http://diepresse.com/home/politik/ausse ... auf-Berber</a><!-- m -->
Zitat: West-Libyen: Gaddafi-Truppen machen Jagd auf Berber
26.04.2011 | 18:52 | (DiePresse.com)
Immer mehr gerät die Berber-Region ins Visier der Gaddafi-Armee.
...
von wegen Rückzug:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/misrata138.html">http://www.tagesschau.de/ausland/misrata138.html</a><!-- m -->
Zitat:Lage in Libyen
Regierungstruppen beschießen Hafen von Misrata
Während die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die seit Wochen belagerte Hafenstadt Misrata gerichtet ist, beschießen Regierungstruppen auch Städte in der Gebirgsregion zwischen der Hauptstadt Tripolis und der tunesischen Grenze.
Dort leben vor allem Angehörige des Berbervolkes, einer ethnischen Minderheit, die von der Führung schon immer mit Argwohn betrachtet wurde. Sie hatten sich im Februar dem Aufstand gegen Machthaber Muammar Gaddafi angeschlossen und wurden seitdem ein Ziel der Militäraktionen.
...
Auch in Misrata gingen die Kämpfe weiter. Regierungstruppen griffen die östlichen Stadtgebiete an, um den Hafen unter ihre Kontrolle zu bringen, sagte ein Anführer der Rebellen. Es gebe heftige Kämpfe. Der Hafen ist die einzige Möglichkeit, die belagerte Stadt von außen mit Hilfsgütern zu versorgen.
...
Aus dem Osten des Landes berichteten die Rebellen, dass die Gaddafi-Truppen ihre Kräfte in der strategisch wichtigen Ölstadt Brega verstärkt hätten. In und um Brega hätten sie 3000 Soldaten zusammengezogen, sagte ein Kommandeur der Rebellen.
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Stand: 26.04.2011 21:18 Uhr
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und noch was zu Libyen, damit wir die Krisenstaaten voll kriegen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/De-Maizi-re-sagt-UN-Hilfe-zu-article3196891.html">http://www.n-tv.de/politik/De-Maizi-re- ... 96891.html</a><!-- m -->
Zitat: Mittwoch, 27. April 2011
Stämme Libyens beschwören Einheit
De Maizière sagt UN Hilfe zu
Während Gaddafis Truppen eine neue Offensive vorbereiten, ist Bundesverteidigungsminister de Maizìere bei den Vereinten Nationen in New York. Und versichert, UN-Generalsekretär Ban sei "überhaupt nicht irritiert" über die Haltung Deutschlands im Libyen-Konflikt. Dort verkünden die Stämme: Auch nach Gaddafi werde das Land geeint bleiben.
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Libyens Stämme beschwören Einheit
Rund 60 Chefs und Vertreter von verschiedenen libyschen Stämmen erklärten unterdessen den Verzicht auf jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen. Auch nach einem möglichen Sturz von Machthaber Gaddafi wolle man sich für einen einheitlichen Staat einsetzen, heißt es in einem in Frankreich veröffentlichten Dokument. In der Erklärung steht wörtlich: "Angesichts der Drohungen (...), der Manöver und Propaganda des Diktators und seiner Familie, verkünden wir hiermit feierlich: nichts kann uns trennen."
...
Rebellen: Offensive steht bevor
Derweil bereiten sich die Truppen des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi nach Einschätzung der Rebellen auf eine neue Offensive im Osten vor. So seien inzwischen in der Ortschaft Al-Brega 2000 bis 3000 Soldaten stationiert worden. Diese hätten Raketen und andere schwere Waffen in Tunneln versteckt, um sie vor möglichen Luftangriffen durch die NATO zu schützen. An der Front, die schon seit Wochen zwischen Al-Brega und Adschdabija liegt, hätten sie Minen an Leichen angebracht.
