(Asien) Streitkräfte Nordkoreas
#31
Foxhound31BM schrieb:Weder die ROKA noch die US Army ist fähig dazu gegen dutzende Divisionen vorzurücken. Nicht bei dem Gelände, nicht mit dem Material, nicht mit der Ausbildung.
Äh?
Jedes amerikanische BCT verwandelt eine Division abgesessener nordkoranischer Infanterie zu Hackfleisch. Und zwar ohne selbst große Verluste zu erleiden. Selbiges gilt für südkoreanische Divisionen.
Die Ausrüstung von ROKA und US Army ist durch die Bank um Welten besser als alles was die Nordkoreaner im Bestand haben, geschweigen denn noch überhaupt aufs Schlachtfeld bringen können.
Das Gelände ist derweil ein Nachteil für den Angreifer und nicht für die Verteidiger.
Dein Ausgangsszenario sieht vor das nordkoranische Infanterie ohne größere Panzerunterstützung gegen Seoul vorrückt. Ein Massaker wäre unvermeidlich.

Foxhound31BM schrieb:Und soviel Napalm hat die Air Force gar nicht, um jeden nordkoreanischen Infanteristen zu verbrennen.
Braucht sie auch garnicht. Gibt schließlich noch eine Menge anderer Bomben, von ordinären Clusterbomben bis hin zu Moabs.
Der Angriffsschwung von selbst nordkoreanische Infanterie wird bei Ausfällen von über Fünfzig Prozent in sich zusammenbrechen.


Foxhound31BM schrieb:Einen Einmarsch bzw. Verteidigungskrieg gegen die volle Streitmacht kannste vergessen, da fallen den USA mehr Soldaten als seit Ende des letzen Koreakrieges.
Das ist sowohl in politischer als auch in militärischer Hinsicht ziemlicher Unsinn.
Es wird keinen Präventivschlag mit Bodentruppen gegen eine Kampfbereit nordkoreanische Armee geben.
Wenn überhaupt würde man einen zweiten Koreakrieg wie den Golfkrieg 1991 führen.
Sprich, wochen- und monatelanges Luftbombardement gepaart mit dem Aufmarsch weiterer US Truppen aus Conus und einer toalen Seeblockade.
Es wäre nur eine Frage der Zeit bis die Armee im Feld zerbricht, meutert oder schlicht verhungert.

Foxhound31BM schrieb:Man wird horrende Verluste hinnehmen müssen weil man mit den Panzern 100 yards vor den Stellungen vorbeifährt ohne es zu merken und im RPG-Sperrfeuer zerschossen wird. Schau dir den Vietnam-Krieg an. Die Army hatte einen M103 der zu dem Zeitpunkt vielleicht der beste Panzer der Welt war (in kampftaktischer Hinsicht, sonst nicht), konnte den aber nicht verwenden weil sie mit dem nichts gerissen hat.
Du scheinst mir irgendwie beim Warfighting der Achtziger hängen geblieben zu sein.
Solche Stellungen würde man mit Hilfe von Dronen aufklären und aus der Luft bekämpfen.
Und zum kämpfen und sterben wird man zuallerst die Südkoreaner vorschicken, es ist schließlich ihre Party.

Foxhound31BM schrieb:Stattdessen haben sich die Marines das Seitengewehr auf die M14 montiert und haben Vietcongs "gepokt". Für diese Art von Kriegführung sind aktuell weder die ROK's noch die Russen noch die USA gerüstet, zumindest nicht in diesem Umfang.
Wozu auch, weder hat Vietnam was mit Korea 2.0 zu tun noch würde man Ansatzweise so kämpfen wollen.
Der Schlüssel liegt vielmehr in der überlegenen Aufklärung und totalen Gefechtsfelddarstellung, der absoluten Luftüberlegenheit und dem zusammenziehen massiver Feuerkraft.
Glaubst du ernsthaft die Nordkoreanische Infanterie würde sich nach einemmonatelangen Luftkbombardement, vollkommen zusammengebrochener Versorgung und einem massiven Artillerieschlag noch Todesmutig gegen amerikanische Panzerfahrzeuge werfen?
Mit größtenteils archaischen, aller Wahrscheinlichkeit nach funktionsuntüchtigen Antipanzerwaffen?

Foxhound31BM schrieb:Dasgleiche in der Luft: nordkoreanische Flugabwehr ist in die Berge gebaut und gibt schwierige Ziele ab. Da könntest du mit deiner SEAD/DEAD-Falcon 2 km an den Stellungen vorbeirauschen und hättest plötzlich eine SA-whatever im Leitwerk stecken.
Aber ganz bestimmt. Die Gefechtsfeldaufklärung der US Streitkräfte hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten um Lichtjahre weiter entwickelt.
Der größte Teil der nordkoreanischen Luftverteidigung ist gegen hochfliegende Amerikanische Flugzeuge vollkommen wirkungslos.
Keine AA Artillerie wird die F-16 erreichen können.
Die einzige wirklich Gefahr geht von SA5, SA6 und SA17 uas. Und diese Systeme können wirkungsvoll auf elektronischem Wege angegriffen werden.

