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Erich schrieb:http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12...69,00.html
Zitat: 23.12.2008 | 16:00 UTC
Brasilien kauft französische Kampfhubschrauber und U-Boote
RIO DE JANEIRO: Brasilien kauft von Frankreich 50 Kampfhubschrauber und vier U-Boote. Die beiden Länder vereinbarten zudem, ein fünftes atomgetriebenes U-Boot gemeinsam zu bauen.
...
... immerhin - rund 8 Monate später hat diese Information sogar China erreicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/international-military-news/2009-08/28/content_4029843.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 029843.htm</a><!-- m -->
Zitat:Brazil to build five submarines with French technology by 2021
(Source: Xinhua) 2009-08-28
RIO DE JANEIRO, Aug. 27 (Xinhua) -- Brazil's Defense Minister Nelson Jobim said on Thursday that the country will build five submarines in a partnership with France by 2021.
....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aviationweek.com/aw/generic/story.jsp?id=news/EXPORT090809.xml&headline=Brazil%20Opts%20For%20Dassault%20Rafale&channel=defense">http://www.aviationweek.com/aw/generic/ ... el=defense</a><!-- m -->
Zitat:Brazil Opts For Dassault Rafale
Sep 8, 2009
Robert Wall/Paris <!-- e --><a href="mailto:wall@aviationweek.com">wall@aviationweek.com</a><!-- e -->
....
edit:
Ich vermute ja sehr stark, dass die NAe São Paulo demnächst auch mit Rafaele ausgestattet wird - und die A4 Skyhawk primär für den seegestützten Einsatz gegen Bodenziele vorgesehen werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Am 3. September hat ein Senatsausschuss die Aufnahme von Krediten mit einem Gesamtumfang von 6,1 Mrd. Euro zur Finanzierung der Beschaffung u.a. französischer U-Boote gebilligt.
Noch am gleichen Tage unterzeichnete der französische Rüstungskonzern DCNS in Rio de Janeiro Verträge für den Bau von vier konventionell angetriebenen U-Booten der SCORPENE-Klasse und einem nukleargetriebenen U-Boot. Am 7. September besiegelte der französische Präsident Sarkozy bei einem Staatsbesuch in Brasilien mit seiner Unterschrift unter eine „Strategische Vereinbarung zur Verteidigungs-Kooperation“ schließlich das Abkommen, das neben weiteren Rüstungslieferungen auch tatkräftige französische Hilfe beim Bau eines neuen Marinestützpunktes und einer Marinewerft für den U-Bootbau vorsieht.
Im Dezember 2008 waren anlässlich eines Staatsbesuches von Präsident Sarkozy entsprechende Vorverträge geschlossen worden. Damals ging man noch davon aus, dass die vier SCORPENE sämtlich in Frankreich hergestellt werden sollten. Nun wurde vereinbart, sie doch in Brasilien bei der Itaguai Construcoes Navais zu bauen, einer im August von DCNS (41 %) und der brasilianischen Odebrecht (59 %) gegründeten Joint Venture. DCNS wird dabei als Design Authority und Hauptauftragnehmer fungieren und der brasilianischen Werft mit großzügigem Technologietransfer weitgehende Autonomie im U-Bootbau ermöglichen.
Mit der Fertigung erster Teile für die neuen U-Boote soll schon in einigen Monaten begonnen werden; das erste SCORPENE dann 2017 in Dienst gestellt werden. Bisher gibt es keinerlei offizielle Erklärungen, ob die brasilianischen SCORPENE konventionell diesel-elektrisch angetrieben werden, oder einen außenluftunabhängigen Antrieb Mesma erhalten sollen. Bei bisher exportierten SCORPENE (Chile, Malaysia) wurde auf die Einrüstung von Mesma verzichtet.