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Rebellen kontrollieren Hafen
Der Hafen von Misrata ist in der Hand der Rebellen. Dort legen Schiffe an, die Lebensmittel bringen und Verletzte aufnehmen. Nach wie vor komme es aber zu Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, sagte der Kommandeur des NATO-Einsatzes, General Charles Bouchard, in Neapel. "Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht sehe, wie Gaddafis Truppen mit Gewalt gegen Männer, Frauen und Kinder vorgehen."
Auch in der libyschen Hauptstadt Tripolis verschlechtert sich die Versorgungslage zusehends. Bewohner erklärten, Benzin und bestimmte Nahrungsmittel würden knapp. Die Lebensmittelpreise seien in den vergangenen Tagen stark gestiegen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1030.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1030.html</a><!-- m -->
Zitat:Bürgerkrieg in Libyen
Minen im Hafen von Misrata - Kämpfe hinter der Grenze
Die Kämpfe zwischen libyschen Aufständischen und Anhängern von Machthaber Muammar al Gaddafi gehen unvermindert weiter. Berichte über Gefechte gibt es derzeit vor allem aus der drittgrößten Stadt des Landes, Misrata, und aus dem Grenzgebiet zu Tunesien.
Gaddafi-Getreue versuchten offenbar, den Hafen von Misrata zu verminen. Der NATO gelang es nach eigenen Angaben, dies zu verhindern. Am Morgen seien mehrere Schiffe beim Versuch abgefangen worden, Minen vor dem Hafen zu deponieren.
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Schwere Gefechte am Flughafen von Misrata
Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von schweren Gefechten rund um den Flughafen von Misrata. Seit den frühen Morgenstunden seien dort Explosionen und heftiges Maschinengewehrfeuer zu hören. Nach Angaben der Rebellen griffen Panzer unterdessen die seit zwei Monaten belagerte Stadt zeitgleich von Osten, Süden und Westen an.
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Gefechte von Gaddafi-Truppen mit tunesischer Armee
Unklar ist die Lage im Grenzgebiet zu Tunesien. Bereits gestern hatten die Kämpfe auf das Nachbarland übergegriffen. Nach Angaben der Nachrichtenagenturen Reuters und dapd lieferten sich Einheiten Gaddafis im tunesischen Grenzort Dehiba heute Gefechte mit tunesischen Soldaten. Die Gaddafi-Getreuen hätten libyische Rebellen bis über die Grenze verfolgt und seien dort von den tunesischen Streitkäften zurückgedrängt worden, berichteten Augenzeugen.
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Stand: 29.04.2011 17:43 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-libyen-gefechte-um-grenzort-tunesien-protestiert-1.1090650">http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... -1.1090650</a><!-- m -->
Zitat:Krieg in Libyen
Gefechte um Grenzort - Tunesien protestiert
29.04.2011, 10:28
Aufständische und Truppen des libyschen Machthabers Gaddafi haben sich in der Nacht schwere Gefechte an der Grenze zu Tunesien geliefert. Durch mehrere Raketen sollen Flüchtlinge getötet worden sein - auf tunesischem Territorium.
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Wie der arabische Nachrichtensender al-Dschasira berichtete, brachten die Gaddafi-Truppen Wassin wieder unter ihre Kontrolle. Die libysche Ortschaft Wassin, die nahe des tunesischen Grenzübergangs Dehiba liegt, war vor eiiner Woche von den Rebellen erobert worden. Die tunesische Regierung habe protestiert, da bei den Kämpfen auch Geschosse auf tunesischem Territorium eingeschlagen seien.
...
Allerdings würden sich die Aufständischen sammeln und auf einen gemeinsamen Schlag gegen die Regierungstruppen vorbereiten.