Foxhound31BM schrieb:Gegen einen Cyber Warfare und ECM o.ä. ist Nordkorea auch ziemlich immun. Allenfalls kannste denen mittels EMP die Kompassnadeln verdrehen.
Aber ganz besimmt. Ihre sowjetischen Waffensysteme sind durch amerikanische EW genauso angreifbar wie in jedem anderen Land auch.
Und der AK-Träger mit Kompass stellt keine militärische Bedrohung da.

Foxhound31BM schrieb:Selbst beim besten konventionellen Abschussverhältnis zugunsten Südkoreas, was hilfts, wenn die eigenen Kräfte aufgebraucht sind und eine erneute Angriffswelle mit Uraltgerät kommt? Stellste den Hyundai quer? Wirfste dein Handy gegen die Invasoren? Schleuderst Verwünschungen gegen die Nordkoreaner? Möglich, nur helfen wirds nichts.
Was soll bitte aufgebraucht werden???
Wie bitte soll Nordkorea auch nur Ansatzweise in der Lage sein die südkoreanische Armee zu zerschlagen?
Die südkoreanische Armee ist halb so groß wie die nordkoreanische und durchweg besser ausgerüstet.
Faktisch könnte der Süden ganz alleine einen langen Defensivkrieg gegen den Norden gewinnen.

Foxhound31BM schrieb:Natürlich fehlen dem Norden die Ressourcen - selbst im besten Falle würde eine Eroberung vier Wochen dauern - aber man könnte mit dem anfänglichen Momentum die ROK-Truppen so in Schock versetzen dass die easy prey sind - und wenn Seoul fällt, hätte Kim die beste Geisel überhaupt.
Ach Quark. Bis die Nordkoreaner es überhaupt bis zu den Vororten von Seoul geschafft haben steht die Südkoreanische Armee mit Masse im Feld und wehrt den Verusch nordkoreanischer Infanterie Seoul einzunehmen mit Leichtigkeit ab.
Weiterhin wird der Süden längst nicht den Krieg beenden nur weil Seoul an den Feind fällt. Das ist Asien, nicht verweichlichtes Westeuropa.

Foxhound31BM schrieb:Und von Kosten, die am Ende enstehen würden, Teile des Südens und den ganzen Norden wieder aufzubauen, weitere 21 Millionen hungernde Menschen mit Nahrung und Medikamenten zu versorgen, will ich garnicht reden.
Das hat mit den militärischen Fakten währen laufender Kampfhandlungen reichlich wenig zu tun.

Foxhound31BM schrieb:Ein neuer Koreakrieg wäre eine Katastrophe für die Region. China lässt einen Krieg in seinem Hinterhof nicht zu - eine US-geführte Invasion würde zu einer möglichen Machterweiterung auf der koreanischen Halbinsel führen. Das werden die Chinesen zu verhindern wissen - im extremsten Falle werden sie wohl selbst einmarschieren, und dann wäre das Chaos perfekt.
Warum sollte das Chaos perfekt sein wenn China in ein kollabierendes Nordkorea einrückt? Das wäre garnicht mal so schrecklich.
Es wäre für China jedoch wesentlich klüger garnichts zu tun und den Südkoreanern das Problem zu überlassen.
Zu einer Machterweiterung Amerikas würde es nach der Lösung der koreanischen Frage nicht kommen.
Schließlich ist das einzige was die amerikanischen Streitkräfte in Südkorea hält die latente Kriegsgefahr mit Nordkoreaner.
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#32
@Nightwatch
Zitat:Jedes amerikanische BCT verwandelt eine Division abgesessener nordkoranischer Infanterie zu Hackfleisch. Und zwar ohne selbst große Verluste zu erleiden. Selbiges gilt für südkoreanische Divisionen.
Das Gelände in Korea ist ein anderes als im Irak, und die Immun Gun nicht die irakische Armee.
Die USA waren gegen die irakischen Truppen so erfolgreich, weil sie unter für sie optimalen Geländebedingungen gekämpft haben.

Zitat:Die Ausrüstung von ROKA und US Army ist durch die Bank um Welten besser als alles was die Nordkoreaner im Bestand haben, geschweigen denn noch überhaupt aufs Schlachtfeld bringen können.
Ausrüstung ist nicht der entscheidende Faktor.
Die dollste Ausrüstung nützt dir nichts, wenn sie nicht effektiv eingesetzt werden kann.
Zudem: Waren die Tschetschenen besser ausgerüstet als die russische Armee? Die Kroaten hatten sicher auch eine Armee, die moderner als die jugoslawische Armee ausgerüstet war...

Zitat:Das Gelände ist derweil ein Nachteil für den Angreifer und nicht für die Verteidiger.
Die nordkoreanischen Streitkräfte sind gerade in der Infiltration gut.
Zudem: Wer sagt denn das die Immun Gun der Angreifer wäre?

