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Eine Konsequenz...
Zitat:Konsequenz aus Ölkatastrophe
Obama stoppt Tiefsee-Ölbohrungen
Die USA wollen auch weiterhin keine neuen Ölbohrungen in der Tiefsee mehr erlauben, bis die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko vollständig aufgeklärt ist. So soll der Spielraum der Öl-Konzerne nach dem Willen von Präsident Barack Obama massiv verkleinert werden. "Diese Ölpest hat gezeigt, wie sehr Reformen nötig sind", sagte Obama bei einer Pressekonferenz. Der bestehende Bohrstopp soll um sechs Monate verlängert werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest288.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest288.html</a><!-- m -->
Zu einem anderen Thema, das wir schon mal angesprochen hatten: Der wachsende Rechtsextremismus in den USA...
Zitat:Rechtsextreme in den USA
Achse der Besessenen
Sie bedrohen Politiker, planen Anschläge auf Polizisten: Rechte "Milizen" sind ein wachsendes, latentes Risiko für die innere Sicherheit der USA. Inspiration finden sie bei Verschwörungstheoretikern - aber inzwischen auch bei radikalen Anhängern der Tea-Party-Bewegung und dem TV-Sender Fox News.
Jerry Kane verstand sich als Einzelkämpfer gegen den Staat. Er weigerte sich, Steuern zu zahlen, setzte sich ohne Führerschein ins Auto und hielt "Seminare" darüber ab, wie sich "souveräne" Bürger dem Einfluss von Politik und Wirtschaft entziehen könnten. Nach einer Verkehrskontrolle beklagte er sich in einem Radio-Interview über den "Nazi-Checkpoint". Er drohte, er werde "das Monster umbringen". [...]
Die Zahl der "hate groups" ist demnach mit der Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten und während der parallelen Rezession stark angestiegen. Allein im vorigen Jahr seien 363 neue Gruppen hinzugekommen - ein Plus von 244 Prozent.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696995,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 95,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Die Öl-Geschichte weitet sich imme weiter aus:
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Zitat:Ölkrise
Der Albtraum aus der Tiefsee
Amerika und BP waren auf die Ölpest nicht vorbereitet. Die Katastrophe bringt Barack Obama unter Druck und erschüttert eines der größten Unternehmen der Welt in seinen Grundfesten.
Von Patrick Welter und Marcus Theurer
28. Mai 2010
Wochenlang war das Ölunglück im Golf von Mexiko fast virtueller Natur. Der ausfransende Ölteppich breitete sich aus und lieferte schrecklich-schön anzusehende Luftbilder rostigfarbigen Öls in stahlblauem Wasser. Richtig zu begreifen war die Katastrophe nicht. Erst jetzt, nachdem das Öl an die Strände und in die Marschen von Louisiana gespült wird, nachdem Menschen in Schutzanzügen öligen Sand wegschaufeln und ölverschmierte Vögel die gewohnten Schreckensbilder liefern, gewinnt die öffentliche Erregung spürbar an Wucht.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6F2A27F7845048859FA860C2B700A20E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Öl-Katastrophe in Amerika
Obamas Katrina
Lange hat die Regierung in Washington die Dramatik der Ölpest nicht erkannt. Obama hat auf die Katastrophe bisher nicht besser reagiert als die Regierung Bush auf den Hurrikan „Katrina“.
Von Matthias Rüb, Washington
28. Mai 2010
Am Freitag reiste Präsident Barack Obama zum zweiten Mal nach der Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ am 20. April nach Louisiana, um sich ein Bild von der Lage im Katastrophengebiet zu machen. Er hätte sich den Flug nach New Orleans und die Fahrt ins Mündungsdelta des Mississippi sparen können: Die Umweltkatastrophe hat nämlich längst das Weiße Haus erreicht.
...
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Zitat:Golf von Mexiko
Weiterer Fehlschlag im Kampf gegen die Ölpest
Der Ölkonzern BP ist mit dem Versuch gescheitert, die sprudelnde Ölquelle im Golf von Mexiko zu verschließen. Die „Top Kill“ genannte Operation habe das austretende Öl nicht stoppen können. Die Arbeiten wurden endgültig abgebrochen.