Itaguai Construcoes Navais soll auch das erste nukleargetriebene U-Boot für die brasilianische Marine bauen. Für dieses Boot wird DCNS allerdings nur Design-Hilfe (und dies ausschließlich bei nicht-nuklearen Teilen) leisten; die übergreifende Design Authority bleibt hier bei der brasilianischen Marine. Das Projekt zum Eigenbau eines nukleargetriebenen U-Bootes, für das sogar schon der Name RIACHUELO genannt wird, war bereits Mitte der 80er Jahre initiiert worden. Nach mehrfachen, auch finanziellen Rückschlägen soll es nun beschleunigt zu Ende geführt werden. Beobachter gehen davon aus, dass DCNS wesentliche Designelemente der französischen RUBIS-Klasse in das Vorhaben einbringt.
ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz - mehr Infos auf der hp des MF
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/chavez-lateinamerika-waffen">http://www.zeit.de/politik/ausland/2009 ... ika-waffen</a><!-- m -->
Zitat:Südamerika
Ein Kontinent rüstet auf
Venezuelas Präsident Chávez hat in Moskau viele Panzer und Raketen eingekauft. Doch die wahre Militärmacht Lateinamerikas ist heute Brasilien.
...
Südamerikanischer Spitzenreiter bei den Rüstungsausgaben im Vergleich zur Wirtschaftsleistung ist Brasilien. Danach folgen Chile und Kolumbien. Venezuela kommt erst an vierter Stelle.
Brasilien auf dem Weg zur Regionalmacht
In den kommenden Jahren dürfte Brasilien seinen ersten Platz unangefochten verteidigen. Mitte des Monats präsentierten Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und sein französischer Kollege Nicolas Sarkozy der Öffentlichkeit einen Rüstungsdeal im Wert von 12,2 Milliarden Dollar. Brasilien kauft von der Grande Nation fünf U-Boote, darunter ein atombetriebenes, sowie 50 Hubschrauber. Der südamerikanische Riese signalisierte darüber hinaus Interesse am Erwerb von französischen Rafale-Kampfjets.
Brasilien erwirbt auf einen Schlag den Zugang zu französischem Rüstungs-Know-how. Zusätzlich zum Technologietransfer sicherte das größte südamerikanische Land 12.000 Arbeitsplätze: die Rüstungsgüter werden in heimischen Fabriken montiert. Brasilien sei nicht Venezuela, das in den "Waffen-Supermärkten dieser Welt " zulange, lobte der brasilianische Verteidigungsminister Nelson Jobim das Verhandlungsgeschick der eigenen Regierung.
Offiziell will Brasilien die neue Militärtechnik zum Schutz seiner jungfräulichen Ölvorräte vor der Küste und des Amazonas-Beckens einsetzen. Insgeheim geht es allerdings um mehr. Die aufstrebende Wirtschaftsnation wolle sich endgültig als die führende Regionalmacht des Kontinentes etablieren, sagt Politikexperte Mijares. "Und eine erfolgreiche Diplomatie braucht eine starke Armee als Druckmittel."
Obwohl das militärische Potenzial Brasiliens wesentlich größer ist als das seiner Nachbarn Venezuela und Kolumbien, erregen seine steigenden Rüstungsausgaben kaum Aufsehen.
...
Der Streit um die kolumbianischen Militärbasen macht einmal mehr deutlich, dass sich drei politische Projekte in Südamerika gegenüberstehen: der von Brasilien geführte Mercosur, Venezuelas ALBA-Staatenbund sowie die zusammengeschmolzene Schule der US-Adepten, allen voran Kolumbien. Genügend Konfliktlinien, um fleißig weiter aufzurüsten.
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Plant Brasilien sein Atomwaffenprogramm wiederaufzunehmen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7451&Itemid=1">http://www.linkezeitung.de/cms/index.ph ... 1&Itemid=1</a><!-- m -->
Zitat:Brasilien will eigene Nuklearwaffen entwickeln
Während die „Westmächte" immer drohender den Iran verdächtigen insgeheim Atomwaffen zu entwickeln und dieser immer demutsvoller sich kontrollieren lässt und beteuert, nur zu friedlichen Zwecken Atomkraft nutzen zu wollen, während gleichzeitig Israels umfangreiches Arsenal von Massenvernichtungswaffen von der „Internationalen Gemeinschaft" ignoriert wird erklärt nun Brasilien ganz offen eigene Atomwaffen entwickeln zu wollen.