Zitat:Sprich, wochen- und monatelanges Luftbombardement gepaart mit dem Aufmarsch weiterer US Truppen aus Conus und einer toalen Seeblockade.
Gut, dann bringst du die nordkoreanische Bevölkerung erst recht hinter das Regime. Die USA als Stabilisator der Kim-Dynastie...
:twisted:
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#33
Tiger schrieb:Das Gelände in Korea ist ein anderes als im Irak, und die Immun Gun nicht die irakische Armee.
Die USA waren gegen die irakischen Truppen so erfolgreich, weil sie unter für sie optimalen Geländebedingungen gekämpft haben.


Ja und nein, das Gelände in Süd Korea mag Bergisch sein, es mag auch schwer zugänglich sein, aber seit 1990 hat sich sehr viel getan in der ISR Technik. Heute ist es absolut kein Problem den Gegner bei Tag und Nacht und bei jeden Wetter zu erfassen und zu vernichten, der Faktor Wetter spielt eine weit geringere Rolle als es früher der Fahl war. Darüber hinaus ist das Gelände ein Vorteil der Süd Koreaner, da diese logischerweise die Verteidiger sind, sie haben den Vorteil des Geländes. Den sie haben die besseren Stellungen und die bessre Kenntnis des Geländes die Nord Koreaner dagegen müssen angreifen. Das Beste ist aber das wegen des Geländes auch die Angriffsruten einzugrenzen sind und so kann man mit viel weniger Bomben viel mehr Kommunisten umbringen da diese sich auf engen Raum bewegen müssen z.b eine Straße. Denn auch wenn es die Nord Koreanischen Propaganda wohl anders behauptet mag, aber ihre Soldaten können nicht über Berge, Teller, Flüsse und Minenfelder fliegen.


Tiger schrieb:Ausrüstung ist nicht der entscheidende Faktor.
Die dollste Ausrüstung nützt dir nichts, wenn sie nicht effektiv eingesetzt werden kann.

Warum nicht effektiv einsetzen? Jede Amerikanische oder Süd Koreanische Bombe oder Rakete ist mehr oder weniger auch bei schlechtestem Wetter effektiv. Ich weiß nicht wie du dir das vorstellst aber einige Hügel und ein Wenig Nebel oder Regen halten keine JASSM, JSOW, JDAM, ATACMS, Cluster Bombe, MOAB, Hellfire, Maverick oder sonstige moderne Tötungsmittel auf. Es gibt genügend Bomben und Raketen um alle Nord Koreaner zu töten (rein rechnerisch natürlich) und die Frage ist auch die, ob die Nord Koreaner nach dem man einige Divisionen völlig ausgelöscht hat nicht die Waffenstrecken.

Tiger schrieb:Die nordkoreanischen Streitkräfte sind gerade in der Infiltration gut.


Na ja, ob man wirklich so gut in große Maßstab wäre ? Wohl kaum ! Die meisten Nord Koreaner scheinen von einen anderen Planeten zu kommen (mehr oder weniger trifft das ja auch zu).

Tiger schrieb:Zudem: Wer sagt denn das die Immun Gun der Angreifer wäre?

Der Gesunde Menschenverstand z.b.

Tiger schrieb:Gut, dann bringst du die nordkoreanische Bevölkerung erst recht hinter das Regime. Die USA als Stabilisator der Kim-Dynastie...
Twisted Evil

Blödsinn, wen man den Spaß so durchzieht wie in Irak, hat Kim am Ende nicht mahl mehr auf den Papier ein Volk oder eine Armee. Was mir Sorgen machen würde aber wäre der Tag danach. Den man würde ein Land auf Steinzeit Level wiederaufbauen müssen und um es noch schlimmer zu machen, die meisten Nord Koreaner sind reif für das Irrenhaus. Wer schon mit 5 Jahren lernt, dass Kim als kleiner Junge Granaten aus Tannenzapfen zaubern konnte und der Tag täglich mit ähnlichem Mist terrorisiert wird, der denkt früher oder später nicht mehr normal und verhält sich auch nicht mehr so. Die meisten Menschen in Nord Koreaner brauchen daher intensive psychologische Betreuung neben Nahrung und Wasser. Wie man das nach einen Krieg machen soll, ist mir ein Rätzel es wäre eine Mamut Aufgabe und für Süd Korea alleine nicht zu bewältigen.
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#34
Tiger schrieb:Das Gelände in Korea ist ein anderes als im Irak, und die Immun Gun nicht die irakische Armee.
Die USA waren gegen die irakischen Truppen so erfolgreich, weil sie unter für sie optimalen Geländebedingungen gekämpft haben.
Das Gelände in Korea ist für die US Armee mindestens so gut wie im Irak.
Schließlich würde man einen Defensivkrieg führen mit dem Ziel die nordkoreanische Armee aufzuhalten und zu zerschlagen.
Je problematischer das Gelände ist desto besser für den Verteidiger.

Tiger schrieb:Ausrüstung ist nicht der entscheidende Faktor.
Die dollste Ausrüstung nützt dir nichts, wenn sie nicht effektiv eingesetzt werden kann.
Zudem: Waren die Tschetschenen besser ausgerüstet als die russische Armee? Die Kroaten hatten sicher auch eine Armee, die moderner als die jugoslawische Armee ausgerüstet war...
rean hat sich ja schon umfassend dazu geäußert...
Ansonsten sehe ich nicht was Tschetschenien und Jugoslawien auch nur ansatzweise mit Korea 2.0 zu tun haben sollten.