30. Mai 2010
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697554,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 30.05.2010
Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko
Amerika fürchtet die ewige Ölpest
Operation "Top Kill" ist gescheitert - das Öl fließt weiter ungehindert in den Golf von Mexiko. Zwar plant der BP-Konzern schon die nächste Aktion, um die Katastrophe einzudämmen, doch die Hoffnungen auf einen Erfolg sinken rapide.
Die Ölkrise im Golf von Mexiko ist auch ein Wechselbad der Gefühle. Auf Hoffnung folgt Wut, Enttäuschung, Trauer, Frust, Zorn.
...
und während hier alles versaut wird, kommen immer neue Nachlässigkeiten ans Licht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/oelpest-am-golf-von-mexiko-bp-scheitert-mit-aktion-top-kill-1.951760">http://www.sueddeutsche.de/wissen/oelpe ... l-1.951760</a><!-- m -->
Zitat:Ölpest am Golf von Mexiko
BP-Ingenieure schlugen lange vor dem Unglück Alarm
30.05.2010, 07:18
Bereits im Juni 2009 warnten Ingenieure des Ölrisen BP vor Gefahren auf der Deepwater Horizon. Das Management ignorierte sie.
...
und dann auch noch das:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,o20aotm16muvftky~cm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... tky~cm.asp</a><!-- m -->
Zitat:USA
Milizen auf dem Vormarsch
Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Sonntag, 30. Mai 2010
Thema: Milizen
....
Eine andere Gruppe sogenannter Milizen wird verhaftet: Die christlichen Gotteskrieger hatten geplant, einen Polizisten zu ermorden, so die Anklage, und anschließend Hunderte bei der Beerdigungsfeier in die Luft zu sprengen. Danach wollte die Gruppe ihren Feldzug gegen den Antichristen in Washington, Barack Obama beginnen. Jetzt stehen die schwer bewaffneten, verwirrten Extremisten vor Gericht
...
Doch warum? Es ist tatsächlich vor allem Obamas Gesundheitsreform, die diese Männer hier an nationalen Notstand glauben lässt.
„Wenn die tatsächlich Amerikaner einsperren, weil sie keine Krankenversicherung kaufen, dann gilt das, so höre ich von Milizen aus ganz Amerika, als Grund für einen Bürgerkrieg.“
Haben wir hier ein handvoll Verrückter getroffen?
Wohl kaum: Das US-Fernsehen zeigt ein Gefechtstraining mit scharfen Waffen der Milizen aus Idaho. Unter ihnen: Gouverneurs-Kandidat Rex Rammel. Er kündigt an, nach einem Wahlsieg eine Bundesstaats-Miliz zu gründen.
„Das ist wegen der Politik der jetzigen Regierung. Weil die die Bundesstaaten in eine Politik ohne Bürgerfreiheiten zwingen will. Wir erlauben denen einfach nicht, in Idaho verfassungswidrige Dinge zu tun …“
Zurück in Washington. Obama-Gegner protestieren, demonstrativ mit Waffen und scharfer Munition. Völlig legal, neue Gerichtsurteile haben Beschränkungen aufgehoben. Und auch hier das Loblied bewaffneter Milizen als letzter Instanz gegen eine volksfeindliche Regierung.
„Ich bin hier, weil unsere Regierung völlig durchdreht und gegen die Verfassung verstößt. Das ist organisiertes Verbrechen, sie transferieren Milliarden der Steuerzahler zu privaten Interessengruppen. Und sie kontrollieren die Medien, die darüber nicht mehr berichten. Die Medien helfen der Regierung, ihren Plan einer Tyrannei in den USA umzusetzen.“
Starke Sprüche verwirrter Geister, sollte man hoffen – wenn sie nur nicht so viele scharfe Waffen hätten…
@revan: warst Du auch im Film?
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In Bezug auf die Ölpest im Golf von Mexiko sind die Prognosen sehr düster...
Zitat:Öl könnte noch bis August in Golf von Mexiko laufen
Venice (Reuters) - Beim Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko haben sich Hoffnungen der Küstenbewohner auf ein baldiges Ende der Katastrophe endgültig zerschlagen.