Wassin ist für die Rebellen von strategischer Bedeutung. Seit der Einnahme des Ortes konnten viele Menschen über den Grenzübergang vor den Kämpfen im Westen Libyens nach Tunesien fliehen. Außerdem hatten die Rebellen dort besseren Zugang zu Hilfs- und Nachschublieferungen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1038.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1038.html</a><!-- m -->
Zitat:Gaddafi-Ansprache im Staatsfernsehen
"Ich bin heilig für das libysche Volk"
Der libysche Machthaber Muammar al Gaddafi hat sich erneut für eine Waffenruhe und Gespräche mit NATO-Mächten ausgesprochen. Die Tür zum Frieden sei offen, sagte er in einer live im Staatfernsehen übertragenen Rede.
...
Einen Gang ins Exil schloss Gaddafi weiter kategorisch aus. "Ich habe keine offizielle Funktion, von der ich zurücktreten kann. Ich werde mein Land nicht verlassen, und ich werde hier bis zum Tod kämpfen", sagte er. Das Volk stehe hinter ihm: "Ich bin heilig für das libysche Volk, ich bin ein Symbol und ein Vater für sie." Die Rebellen im eigenen Land bezeichnete er erneut als "Terroristen", die nicht aus Libyen kämen, sondern aus Algerien, Ägypten, Tunesien und Afghanistan.
...
wie abgehoben muss man sein, um solchen Schwachfug zu verkünden? Glaubt Gaddafi wirklich, dass ihm das (im Westen und beim eigenen Volk) jemand glaubt? Mit der üblicherweise blumigen Redeweise der Araber hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
edit:
Die FTD kommentiert auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:krieg-in-libyen-gaddafi-schimpft-ueber-nato-kreuzfahrer/60045725.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 45725.html</a><!-- m -->
Zitat:30.04.2011, 13:25
Krieg in Libyen
Gaddafi schimpft über "Nato-Kreuzfahrer"
Der libysche Machthaber spricht erneut im Fersehen und stiftet damit mehr Verwirrung als Klarheit. Gaddafi bietet einen Waffenstillstand an, will sich aber das Kämpfen nicht verbieten lassen. Unterdessen fliegt die Nato weitere Angriffe.
...
- und die "konservative FTD" ist sich darin mit dem "linken SPIEGEL" ziemlich einig:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,759856,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 56,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 30.04.2011
Libyens Diktator
Gaddafi sendet wirre Signale
Es war erneut eine bizarre Rede: Muammar al-Gaddafi hat sich zu einem Waffenstillstand bereiterklärt und die Nato zu Verhandlungen aufgerufen. Doch gleichzeitig schloss er seinen Rücktritt aus - denn er sei den Libyern "heiliger als der Kaiser von Japan für sein Volk".
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E40431B8FB34D4D00AF9387CA04A0AE13~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Gaddafi-Sohn bei Nato-Angriff getötet
Der jüngste Sohn des libyschen Machthabers Muammar al Gaddafi, Saif al Arab, ist bei einem Raketenangriff der Nato getötet worden. Gaddafi selbst habe den Angriff überlebt, teilte sein Sprecher mit.
01. Mai 2011 09:02:00
Der jüngste Sohn sowie drei Enkelkinder von Machthaber Muammar al Gaddafi sind laut dessen Sprecher bei einem Raketenangriff der Nato am Samstag getötet worden.
...
edit:
Und der "Volkszorn" lässt nciht lange auf sich warten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760006,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 06,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 01.05.2011
Brennende Botschaften
Gaddafi rächt sich für Nato-Angriff
Der Libyen-Krieg eskaliert: In Tripolis brennt Berichten zufolge die italienische Botschaft. Auch die Residenz des britischen Spitzendiplomaten wurde angegriffen. Am Samstagabend hatte die Nato einen Luftangriff geflogen, bei dem angeblich ein Sohn und drei Enkel von Diktator Gaddafi ums Leben kamen.
...
Die Nato bestätigte am Sonntag zwar einen Angriff auf ein libysches Regierungsgebäude in Tripolis, nicht aber den Tod von Saif al-Arab. Ziel des Präzisionsangriffs seien eine militärische Kommandozentrale und ein Kontrollgebäude gewesen, sagte eine Nato-Sprecherin.