Tiger schrieb:Die nordkoreanischen Streitkräfte sind gerade in der Infiltration gut.
Zudem: Wer sagt denn das die Immun Gun der Angreifer wäre?
revans gesunder Menschenverstand zB
Warum um alles in der Welt sollten die amerikanischen Streitkräfte präventiv eine Bodenoffensive starten???
Das macht wenn überhaupt Südkorea und die Amerikaner würden sich fein raushalten und praktisch nur Luftunterstützung leisten.
Zumindest in der Anfangsphase.

Tiger schrieb:Gut, dann bringst du die nordkoreanische Bevölkerung erst recht hinter das Regime. Die USA als Stabilisator der Kim-Dynastie...
:twisted:
Was interessiert bitte die nordkoreanische Zivilbevölkerung?
Was von der übrig ist nach man Kim fertig gemacht hat wird zu keinerlei Widerstand mehr fähig sein.
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#35
Nightwatch schrieb:Das Gelände in Korea ist für die US Armee mindestens so gut wie im Irak.
Schließlich würde man einen Defensivkrieg führen mit dem Ziel die nordkoreanische Armee aufzuhalten und zu zerschlagen.
Je problematischer das Gelände ist desto besser für den Verteidiger.



Und nicht nur das, letztendlich ist das Gelände sogar für die Nordkoreanischen Werfer und Kanonen ein Nachteil. Letztendlich stellen die Berge und Teller vor allem für primitive Geschoße ein Nachteil da sie den Angreifer Aufklärung und Zielgerichteten Beschuss unmöglich machen, den die Nord Koreaner werden mehr oder weniger Blind feuern müssen.

Die Süd Koreaner dagegen können sich in aller Ruhe zurücklehnen und schön die Koordinaten der feuernden gegnerischen Artillerie an ihre weiter geben. Den die Süd Koreaner und die US Army haben auch etwas was sich Artilleriesuchradar nennt, da man noch dazu die Lufthoheit hat kann man auch die Daten an den Hunderten über Nord Korea kreisenden Maschinen weiter leiten die dann mit JDAMs und Bunker Buster die Befestigten Stellungen ausrotten.
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#36
Nightwatch schrieb:Das Gelände in Korea ist für die US Armee mindestens so gut wie im Irak.
Schließlich würde man einen Defensivkrieg führen mit dem Ziel die nordkoreanische Armee aufzuhalten und zu zerschlagen.
Je problematischer das Gelände ist desto besser für den Verteidiger.

Wenn du jetzt eine Karte nimmst, wirst du sehen, dass die Army über kaum bewachsenes Gelände so flach wie ein Highway gerauscht ist und feindliche Panzer auf Entfernungen ausschalten konnte bei denen die Entfernungsmesser der irakischen T-72 nichts mehr angezeigt haben. (Abschüsse bis 5.500 m!). Die Bradleys haben sich durch Infanterie auf teilweise mehr als tausend Meter gemäht ohne dass die überhaupt auf die Entfernung rangekommen wären bei der man eine RPG-whatever hätte einsetzen können. Das wird in Korea nicht gehen. Wenn man erst soweit ist, in den Norden vorstoßen zu können - wenn überhaupt - geht man im Partisanenkrieg unter. So ziemlich jeder Nordkoreaner ist paramilitärisch organisiert.
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#37
Foxhound31BM schrieb:Wenn du jetzt eine Karte nimmst, wirst du sehen, dass die Army über kaum bewachsenes Gelände so flach wie ein Highway gerauscht ist und feindliche Panzer auf Entfernungen ausschalten konnte bei denen die Entfernungsmesser der irakischen T-72 nichts mehr angezeigt haben. (Abschüsse bis 5.500 m!). Die Bradleys haben sich durch Infanterie auf teilweise mehr als tausend Meter gemäht ohne dass die überhaupt auf die Entfernung rangekommen wären bei der man eine RPG-whatever hätte einsetzen können. Das wird in Korea nicht gehen. Wenn man erst soweit ist, in den Norden vorstoßen zu können - wenn überhaupt - geht man im Partisanenkrieg unter. So ziemlich jeder Nordkoreaner ist paramilitärisch organisiert.


Stimmt, aber umgekehrt haben auch die Nord Koreaner auch so kaum eine Chance. RPG schön und gut ein Stryker und ein Bradley hat sicher Angst ein K1A1 aber lacht sich schlapp der M1A2 genauso und der Spaß vergeht jeder Nord Koreanischen Infanterie Gruppe wenn eine JDAM auf sie nieder geht oder man gleich das ganze Gebiet mit Cluster Bomben einebnet. AH64 und viele MQ9 mit Hellfire auf der Jagd sind auch nicht zu unterschätzen man muss nur für ausreichend Munition Nachschub sorgen den das Töten würde sich langweilige einfach gestalten.


Seien wir objektiv Nord Koreas bester Kampfpanzer ist ein aufgewerteter T62 ob der Pokpoong Ho überhaupt in Serie gebaut wurde ist ebenfalls fraglich wenn ja dann währe dies ein T72. BMP1 und BTR60 sind auch nicht grad High Tech Fahrzeuge und war überhaupt von ganzen fahren kann ist wieder eine andere Frage.