Nach der US-Regierung warnte nun auch der Ölkonzern BP, das Öl könnte noch bis August ungehindert ins Meer laufen. Das Leck in etwa 1500 Metern Tiefe könnte weitere zwei Monate offen bleiben, sagte BP-Chef Tony Hayward am Sonntag im Fischerort Venice, deren Einwohner von der Ölpest besonders schwer betroffen sind. Die US-Regierungsberaterin Carol Browner sagte dem TV-Sender CBS: "Wir bereiten uns auf das Schlimmste vor."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE64U0E920100531">http://de.reuters.com/article/worldNews ... E920100531</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko-bp-chef-wir-sind-hilflos-1.953699">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/o ... s-1.953699</a><!-- m -->
Zitat:Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
BP-Chef: Wir sind hilflos
03.06.2010, 18:13
Von Reymer Klüver
Der BP-Konzern bekommt das sprudelnde Bohrloch im Golf von Mexiko nicht unter Kontrolle - und gesteht sein Scheitern ein. US-Präsident Obama nutzt unterdessen die öffentliche Empörung als Druckmittel für seine bisher recht erfolglose Klimapolitik.
...
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/natur/:umweltkatastrophe-wenn-oel-auf-hurrikan-trifft/50122450.html">http://www.ftd.de/wissen/natur/:umweltk ... 22450.html</a><!-- m -->
Zitat:04.06.2010, 06:00
Umweltkatastrophe
Wenn Öl auf Hurrikan trifft
Das Ökosystem im Golf von Mexiko ist bereits schwer beschädigt. Zudem wird der Golfstrom das Öl weiter tragen. Der nächste Hurrikan würde reichen, um sämtliche Rettungsversuche scheitern zu lassen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698722,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 22,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 04.06.2010
Umweltdesaster im Golf von Mexiko
Ölteppich driftet in den Atlantik
Von Axel Bojanowski
Die Ölpest wird wohl nicht auf den Golf von Mexiko beschränkt bleiben: Computersimulationen zufolge treibt der Teppich in den Atlantik. Auch der Ostküste der USA droht ein Desaster - von dort driftet das Öl Richtung Europa.
Der Ölteppich im Golf von Mexiko wird aller Voraussicht nach in Kürze in den Atlantik strömen. An der Ostküste der USA muss von Florida bis nach North Carolina mit verschmutzten Küsten gerechnet werden. Das zeigen Computersimulationen US-amerikanischer und deutscher Forscher. Der Golfstrom wird das Öl demnach auch im Nordatlantik verteilen: Mit einer Geschwindigkeit von 150 Kilometern pro Tag werde es in Richtung Nordosten driften.
...
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Erich schrieb:....
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/natur/:umweltkatastrophe-wenn-oel-auf-hurrikan-trifft/50122450.html">http://www.ftd.de/wissen/natur/:umweltk ... 22450.html</a><!-- m -->
Zitat:04.06.2010, 06:00
Umweltkatastrophe
Wenn Öl auf Hurrikan trifft
Das Ökosystem im Golf von Mexiko ist bereits schwer beschädigt. Zudem wird der Golfstrom das Öl weiter tragen. Der nächste Hurrikan würde reichen, um sämtliche Rettungsversuche scheitern zu lassen.
...
....
... das sind ja schöne Aussichten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-06/nina-wetter-pazifik">http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-0 ... er-pazifik</a><!-- m -->
Zitat:Wetterphänomen "La Niña"
Wenn der Pazifik abkühlt, drohen am Atlantik schwere Hurrikane
Niedrige Meerestemperaturen vor Peru lassen den Fischern womöglich mehr Fische ins Netz gehen. Im Atlantik aber droht eine heftige Hurrikansaison.
Rings um den Pazifik müssen sich die Menschen auf ungewohntes Wetter einstellen. Denn Wissenschaftler sagen ein "La Niña"-Ereignis voraus:
...
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Zu einem weiteren Phänomen der Ölpest: Offenbar hat sich das in großer Tiefe (1.500 m) ausgetretene Öl in mittleren Meeresschichten angesammelt. An der Oberfläche scheint das Wasser insofern sauber, aber in der Tiefe sammeln sich gewaltige Ölwolken an...
Zitat:Forscher rätseln über riesige Ölschwaden
"Totes Meer" im Golf von Mexiko?
Das Wasser ist fast durchsichtig, dennoch sprechen Forscher von "Todeszonen". Gewaltige Ölschwaden schwimmen im Golf von Mexiko, die Folgen sind unklar: Eine solche Verschmutzung in großer Tiefe ist noch nicht erforscht. Erste Erkenntnisse sollen heute präsentiert werden.