Der brasilianische Vizepräsident Jose Alencar erklärte, er sei dafür, daß Brasilien Atomwaffen zur Abschreckung gegen mögliche ausländische Angreifer auf seine Offshoreölfelder entwickele, aber auch um mehr internationalen Respekt zu gewinnen.
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Na, die Brasilianer haben es ja dicke. Erst die Olympiade, und die damit verbunden enormen Investitionen in die Infrastruktur, der Kauf der Rafale (wahrscheinlich), und jetzt noch ein paar Atombomben.
Will Petrobras den Preis fürs Öl verdoppeln, oder was? :?: :?:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2009-11/17/content_12471017.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2009- ... 471017.htm</a><!-- m -->
Zitat: China, Brazil reach five-point consensus to strenghten military exchanges
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.chinaview.cn">www.chinaview.cn</a><!-- w --> 2009-11-17 00:13:38
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/china-military-news/2009-11/18/content_4081448.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 081448.htm</a><!-- m -->
Zitat:China,Brazil to advance military ties to a new high
(Source: Xinhua) 2009-11-18
BEIJING, Nov. 17 (Xinhua) -- China and Brazil vowed to advance military relations to a new high as senior officials from both countries met here Tuesday.
...
China would like to work with Brazil for new achievements of the bilateral ties and made new contribution to world peace and stability.
"We are pleased to see the increasingly pragmatic defense and military exchanges," Xu said.
Jobim said his country had much in common with China and shared similar views on many issues. He echoed Xu's point in strengthening cooperation to further the bilateral military relations.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/today-headlines/2009-11/19/content_4081988.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 081988.htm</a><!-- m -->
Zitat:China, Brazil to further cooperation
(Source: Xinhua) 2009-11-19
BEIJING, Nov. 18 (Xinhua) -- China and Brazil Wednesday pledged to deepen exchanges and cooperation to move ahead their strategic partnership.
...
Meeting with visiting Brazilian Defense Minister Nelson Jobim, Xi said China would like to work with Brazil to expand cooperation and further the strategic partnership.
Military exchanges and cooperation contributed to mutual strategic trust and the strategic partnership, Xi said.
Jobim said Brazil and China cooperated closely in international affairs, and he hoped the two countries and militaries would strengthen coordination for a new international political and economic order.
...
das würde mich doch enorm jucken, welche konkreten Projekte die beiden Staaten vereinbart haben.
Eines weiß man ja - chinesische Offiziere sollen auf dem brasilianischen Träger geschult werden;
und das Radar auf der chinesischen KongJing-200 Airborne Early Warning & Control Aircraft erinnert schon sehr an die Radarausstattung der brasilianischen Embraer R-99, die aber wieder auf einem schwedischen System beruht und - welch Zufall - auch in Pakistan geflogen wird.
Aber sonst?
Vorstellen könnte ich mir viel, schließlich hat China enorm viel militärischer Hardware entwickelt, die für Brasilien von Interesse sein könnte, nur exemplarisch:
Marine:
- Nuklearreaktoren (für) Atom-U-Boote
- Varianten des AS 565 Panther Hubschraubers, der auch in brasilianischen Diensten ist,
- Zerstörer, Fregatten, U-Boote
....
Luftwaffe:
na ja, hier und bei der
Armee
erübrigt sich jede weitere Ausführung.