Aber selbst wenn Nord Korea 2000 M1A2 SEP hätte, was würde dies bringen wenn diese nur simple Ziele für Hunderte F15, F16, F18 wie B1 und B52 sein würden ? Nach einigen Wochen gibt es keine Fahrzeuge mehr in Nord Korea und die Nord Koreaner könnten nicht machen um sich dagegen zu währen.



Die USAF und die Süd Koreanische Luftwaffe könnten 24 Stunden am Tag bombardieren ohne auch nur Verluste zu fürchten. Man fliegt einfach bei 10.000 Meter wo die SA7 einen nicht erreichen kann und klinkt seine JDAMs aus oder was man sonst noch so hat. Des Weiteren wir sprachen aber doch von einzigem realistischem Szenario und zwar das das Nord Korea Süd Korea überfehlt und das bedeutet immer noch das Nord Korea angreifen muss.
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#38
Zitat:Des Weiteren wir sprachen aber doch von einzigem realistischem Szenario und zwar das das Nord Korea Süd Korea überfehlt und das bedeutet immer noch das Nord Korea angreifen muss.
Szenarien nach denen USA NK angreifen sind nicht weniger realistisch, betrachtet man Ereignisse der letzten 20 Jahre dann sogar realistischer
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#39
Quark, wozu in alles in der Welt sollte die USA Nordkorea angreifen. Das liefe mal eben vollkommen ihren Interessen zu wieder.
Die Zerschlagung Nordkoreas bringt den USA sehr wenig und würde ihre Position in Asien erheblich schwächen.
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#40
warum sollte NK angreifen?
Da liefe nicht einfach irgendwelchen Interessen sondern gar der Existenz der Regime zu wider.....
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#41
Ja ach du liebe Zeit, dann ist es ja gar kein Zufall das man es nicht schon längst ausgeschossen hat.
Sowas aber auch.
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#42
@revan
Zitat:a und nein, das Gelände in Süd Korea mag Bergisch sein, es mag auch schwer zugänglich sein, aber seit 1990 hat sich sehr viel getan in der ISR Technik. Heute ist es absolut kein Problem den Gegner bei Tag und Nacht und bei jeden Wetter zu erfassen und zu vernichten, der Faktor Wetter spielt eine weit geringere Rolle als es früher der Fahl war.
Es ist auch in Nordkorea nicht nur bergig, sondern auch zerklüftet. Das bedeutet viel Deckung, und kombiniert mit schlechtem Wetter...

Zitat:Darüber hinaus ist das Gelände ein Vorteil der Süd Koreaner, da diese logischerweise die Verteidiger sind,
Es könnte auch gut Südkorea sein, das gleich zu Beginn der Angreifer ist und nach Norden vorstößt. Sei es, das es unter einem profilirungswütigen Präsidenten eine umfassende Invasion in Nordkorea beginnt oder das es auf erste nordkoreanische Aktionen umfassend reagiert und nach Norden vorstößt...

Zitat:Den sie haben die besseren Stellungen und die bessre Kenntnis des Geländes die Nord Koreaner dagegen müssen angreifen. Das Beste ist aber das wegen des Geländes auch die Angriffsruten einzugrenzen sind
Das gilt auch aus nordkoreanischer Sicht. Das Gelände in Korea bevorteilt den Verteidiger. Zudem soll die Inmun Gun auch sehr gut in der Verteidigung sein, sie hat dabei eine völlig andere Doktrin als etwa die Rote Armee.

Zitat:Jede Amerikanische oder Süd Koreanische Bombe oder Rakete ist mehr oder weniger auch bei schlechtestem Wetter effektiv. Ich weiß nicht wie du dir das vorstellst aber einige Hügel und ein Wenig Nebel oder Regen halten keine JASSM, JSOW, JDAM, ATACMS, Cluster Bombe, MOAB, Hellfire, Maverick oder sonstige moderne Tötungsmittel auf.
Wenn du dein Ziel nicht siehst...

@Nightwatch
Zitat:Das Gelände in Korea ist für die US Armee mindestens so gut wie im Irak.
Dazu hat sich eigentlich schon Foxhound31BM geäußert.
Aber ich gehe dennoch darauf ein:
Im Irak hat man weitgehend Flachland, nämlich Wüste und Wüstensteppe und teilweise auch Sumpfgebiet - in letzterem haben sich übrigens die iranischen Truppen ab 1982 festgebissen.
Es gibt im Irak kaum Erhebungen, das Klima ist trocken.
In Korea haben wir dagegen zerklüftetes Gelände, meist bewaldet, was jeglichen Reichweitenvorteil ins Leere gehen lässt. Zudem prägen viele Schluchten und Flüsse die Landesnatur.