Es war mal wieder kein Glanzauftritt, wie BP-Chef Tony Hayward auf die Nachricht reagiert hatte, dass sich in den Tiefen des Golfs von Mexiko große Ölschwaden befinden sollen. Dafür gebe es überhaupt keine Beweise, sagte Hayward schnell: "Öl ist nur halb so schwer wie Wasser. Es ist sehr schwierig für Öl, unten zu bleiben. Es möchte an die Oberfläche." [...]
"Das sind Gebilde in der Tiefsee, die etwa 200 Meter über dem Grund beginnen, also in 1300 Metern Wassertiefe", sagt beispielsweise die Meeresbiologin Samantha Joye von der Universität in Georgia. "Sie sind am stärksten in der Nähe des Bohrlecks und werden schwächer, je weiter sie vom Bohrloch weg sind."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest334.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest334.html</a><!-- m -->
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Zu treuen Händen
Zitat:Die Deutsche Bank ist tief in die amerikanische Immobilienkrise verstrickt. Erst hat sie an den Schrottkrediten für Hausbesitzer verdient, jetzt sorgt sie dafür, dass viele dieser Häuser zwangsversteigert werden. Der Image-Schaden für das Institut wird immer größer.
Ackermann scheint auch bald in den USA in etwa denselben Beliebtheitsgrad zu erreichen, wie bei uns in Good Old Germany.
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Die Ölpest und der Unmut der Amerikaner über BP, die Probleme in den Griff zu bekommen, sowie die Verschleierungstaktik des Konzerns sorgen zunehmend auch für eine Belastung des britisch-amerikanischen Verhältnisses...
Zitat:Kampf gegen die Ölpest
US-Regierung setzt BP neue Frist
Bis Sonntag soll BP neue Lösungen zur Eindämmung der Ölpest liefern: Die US-Küstenwache stellte dem britischen Konzern ein Ultimatum. Präsident Obama versucht derweil, die Wogen mit Großbritannien zu glätten - seine Kritik am britischen Ölkonzern hatte dort für Aufsehen gesorgt. [...]
Angesichts der Ölpest hatte Obama in der vergangenen Woche scharfe Töne angeschlagen und in einem am Dienstag ausgestrahlten Interview gefragt "wem wir in den Hintern treten müssen". Deutlich kritisierte er in diesem Zusammenhang BP-Chef Tony Hayward und dessen Krisenmanagement. Der Aktienwert des Unternehmens war nach der Kritik in den Keller gestürzt. In Großbritannien gab es deshalb Kritik an der "anti-britischen Rhetorik" in den USA, die Boulevardpresse hatte Cameron aufgefordert, im nationalen Interesse Stellung zu beziehen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700376,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 76,00.html</a><!-- m -->
...ferner scheint es in Arlington ein paar "Pannen" bei den Bestattungen gegeben zu haben...
Zitat:Chaos auf US-Nationalfriedhof Arlington
Echte Helden in falschen Gräbern
Grabsteine am falschen Ort und übereinander beerdigte Leichen - das US-Militär hat in mehr als 200 Fällen Schlampereien auf dem Nationalfriedhof Arlington aufgedeckt. Grund für die Probleme sei ein antiquiertes Papier-Register - die Verwaltung habe schlicht den Überblick verloren. [...]
In mindestens 211 Fällen liegen tote Soldaten in den falschen Grabstellen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/arlington100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/arlington100.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Erst hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu
Zitat:15.06.2010, 22:33
Murphy's Law
Blitz setzt Ölpumpschiff von BP in Brand
....
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:murphy-s-law-blitz-setzt-oelpumpschiff-von-bp-in-brand/50128541.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 28541.html</a><!-- m -->
Aber zum Ausgleich mal eine gute Nachricht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article8077560/Die-USA-werden-gruen-ganz-langsam.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ngsam.html</a><!-- m -->
Zitat: 18:28|
Energiepolitik
Die USA werden grün – ganz langsam
Die Amerikaner tun sich schwer mit erneuerbaren Energien. Haben sie sich aber einmal entschieden, sind die Wachstumsraten enorm.
....
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die Katastrohe im Golf ist inzwischen ein Dauerthema - und wirds wohl noch einige Zeit bleiben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700546,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700546,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 14.06.2010
Umwelt
"Bottom Kill" unter dem Meer
Von Philip Bethge
Mit zwei Entlastungsbohrungen will BP das Ölleck im Golf von Mexiko endlich stoppen. Doch die Methode birgt Risiken. Das Öl könnte noch bis zum Spätherbst weitersprudeln.