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jedenfalls wird die Kontaktscheu zu Russland immer mehr abgebaut:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://infodefensa.com/lamerica/noticias/noticias.asp?cod=2056&ref=Aire&n=Brasil-negocia-la-adquisici%F3n-a-Rusia-de-sistema-de-defensa-antia%E9rea-">http://infodefensa.com/lamerica/noticia ... tia%E9rea-</a><!-- m -->
Zitat:Brasil negocia la adquisición a Rusia de sistema de defensa antiaérea
26/11/2009 (Infodefensa.com) Brasilia - El Ministerio de Defensa brasileño ha iniciado negociaciones con Rusia para la adquisición de un sistema de defensa antiaérea de última generación Tor M2E utilizado para la defensa de ciudades e instalaciones estratégicas. La operación ascendería a los 300 millones de dólares.
...
(Brasilien verhandelt über die TOR M 2 E Flugabwehrsysteme mit Russland)
hier noch eine vergleichbare Meldung auf russisch
fox2magazine
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nach dieser Meldung (russisch) soll Brasilien Mitte des Monats die ersten drei von insgesamt zwölf Mi-35M Kampfhubschraubern erhalten haben.
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Hallo Erich, ich glaube, das ist griechisch :wink:
Übrigens: auch im Zeitalter der Übersetzungsprogramme bleiben die Forensprachen Deutsch und Englisch. Bei der vorliegenden Quelle ist die Information zwar nachvollziehbar, aber ich wäre trotzdem froh, wenn da noch ein anderer Quellennachweis nachgereicht werden könnte (evtl. dauerts halt ein wenig).
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uppps --- peinlich, die Sprachverwechslung,
aber dafür eine weitere Quelle
FLIEGER REVUE 01/2010 S. 8 (print)
Zitat:Brasilien
Erste Mi-35-M-Kampfhubschrauber ... erhalten
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/aktuelles.html">http://www.marineforum.info/html/aktuelles.html</a><!-- m -->
Zitat:BRASILIEN
Die brasilianische Marine darf sich auf neue Bordhubschrauber freuen – und muss diese nicht einmal selbst bezahlen.
Im Rahmen der US Militärhilfe (Foreign Military Sales) hat der US Hersteller Sikorsky am 23. Dezember den mit insgesamt etwa 115 Mio. Euro dotierten Auftrag zur Lieferung von vier Marinehubschraubern des Typs S-70B Sea Hawk erhalten.
Die neuen Hubschrauber sollen bis zum Juni 2012 ... ältere Bordhubschrauber ersetzen. Medien nennen hier zwar meist Super Lynx, von denen vor etwas mehr als zehn Jahren insgesamt zwölf Maschinen in Großbritannien erworben wurden. .....
(mehr auf der - neu gestalteten [super] - hp des MF und im Heft)
Wobei - ich hätte ja erwartet, dass Brasilien und China bei den Bordhubschraubern zusammen arbeiten. Schließlich produziert m.W. nach Helobras auch den französischen Aérospatiale (jetzt Eurocopter) AS 565 SA Panther in Lizenz, der in China mit unterschiedlichsten Ausstattungen für den Einsatz als "Bordhubschrauber" fit gemacht wurde.
Und über die verstärkte Zusammenarbeit und diverse Kooperationsabkommen unbekannten Inhalts haben wir ja auch schon geschrieben.
Möglicherweise ist das Angebot (kostenlos - daher schwer auszuschlagen) auch erfolgt, um eine solche brasilianisch-chinesische Kooperation zu unterlaufen - aber das ist jetzt absolut Spekulation.
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Noch etwas, was die Qualität von Helibras beleuchtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://swiss-press.com/newsflashartikel.cfm?key=730066">http://swiss-press.com/newsflashartikel.cfm?key=730066</a><!-- m -->
Zitat:EADS: Helibras wird 34 Eurocopter-Hubschrauber für die brasilianische Armee nachrüsten
Helicópteros do Brasil S.A.-Helibras, die brasilianische Eurocopter-Tochter, unterzeichnete am 24. Dezember 2009 einen Vertrag über die Nachrüstung von 34 Panther AS365K-Hubschraubern der Brazilian Army Aviation (Luftfahrtkommando der brasilianischen Landstreitkräfte).