Zitat:Schließlich würde man einen Defensivkrieg führen mit dem Ziel die nordkoreanische Armee aufzuhalten und zu zerschlagen.
Es ist eher so, das Nordkorea einen feindlichen Angriff fürchtet.
Dies kann aus nordkoreanischer Sicht entweder in Form eines Angriffs der südkoreanischen Streitkräfte Richtung Norden geschehen, und/oder dadurch das eine US-Flotte an ihrer Küste auftaucht und US-Truppen anlandet.
Dagegen hat Nordkorea aus seiner Sicht zwei, vielleicht sogar drei Möglichkeiten:
1.Man reagiert auf eine bevorstehende Invasion aus Südkorea indem man seinerseits Südkorea angreift und Richtung Busan marschiert. Das war bis Ende der 50er das übliche Szenario, seither ist es aber immer schwerer umsetzbar.
Auch auf nordkoreanischer Seite sieht man es inzwischen als Szenario an das die eigenen Möglichkeiten überfordern würde.
2.Man gräbt sich in Nordkorea ein und verteidigt sich gegen die Invasoren.
Hierfür ist Nordkorea schon recht gut vorbereitet.
3.Man bombardiert das feindliche Hoheitsgebiet.
Im Fall von Südkorea ganz gut umsetzbar, man könnte so einen Aufmarsch des Gegners stoppen, vielleicht sogar zerschlagen und den Preis für einen feindlichen Angriff bereits in einer frühen Phase zu hoch erscheinen lassen.
Bei den USA funktioniert das noch nicht, hier könnte man dann auch mit Atomwaffen drohen. Die Aussicht, eine Atomwaffe z.B. auf San Diego geknallt zu bekommen sollte aus nordkoreanischer Sicht die USA davon abhalten, sich auf einen erneuten Angriff auf Nordkorea einzulassen.
In ihrem Kern erscheinen alle drei Möglichkeiten ziemlich defensiv.
Dich irritiert das? Nun, aus nordkoreanischer Sicht ist es so, das man von Südkorea und den USA bedroht wird.

Zitat:revans gesunder Menschenverstand zB
Du verlässt dich auf den Verstand von jemand anderem?
Will dir ja echt nichts, aber bei dem Satz habe ich mich ausgiebig gekringelt... :lol: :roll:

Zitat:Warum um alles in der Welt sollten die amerikanischen Streitkräfte präventiv eine Bodenoffensive starten???
Etwa um ganz Korea und seine Bodenschätze unter Kontrolle zu bekommen.
Man könnte ebensogut die Frage stellen warum die Sowjetunion in den 80ern eine Bodenoffensive Richtung BRD hätte starten können.
Aus nordkoreanischer Sicht ist es ebenso unverständlich, warum die USA sich in den Korea-Krieg eingemischt haben.

Zitat:Das macht wenn überhaupt Südkorea und die Amerikaner würden sich fein raushalten und praktisch nur Luftunterstützung leisten.
Auch gut vorstellbar.
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#43
Tiger schrieb:Dazu hat sich eigentlich schon Foxhound31BM geäußert.
Aber ich gehe dennoch darauf ein:
Im Irak hat man weitgehend Flachland, nämlich Wüste und Wüstensteppe und teilweise auch Sumpfgebiet - in letzterem haben sich übrigens die iranischen Truppen ab 1982 festgebissen.
Es gibt im Irak kaum Erhebungen, das Klima ist trocken.
In Korea haben wir dagegen zerklüftetes Gelände, meist bewaldet, was jeglichen Reichweitenvorteil ins Leere gehen lässt. Zudem prägen viele Schluchten und Flüsse die Landesnatur.
Was ist denn bitte so schwer zu verstehen?
Die US Armee greift NICHT an. Sie rückt NICHT mit ein paar schweren Heeresdivisionen gegen eingegrabene Nordkoreaner vor. Das machen wenn überhaupt die Südkoreaner und ist obendrein sowas von Achtziger Jahre.
Heutzutage führt man Krieg anders. Information, Kommunikation, Gefechtsfeldaufklräung, Luftüberlegenheit, Konzentration von Feuerkraft.
Der Feind wird geschlagen lange bevor amerikanische Infanterie mit Panzerunterstützung gegen nordkoreanische Stellungen vorrücken müsste.
Und das Gelände ist für Amerikaner und Südkoreaner besser geeignet weil sie nach aller Wahrscheinlichkeit nach verteidigen werden. Weil sie mit dem Gelände hundertmal besser zurecht kommten als inmobile und blinde Nordkoreaner.