...
BP-Chef Tony Hayward gibt sich überzeugt, dass die Methode "letztendlich erfolgreich" sein werde. Anfang August rechnet er damit, das Leck im Macondo-Ölfeld endgültig stopfen zu können.
Doppeltes Problem
Doch unabhängige Fachleute warnen: Auch Entlastungsbohrungen sind riskant. "Es könnte mehr Öl austreten als zuvor, weil das Feld erneut angebohrt wird", sagt etwa Fred Aminzadeh, Geophysiker an der University of Southern California. Ähnlich äußert sich der Geochemiker Ira Leifer von der University of California in Santa Barbara: "Im schlimmsten Fall hätten wir es plötzlich mit zwei Lecks zu tun; das Problem würde sich verdoppeln."
...
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Zur Ölkatastrophe: Offenbar tritt nicht nur Öl aus dem Bohrloch aus, sondern auch Methan-Gas in großen Mengen, die im Öl enthalten waren/sind oder in Form von Methanhydrat austritt und sich im Salzwasser löst. Dieses Methan hat offenbar dafür gesorgt, dass sich "tote Zonen" unter Wasser herausgebildet haben.
Zitat:Nach Ölpest nun Sorge vor Methangas im Golf
New Orleans (apn) US-Wissenschaftler warnen vor einer Gefahr, die bei der Ölpest im Golf von Mexiko bislang übersehen worden ist: Methangas. Aus dem Leck am Meeresboden strömen täglich nicht nur bis zu 9,5 Millionen Liter Öl und verpesten Küsten und Gewässer, sondern auch gefährlich hohe Mengen Methangas. Dieses Gas könnte möglicherweise das Meeresleben ersticken, befürchten Wissenschaftler. Es entstünden «Todeszonen», in denen der Sauerstoffgehalt so niedrig ist, dass kaum noch Leben existieren kann...
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/1/20100618/twl-nach-lpest-nun-sorge-vor-methangas-i-1be00ca.html">http://de.news.yahoo.com/1/20100618/twl ... e00ca.html</a><!-- m -->
Das Desaster hat auch Folgen für Tony Hayward, den BP-Chef...
Zitat:BP-Chef Tony Hayward geht «nach Hause»
Kampf gegen die Ölpest unter neuer Führung
BP-Chef Tony Hayward ist nicht mehr für die Bewältigung der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko verantwortlich. Sein vom Verwaltungsrat eingesetzter Nachfolger ist bereits an der Arbeit.
(sda/Reuters/afp) Einen Tag nach seiner äusserst kritischen Anhörung im amerikanischen Kongress ist der umstrittene BP-Chef Tony Hayward vom Krisenmanagement der Ölpest im Golf von Mexiko abgezogen worden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/golf_mexiko_bp_krisenmanagement_hayward_uebergabe_1.6155097.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 55097.html</a><!-- m -->
Derweilen gibt es auch Vorschläge aus Russland, zur Lösung des Problems...
Zitat:Golf von Mexiko
Russen empfehlen Atombombe gegen die Ölflut
Der Versuch, das ausströmende Öl mit einer Stahlglocke zu stoppen, ist gescheitert. Nun tut ein technischer Geniestreich not. Doch was Ingenieure derzeit alles im Kampf gegen den Ölfluss in Erwägung ziehen, klingt abenteuerlich: Russische Experten schlagen jetzt allen Ernstes eine Atombombenexplosion vor.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wissenschaft/article7566481/Russen-empfehlen-Atombombe-gegen-die-Oelflut.html">http://www.welt.de/wissenschaft/article ... lflut.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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1.) Aktuelles zur Ölpest, bzw. wieder mal eine "neue Enthüllung über (vermeintlich nicht bekannte) Annahmen"...