...
Ziel ist es, durch Modernisierung (32 Luftfahrzeuge) und Wiederinstandsetzung (2 Luftfahrzeuge) die Lebensdauer der derzeitigen Flotte um mindestens 25 Jahre zu verlängern.
Die Nachrüstung besteht im Einsatz neuer Turbomeca Arriel 2C2 CG-Triebwerke mit volldigitaler Triebwerksregelung (FADEC) und einer um bis zu 15 % höheren Dauerleistung und möglichen Auslegung für den Notbetrieb. Das Cockpit wird mit neuen digitalen Funkverbindungssystemen (Proline 21) ausgestattet und als „gläsernes Cockpit“ ausgelegt (verschiedene vergrößerte Displays nach dem neuesten Stand der Technik zur Anzeige primärer Flug- und Navigationsdaten sowie taktischer und sonstiger Informationen).
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Pro Jahr sollen je vier Luftfahrzeuge nachgerüstet werden. Die Auslieferungen sind zwischen 2011 und 2021 geplant.
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Die Nachrüstung der Panther-Hubschrauber soll durch das Helibras Engineering Center durchgeführt werden. Es wurde ursprünglich zur Unterstützung bei der Abwicklung eines vor einem Jahr zwischen der brasilianischen Regierung und einem Konsortium von Helibras und Eurocopter geschlossenen Vertrages gegründet, in dessen Rahmen vor Ort 50 EC725- Hubschrauber für die brasilianischen Streitkräfte gefertigt werden sollen.
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(Die Panther-Flotte wird derzeit von der Armee als Plattform für Truppentransporte und für die leichte Unterstützung eingesetzt.)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/brasilien_will_sein_militaer_wieder_staerken_1.1668107.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 68107.html</a><!-- m -->
Zitat:9. Januar 2009, Neue Zürcher Zeitung
Brasilien will sein Militär wieder stärken
Nationalistische Untertöne der neuen Verteidigungsstrategie
Brasiliens Streitkräfte sollen im Rahmen einer neuen nationalen Verteidigungsstrategie gestärkt und zu einer schnellen Einsatztruppe umorganisiert werden. Diese Modernisierung ist unbestritten notwendig. Doch die nationalistischen Töne bei der Vorstellung der neuen Militärdoktrin zeigen, dass die Bedeutung auch darüber hinausgeht.
C. H. Rio de Janeiro, Ende Dezember
In einem umfassenden Strategiepapier hat die brasilianische Mitte-Links-Regierung von Präsident Lula da Silva eine neue Militärdoktrin für das aufstrebende Schwellenland entworfen.
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Künftige Importe von Rüstungsgütern sollen zwingend mit dem Transfer des entsprechenden Know-how des ausländischen Produzenten einhergehen.
Militärische Untermauerung
Da Silva begründete die Stärkung der militärischen Schlagkraft mit der grösseren Rolle, die Brasilien in der Weltwirtschaft und auf dem internationalen Parkett spiele und die das Land künftig auch in internationalen Gremien zu übernehmen gedenke.
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Brasilien sieht sich zwar inner- und ausserhalb Lateinamerikas keiner militärischen Bedrohung ausgesetzt. Das Militär ist aber in der Tat unabdingbar, um etwa die sich über Tausende von Kilometern zum grossen Teil durch den Urwald erstreckende Grenze des Landes zu sichern und damit die territoriale Integrität Brasiliens zu schützen.
Richtungswandel der Militärdoktrin
Die Rückbesinnung auf das Militär kommt in Brasilien zu einer Zeit, in welcher der nördliche Nachbar Venezuela seine militärische Schlagkraft mittels Waffeneinkäufen in Russland erhöht und in der auch die Vereinigten Staaten über die Entsendung der Vierten Flotte ihre Präsenz in der Region erhöht haben.
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