Tiger schrieb:Es ist eher so, das Nordkorea einen feindlichen Angriff fürchtet.
Dies kann aus nordkoreanischer Sicht entweder in Form eines Angriffs der südkoreanischen Streitkräfte Richtung Norden geschehen, und/oder dadurch das eine US-Flotte an ihrer Küste auftaucht und US-Truppen anlandet.
Dagegen hat Nordkorea aus seiner Sicht zwei, vielleicht sogar drei Möglichkeiten:
1.Man reagiert auf eine bevorstehende Invasion aus Südkorea indem man seinerseits Südkorea angreift und Richtung Busan marschiert. Das war bis Ende der 50er das übliche Szenario, seither ist es aber immer schwerer umsetzbar.
Auch auf nordkoreanischer Seite sieht man es inzwischen als Szenario an das die eigenen Möglichkeiten überfordern würde.
2.Man gräbt sich in Nordkorea ein und verteidigt sich gegen die Invasoren.
Hierfür ist Nordkorea schon recht gut vorbereitet.
3.Man bombardiert das feindliche Hoheitsgebiet.
Im Fall von Südkorea ganz gut umsetzbar, man könnte so einen Aufmarsch des Gegners stoppen, vielleicht sogar zerschlagen und den Preis für einen feindlichen Angriff bereits in einer frühen Phase zu hoch erscheinen lassen.
Bei den USA funktioniert das noch nicht, hier könnte man dann auch mit Atomwaffen drohen. Die Aussicht, eine Atomwaffe z.B. auf San Diego geknallt zu bekommen sollte aus nordkoreanischer Sicht die USA davon abhalten, sich auf einen erneuten Angriff auf Nordkorea einzulassen.
In ihrem Kern erscheinen alle drei Möglichkeiten ziemlich defensiv.
Dich irritiert das? Nun, aus nordkoreanischer Sicht ist es so, das man von Südkorea und den USA bedroht wird.
Es ist reichlich gleichgültig vor was sich Nordkorea fürchtet. Das die da hinten nicht mehr alle Tassen im Schrank haben sollte sich eigentlich mal durchgesetzt haben.
Ganz gleich was Nordkorea tut, ob es sich einigelt oder in die Offensive geht, sie können die USA nicht in einen Bodenkrieg zwingen.
Die amerikanische Überlegenheit zu Luft und Wasser ist total.
Die USA könnten Nordkore physisch vernichten ohne das die irgendetwas dagegen unternehmen könnten.
Mach bitte nicht den Fehler und vergleiche irgendwelche begrenzten Feldzüge oder gar asymmetrische Konflikte mit einem Krieg auf der Koreanischen Halbinsel.
Die Feuerkraft die die US Streitkräfte ungehindert auf das Schlachtfeld bringen können ist extrem. Gepaart ist sie mit einer vollkommen unerreichten Gefechtsfelddarstellung.
Welche Armee stand denn schon mal einem stundenlangen Salvenfeuer einer MLRS Batterie gegenüber?
Schon mal überlegt was fünf oder gar sechs Trägerkampfgruppen für eine vernichtende Wirkung gegen eine im Feld stehende Armee der Sechziger, meinetwegen Siebziger Jahren erzielen können?
Was bleibt denn vom nordkoreanischen Command & Contorl übrig wenn die US Navy einem einzigen Tag eintausend Tomahawks loslassen?
Welche Armee kann im Feld bestehen wenn ihnen jede nach je 50 B-52H und B-1B Präzisionsbomben auf den Kopf schmeißen?
Was hat Nordkorea dem entgegenzusetzen???
Nichts ansatzweise Vergleichbares. Mit was willst du den Aufmarsch des Gegners stoppen, ja womöglich gar zerschlagen wenn du ihn nicht einmal Aufklären kannst??
Wie willst du Truppen ob der totalen Luftüberlegenheit des Feindes bewegen?
Und welche Atomwaffen denn? Wie soll man damit drohen wenn in der ersten Nacht alle Langstreckenraketen von einem B-2 Einsatz zerstört werden??

Tiger schrieb:Etwa um ganz Korea und seine Bodenschätze unter Kontrolle zu bekommen.
So ein Unsinn.
Es sollte langsam auch mal dem Letzten aufgegangen sein, das Amerika im Gegensatz zu so mach anderer Großmacht nicht auf dem Rohstofftripp ist.
Schau dir doch bitte nur mal an wer die Ölfelder im Irak bekommen hat.
Was soll es in Nordkorea eigentlich wichtiges geben?
Und wie wollen die Amerikaner Korea kontrollieren? Die Amerikaner müssen aufpassen nicht schon jetzt von den Südkoreanern einen Tritt in den Hinter zu bekommen.

Tiger schrieb:Man könnte ebensogut die Frage stellen warum die Sowjetunion in den 80ern eine Bodenoffensive Richtung BRD hätte starten können.
Aus nordkoreanischer Sicht ist es ebenso unverständlich, warum die USA sich in den Korea-Krieg eingemischt haben.
Die Idee Amerika würde sich freiwillig in einen Bodenkrieg mit Nordkorea verwickeln lassen ist in etwa so lächerlich wie die These vom westlichen Angriffsbündnis während der Achtziger Jahre.
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#44
Tiger schrieb:Es ist auch in Nordkorea nicht nur bergig, sondern auch zerklüftet. Das bedeutet viel Deckung, und kombiniert mit schlechtem Wetter...

Deckung vor was ? Ein Fels oder rein Berg eher Hügel in Süd Korea genau wie Wald lassen einen für Infanterie und Bodenfahrzeuge vieleicht schwerer zu erkennen werden. Aber aus der Luft mit Wärmebild Kameras oder SAR Bilder ist man genau so leicht zu töten wie in der offen Wüste. Die Eliten als ein Wald oder schlechtes Wetter eine Schutz bot sind ein für alle Mal vorbei, heute ist der Faktor Wetter und Topografie eher nebensächlich.