Zitat:15,9 Millionen Liter Ölausfluss möglich
BP-Dokument schürt neue Befürchtungen
Aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko könnte nach BP-Angaben deutlich mehr Öl austreten, als bislang angenommen. Im schlimmsten Fall könnten bis zu 100.000 Barrel (umgerechnet 15,9 Millionen Litern) pro Tag ausfließen, heißt es in einem internen BP-Dokument, das der US-Kongressabgeordnete Ed Markey veröffentlichte. Das wären zwei Drittel mehr als im "Worst Case Scenario" der US-Regierung, das von maximal 60.000 Barrel (9,54 Millionen Liter) ausgeht.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html</a><!-- m -->
2.) Der oben genannte Sachverhalt wiederum sorgt dafür, dass die Spekulationen, was BP der ganze Budenzauber kosten könnte, munter weitergehen (während zig-tausende von Meerestieren und Vögeln verrecken)...
Zitat:Bohrloch-Desaster
BP fürchtet Kosten von 50 Milliarden Dollar
Die Ölpest im Golf von Mexiko könnte für BP viel teurer werden als gedacht. Bisher sagte der Konzern 20 Milliarden Dollar für einen Treuhandfonds zu, doch nun erwartet er offenbar Folgekosten von 50 Milliarden Dollar. Laut einem Pressebericht bildet das Management entsprechende Barreserven.
London - Der britische Energiekonzern BP wappnet sich für die explodierenden Folgekosten der Ölpest im Golf von Mexiko. Laut "Sunday Times" will das Unternehmen 50 Milliarden Dollar auftreiben. Es gehe darum, ausreichend Barreserven für mögliche Schadensersatzforderungen zur Verfügung zu haben. Direktoren des Konzerns hätten dem Plan bereits zugestimmt, berichtet die Zeitung.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701783,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 83,00.html</a><!-- m -->
3.) Diese Zahlenspielereien - 50 Mrd. wären immerhin knapp 20% des Umsatzes von BP von 2009 - drücken offenbar auf das Gemüt des armen Mr. Hayward, der sich deswegen erholen muss und segeln geht (nein, nicht im Golf von Mexiko, sondern in britischen Gewässern)...
Zitat:Neue Aufregung um Tony Hayward
Das Öl sprudelt, der BP-Boss geht segeln
Das Krisenmanagement für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat er abgegeben - doch den Schlagzeilen entkommt BP-Chef Tony Hayward nicht: Weil er bei einer Nobelregatta auf seiner Luxusyacht gesichtet wurde, wird er nun vom Weißen Haus und von Umweltverbänden attackiert.
Hamburg/Berlin - Er wird immer mehr zum Buhmann. [...] Hayward wurde am Samstag von Fotografen auf seinem luxuriösen Segelschiff "Bob" bei der Regatta vor der Isle of Wight im Ärmelkanal abgelichtet - einen Tag, nachdem der britische Energieriese BP ihn vom Krisenmanagement der schlimmsten Ölpest in der Geschichte der USA abgezogen hatte.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,701744,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Tja, was soll man dazu sagen... :roll:
Schneemann.
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nichts kann man dazu sagen, nichts ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest412.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest412.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölpest im Golf von Mexiko
US-Gericht kassiert Obamas Tiefseebohrstopp
Die US-Ölindustrie hat das sechsmonatige Regierungsverbot von Tiefseebohrungen per Gerichtsbeschluss vorerst gekippt. Ein Bundesrichter in Louisiana gab einem entsprechenden Antrag der Firmen statt.
...
Stand: 23.06.2010 12:08 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko-roboterkollision-bp-stoppt-absaugsystem-1.964458">http://www.sueddeutsche.de/panorama/oel ... m-1.964458</a><!-- m -->
Zitat:Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
Roboterkollision: BP stoppt Absaugsystem
23.06.2010, 19:34
Rückschlag im Kampf gegen das Öl im Golf von Mexiko: BP musste den Absaugtrichter über dem Leck entfernen, nachdem ein Unterseeroboter ein Ventil beschädigt hat.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/oberstes-us-gericht-urteil-zum-waffenbesitz-lebensgefaehrlicher-richterspruch-1.967377">http://www.sueddeutsche.de/politik/ober ... h-1.967377</a><!-- m -->
Zitat:Oberstes US-Gericht: Urteil zum Waffenbesitz
Lebensgefährlicher Richterspruch
29.06.2010, 17:31
Ein Kommentar von Hubert Wetzel
Die US-Waffenlobby hat vor dem obersten Gericht einen entscheidenden Sieg errungen. Das Urteil ist eine Tragödie für Amerika, wo 13.000 Menschen im Jahr erschossen werden. Eine Zahl wie aus einem Kriegsgebiet - sie wird steigen.
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