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der SPIEGEL veröffentlicht jetzt dieses Foto
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-67450-4.html">http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos ... 450-4.html</a><!-- m -->
wohl mit einer BLU-109 und zeigt in der Serie auch sauber durchschlagenen offensichtlich teils recht massiven Decken.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-67450-3.html">http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos ... 450-3.html</a><!-- m -->
Dann aber war das kein "normales Wohnhaus" sondern ein Bunker ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1056.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1056.html</a><!-- m -->
Zitat:Kämpfe zwischen Rebellen und Gaddafi-Truppen
Exodus aus Libyen hält an
Aus Libyen fliehen immer mehr Menschen. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) suchten seit Beginn der Kämpfe zwischen regierungstreuen Truppen und Rebellen Ende Februar mehr als 680.000 Menschen Schutz jenseits der Grenzen. In den Nachbarstaaten Tunesien und Ägypten wurden demnach etwa 326.000 beziehungsweise 256.000 Flüchtlinge gezählt. Auch im Tschad, Niger, Algerien und Sudan seien Flüchtlinge angekommen. Nach Italien und Malta flohen laut IOM 4500 und 1100 Menschen.
...
Stand: 03.05.2011 20:59 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-libyen-schiff-holt-menschen-aus-misrata-1.1093272">http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... -1.1093272</a><!-- m -->
Zitat:Krieg in Libyen
Schiff holt 900 Menschen aus Misrata
04.05.2011, 19:23
Dramatische Rettungsaktion: Unter heftigem Beschuss von Gaddafis Truppen hat ein Hilfsschiff Hunderte Flüchtlinge aus Misrata in Sicherheit gebracht. Der CIA wähnt den libyschen Machthaber noch am Leben.
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Diktatoren unter sich...
Zitat:Chávez, Ortega und Castro
Gaddafis letzte Freunde
Gaddafi lässt auf brutale Weise das libysche Volk zusammenschießen, doch einige wenige Verbündete bleiben ihm weiter treu - in Lateinamerika. Venezuelas Präsident Chávez und Nicaraguas Staatschef Ortega wollen dem Despoten aus der Klemme helfen.
Chávez gehört zu den wenigen Verbündeten, die dem Libyer noch geblieben sind. Außer ihm halten in Lateinamerika noch Nicaraguas Präsident Daniel Ortega in Nicaragua und Kubas Polit-Rentner Fidel Castro zu ihm. Sonst ist es einsam geworden - da kann auch Spaniens Ex-Regierungschef José Maria Aznar nicht helfen, der kürzlich sagte: "Gaddafi ist ein extravaganter Freund, aber er ist ein Freund."
Die Latino-Freunde des Libyers eint vor allem eines: ihre Ablehnung gegenüber den USA. Der verlängerte Arm des nordamerikanischen "Imperiums" sind in ihren Augen die Nato und die alliierten Streitkräfte. Chávez wirft ihnen vor, libysches Öl und Wasser an sich reißen zu wollen und Bomben auf Kasernen, Schulen, Geschäftszentren zu werfen. "Wer hat ihnen das Recht dazu gegeben?", schimpfte er Ende April bei einem Treffen mit venezolanischen Arbeitern. Zuvor hatte er über den Militäreinsatz gewütet: "Das Imperium ist verrückt geworden, das Imperium hat jetzt die extreme Phase des Wahnsinns erreicht."
Dieser Meinung ist Castro, der soeben als Chef der Kommunistischen Partei abgetreten ist und jetzt noch mehr Zeit zum Schreiben findet, wohl schon lange. Ende März polterte er, wenn Gaddafi wie versprochen bis zum letzten Atemzug an der Seite der Libyer kämpfen werde, würden "die Nato und ihre kriminellen Projekte im Morast der Schmach versinken". Die Völker respektierten und glaubten eben an "Männer, die ihre Aufgaben erfüllen können".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758278,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 78,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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