Ich schrieb etwas weiter oben auch das, dass schwere Gelände die Angriffswege der Nord Koreaner eingrenzt. Die Nord Koreaner werden Straßen nehmen müssen da sie wohl kaum über Berge, Schluchten und Flüsse darüber laufen können so muss man in Prinzip nur den Trassenverläufen in schwer zugänglichen Gelände folgen und dann macht man die Infanterie Kolonen nieder.


Tiger schrieb:Es könnte auch gut Südkorea sein, das gleich zu Beginn der Angreifer ist und nach Norden vorstößt. Sei es, das es unter einem profilirungswütigen Präsidenten eine umfassende Invasion in Nordkorea beginnt oder das es auf erste nordkoreanische Aktionen umfassend reagiert und nach Norden vorstößt...


Sorry aber so ein Szenario ist absolut unrealistisch, kein Süd koreanischer Präsident wird einen Angriffskrieg gegen Nord Korea führen. Warum sollte er das? Um ein Land auf Steinzeit Level zu erobern das mit einer Bevölkerung gesegnet ist die dank Kims Gehirnwäsche reif fürs Irrenhaus wäre?


Tiger schrieb:Das gilt auch aus nordkoreanischer Sicht. Das Gelände in Korea bevorteilt den Verteidiger. Zudem soll die Inmun Gun auch sehr gut in der Verteidigung sein, sie hat dabei eine völlig andere Doktrin als etwa die Rote Armee.



Wir reden aber von Angriff der Nord Koreaner auf Süd Korea, nicht das umgekehrte Szenario sicherlich würde nach der Abwehr des Angriffes Süd Korea und die USA versuchen den Treiben des Irren Kims ein Ende zu setzen.


Tiger schrieb:Wenn du dein Ziel nicht siehst...


Warum sollte man das Ziel nicht sähen? Solange sich die Nord Koreaner nichtunter der Erde bewegen können sie mit ISR Systemen leicht erkannt und vernichtet werden.



@Nigthwatch, wollste zustimmung zu deinen letzten Beiträgen, exellent formuliert.

Nightwatch schrieb:Und wie wollen die Amerikaner Korea kontrollieren? Die Amerikaner müssen aufpassen nicht schon jetzt von den Südkoreanern einen Tritt in den Hinter zu bekommen.


Hier weiß ich nicht was du meinst, der jetzige Süd Koreanische Präsident ist ein guter Mann (Rechts, panamerikanisch, Antikommunistisch und Militarist) und er wird noch lange Zeit regieren den das linke Lager ist in Süd Korea zum Glück ziemlich kaputt, der Süd Koreanische Schröder ist von der Klippe gehüpft ( ist keine Metapher sondern Realität). Der jetzige Präsident Lee Myung bak war ein guter Freund von G.W Bush und setzte sich vehement dafür ein das unsere Truppen in Süd Korea nicht reduziert werden. Kurz momentan ist Süd Korea wohl unser unproblematischter Verbündeter wenigstens was die Truppen Frage angeht.
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#45
Nightwatch schrieb:....
So ein Unsinn.
Es sollte langsam auch mal dem Letzten aufgegangen sein, das Amerika im Gegensatz zu so mach anderer Großmacht nicht auf dem Rohstofftripp ist.
Schau dir doch bitte nur mal an wer die Ölfelder im Irak bekommen hat.
Was soll es in Nordkorea eigentlich wichtiges geben?
....
die einzige (!) Begründung, warum Amerika im Irak eingefallen ist, waren die angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen,
die einzige (!) Begründung, warum Amerika den Iran angreifen würde, wären die angeblichen iranischen Atombomben
- und Nordkorea prahlt ganz offen mit diesen Dingern

Wenn es also einen Grund gibt, in ein Land einzumarschieren, oder ein Land zu bombardieren, dann ist das für das offizielle Amerika dessen Streben nach Atombomben - und da wäre Nordkorea der realistischere Feind als jeder andere der genannten Staaten, zumal Nordkorea mit großer Wahrscheinlichkeit auch hinter der weiteren Verbreitung (Pakistan) steht.

Nur - leider - beschleicht sich manchmal der Verdacht, dass die offizielle Begründung mit den tatsächlichen Gründen nicht ganz übereinstimmt. Warum ist das wohl so?
Weil Irak und Iran über reiche Rohstoffe verfügen und Nordkorea, wie Nightwatch feststellt, eher nicht so gesegnet ist?
Oder weil der tatsächliche Besitz von Atomwaffen als ulitmativer Abschreckungs- und Vergeltungswaffe faktisch "unangreifbar" macht, wie das zögerliche Verhalten gegenüber Nordkorea und der massive Angriff gegen Irak vermuten lässt?

Nun ja, wenn man - wie gesagt - die US-Regierung "ernst nimmt" (und es gibt hier einige, die alles glauben, was eine republikanische Regierung von sicht gibt), wenn man also einer US-Regierung glaubt, was die Begründung von Angriffen gegen Irak oder potentiellen Angriffsdrohungen gegen Iran betrifft, dann ist auch Nordkorea höchst gefährdet. Warum also sollte sich Nordkorea nicht gegen einen solchen potentiell drohenden Angriff wappnen?
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